Einfach mal schreien ... oder so

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  • RiKo
    antwortet
    Zitat von consanguineus
    meiner 9xUrgroßmutter Catharina Diederichs heißt laut Taufeintrag Hans. Dessen Traueintrag 1639 liegt vor. Auch die dazugehörige Ehestiftung.
    Hallo consanguineus,
    handelt es sich dabei um Catharina Diederichs angeblich aus Tarthun, die 1672 Martin Schuft in Groß Börnecke heiratet?

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  • consanguineus
    antwortet
    Manchmal könnte ich wegen meiner eigenen Dämlichkeit schreien. Der Vater meiner 9xUrgroßmutter Catharina Diederichs heißt laut Taufeintrag Hans. Dessen Traueintrag 1639 liegt vor. Auch die dazugehörige Ehestiftung. Was ich trotz intensiver Suche nicht gefunden habe, ist Hans' Sterbeeintrag.

    Unlängst hatte ich mir in anderem Zusammenhang mal wieder die vor längerer Zeit notierten Ehepartner bestimmter Vorfahren angeschaut. So hieß die erste Frau eines 8xUrgroßvaters Margaretha Diederichs. Heinrich Diederichs hingegen war der zweite Ehemann einer 9xUrgroßmutter. Beide, Margaretha und Heinrich, sind die jüngsten Kinder eines Hans Diederichs. Ich hatte sie aber damals und bis in die jüngste Zeit nicht weiter beachtet, weil mir nicht bewußt war, daß dieser Hans Diederichs irgendeine Bedeutung für mich hat. Als ich die Kinder meines Vorfahren Hans Diederichs notierte, sind mir die beiden letztgeborenen, Margaretha und Hans, entgangen. So hatte ich in meiner Datei in diesem Ort zwei Hans Diederichs, nämlich meinen Vorfahren, den Vater von Catharina. Und dann den anderen, den Vater von Margaretha und Heinrich.

    Und nun, beim Kramen in alten Notizen, stellte sich heraus, daß es sich um denselben Hans Diederichs handelt. Und das Beste: zu dem Vater von Margaretha und Hans hatte ich mir auch den Sterbeeintrag notiert, aus dem sogar das Geburtsjahr 1604 zu errechnen war. Da suche ich ewig gezielt nach dem Sterbeeintrag eines Vorfahren, übersehe ihn offensichtlich, und hatte ihn tatsächlich schon längst notiert, weil er mit mal zufällig untergekommen ist. Nun ist die Verknüpfung der beiden Hanse glücklich hergestellt und ich habe errechnetes Geburts und sicheres Sterbedatum meines Vorfahren. Wer weiß, wie viele solcher Klopfer sich noch in meiner Datei verborgen halten?

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Zitat von annika
    ... ist doch eigentlich schön, wenn es nicht gerade tschechisch wäre

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • annika
    antwortet
    Die Schrift

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  • TG23
    antwortet
    Ich schreie, kreische und tanze dabei vor Freude gleichzeitig!

    So vieles aus der Familiengeschichte fehlt ja bei uns und ich freue mich über jeden Ahnen den ich mit seinen Daten eintragen kann. Aber dass ich jetzt in der Zeitung (Danke Zeitpunkt.NRW!!!!!) auch eine Lebensbeschreibung mit Erinnerungen finde. Nicht nur Daten und Werdegänge die ich bisher nicht wusste, sondern vor allem auch Erzählungen über Alltag und Charakter von Menschen. Ich bin gerade schockverliebt und ganz gerührt!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich suche Daten und finde sie . Gut.

    Der Haken: Die Register verlaufen von ca. 1890-1940 und sind daher noch nicht freigegeben.

    Es ist so mühsam ohne Register die Taufdaten und Heiratsdaten etc. zu suchen.

    Ratlose Grüße

    Andrea

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  • HelenHope
    antwortet
    Ich könnte gerade wirklich mal schreien. Da habe ich eine Sterbeurkunde ausgekramt - Eltern unbekannt, grobes Alter. Immerhin Geburtsort und Beruf genannt - Fuhrunternehmer. Die Kirchenbücher zum Wohnort mit freundlicher Hilfe gefunden, nichts. Die einzige scheinbar in Frage kommende Familie hat kein passendes Kind. Der Vater ist Fuhrmann. Da muss es doch eine Verbindung geben?
    Die einzige Hoffnung ist jetzt noch, die Heiratsurkunde hoffentlich zu finden.
    Zuletzt geändert von HelenHope; 09.11.2024, 19:49.

