Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • fps
    antwortet
    Auf diese Weise kam es wohl auch zur
    Clementine,

    aber wohl weniger zur
    Apfelsine
    Mandarine ….

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  • Lobelia
    antwortet
    Beim Durchsehen von gefühlt 500 Geburtsurkunden ein paar hübsche "eigentlich wollten wir einen Jungen" Vornamen gefunden:

    Hansine
    Thoma
    Jensine
    Nielsine

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  • Zita
    antwortet
    Hallo Ralf,

    sehr interessant. Ich kenne Saint Sulpice, eine der großen Pariser Kirchen, hatte mir aber nicht überlegt, wie ein deutscher Vorname dazu lauten könnte.

    Liebe Grüße
    Zita

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  • Kaktus
    antwortet
    Ich habe noch eine andere Erklärung gefunden: Sulpiz: lateinisch: Sulpicus = aus dem altrömischen Geschlecht der Sulpizier; Nebenform: Sulpitius.
    Quelle:" Vornamen von A-Z." Neuer Honos Verlag.

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    in Zusammenhang mit der Geschichte des Kölner Doms habe ich einen extrem ungewöhnlichen Vornamen entdeckt, nämlich den Vorname Sulpiz.

    Dieser wurde allerdings in einem Beitrag vom 21.06.2009 schon einmal erwähnt. vgl.
    https://forum.ahnenforschung.net/sho...08&postcount=1

    Die dortige Theorie, dass es sich um Vornamen für uneheliche Kinder handelt, bestätigt sich in meinem Beispielsfall jedenfalls nicht.

    Namensträger ist Johann Sulpiz Melchior Domenikus Boisserée (*02.08.1783 in Köln, +02.05.1854 in Bonn), Oberbaurat und 1835 Generalkonservator in München, 1840 preußischer Geheimer Hofrat in Bonn, Kunsthistoriker und Gemäldesammler.
    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sulpiz_Boisser%C3%A9e

    Der Vorname Sulpiz leitet sich von dem Heiligen Sulpicius von Bourges ab.
    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sulpicius_II._von_Bourges

    Viele Grüße
    Ralf

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  • nav
    antwortet
    Hallo,

    wirklich ungewöhnliche Namen kann ich gerade leider nicht anbieten.
    Trotzdem sind es zwei Sachen:
    Einerseits ein falscher Umgang mit Abkürzungen. Da hat der Pfarrer tatsächlich "Xsthin" ins Kirchenbuch geschrieben.
    Andererseits eine Namensform, bei der er es wohl immerhin für nötig hielt, die lateinische Form daneben zu schreiben: Ärnde für Arnolda.
    Tatsächlich gab es zu dieser Zeit zwei Schreiber im Kirchenbuch, der eine, der schon länger schrieb, ist gut zu lesen. Der andere hat eine etwas anspruchsvollere Schrift und ist auch bei den Schreibweisen kreativer, wie schon die Christsthin beweist. Noch dazu kommt es hin und wieder vor, dass einige Seiten etwas blasser sind. Glücklicherweise gibt es noch Fotokopien aus den 1930ern, mit denen man die dadurch entstehenden Lücken sicher füllen kann.

    Nico

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  • fps
    antwortet
    Die findet sich auch als Praxeda - und die hatten wir hier schon.
    Zuletzt geändert von fps; 24.06.2019, 16:51. Grund: Ergänzung

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  • Feldsalat
    antwortet
    In den Stammblättern 1940-1941 der Einwandererzentralstelle bei familysearch ist mir heute eine Prakseda begegnet.

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  • Verano
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Das klingt aber eher nach Ostanatolien... (duck und wech)

    Da müsste Achmed aber weit laufen .

    Hier für alle Thomasse:


    Möglicherweise heißt es auch Eryme, klingt auch nicht deutsch.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Verano; 24.06.2019, 12:20.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Verano Beitrag anzeigen
    Ich habe heute den weibl. Vornamen ERZME entdeckt.
    Aus Ostpreußen.
    Das klingt aber eher nach Ostanatolien... (duck und wech)

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  • Verano
    antwortet
    Ich habe heute den weibl. Vornamen ERZME entdeckt.
    Aus Ostpreußen.

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  • PetraNeu
    antwortet
    Ich fand heute eine Anzeige im Oberschles. Wanderer für ein Seelenamt (11/1935) für eine Feliziane Kremser

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  • fps
    antwortet
    Heute kam mir ein "Posidius" unter. Den kannte ich noch nicht.

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  • Verano
    antwortet
    Zitat von maria1883 Beitrag anzeigen
    ... Anna Margana ...
    Ich glaube nicht, dass der Name Margana ein Lesefehler ist.
    Das ist für mich ein wunderschöner Name.

    Finde ich auch.


    Und so selten wohl doch nicht:

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  • maria1883
    antwortet
    Hallo zusammen,
    ich fand letzte Woche meine ältesten UrUrUrgroßeltern in dem KB von Neu Wuhrow:
    10.Juli 1875
    der Pächter Friedrich Hensel(mein Urgroßvater), wohnhaft in Neu Wuhrow, zeigt an,
    dass der Altsitzer Carl Wilhelm Hensel, 76 5/12 Jahre alt(meiner Rechnung nach Januar 1799 *) wohnh. i. Neu Wuhrow Abbau, geb. zu Groß Klöpperfier, verheiraten gewesen mit Friederike Klabunde, Sohn des Pächters Christoph Gottlieb Hensel und Anna Margana geb. Möck, beide verstorben zu Kl.Steinklippe bei Brutzen
    verstorben sei.
    Ich glaube nicht, dass der Name Margana ein Lesefehler ist.
    Das ist für mich ein wunderschöner Name.
    Viele Grüße
    Waltraud

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