Hallo allerseits.
Ich suche gerade einen Trauungseintrag. Gut. In einem Ort gibt es keine Kirchenbücher. Also geht die Suche im Nachbarort weiter. Gut.
Aber: Genau in dem möglichen Zeitraum - es sind nur wenige Jahre - gibt es keine Trauungsbücher, weil jene verloren gegangen sind.
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhh.
Nun kann ich eine mögliche Verbindung zweier Linien weder bestätigen, noch dementieren.
Vielleicht hat das Paar doch früher geheiratet, als vermutet, dann ginge es sich gerade noch aus. Aber ich fürchte, es schaut schlecht aus.
Ratlose Grüße
Andrea
Einfach mal schreien ... oder so
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Nachtrag:
Ich hatte zumindest noch ein kleineres Erfolgserlebnis, das ich der Spitzen-Idee verdanke, für jeden frühen Kahmann nach Vorname und einer einfachen Kennziffer zum Wiederfinden geordnete Zettel zum Abheften zu erstellen (wobei auf dem jeweiligen Zettel die wichtigsten Informationen zu Besitz, Ehepartnern, Geburt, Tod, erwachsen gewordenen Kindern und die jeweiligen Patenbeziehungen zu anderen Sippenmitgliedern notiert werden).
Darüber bin ich dazu gekommen, in den einen oder anderen Eintrag in meiner Genealogiedatei nochmal hinein zu schauen, mir den einen oder anderen Quellenhinweis nochmal vorzunehmen - und anhand von Online-OFB und Kirchenbüchern einige weitere Fehler und Lücken des OFB Pabstorf zu schließen.
Mein definitiv größter Erfolg dabei: ich konnte einen bisher noch mit Fragezeichen versehenen Zusammenhang bezüglich von mir vermuteter weiterer Nachfahren des vor 1641 verstorbenen Zacharias klären.
Dieser Zacharias war EINDEUTIG (und wie ich zuvor schon vermutet hatte) der Vater des um 1628 geborenen Zacharias Kademann in Vogelsdorf (eines meiner Vorfahren)!
Aber jetzt ist auch mal gut für diese Nacht...
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Ich bin gerade mal wieder echt überfordert mit meinen Versuchen, die Kahmann-Sippe in Pabstorf vor 1660 aufzudröseln:
Kann es beispielsweise sein, dass ein im Herbst 1641 verstorbener Jacob Kahmann sowohl Vater eines noch zu seinen Lebzeiten verstorbenen Sohnes namens Hennig (geboren um 1641), als auch eines schon um 1632 geborenen, unter eindeutiger Mitnennung seines verstorbenen Vaters in seinem Heiratseintrag von 1665 verheirateten anderen Hennig war?!
Hatte ein Valentin Kahmann (geboren wohl in den 1570er Jahren und verstorben vor 1641) gemeinsam mit seiner 1642 verstorbenen Frau Kinder (und wenn ja: welche)?
Welchem Stand gehörte der vor 1641 verstorbene und vor 1608 geborene Zacharias Kahmann an (sein einziger gesicherter Sohn Hennig war lediglich Kothsasse)? Und war er der erste Ehemann von Ilsabeth Simon, die später in zweiter Ehe mit einem Heyno Betchen verheiratet war?
Oder - um nochmal ein Extrembeispiel jenseits dessen, was ich gestern und heute so in der "Plauderecke" diskutiert habe, zu geben: was hatten die zu Pabstorf lebenden Erben eines vor 1592 verstorbenen mit einem zum Haus Nienburg gehörenden Acker im mehrere Orte entfernten Emersleben zu tun, das den sie 1591 als Lehen geerbt haben?!
Es ist mal wieder DAS GRAUEN!!!

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*hm* wenn ich nicht ganz blind bin, hab ich da 3 Bücher gefunden und in keinem einen Michael Gebhardt in einem Schuhgeschäft. Einen gibts allerdings einen Gebhardt Hch (Heinrich) in der Innenstadt. Ich wüsste allerdings nicht, dass der Michael einen Sohn hatte?Hallo Lisi,
historische Adressbücher für München mit Firmen findest du hier: https://wiki.genealogy.net/Kategorie..._für_München
Grüße KaisermelangeEinen Kommentar schreiben:
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*hihi* na das hoff ich, dass es in München Schuhgeschäfte gibt ;-)
Michael Gebhardt hab ich 2 in München gefunden, einen Metzger und einen der nur "Händler" ist in der Blücherstr. nahe dem Hauptbahnhof!?
Schmeck's Kropf'erter... ;-)Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Lisi,
historische Adressbücher für München mit Firmen findest du hier: https://wiki.genealogy.net/Kategorie..._für_München
Grüße KaisermelangeEinen Kommentar schreiben:
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Hallo Lisi,
aber ja doch, in München gab und gibt es noch Schuhgeschäfte!
Hast du es mal mit einem Adressbuch versucht? Da gab es doch auch immer den Teil, welcher nach Gewerbebetrieben sortiert war. Bzw gab es extra Handels- u. Gewerbeadressbücher.Einen Kommentar schreiben:
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In München gibts ein Hofbräuhaus....
