Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Das mit dem doppelten k hört sich für mich sehr finnisch an.
    VG
    Bienenkönigin
    Du hast Recht, Veikko - laut wikipedia - ist eine Form des finnischen Vornamens Veli.

    Da der Verstorbene im Jahrgang wie mein Vater war, dürfte sein Sohn ungefähr so alt ist wie ich. In meinem Jahrgang waren skandinavische Namen sehr beliebt, Veikko ist da nur etwas ausgefallener.

    Lg, Claudia

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Heute in den Todesanzeigen als Name des Sohn des Verstorbenen gefunden, vorher noch nie gesehen oder gehört: Veikko
    Das mit dem doppelten k hört sich für mich sehr finnisch an.
    VG
    Bienenkönigin

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  • Bergkellner
    antwortet
    Heute in den Todesanzeigen als Name des Sohn des Verstorbenen gefunden, vorher noch nie gesehen oder gehört: Veikko

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  • consanguineus
    antwortet
    Lustig, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Tile ist mir sehr geläufig, da dieser Name 300 Jahre lang, bis etwa 1700, ein für meine namensgebenden Familie charakteristischer Vorname war. Natürlich wurde er gelegentlich auch von anderen geführt, aber in meiner Familie hieß gefühlt jeder Zweite so.

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  • Tamster
    antwortet
    Neben den obligatorischen Johann Heinrich und Anna Maria Dorothee Elisabeths fielen mir unter meinen frühen Vorfahren folgende Vornamen ins Auge:

    Lida-Rosalie (w)
    Mali (w)
    Kärsten (m)
    Tile (m)
    Palm (m)
    Sidonia (w)
    Leveke (m)
    Armgardt (w)

    Palm und Sidonia finde ich persönlich meine Stammbaum Highlights. ;-)

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  • marianne72
    antwortet
    Zufallsfunde / gerade darüber gestolpert:



    Potenriara / Potentiana

    - und hier noch nicht gefunden
    - zumindest Taufpatin/Hebamme hieß genauso

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  • GiselaR
    antwortet
    Ich gehe auch von Walburgis aus. Davon habe ich auch schon die Form Wolberg gesehen. (Ostfriesland) Da sie an anderen Stellen in unterschiedlichen Schreibweisen vorkam, kann ich da recht sicher sein.
    Grüße
    Gisela

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Vielleicht eine Nebenform vom Walburga oder Walpurgis, nach der immerhin die Walpurgisnacht benannt wurde...
    Das denke ich auch. Ich habe in meinen katholischen Linien etliche Walburgas und der Vorname ist (bei älteren Damen) in Bayern auch noch üblich, da gibt es viele "Wallys".
    Leichte Vokal- und Konsonantenverschiebungen bei Vornamen habe ich ansonsten auch schon viele gefunden.

    VG
    Bienenkönigin

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von marianne72 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch ein Mädchen gefunden mit seltsamem Namen: Volburgis / Volpurgis
    Vielleicht eine Nebenform vom Walburga oder Walpurgis, nach der immerhin die Walpurgisnacht benannt wurde...

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  • marianne72
    antwortet
    Ich habe auch ein Mädchen gefunden mit seltsamem Namen: Volburgis / Volpurgis

    geboren 1714 in Unola (TCH) Tochter des friderici ratzka
    https://www.portafontium.eu/iipimage...63&w=394&h=184 (seite 64 links ganz unten)


    die restlichen Kinder haben normale Namen bekommen

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nun habe ich den heute nicht mehr geläufigen Vornamen Richmuth gelesen.

    Am °°19.01.1720 wurde in Langenberg Richmuth Margaretha Hachtmann (*08.11.1691 in Langenberg; +1760) mit Johann Lukas Diergardt (~17.05.1689 in Langenberg; +05.08.1755 in Langenberg) getraut.

    Richmuth ist eine Variante des althochdeutschen Vornamens Richmodis Der erste Teil des Namens ric (rik) bedeutet „machtvoll“ oder auch „vornehm“. Der zweite Teil des Namens mod bedeutet „hoher Mut“ oder „hohe Gesinnung“.
    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Richmodis

    Viele Grüße
    Ralf

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  • GiselaR
    antwortet
    Moin Friedrich,
    ich habe inzwischen auch nochmal bei Arcinsys geschaut und den Namen zwar selten, aber doch auch bei einer anderen Familie noch gefunden.
    Es wäre interessant, ob das Vorkommen im Waldeckischen iwie mit de Familie Haxthausen in Verbindung steht, wenn nicht direkt, dann vllt. über Bastardlinien oder Patenschaften.
    Grüße
    Gisela

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Gisela,


    ich kann Dir so nebenbei sagen, dass der Name Elmerhaus auch im Waldeckischen vorkam. Da ist er mir gelegentlich unter die Augen gekommen.


    Friedrich

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  • GiselaR
    antwortet
    Hallo,
    aus dem KB Hessisch Oldendorf eine Taufe von 1602:
    "Hanß Winterbergers Soehnlein genant Elmerhaußen"
    Ja, ein Vorname!
    Des Rätselst Lösung: Eine Patin ist "Melchior von Campens Hf". Zum Glück erforsche ich deren Familie: die Hausfrau ist eine geborene von Haxthausen, in deren Familie, z.B. bei ihrem Vater und Bruder, der Name einige Male vorkommt, dort allerdings grammatisch korrekt in der Grundform "Elmerhaus". Wie der Name wohl zustande kam?
    Güße
    Gisela

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  • Laurin
    antwortet
    Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen
    Da ich zu einem Vornamen Lubbiene nichts finden konnte, will ich nicht ausschließen, dass der Standesbeamte sich verhört hat bzw. der Anzeigende „verwaschen“ mit einem Dialekt gesprochen hat und die Verstorbene Lupine hieß, was aber auch ein seltener Vorname wäre.
    Hallo Ralf,

    evtl. findet sich hier die Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Lubina_(Name)

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