Hilfe, ich habe mich im Daten-Dickicht verlaufen.
Das ist der reinste Dschungel, mit einem Labyrinth inklusive.
SOS.
Links abbiegen oder lieber rechts oder über die Mauer drüberklettern ?
Wie komme ich aus dem Dschungel-Labyrinth wieder heraus ?
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Entweder sind es Tote Punkte, weil kein Vater angegeben ist oder das Gegenteil: Zuviele Namenskollegen im gesuchten Zeitraum/den gesuchten Büchern. Von Berufskollegen und Adressenkollegen ganz zu schweigen.
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Oder ich kann einige Orte/Namen/Daten nicht konkret lesen und tappe dann einer falschen Spur nach, nur um "am Ende" wieder zum Eingang des Labyrinths zu gelangen.
Zum Schreien fehlt mir die Energie.
Und in die Teppichkante kann ich, mangels Teppich, auch nicht beißen.
Ratlose Grüße
Andrea
Einfach mal schreien ... oder so
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Moin,
Ich habe den Sterbeeintrag eines Verwandten im Jahre 1826 gefunden.
Das war jetzt nicht so arbeitsintensiv aber ...
Das sind 9 Seiten handschriftlicher Text über einen Unfall (?) bei dem der Friedrich Wilhelm wohl im Rhein "ersoffen" ist.
9 Seiten Text in einer Scanqualität die an die erste Version von Tetris erinnert.
Ich habe schon so viele Auswertungen nach hinten gestellt aber ... ich habe keine Lust den ganzen Tag ein einzelnes Dokument zu entziffern.
Freiwillige dürfen mir das gerne abnehmen.
Es gibt nichts zu gewinnen.
Ich koche mal Kaffee ... 2 bis 3 Liter.
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Hurrah,
ich habe bei einer Intensivrecherche nach diversen Sippen in Schlanstedt durch einen glücklichen Zufall den Heiratseintrag meines Vorfahren Moritz SCHRADER aus Eilenstedt aus dem Jahre 1634 gefunden!
Dafür hat sich mein 3-Monats-Account bei Archion locker gelohnt...
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Ich könnte in meine Tastatur beißen!
Da habe ich in mühsamer Kleinarbeit endlich mal zwei sichere Brüder meines Neinsteder Vorfahren David Schreiber gefunden (nämlich Christian Schreiber und Heinrich Schreiber), scheitere aber auch bei denen an der extremen Lückenhaftigkeit des ältesten Kirchenbuchs von Warnstedt: mein David ist anscheinend in einer Kirchenbuchlücke geboren (seine Brüder habe ich über eindeutige Patenbeziehungen unter Nennung des Verwandtschaftsverhältnisses gefunden) - aber auch der Taufeintrag von Christian (laut Sterbeeintrag müsste das um 1662 gewesen sein) ist nicht zu finden und Heinrich Schreiber taucht leider weiter nicht auf, wenn er nicht mit dem angeblich 1674 in Quedlinburg geborenen Heinrich Otto Schreiber identisch ist (der leider in keinem einzigen der Quedlinburger Kirchenbücher auftaucht und wohl eher KEIN Sohn des dortigen einzigen (wohl aus Neinstedt stammenden und später wieder dort lebenden) Vertreters dieser Sippe war (der nur eine einzige Kindsgeburt in Quedlinburg hatte)...
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Oh manich habe eine Dame wegen Überschneidungen unserer DNA angeschrieben - Antwort, mein Nachname sagt ihr nix - aha, deswegen könnten wir ja trotzdem Cousinen 4. Grades sein ,....
Ich bin grade mal wieder eiskalt vom Stand der deutschen Digitalisierung erwischt worden. Ich wollte eine Auskunft beim Einwohnermeldeamt einholen, bzw fragen, ob sie überhaupt zuständig sind für mein Anliegen. Und als telefonscheuer, im Ausland lebender Zeitgenosse musste ich doch stutzen, als da nur ne Telefonnummer und ne FAX Nummer angegeben war. Ich geh weinen
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ich habe eine Dame wegen Überschneidungen unserer DNA angeschrieben - Antwort, mein Nachname sagt ihr nix - aha, deswegen könnten wir ja trotzdem Cousinen 4. Grades sein ,....
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Das ist nun wirklich noch gar nichts:Zitat von OlliL Beitrag anzeigenGeht doch noch... geht auch schlimmer
Abels Tochter begraben
Des Schmied Söhnlein begraben
Des Küsters Wittwe begraben
Ein alter Bettler begraben

ich kenne Kirchenbücher, da steht über etliche Seiten nur wahlweise: "es wurde ein Kindlein getauft" (ohne Angabe des Geschlechts, Namens, des Namens oder auch nur Berufes des Kindsvaters und nur mit viel Glück unter Angabe von Taufpaten) oder: "ein Mann hat geheiratet" (bzw. im Extremfall: "es wurde geheiratet").
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Genau das hab ich auch ... in einem für mich ganz wichtigen Sterbebuch das durch "dem Georg einem Schmid auf der Zell sein Khindt begraben worden... " etc. ziemlich unbrauchbar und frustrierend wird...Zitat von OlliL Beitrag anzeigenGeht doch noch... geht auch schlimmer
Abels Tochter begraben
Des Schmied Söhnlein begraben
Des Küsters Wittwe begraben
Ein alter Bettler begraben

Dabei such ich doch ganz wichtige Anknüpfungspunkte.
Wenn ich GLÜCK hab, dann steht dabei dass das "Khindt alt bey 1 Jahr" war... ;-)
Wie sagt man so schön bei uns in Österreich: "Scheck's Kropferter"...
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"Toll" auch, ebenfalls aus Westfalen: Christian Meyer getauft - keine Paten, keine Eltern (mehrere zur Auswahl), nix.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Moin zusammen,
ich meine mich erinnern zu können, dass mal jemand im Forum hier gepostet hat: Ein Kind begraben.
Friedrich
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Guten Morgen zusammen
In Westfalen noch steigerungsfähig: Meyer begraben ohne Monat und Tag (in einem Dorf voller Meyer).
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Abels Tochter, immerhin! Auch das geht schlimmer: "Abels Kind begraben" zum Beispiel. Ich sehe, so richtig hart ist Dein Brot nicht...Zitat von OlliL Beitrag anzeigenGeht doch noch... geht auch schlimmer
Abels Tochter begraben
Des Schmied Söhnlein begraben
Des Küsters Wittwe begraben
Ein alter Bettler begraben

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Hallo OlliL:
Ja genau - das Begräbnisbuch vor 1727 ist genauso wortkarg. Hier auf einmal kriege ich einen viel aussagefreudigeren Pfarrer - aber kann ihn halt nicht trauen.
VG
--Carl-Henry
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Geht doch noch... geht auch schlimmer
Abels Tochter begraben
Des Schmied Söhnlein begraben
Des Küsters Wittwe begraben
Ein alter Bettler begraben
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Hallo Carl-Henry
Es stellt sich ja immer die Frage, woher die Altersangaben im KB stammen. Ich vermute, sie wurden in diesen Fällen nicht erfragt, sondern einfach geschätzt und dann liederlich nachgeschlagen. Auch damals keine Register, keine Unterstreichung im Buch, keine Geduld des Pfarrers oder Schreibers und den Eintrag nicht richtig gelesen. Wir haben ja sowieso immer das Problem, dass wir stets fragen müssen, ob das, was da steht (oder wir meinen, was dort steht), auch wirklich stimmt.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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