Jaja - DAS weiss ich, aber ob da einer ein Schuhgeschäft hatte, das weiss ich nicht.
Irgendwie steh ich grad mit dem Kopf an der Wand... *hmmm*
Hoff die Erleuchtung kommt irgendwoher, wie ich in der großen Stadt die Nadel im Heuhaufen finden kann...
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Grund zu meckern:
da habe ich zwei auf einander folgende Pachtverträge für mehrere Pächter gemeinsam, die jeweils über sechs Jahre liefen und eindeutig die gleichen Äcker betrafen.
Ich durfte dann feststellen, dass sich im späteren Vertrag einige Namen geändert hatten, was schon aufgrund der Tatsache, dass es zwischenzeitlich Todesfälle und Hofübergaben gab, für sich genommen auch weder ein Wunder, noch Grund zu Jammern ist - aber warum konnten sie nicht die alte Reihenfolge bei der Nennung der Namen beibehalten?!
So stand beispielsweise Heinrich Ahrens im ersten Vertrag an siebter Stelle, im zweiten an erster (er war gesichert immer noch die gleiche Person), Hennig Heine (desgl.) im ersten Vertrag an vierter Stelle, im zweiten an fünfter. Das Hans Otte (im zweiten Vertrag an sechster Stelle) an Stelle seines Vaters Christoph Otte (im ersten Vertrag an achter Stelle) eingetreten sein dürfte, ist ja durchaus noch nachvollziehbar.
ABER: im ersten Vertrag gab es insgesamt fünf Vertreter der Kahmann-Sippe, von denen nur einer (mutmaßlich einer meiner Vorfahren) in beiden Verträgen auftaucht (natürlich gleichfalls an anderer Stelle)! Im zweiten Vertrag steht außer ihm aber nur noch EIN weiteres Sippenmitglied...
Um die riesige Kahmann-Sippe im Ort besser auseinander dividieren zu können, wäre es SCHON ziemlich gut, zu wissen, wer da im zweiten Vertrag wen ersetzt hat!
Übrigens ist leider auch die Frage, ob wirklich MEIN Heinrich Kahmann in den Verträgen gemeint war - es gab zeitgleich drei dieses Namens im Ort...
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Heute eher mal ein Lachanfall aufgrund einer freudigen Überraschung:
ich habe nämlich beim Durchsehen von Sachen zur Pabstorfer KAHMANN-Sippe in einem Heiratsvertrag eines Mitglieds dieser Sippe eine freudige Überraschung erlebt:
Die Freude bestand darin, dass es sich einmal ganz offensichtlich um ein Original handelte und nicht etwa um eine Abschrift - und dass auf Seiten des Bräutigams (dessen Unterschrift seltsamerweise fehlt) gleich DREI meiner unmittelbaren Vorfahren mit unterschrieben haben!!!
Neben dem Vater des Bräutigams (einem meiner Vorfahren) haben nämlich u.a. noch beide Schwäger des Bräutigams (einer davon war einer meiner Vorfahren) und zwei Onkel auf väterlicher Seite (von denen auch wieder einer ein Vorfahre von mir war) den Vertrag mit unterzeichnet...
Die Unterschriften haben die Beteiligten übrigens erkennbar selbst getätigt (die Schreibstile sind sehr unterschiedlich und die Unterschrift des Vaters kannte ich schon von einem anderen Schriftstück, wo sie sehr ähnlich aussah).

Bleibt noch nachzutragen, dass das Schriftstück selbst eine meiner Thesen zu diesem Familienzweig bestätigt und mir die klarere Zuordung einer potentiellen Schwester des Bräutigams erleichtert, aber doch auch eine weitere Frage aufgeworfen hat:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Ort, in dem ein bestimmter Familienname nur all zu häufig ist, ein Brautwerber mit gleichem Namen AUCH zur Verwandtschaft gehörte (maximal allerdings als Cousin des Vaters des Bräutigams)?
Beste Grüße!👍 1Einen Kommentar schreiben:
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Da hatte ich das Gefühl, anhand von teils gegenseitigen Patenschaften in einer von Kloster Gröningen ausgehenden BOLLMANN-Sippe entscheidend bezüglich der Herkunft und Abstammung meines erst ab 1749 gesicherten, aber schon um 1702 geborenen Vorfahren Johann Heinrich BOLLMANN in Hadmersleben (Stadt) weiter zu kommen und hatte sogar schon den leichten Verdacht, er könne zeitweise als Kantor in Klein Alsleben gewirkt haben (dann wäre die Sache in sicheren Tüchern gewesen), war aber mal wieder nichts...
Aber um das heraus zu finden, musste ich erst stundenlang hin und her forschen!
Grrrh!👍 1Einen Kommentar schreiben:
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@Schrumpftalstein, Gott sei Danke, haben wir beide nicht nur Verwirrungen! -
Manchmal dauert es auch seine (Jahre) Zeit und man stolpert.... durch die Verwirrung anderer .... über die Lösung. Bei mir gerade durch die "Info" das mein Urgroßstrumpf allem Anschein nach Bigamist gewesen sein soll , oder evtl. zwei Mütter gehabt hat
? - Das habe ich dann doch einmal, bei ein paar Kanne Kaffee, genauer angesehen müssen und siehe da ich habe nicht nur meine Lorenzÿ Bauchschmerzen weg, nein auch endlich meinen richtigen "Christoph" gefunden!
