Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zita
    antwortet
    Und heute noch einen

    "Fabritz"

    gefunden. Kannte den Namen bisher nur aus dem Französischen (Fabrice).

    LG Zita

    Einen Kommentar schreiben:


  • fps
    antwortet
    Moin Friedrich,
    das hat er dann aber liederlich getan, unter Auslassung eines "st"....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Friedrich
    antwortet
    Moin fps,


    er stellte halt fest, dass er Berghoff hieß...


    Friedrich

    Einen Kommentar schreiben:


  • fps
    antwortet
    Heutiger Fund:
    Festellus

    Eine Person dieses Namens (Festellus Berghoff) taucht in 2 Stammbäumen auf, um 1600 im Hochsauerlandkreis.

    Zu diesem Namen fand ich lediglich, dass er im römischen Spanien verwendet wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Zita
    antwortet
    Heute gefunden:

    "Crispinus"

    LG Zita

    Einen Kommentar schreiben:


  • Myrdhana
    antwortet
    Ich hab Dutzende von Willhelm, Johannes, Georg, Rudolf und Josef, bei den Frauen vor allem Maria und Anna.

    Aber auch Nikolaus, Stanislaus, Siegmund, Kaspar, Ignatz, Ruffin, Aloys, Frandicus, Petrus

    und bei den Frauen Glowkan, Rogoyska, Ludovika, Ernestine, Theophila, Konkordia, Theodora, Petronella, Lina, Adele, Michalina

    Einen Kommentar schreiben:


  • FelixBr
    antwortet
    Euphrosinen

    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Euphrosina (in allen Varianten) ist in meiner Ecke (nördliches Vorharzgebiet) vor allem im 18. Jahrhundert, vereinzelt davor und danach, ein so verbreiteter Vorname, daß ich mir nie Gedanken gemacht habe, ob damit irgendetwas nicht stimmen könnte. Mich würde mal interessieren, ob er anderswo ebenfalls verbreitet war. Nicht nur gelegentlich.

    Viele Grüße
    consanguineus



    Ich habe auch eine Euphrosinen-"Schwemme" im Gebiet der Danziger Niederung beobachtet: so zwischen 1700 und 1830.


    Zeitgleich sind dort Namen populär wie Adelgunde, Cornelia, Cordula, Esther, Erdmuth und Regina. Ungewöhnlich, wie ich finde. In evangelischen Kirchenbüchern finde ich meist nur Anna, Maria, Katharina, Margaretha, Dorothea und Sophia...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lama
    antwortet
    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    Interessanterweise "mutierten" einige Rosinen ab etwa 1720 zu Theresien. Vermutlich Rosina => Rosi => Resi => Theresia.

    Rosinen habe ich auch einige, bis jetzt aber keine ausgeschriebene Euphrosine.

    Die Mutation hab ich schon mehrfach von Helena => Leni => Magdalena gesehen. Weil die Pfarrer anscheinend versucht haben, den vollen Namen einzutragen, den die Trägerin oder ihre Angehörigen selbst nicht wussten, wurde da so manche Frau als Helena geboren und starb als Magdalena.

    Ansonsten habe ich nicht so arg ausgefallene Vornamen bei meinen Vorfahren, natürlich die eine oder andere Euphemia, eine Apollonia, einen Thaddäus. Erstaunlich fand ich die Häufung des Namens Marina im 17./18. Jahrhundert. Und die Salamina (Salome).

    LG Lama
    Zuletzt geändert von Lama; 06.12.2021, 00:25.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Euphrosina (in allen Varianten) ist in meiner Ecke (nördliches Vorharzgebiet) vor allem im 18. Jahrhundert, vereinzelt davor und danach, ein so verbreiteter Vorname, daß ich mir nie Gedanken gemacht habe, ob damit irgendetwas nicht stimmen könnte. Mich würde mal interessieren, ob er anderswo ebenfalls verbreitet war. Nicht nur gelegentlich.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Im 17. und 18. Jahrhundert war Euphrosina ein verbreiteter weiblicher Vorname in den Gebieten, in denen ich mich genalogisch herumtreibe, also Sachsen, Thüringen und Böhmen. Ab 1730 wurden die "Euphrosinen" dann langsam weniger...

    Heute im Angebot: der Vorname Berina - noch nie gehört oder gesehen.

