Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • fps
    antwortet
    Erst heute ist mir klar geworden, dass Gerlacus die lateinische Form von Gerlach ist.
    Gerlach hat wohl nur noch als Familienname überlebt - oder kennt jemand jemanden, der aktuell diesen Vornamen trägt?

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  • consanguineus
    antwortet
    Man denkt ja manchmal, es gibt nichts mehr, was einen noch schocken kann. Und dann kommt dieses:

    ANTHINOTTE

    Gesehen 1729 im Harzvorland.

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  • assi.d
    antwortet
    Gestern gefunden:

    Peter LEODEGAR Müller

    Nie gehört.
    Astrid

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Eben gesehen:

    Theodolinde

    Klingt gut!

    Astrid
    Ich habe früher in München nahe des Theodolindenplatzes gewohnt. Das gibt es einige Straßenzüge mit langobardischen Namen wie Laurinplatz, Authariplatz und Langobardenstraße.
    Auch ein Theodolindengymnasium gibt es in München.

    Aber als Vornamen habe ich den in den letzten Jahrhunderten nicht gehabt

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Confusia? Das hätte mir auch gut als Zweitname gestanden.
    Gruß
    Astrid
    Tatsache ?!- Da kannst du dir ja mit Andreas die Hand geben. Sein Spitzname als Kind und Jugendlicher war nicht umsonst Chaos-Kellner.

    Zitat von fps Beitrag anzeigen
    Man merkt, dass es sich um eine Mäusefamilie handelt. Die haben schon ein "do" aus der Theodolinde herausgeknabbert - oder haben sie es gemaust?
    Also bitte, so was würden die Pfortsheimers nie tun, das sind ehrliche Kirchenmäuse.
    Nein, Theolinde und ihr Bruder Theo haben den Namen nach Pastor Theo bekommen, der den Kirchenmäusen, die unter der Kirchentür wohnen(daher der Name Pfortsheimer"), immer Kuchenkrümel und kleine Käsestückchen hingelegt hat.


    Theodolindes Eltern reichte wahrscheinlich ein einfacher Theo nicht, da musste es schon ein Theodo(r) sein...
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 02.03.2021, 15:18.

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  • fps
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Ja, das klingt wirklich gut!

    Wie wäre es mit "Theolinde Confusia Pfortsheimer"? - So heißt die Heldin eines Kinderbuches, an dem wir gerade sitzen (es geht um eine Mäusefamilie)...
    Man merkt, dass es sich um eine Mäusefamilie handelt. Die haben schon ein "do" aus der Theodolinde herausgeknabbert - oder haben sie es gemaust?

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  • assi.d
    antwortet
    Confusia? Das hätte mir auch gut als Zweitname gestanden.

    Gruß
    Astrid

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Eben gesehen:

    Theodolinde

    Klingt gut!

    Astrid
    Ja, das klingt wirklich gut!

    Wie wäre es mit "Theolinde Confusia Pfortsheimer"? - So heißt die Heldin eines Kinderbuches, an dem wir gerade sitzen(es geht um eine Mäusefamilie)...

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  • assi.d
    antwortet
    Eben gesehen:

    Theodolinde

    Klingt gut!

    Astrid

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  • assi.d
    antwortet
    Hallo,

    kuriose VN aus den KB bei Fulda /Osthessen:

    Kletus
    Auracus
    Gratianus
    Amnichadus https://data.matricula-online.eu/de/...us/1-01/?pg=11

    Fructosus https://data.matricula-online.eu/de/...us/1-01/?pg=12

    Amandus

    Blandina
    Corona
    Benedikte

    Manches hatte ich vorher noch nie gehört...

    Gruß
    Astrid

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  • Weltenwanderer
    antwortet
    Heute gesehen:
    Evaldine
    Lucyna
    Louifacius
    Gorgonius
    Ildefons
    Die letzteren beiden wurden hier bereits genannt.
    Alle so um 1850-1890 geboren.

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  • Sebastian_N
    antwortet
    Erdmuthe habe ich gleich mehrere im Stammbaum. Salome habe ich viel in Basel in der 2. Hälfte des 18. Jh. gesehen.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Die drei Namen sind vermutlich in unterschiedlichen Anzeigen gewesen?
    Bei der Reina tippe ich auf spanischsprachigen Einfluss.
    Der Vorname (bedeutet Königin) ist zwar nicht häufig, man hört ihn aber hin und wieder.

    VG
    Bienenkönigin
    Ja, verschiedene Anzeigen, aber aus der gleichen Region(Freie Presse Annaberg). Und alle sind in den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren. Übrigens, die Reina war eine geborene Herrmann...
    Entweder spanischer Ursprung oder die Eltern hatten fest mit einem Jungen gerechnet und mussten schnell einen Mädchennamen draus machen.

    Eine Freundin von mir heißt deshalb Winnie. Nach sechs Jungen glaubten die Eltern, dass das siebte Kind wieder ein Junge werden würde und wollten ihn Winfried nennen. Als es wieder Erwarten ein Mädchen wurde, musste sich die Mutter schnell entscheiden, so kam Winnie zu Stande.

    LG, Claudia

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Heute in den Todesanzeigen gefunden:

    Liebwald, Wolfrid und Reina(nein, kein Reiner!)
    Die drei Namen sind vermutlich in unterschiedlichen Anzeigen gewesen?
    Bei der Reina tippe ich auf spanischsprachigen Einfluss.
    Der Vorname (bedeutet Königin) ist zwar nicht häufig, man hört ihn aber hin und wieder.

    VG
    Bienenkönigin

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  • fps
    antwortet
    Die "Ilsabein" hatten wir hier ja schon mehrfach durchdekliniert.

    Es gibt aber in den KB immer wieder Varianten zum Thema. Nun stieß ich in Westfalen auf "Elsabena".

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