Einfach mal schreien ... oder so

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  • HelenHope
    antwortet
    Über solche Menschen braucht man sich wirklich gar nicht aufregen, bei denen stimmt mental auch einfach etwas nicht. Das ist im Grunde bemitleidenswert, nur nervig für andere.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von LisiS Beitrag anzeigen

    OK! Also wenn einer eine Fichte und Tanne ned unterscheiden kann, dann würd ich mich wegen so einem genau GAR NICHT ärgern - niemals nie!
    Holla! Da weisst du dann wie weit es mit Wissen und so her ist...

    Übrigens hab ich auch eine wunderschöne solitäre Weisstanne im Garten stehen
    er kann eine Tanne von einer Fichte unterscheiden.. aber er kennt die Bäume in meinem Garten nicht - also woher weiß er, was da drin steht

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  • LisiS
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    Dieser Mensch hat mir sogar noch nicht mal geglaubt, dass ich eine Tanne im Garten habe und meinte, das sei eine Fichte - ohne zu wissen, wo dieser Garten ist

    so genug geschimpft
    OK! Also wenn einer eine Fichte und Tanne ned unterscheiden kann, dann würd ich mich wegen so einem genau GAR NICHT ärgern - niemals nie!
    Holla! Da weisst du dann wie weit es mit Wissen und so her ist...

    Übrigens hab ich auch eine wunderschöne solitäre Weisstanne im Garten stehen

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen

    Natürlich war das so. Sicher, man findet wohl eher Juden, die zum protestantischen Glauben konvertiert sind als anders herum, aber auch vor 300 Jahren dürfte es den ein oder anderen Christen gegeben haben, der Jude werden wollte.
    Als Jugendliche habe ich tatsächlich selbst mal mit dem Gedanken gespielt.

    Ich verstehe gut, dass es dich frustriert, wenn du nicht ernst genommen wirst. Manchen Menschen fehlt schlicht die Vorstellungskraft, dass etwas anders sein könnte, als es ihr Weltbild hergibt.
    ich stehe im engen Austausch mit dem Jüdischen Museum und der jüdischen Vereinigung - alles, was ich finde, geht dorthin. Die kennen mich alle per Namen, würden aber auf der Strasse an mir vorbeilaufen - und mich ärgert es immens, wenn ich dann diskreditiert werde.

    Wenn jemand etwas sagt, es gar schriftlich hat, was ich noch nie gelesen habe, sag ich doch auch nicht, "das kann nicht sein" sondern, " ich selbst habe es zwar noch nicht gelesen, aber erzähl mal mehr"

    Dieser Mensch hat mir sogar noch nicht mal geglaubt, dass ich eine Tanne im Garten habe und meinte, das sei eine Fichte - ohne zu wissen, wo dieser Garten ist

    so genug geschimpft

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    ich schreie - ganz laut, dabei habe ich mich ruhig verhalten


    warum muss man immer sagen, dass das, was ich sage, nicht stimmt? heute habe ich erzählt, dass es vor 300 Jahren durchaus vorkam, dass Protestanten zum jüdischen Glauben wechselten und umgekehrt..... dies wurde vehement verneint und abgestritten, dabei hab ich es sogar schriftlich und zusätzlich vom jüdischen Museum bestätigt bekommen, dass es zwar selten ist, aber vorkam..... warum glaubt man mir nicht? ist nicht das erste Mal, dass ich anscheinend einen sehr Inkompetenten Eindruck hinterlasse,
    Natürlich war das so. Sicher, man findet wohl eher Juden, die zum protestantischen Glauben konvertiert sind als anders herum, aber auch vor 300 Jahren dürfte es den ein oder anderen Christen gegeben haben, der Jude werden wollte.
    Als Jugendliche habe ich tatsächlich selbst mal mit dem Gedanken gespielt.

    Ich verstehe gut, dass es dich frustriert, wenn du nicht ernst genommen wirst. Manchen Menschen fehlt schlicht die Vorstellungskraft, dass etwas anders sein könnte, als es ihr Weltbild hergibt.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    ich schreie - ganz laut, dabei habe ich mich ruhig verhalten


    warum muss man immer sagen, dass das, was ich sage, nicht stimmt? heute habe ich erzählt, dass es vor 300 Jahren durchaus vorkam, dass Protestanten zum jüdischen Glauben wechselten und umgekehrt..... dies wurde vehement verneint und abgestritten, dabei hab ich es sogar schriftlich und zusätzlich vom jüdischen Museum bestätigt bekommen, dass es zwar selten ist, aber vorkam..... warum glaubt man mir nicht? ist nicht das erste Mal, dass ich anscheinend einen sehr Inkompetenten Eindruck hinterlasse,

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  • lisetta
    antwortet
    EchtEcht manchmal kann man nur den Kopf schuetteln. Die Online Suchfunktion bei zeitpunkt.nrw ist ja super. Ich suchte einen Verwandten meiner Vorfahren, der "unbekannt verzogen" war. In einer Zeitung fand ich dann tatsaechlich eine Gburtsanzeige seines Kindes:
    " Freue mich anzuzeigen, dass meine Frau heute von einem kraeftigen Maedchen entbunden wurde." Es folgt der Name und Beruf des Vaters. Mutter und Kind haben keinen Namen!
    Aber jetzt weiss ich wenigstens, in welchem Standesamt ich suchen muss.
    Zuletzt geändert von lisetta; 25.05.2024, 17:08.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Man sollte mit so etwas vielleicht besser gar nicht erst anfangen...