Ich war zwar an der Gabelung Tepl, Hirschendtand und Hochofen das 2. Mal verkehrt abgebogen... aber wohl Gott sei Dank trotzdem in die richtige Richtung gelaufen...
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Lerchlein
Vielen Dank der aufmunternden Worte. Mittlerweile bewegt sich wieder was, auch wenn es immer verworrener wird.😞 1Einen Kommentar schreiben:
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Schrumpftalstein, tröste dich, so etwas kenne ich auch.
Ein langer Ausflug mit Bauchschmerzen nach Tepl und jetzt eine past & cupy Kandidat, der unbedingt schon viel zu früh zu meiner Linie gehören wollte, haben mich aber nicht davon abgehalten doch noch mein persönliches Nadelöhr zu finden!
Lass sie sich streiten, irgendwann kommt evtl. doch noch die Lösung zum Vorschein..
.. Bei mir waren es auch 2 verschiedene Linien, die ich aber erst durch einem Fund, 100 Jahre vorher in Nürnberg, entdecken konnte.
Bin gerade dabei meine verschiedenen Generationen (in meine Buchform) als PDF zusammen zu bringen ohne einen optischen Knoten zu verursachen. Manchmal hat man auch Ideen die die sich erst weitaus später als erschwerend umzusetzen zeigen... oooh man...Zuletzt geändert von Lerchlein; 02.05.2025, 04:23.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo,
eine fehlerhafte Verbindung hat einen großen Teil meiner Forschung wie ein Kartenhaus einstürzen lassen. Zwei Peter Stein zur selben Zeit in der selben Bürgermeisterei haben dieses Unheil angerichtet, dazu kamen, wie sich nun herausgestellt hat, fehlerhafte Verknüpfungen in den einschlägigen Online-Portalen (die man natürlich stets hinterfragen sollte, genau wie OFBs). Aber wie das so ist. Man kommt von einem Ahne zum anderen, alles scheint zu passen, fügt sich zum annderen und schwupps ist man im 16. Jahrhundert angekommen.
Ich hatte meine namengebende Familie vermeintlich bis in eine heute noch ihren Namen tragende Mühle im Schrumpftal verfolgen können, diese Mühle sogar schon besucht. Dann stieß ich auf einen Auswanderer, Johannes Matthias [später] Stine, Bruder meines vermeintlichen Vorfahren Peter Stein. Und ich fand ihn auch in Michigan wieder, leider schon 24 Jahre nach seiner Ankunft vom Blitz getroffen und verstorben. Kommt vor, aber seine acht Kinder haben ebenfalls fleißig Nachkommen gezeugt und nach vielen Stunden und Tagen intensiver Suche hatte ich schließlich gut 150 Nachkommen gefunden, einige lebende, mit manchen hatte ich mich auch schon ausgetauscht...
Dann fand ich seinen Bruder Matthias (einfallsreiche Namensgebung) ebenfalls in Michigan, zumindest sah er stark danach aus. Um das zu verifizieren, habe ich mich erneut auf die Suche nach der Passagierliste gemacht. Sollte doch zu finden sein. Schließlich hatte Johannes Matthias seine verwitwete Mutter im Schlepptau. Und da war sie endlich! Im wohl dritten Anlauf hatte ich sie schnell vor mir. Das mussten sie sein! Und siehe da: Da waren nicht nur Johannes Matthias und Matthias, sondern auch ihre Schwester Maria Anna ... und noch eine Schwester: Gertruda ... und ... Peter! Mein vermeintlicher Vorfahr war ausgewandert. Alter passte.
Ich gab dem ganzen noch eine Chance. Vielleicht war es ja zufällig ein anderer Peter Stein aus der Bürgermeisterei Kempenich. Aber nein, jetzt bin ich mir sicher. Der neue, echte 3xUrgroßvater ist gefunden! Dann kann es ja weiter gehen! Vielleicht lässt sich ja sogar eine Verbindung zu den Steins aus dem Schrumpftal, die dann nach Kempenich gegangne sind, herstellen. Aber bevor hier Ruhe einkehrt: Der neue Peter Stein entpuppt sich als wahres Rätsel und zwei Peters streiten sich in widersprüchlichen Urkunden darum, mein Vorfahr zu sein...
Ende der Geschichte... vorläufig.
Guten Tag, ich suche Angaben zu STEIN aus dem OFB Welcherath. Peter Stein wurde laut des Heiratsregisters dort geboren. Sein Sterbedatum habe ich noch nicht. Geheiratet hat er am 05.09.1857 in Kempenich Gertruda Poung * 26.09.1833. Hat jemand des OFB vorliegen? Welche Einträge gibt es noch darin? Danke und schönen Gruß,Zuletzt geändert von Schrumpftalstein; 01.05.2025, 06:38.👍 4Einen Kommentar schreiben:

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