    Lg, Claudia

    Einen Kommentar schreiben:


  • gki
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Euphrosina (in allen Varianten) ist in meiner Ecke (nördliches Vorharzgebiet) vor allem im 18. Jahrhundert, vereinzelt davor und danach, ein so verbreiteter Vorname, daß ich mir nie Gedanken gemacht habe, ob damit irgendetwas nicht stimmen könnte. Mich würde mal interessieren, ob er anderswo ebenfalls verbreitet war. Nicht nur gelegentlich.
    Im östlichen Niederbayern war er in der Form Rosina durchaus häufig.
    Ich habe 541 Rosinen erfaßt, 2.2% des Gesamtdatenbankbestandes plus nochmal 69 oder 0.28 % Euphrosina. Zum Vergleich: Maria hat knapp 12 %.


    Interessanterweise "mutierten" einige Rosinen ab etwa 1720 zu Theresien. Vermutlich Rosina => Rosi => Resi => Theresia.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Also in Bayern ist er mir schon öfter über den Weg gelaufen, ich könnte allerdings keine statistische Verbreitung angeben.
    VG
    Bienenkönigin
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Euphrosina (in allen Varianten) ist in meiner Ecke (nördliches Vorharzgebiet) vor allem im 18. Jahrhundert, vereinzelt davor und danach, ein so verbreiteter Vorname, daß ich mir nie Gedanken gemacht habe, ob damit irgendetwas nicht stimmen könnte. Mich würde mal interessieren, ob er anderswo ebenfalls verbreitet war. Nicht nur gelegentlich.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Heute im Angebot: Euphrosina Euphemia Klinger - ich hoffe, sie nannten das arme Kind Rosi.
    Euphrosina (in allen Varianten) ist in meiner Ecke (nördliches Vorharzgebiet) vor allem im 18. Jahrhundert, vereinzelt davor und danach, ein so verbreiteter Vorname, daß ich mir nie Gedanken gemacht habe, ob damit irgendetwas nicht stimmen könnte. Mich würde mal interessieren, ob er anderswo ebenfalls verbreitet war. Nicht nur gelegentlich.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Danke, Josef, wieder was gelernt!
    VG
    Bienenkönigin
    Zitat von Josef Gassenhuber Beitrag anzeigen
    Hallo Bienenkönigin

    Vornamen: Pontian
    Auszug aus Lexikon:
    Pontianus - Papst von 230 bis 235, Heiliger, Römer, + 235 in Sardinien.
    Auszug aus
    "Lexikon der Vornamen von Walter Burghart, Verlag Naumann & Göbel"
    Pontianus, männlich, lateinisch, Herkunft nicht eindeutig.
    Weiterbildung von Pontius (meine Ergänzung - siehe Pontius Pilatus).
    Gewählter Papst gegen den Gegenpapst Hippolyt usw.
    Gedenktag 13. August .

    VG und viel Erfolg bei der Ahnenforschung
    Josef Gassenhuber

    Einen Kommentar schreiben:


  • Josef Gassenhuber
    antwortet
    Hallo Bienenkönigin

    Vornamen: Pontian
    Auszug aus Lexikon:
    Pontianus - Papst von 230 bis 235, Heiliger, Römer, + 235 in Sardinien.
    Auszug aus
    "Lexikon der Vornamen von Walter Burghart, Verlag Naumann & Göbel"
    Pontianus, männlich, lateinisch, Herkunft nicht eindeutig.
    Weiterbildung von Pontius (meine Ergänzung - siehe Pontius Pilatus).
    Gewählter Papst gegen den Gegenpapst Hippolyt usw.
    Gedenktag 13. August .

    VG und viel Erfolg bei der Ahnenforschung
    Josef Gassenhuber

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von TükkersMitÜ Beitrag anzeigen
    Aleida ist im niederdeutschen Sprachraum gar nicht so selten, auch als Variante von Adelheid - unter meinen Vorfahrinnen und deren Verwandten in der Grafschaft Bentheim und der angrenzenden Provinz Overijssel taucht der Name so oft auf, dass ich ihn mittlerweile gar nicht mehr als außergewöhnlich wahrnehme.
    Interessant, ich hätte Aleida gar nicht in Deutschland verortet.

    Gerade habe ich wieder in Böbing einen seltenen männlichen Vornamen gefunden:
    Pontiani

    (ganz unten rechte Seite)

    Gibt es davon auch eine eingedeutsche oder modernere Form?
    Noch nie gehört.
    VG
    Bienenkönigin

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X