Einfach mal schreien ... oder so

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    Leider wird das auch so im Sachkundeunterricht in der Grundschule weitergegeben und Immer wieder muss ich das Gerücht ankämpfen, dass unser Dorf in Hufeisenform angelegt wurde, das definitiv falsch ist... ahhhhhhhh
    Möglicherweise hat der Abdruck auf der Stirn des Sachkundelehrers ja Hufeisenform...

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    ich schrei jetzt mal ganz laut - immerhin habe ich schon sehr lange nicht mehr geschrieen


    im Zuge meiner Ahnenforschung habe ich angefangen, mein Heimatdorf zu erforschen - insbesondere die zeit vor und direkt nach dem 30-jährigen Krieg.
    Viel interessantes ist dabei herausgekommen und ich hoffe, durch Bede, Bußen etc vielleicht auch denen auf die Spur zu kommen, die sich meinen Ahnen nennen. Wer ist mit wem verheiratet etc.

    Leider kristallisiert sich immer mehr heraus, dass das, was meine Stadt auf ihrer Homepage über uns stehen hat, fehlerhaft ist. Liegt nicht am Verantwortlichen, sondern an demjenigen, der die Daten weitergegeben hat und nur auf "Hörensagen" oder einer Akte gegangen ist

    Leider wird das auch so im Sachkundeunterricht in der Grundschule weitergegeben und Immer wieder muss ich das Gerücht ankämpfen, dass unser Dorf in Hufeisenform angelegt wurde, das definitiv falsch ist... ahhhhhhhh

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gut, dann schreien wir alle zusammen, bis wir heiser sind.

    In dem Zeitraum, wo es mütterlicherseits keine Kirchenbücher gibt, ist vermutlich ein Krieg daran schuld gewesen, das käme hin.

    Davor und danach sind genug Kirchenbücher vorhanden.

    Ratlose Grüsse

    Andrea

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Gestern habe ich entdeckt, dass es bei antenati nun doch auch Einträge zu der Stadt Mailand (Milano) gibt. Gleich als erstes stiess ich auf die "Indici decennali" der Geburten zwischen 1886 und 1895. Darin fand ich auch tatsächlich 6 Kinder der gesuchten Familie, das sind 3 mehr als mir bisher bekannt waren. Doch leider stand da nur, dass der Vater Giuseppe, also Josef hiess, aber es gibt zwei Josefs (zwei Cousins) die in Frage kommen. Deshalb wollte ich mir die Original-Geburtseinträge anschauen, vielleicht liefern die genügend Angaben um den richtigen Josef verifizieren zu können. Aber nachdem ich alle Geburtsjahre der Kinder aufgerufen hatte, musste ich feststelllen, dass immer nur die Heiratseinträge, nicht jedoch die Geburtseinträge dieser Jahre, online einsehbar sind. Danach wollte ich mir die Heiratsurkunde der Eltern anschauen, denn diese enthält sowieso eher die Details, die man benötigt, um den Josef der richtigen Linie zuordnen zu können. Aber erstens habe ich keine "Indici decennali" der Heiraten gefunden, um das Heiratsjahr herausfinden zu können, und zweitens fehlen ausgerechnet die Heiratseinträge des vermutlichen Heiratsjahres 1885.

    Gruss
    Svenja

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... und ich schrei nun auch mal.... aber ganz, ganz laut!

    Ich vermute langsam das ich es hier mit einer Stammbaum Veredlungstechink zu tun habe? - Schon beim Abbiegen aus der eigenen (?) Linie kommt der erste Stolperstein? - Vermutlich fehlt eine 2. Eheschließung und evtl. mindestens ein Kind.
    Gehe nun davon aus das die Technik "3 in 1" angewendet wurde.

    Und ich dumme Nuss lass mich verunsichern.... wenn bei Sterbeeinträgen kommt "der gehört zu mir"....
    Nun kommt aber bei meiner nächsten Webseitenänderung "eine original Stammlinie" mit auf meine Seite, weil`s besser ist.

    Ich möchte damit ganz bestimmt nicht sagen das es nicht enorme viele Möglichkeiten um sich zu verlaufen. Aber wenn man in einer (vermutlich) mütterlich Linie kein Sterbedatum des Ehemann hat ist es sehr, sehr schwer bis fast unmöglich, meiner persönlichen Meinung nach, die Linie des Ehemann von 1655 bis heute komplett zusammen zu bekommen.
    Oder sehe ich das so verkehrt? -

    Ich hoffe ich habe nun, mit meinem Schrei des Entsetzens, nicht euren Ohren geschadet? Aber vermutlich seit ihr bisher nicht nur über die Stammbaumfunde zu Zeiten der Pyramiden gestolpert... ....
    Wende mich nun wieder meinem "kleinen original Ahnen - Bonsai" zu und wässere ihn, damit er auch schön gesund wächst....
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 20.05.2025, 20:22.

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  • TG23
    antwortet
    Ich schrei jetzt auch einfach mal mit: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh!