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin LisiS,

    ich kann dich soooooo gut verstehen. Ich komme heute auch zu nix in der Ahnenforschung. Habe heute nachmittag ein Treffen mit Wittgensteiner Ahnenforschern.

    Friedrich

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  • LisiS
    antwortet
    Gumorgen! Muss jetzt einfach auch mal schreien... ich komm zu NIX! Dabei würd ich so gern ein paar Ahnenbaustellen bearbeiten... *seufz* - aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben... Muss ich mich wohl noch a bissi gedulden...

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  • Ysabell
    antwortet
    Ich habe gestern die Sterbeurkunde meiner 4fach Urgroßmutter bekommen nachdem ich endlich ihren Sterbeort ausfindig gemacht hatte. Ging auch ganz schnell, einen Tag nach Anfrage im Archiv hatte ich sie trotz Recherche da Datum unbekannt im Postfach. Darauf nun auch endlich ihr Geburtsort und die Namen der Eltern, die in ihrem Geburtsort verstorben sein sollen. Tolle, sehr leserliche Schrift im Kirchenbuch, keine 3 Minuten um den Eintrag zu finden. Laut Taufeintrag ist sie das 7. Kind. Also weiter zurück geblättert, nicht ein Eintrag, auch keine Trauung der Eltern zu finden. weiter vor finde ich n den nächsten 8 Jahren immerhin noch zwei Brüder und zwei Totgeburten. Aber bis ins stattliche Alter von 100 Jahren keinen Sterbeeintrag zum (extrem seltenen) Familiennamen. Auch keine Trauung für Geschwister, egal on vor oder zurück. Immerhin einen Traueintrag eines Namensträgers, der unter Umständen ein Bruder des Vaters sein könnte. Sogar mit Alter und Geburtsort und Namen der Eltern. Den Ort gibt es aber gleich mehrfach. Also Stunden damit zugebracht das richtige Kirchspiel zu finden. In einem kommt der Familienname sogar vor. Aber nicht zu der in Frage kommenden Zeit.
    Diese Familie hat mich schon so viele Nerven gekostet. Sehr wahrscheinlich hängen alle Namensträger irgendwie zusammen. Also versuch ich jetzt alle Namensträger irgendwie zusammenzubringen, aber die waren wirklich extrem wanderfreudig. Da denkt man, man kommt endlich in einer Linie weiter und dann steht man vor der nächsten Mauer.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von consanguineus
    Die selten anzutreffenden Taufregister, die nicht chronoilogisch geordnet sind, sondern nach Ehepaaren sind mir im Prinzip gar nicht so unsympathisch. Alle Täuflinge eines Paares stehen beeinander. Wenig Sucherei also.

    Aber wenn diese Register nach den Vornamen der Ehemänner sortiert sind, dann mag ich diese Art von Register gar nicht!
    So richtig fies wird die Sache allerdings dann, wenn die Indices für ein Kirchenbuch (egal welches) zwar existieren, aber weit überwiegend nach Vornamen (in der latinisierten Form) und nur teilweise nach dem Nachnamen geordnet sind und man überdies in einem Pfarrbüro mit nur sehr geringer Öffnungszeit sitzen muss, bei der ein Mitarbeiter, der von so etwas nun wirklich ÜBERHAUPT keine Ahnung hat und selbst die Schrift nur sehr bedingt lesen kann, meint, unbedingt "helfen" zu müssen, damit die Sache schneller geht (hatte ich bei meiner letzten Recherche auf Sizilien mal wieder)....

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  • consanguineus
    antwortet
    Die selten anzutreffenden Taufregister, die nicht chronoilogisch geordnet sind, sondern nach Ehepaaren sind mir im Prinzip gar nicht so unsympathisch. Alle Täuflinge eines Paares stehen beeinander. Wenig Sucherei also.

