Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nun habe ich zufällig den sehr seltenen Vornamen Frowine entdeckt.

    Frowine leitet sich aus den althochdeutschen Silben frot, fruot = klug, erfahren, weise und wini = Freund ab und bedeutet kluge Freundin.

    Bei dieser Bedeutung ist der Namen doch irgendwie zum Kosenamen „das Frowinchen“ geeignet!

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Araminta
    antwortet
    Wir hatten diese Woche eine Todesanzeige mit dem Namen Narziß.
    Mir persönlich kam er selten und ungewohnt vor aber meine Mutter meinte, dass es im Oberallgäu früher ein recht häufiger Name gewesen sei.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Heute gefunden bei den Todesanzeigen in der "Freien Presse" Annaberg-B.:

    Treuhild, Jahrgang '35

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  • Kastulus
    antwortet
    Grüß Gott,

    Um 1731 in Burggen/Allgäu geboren: Veneranda. Und es gibt eine Heilige dieses Namens.

    Schönen Sonntag, Kastulus

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Moin Claudia,

    euphemistisch ausgedrückt: Die Euphemia hatte in Deiner Sippschaft ein Alleinstellungsmerkmal.

    Friedrich
    Zum Glück hatte die Gute offensichtlich keine Probleme mit ihrem Namen. Sie fand einen Ehemann, zog mit ihm immerhin acht der zehn Kinder groß und verstarb im Alter von 93 Jahren. Ums mal euphemistisch zu sehen, sie hat alle ihre Geschwister überlebt, ihren Mann und auch sechs ihrer Kinder.

    Also, der Name hat was!

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  • WeM
    antwortet
    grüß euch,

    ein paar Vornamen, die mir untergekommen sind und m. E. zu den selteneren zählen:

    - Waldeck, aus einer Traueranzeige, war geboren 1933
    - Waldefried, geboren 1923, verzeichnet auf einem Gedenkwürfel auf der Kriegsgräberstätte Rossoschka
    - Wedig, geboren 1922, ebenfalls verzeichnet ... Rossoschka
    wer die Suchmaschine seines Vertrauens bemüht, wird feststellen, dass Wedig sowohl als Vor- als auch Nachname existiert. Der Vorname aber sehr selten ist.

    lg, Waltraud

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  • dorsch
    antwortet
    Zitat von friedrich Beitrag anzeigen
    moin claudia,





    euphemistisch ausgedrückt: Die euphemia hatte in deiner sippschaft ein alleinstellungsmerkmal.



    Friedrich
    :d:d:d
    Zuletzt geändert von dorsch; 26.08.2020, 20:37. Grund: Smileys erscheinen nicht als Bild. Änderung hat aber nix genutzt! :(

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  • dorsch
    antwortet
    Zitat von khsk Beitrag anzeigen
    Ich habe auch einen von 1657 in Nordwest-Mecklenburg:
    Gödel-Dorothea

    Susanne
    Hallo, Claudia,

    bist du sicher, dass "Gödel" ein Vorname ist? Ich kenne das als Bezeichnung für die Patin.

    Lieben Gruß
    dorsch

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Claudia,


    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Dagegen habe ich bisher nur eine Euphemia unter meinen Ahnen...

    euphemistisch ausgedrückt: Die Euphemia hatte in Deiner Sippschaft ein Alleinstellungsmerkmal.



    Friedrich

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von viktor Beitrag anzeigen
    Wie mag man das Kindlein gerufen haben?
    Hierzulande, und das ist nicht allzulange her, nämlich etwa zu der Zeit, als Väter noch Respektspersonen waren, hat man Kinder, Hunde, Schafe etc. "Meeahiea!" gerufen. Das wurde ungeduldig/bedrohlich intoniert, unabhängig von der Situation und auch gleich beim ersten Mal, und bedeutet soviel wie "Komm her hier!" Paßt zu jedem Namen und zu jeder Gelegenheit. Und wirkte!

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  • fps
    antwortet
    Das war zu einer Zeit, als die Rosinen noch Weinbeeren waren....

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  • viktor
    antwortet
    Wie mag man das Kindlein gerufen haben? Rosinchen?
    Und erst später der verliebte Ehemann?

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Zumindest Euphrosina oder Euphrosyne war vor 250 Jahren in Niedersachsen auch recht häufig.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Euphrosina war fast das ganze 17. Jahrhundert sehr sehr beliebt im sächsischen Erzgebirge, zusammen mit der Kurzform Rosina.
    Dagegen habe ich bisher nur eine Euphemia unter meinen Ahnen...

    Lg, Claudia

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  • Weltenwanderer
    antwortet
    Mir ist vorhin eine Edeline aus Eßweiler Kreis Kusel beim Forschen über den Weg gelaufen.
    Ebenso ein Alfried aus Antonienhütte Kreis Kattowitz.
    Zuletzt geändert von Weltenwanderer; 25.08.2020, 14:28.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Wobei man die in Oberbayern relativ häufig findet

    Zumindest Euphrosina oder Euphrosyne war vor 250 Jahren in Niedersachsen auch recht häufig.

    Viele Grüße
    consanguineus

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