    Ich habe gestern zufällig in einem Ort, in dem ich forsche, den seltenen Nachnamen eines guten und langjährigen Kumpels von mir gefunden - und dann einfach mal spontan nachgefragt, woher denn seine frühesten ihm bekannten Vorfahren stammen.
    Erfreulicherweise hatte mein Kumpel von seinem Vater dessen Ariernachweis geerbt und es stellte sich heraus, dass sein frühester dort eingetragener Vorfahre aus einem Nachbarort des Ortes stammte, in dem ich geforscht hatte.

    Nun ja: die benötigten Kirchenbücher sind allesamt online und zu einem der Orte gab es sogar ein gut recherchiertes Online-Ortsfamilienbuch.
    Ergebnis: die Genealogie seiner Familie führte tatsächlich bis in "meinen" Ort - und er hat einen frühen Vorfahren mit dem gleichen Nachnamen wie eine Vorfahrin von mir, sie gehörten beide zur gleichen Generation und stammten beide gemeinsam aus einem weiteren, eher kleinen, Ort, zu dem sich leider weder hinreichend frühe Kirchenbücher, noch Einwohnerlisten erhalten haben...

    Und deshalb könnte ich schreien: einmal, weil es doch eher unwahrscheinlich ist, dass man mit einem seiner besten Kumpel gemeinsame Vorfahrenfamilien in einer ganz anderen Region hat - und dann, weil ausgerechnet zu DER Generation, in der sehr wahrscheinlich die gemeinsamen Ursprünge liegen, keine beforschbaren Akten mehr existieren!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich schreie, diesmal vor Freude, weil ich einen Taufeintrag gefunden habe. In einem Ort, den ich zuerst nicht lesen bzw. entziffern habe können. Erst nach langem nachdenken ist mir der richtige Ort eingefallen. Kein Wunder, dass ich zuerst nicht gewusst habe, wo ich hätte suchen sollen, weil der Trauungseintrag einen Schreibfehler enthält. Was so ein Buchstabe mehr oder weniger alles ausmacht. Egal.

    Jetzt habe ich den Taufeintrag der gesuchten Person und einige Geschwister (?) gibt es gratis dazu.

    Leider fehlt mir der Trauungseintrag der Eltern, da Trauungseinträge in diesen Büchern erst einige Jahrzehnte später geführt werden.

    Soll ich mich nun freuen oder ärgern ?

    Nachtrag: Den Trauungseintrag der Eltern habe ich gefunden. Uff. Das ist Schwerstarbeit gewesen. Wieder ein anderes Dorf und wieder ein anderer, neuer Name.

    "Hilfe".
    -

    Und ich motschkere (= rege mich auf): Warum sind fast alle Vorfahren so wanderfreudig gewesen, auch wenn es nur ein paar Dörfer/Städte bzw. erst selbständige, dann eingemeindete Orte/Ortsteile gewesen sind, nur meine Vorfahren väterlicherseits nicht ?

    Ca. 80% Ebensee/Traunkirchen, 5 % Bayern, 5 % Tirol, 10 % Vater unbekannt.

    Mütterlicherseits sind die Vorfahren deutlich wanderfreudiger bzw. weltoffener gewesen.

    Ich tausche - nur symbolisch - : Mehrere Pfannhauser/Salinenarbeiter "Dynastien" und Taglöhner/Kleinhäusler/Forstarbeiter gegen Bauern/Kaufleute/Handwerker z.B. Schuster/Weber/Kaufmänner/Wirte und vielleicht noch Auswanderer nach Amerika (oder wohin auch immer) gratis dazu.

    Bitte sehr, nehmt euch, was ihr wollt.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 17.05.2024, 18:47.

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  • Xtine
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Unbekannte Mutter ? Nanu.
    die Mutter war sicher nicht unbekannt! Aber Frauen zählten damals einfach nichts und waren daher für viele (Pfarrer) nicht erwähnenswert!
    Wichtig waren die Nachkommen des Vaters für die Erbfolge.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Das kenne ich auch, bezogen auf Kirchenbucheinträge: Manchmal sind sie sehr gut lesbar, manchmal gar nicht.
    Einige sind ausführlich, andere knapp nur Namen und Daten z.B. bei Trauungseinträgen die Altersangabe 25 . Der Bräutigam/die Braut kann schon 25 Jahre alt gewesen sein oder erst ein paar Tage später geworden sein. Alles ist möglich.

