Das sind echte Paare.
Ein anderer Hans Schrott in Tübingen ist von Beruf Goldschmied
Dann gibt es in T. noch den Weingärtner namens SCHITTENWEIN
*12.2.1579, +23.2.1638
Verheiratet mit einer Frau KELLER
Auch eine interessante Namenskombination.
Nomen est omen.
Bei meinen Ahnen wäre es fast die Kombination: Frau Jäger und Herr Fink gewesen, doch leider hat ein Herr Wiesauer (Vater des Mädchens) dazwischen "gepfuscht".
"Fräulein" Jäger wird zu "Fräulein" Wiesauer (legitimiert) und dann zu Frau Fink.
Anfang des 16. Jhts. wohnte in der Tübinger Römergässle ein gewisser Hans REHM
Ob er der Gasse seinen Namen gab, oder umgekehrt, kann ich nicht sagen.
Ist zwar nicht lustig, aber hiermit bemerkt, für interessierte Tübinger
So bin ich mal auf den schönen Vornamen "Ukendt" gestoßen. Da hatte der entsprechende Stammbaumersteller nicht bedacht, dass er wohl die Daten von einem dänischen Forscher übernommen hatte, der bei unbekanntem Vornamen genau das notiert hatte...
Hatten wir etwas in dieser Art hier nicht schon einmal? Da ich nichts Entsprechendes in der Suche finden kann, hier mein heutiger Fund:
Erster Vorname = Starb
- Kommt auf der betreffenden KB-Seite in jedem Eintrag vor.
- Familysearch listet als Namen auf: "Starb Christian Bärtolin"
- Sucht man in FS nach dem Vornamen Starb, so erhält man 245 Seiten à 20 Treffer angezeigt
- Darunter befinden sich solche Kleinodien wie:
Starb Jung Jacob Roche
Starb Alt Johannes Rocher
Fasnacht Starb
Anna Starb Blancke
oder einfach, schlicht, kurz und bündig: Starb
In der Liste zu stöbern könnte weitere Schätze zutage fördern, aber ich fühle mich schon von den ersten beiden Seiten reich mit neuen Erkenntnissen beschenkt!
Hallo fps,
ich hatte mich auch schon über diesen US-Trend gewundert zu Vornamen auf -er: Keller, Kramer, Hunter, Taylor, Tyler, Ryder, Carver, Carter etc. (oder auch ohne Endung -er wie "Mason" = Steinmetz) - wobei Keller und Kramer wohl einfach des Klangs wegen gewählt wurden, die passen halt zu dem Schema dazu.
Als ich in einem internationalen Forum nachgefragt habe, war die Antwort, dass die meisten dieser Namen Berufsbezeichnungen waren, die zunächst Familiennamen ("Joe the hunter" -> Joe Hunter) und dann Vornamen wurden. Manchmal bekamen die Kinder den Mädchennamen der Frau als Vornamen.
Ein riesiger Trend wurde das aber erst seit den 1980er Jahren.
Ab da wurden in den USA auch Ortsnamen als Taufnamen populär.
Hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Namensregelung sehr viel freier ist als bei uns in Deutschland.
VG
Bienenkönigin
Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 26.10.2023, 17:05.
Das kam mir eben so in den Sinn, als ich den Namen Taylor Swift las:
Was würden wir hier auf der (kontinentalen) anderen Seite des Großen Teichs sagen, wenn ein Herr Rasch für seine Tochter den Namen Schneyder Rasch wählen würde?
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