    Aber wenn diese Register nach den Vornamen der Ehemänner sortiert sind, dann mag ich diese Art von Register gar nicht!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo allerseits.

    Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht.
    Ort und Eltern und Jahreszahl ist bekannt bzw errechnet aus dem Sterbeeintrag.

    Der Haken: Der gesuchte Vornamen taucht nicht auf.
    Eventuell ist der Kerl vorehelich geboren und später legitimiert worden?

    Posthum geboren geht sich zeitlich nicht aus.
    Wenn das errechnete Jahr stimmt, so wäre der Herr in der Mitte einer großen Reihe von Geschwistern.

    Überdies gibt es viele Familiennamenskollegen, die möglicherweise alle irgendwie zusammengehören oder nicht.

    Es ist zum Haare ausraufen.

    Ratlose Grüße.

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.10.2024, 20:29.

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  • Sbriglione
    antwortet
    @ Consanguineus: Die Kahmanns in Pabstorf sind schon das absolute Grauen - bestenfalls noch vergleichbar mit den Baderslebener Lüddeckes und Bodes (ich bin das Leiden gewohnt: ich habe alle drei Sippen gleich mehrfach unter meinen Vorfahrenfamilien)...
    Ich bin meinerseits zumindest sporadisch immer mal wieder dabei, das eine oder andere nochmal genauer auseinander zu dividieren. Bei den Pabstorfer Familien kommt leider durchaus erschwerend hinzu, dass es da u.a. auch Leute gab (ich meine, gerade auch unter den Kahmanns), die gleichzeitig mehrere Höfe hatten und beispielsweise "in Personalunion" Braunschweigischer Ackermann, brandenburgischer Halbspänner UND auch noch Inhaber eines Kothsassen-Hofes sein konnten.
    Ich hätte das nicht geglaubt, wenn mir so etwas nicht tatsächlich sogar in einer Erbsache so unter gekommen wäre...
    Sobald ich mal wieder im Lande bin und meine hoffentlich doch neuen italienischen Forschungsergebnisse habe (immerhin konnte ich wenigstens im Dom ein lange geplantes, aber doch weniger wichtiges Kirchenbuch abfotografieren), versuche ich mich mal wieder auch an die Kahmanns zu setzen und mich diesbezüglich mal mit Dir auszutauschen!

    Liebe Grüße!

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Alter Mansfelder:

    Bis zum Eberhard bin ich noch nicht angekommen (da brauche ich noch ein paar Urkunden aus dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart) - aber eines Tages werde ich hoffentlich diese zusätzliche Ahnengemeinschaft mit dir bestätigen können!

    Noch ein paar Sachen zu dem Johannes - er wurde laut Vochezer Hofmeister des Herzogs Sigmund von Oesterreich 1457 und Vogt der herzöglichen Hälfte der Herrschaft Bregenz 1458 (dieses letztere habe ich online urkundlich bestätigen können). Falls 1438 geboren, wäre er zu dem Zeitpunkt 19 bzw. 20 Jahre alt gewesen - hätte er in solch jungem Alter schon solche Vertrauenspositionen innehaben können? Viel bedenklicher: Vochezer erwähnt (Bd. 2, S. 59), daß Johannes schon 1448 ein Notariatsinstrument angefordert hat, also zu dem Zeitpunkt schon erwachsen war. Was heißt hier erwachsen - wohl nicht 10 Jahre alt? Dieses Instrument werde ich mir wohl vom Archiv Waldburg-Zeil anfordern müssen (falls die das überhaupt erlauben). Auf jeden Fall: falls Johannes schon einige Jahre vor 1438 geboren wurde, wird er wahrscheinlich nicht von der gleichen Frau stammen, die 1467 ihrem zweiten Mann einen Sohn gebar (möglich - ja gerade noch; wahrscheinlich - eher nicht).

    Ich glaube, hier sind schon genug Zweifel, um den gesamten Ahnenstamm der Ursula von Hachberg abzusägen. Damit verschwindet auch der Kreuzfahrer aus meiner Vorfahrenschaft - mein ältester Vorfahre wird nun wohl der zuerst 1219 erwähnte Gottfried von Hohenlohe sein

    VG

    --Carl-Henry

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