    Unbekannte Mutter ? Nanu.

    Unbekannter Vater: Na gut. Das kommt in den besten Familien vor.

    Doch die Mutter eines Kindes sollte doch eigentlich bekannt sein.

    Von unzähligen Namenskollegen/Namenskolleginnen ganz zu schweigen, tja das kommt in einem kleinen Dorf wie Ebensee bzw. vorher Traunkirchen vor.

    Was soll's. Es gibt schlimmeres.

    Ratlose Grüße

    Andrea

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    Wieso schreibe ich das Kulturamt an, schreibe ihnen dass in den Festschriften unseres Festes ein Fehler ist, wenn sie dann ein Jahr später wieder den gleichen Fehler machen?

    Ich weiß, dass es Menschen im Dorf gibt, die mir gerne wohlwollend über das Köpfchen streicheln würden und "ach Mädchen" sagen würden, aber Tatsache ist, dassich die einzige bin, die in den letzten 50 Jahren (oder noch länger)in die alten Bücher geschaut habe und alle Daten mit dem Originaldokument belegen kann

    Wieso erforsche ich das Dorf, bin sogar hochoffiziell Stadthistorikerin (ehrenamtlich) und werde dann von den Schlaumeiern ignoriert ?
    Guten Morgen!

    Diese Art von Ignoranz kenne ich! Im Nachbardorf wollte man, da man in einer Chronik eine Urkunde entdeckt hatte, in der der Ort erstmalig erwähnt wurde, kürzlich das 900-jährige Jubiläum mit einem Dorffest feiern. Meine dort lebende Tante kam zu mir und berichtete mir von ihren Zweifeln, denn selbst der Chronist hatte seine Probleme mit der Urkunde. Sie bat mich also die Urkunde zu transkribieren. Ich habe den entscheidenden kleinen Teil tatsächlich lesen können. Es geht ganz eindeutig um einen 30 km entfernten Ort, der noch heute fast genauso heißt wie das betreffende Dorf, in dem gefeiert werden sollte. Anhand der genannten Personen und Zusammenhänge kann es sich nur um den anderen Ort handeln. Meine Tante teilte das dem Dorfsowjet mit, der dieses Jubelfest organisieren wollte. Man war sehr ungehalten, kanzelte meine Tante barsch ab und meinte, das sei am Ende völlig egal, man wolle einfach nur feiern und bräuchte einen Anlaß. Am korrekten Datum würde keiner der Beteiligten mehr am Leben sein. Da müsse man eben jetzt des Jubiläums gedenken.

    Was soll man dazu sagen?

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Zitat von OliMS1 Beitrag anzeigen

    Genauso hatte ich das auch in den letzten Tagen.
    Ich habe das Glück, dass ein Zweig meiner Familie beinahe ausnahmslos zwischen ca. 1700 und 1900 in einem winzigen Dorf wohnhaft ist und auch nur innerhalb des Ortes heiraten.
    Dadurch habe ich nur fünf Kirchenbücher in denen alles drin steht.
    Dadurch switche ich auch ständig zwischen verschiedenen Pfarrern hin und her.
    Während der eine einen gigantisch langen Sterbeinteag hinterlässt, mit Daten zum ganzen Leben inkl. Kindern und und und, steht eine Person weiter nur noch Name (noch nicht mal Geburtsnamen!), Ort, Datum, Beerdigung, Psalm. Fertig.
    Oder auch toll ist der Pfarrer, der meint bei der Geburt nur den Vater, nicht aber die Mutter hinzuschreiben. Hatte wohl Probleme mit dem weiblichen Geschlecht.
    Und Zack direkt danach dann wieder ein Geburtseintrag in schönster Schönschrift, der fast eine ganze Seite mit allen erdenklichen Details hergibt. Die Unterschiede in den 200 Jahren sind gravierend und haben mich öfters zum Fluchen gebracht
    Psalmen? Meterlange Sterbeeinträge? Das hatte ich noch nie. Mutterlose Geburten, also nur Erwähnung der Väter, das kenne ich auch, aber von einer Oper in drei Akten bei einem Sterbeeintrag kann ich nur träumen

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Wieso schreibe ich das Kulturamt an, schreibe ihnen dass in den Festschriften unseres Festes ein Fehler ist, wenn sie dann ein Jahr später wieder den gleichen Fehler machen?

    Ich weiß, dass es Menschen im Dorf gibt, die mir gerne wohlwollend über das Köpfchen streicheln würden und "ach Mädchen" sagen würden, aber Tatsache ist, dassich die einzige bin, die in den letzten 50 Jahren (oder noch länger)in die alten Bücher geschaut habe und alle Daten mit dem Originaldokument belegen kann

    Wieso erforsche ich das Dorf, bin sogar hochoffiziell Stadthistorikerin (ehrenamtlich) und werde dann von den Schlaumeiern ignoriert ?

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  • gki
    antwortet
    "oder" kann ein Hinweis auf einen Hofnamen sein.

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