    Vor einiger Zeit war ich ja auf zwei kurze Zeitungsartikel gestoßen in denen der jüngste Sohn eines Vorfahren von seiner (und seiner Familie) Lebensgeschichte erzählte. Mittlerweile habe ich auch ausfindig machen können dass es ein ganzes Buch gibt! Heute habe ich dieses Buch dann in den Händen halten können und ahhhhhhhhhhhh!
    Er (der Sohn, der nicht mein Vorfahre ist) zitiert darin aus den Lebenserinnerungen seines Vaters. Neben den ganzen Anmerkungen zu Familienmitgliedern, Geburtsdaten, Todesdaten, Lebensorten etc sind es die ganzen kleinen Sachen die mich absolut verzücken. Die Beschreibungen zum Erscheinungsbild und Charakter der Personen, dass sein Vater um 1820 herum der späteren Ehefrau Liebesbriefe geschrieben hat (die diese ganz liebevoll verpackt bis zu ihrem Tode um 1889 herum aufbewahrt hat), dass seine Geschwister eine lebhafte Bande waren und und und. So viele Kleinigkeiten die, mit etwas Phantasie, die beteiligten Personen lebendiger werden lassen. Allzu oft fragt man sich doch wie die eigenen Vorfahren so waren, weil man ja nur kleine Schnipsel ihres Lebens vor sich hat. Deshalb bin ich umso dankbarer für dieses Kleinod.

    Und ganz in bester Vorfahrenmanier habe ich bereits die erste "Lüge" enttarnt.

    Nein, mein 1795 geborener Vorfahr war nicht der Sohn eines Gutspächters, der als er zwei Jahre alt war, verstorben ist, sondern war der uneheliche Sohn eine jüdischen Kaufmannes aus Halberstadt (wie man auch seinem Taufeintrag entnehmen kann). Aber die Mutter hat es gut gemeint. Beantwortet für mich auch die Frage ob es Kontakt zwischen meinem Vorfahren und seinem Vater gab.

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Zitat von Lerchlein Beitrag anzeigen
    Jep, das heißt Aa , oder? -
    Ja, oder eben in diesem Fall nur: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    "Einfach mal schreien" geht auch mit weniger Kraftausdrücken ;-)
    Jep, das heißt Aa , oder? -

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  • Alter Mansfelder
    kommentierte 's Antwort
    "Einfach mal schreien" geht auch mit weniger Kraftausdrücken ;-)

  • Sbriglione
    antwortet
    Man kann es vermutlich etwas vornehmer ausdrücken, aber:

    Sch*, Sch*, Sch*!!!

    Da habe ich gerade damit begonnen, den möglichen Vater meines Vorfahren Arminius Kahmann durch Patenschaftsanalysen einzukreisen - und habe ausgerechnet einen anderen meiner sicheren Vorfahren (einen Curd Kahmann) als den gemeinsamen Vorfahren aller Kahmann-Paten bei ihm und aller Kahmanns, bei denen er selbst oder seine Ehefrau in Pabstorf Pate stand...

    Das Problem dabei:
    ich war EIGENTLICH davon überzeugt, gerade die Linie DIESES anderen Vorfahren als Vorfahrenlinie für Arminius ausschließen zu können.

    Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, WIE doof das ist.

    Zumal es bedeuten würde, dass die beiden dem Amt Hessen zugeordneten Kahmannschen Ackerhöfe in Pabstorf um 1600 herum und davor in der Hand von Brüdern gewesen wären und mutmaßlich kompliziertere Erbfolgeregelungen gehabt hätten, als ich es mir wünschen würde. Zumal es da auch noch mehrere Zacharias Kahmanns gab, die auch deutlich enger mit "drin" hängen würden, als mir persönlich lieb ist (zwei davon wiederum sichere Vorfahren von mir)...

    Und dann noch die Frage:
    In welchem genauen Verhältnis zu dieser Sippe stand derjenige Curd Kahmann, der nur mit einer einzigen Kindstaufe im Jahre 1641 - und meinem Arminius als Taufpaten! - in Dedeleben auftauchte?
    Während andererseits wiederum auch ein Zacharias Kahmann gleich mehrfach und scheinbar zeitweise im Ort ansässig zwischen 1640 und 1648 Taufpate in Dedeleben war.
    Nur welcher Zacharias? Der, der laut Sterbeeintrag ein nicht sonderlich angenehmer Bruder gewesen war und später in Rohrsheim gelebt hat oder der irgendwann vor 1654 irgendwo verstorbene Vater meines Vorfahren Zacharias Kahmann in Vogelsdorf?
    Und dann war auch noch meine Vorfahrin Catharina Kahmann (Tochter eines weiteren Hennig, der vom Alter her ein Onkel meines Vogelsdorfer Zacharias gewesen sein könnte und mit einem Sohn des ganz oben genannten Curd aus dessen zweiter Ehe verheiratet war - der selbst wiederum Pate eines Kindes meines Vorfahren Arminus gewesen ist) Taufpatin bei einem Kind meines Vogelsdorfer Zacharias...

    So eine große Sippschaft zu sein, ist schon doof genug - aber dann auch noch DERMASSEN eng über die ganzen Orte hinweg an einander zu kleben hätte nur wahrlich nicht UNBEDINGT Not getan...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 19.05.2025, 22:53.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo allerseits.

    Ich habe einige Taufeinträge und Trauungseinträge gesucht und gefunden. Möglicherweise gibt es eine Verbindung zu einer bereits bekannten Linie.
    Aber es fehlen nach wie vor die Kirchenbücher und zwar alle - Trauungen/Taufen/Sterbefälle - und bei einer Trauung sind die Eltern des Brautpaares unbekannt.

    Vier lose Fäden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwie zusammengehören, aber mir fehlen die Bücher, um die Verknüpfungen bestätigen oder dementieren zu können.

    Ende Gelände. Ende der Fahnenstange.

    Firmament, Gesäß und Nähgarn.

    -

    Wieso waren viele Ahnen so wanderfreudig, nur die meinigen väterlicherseits, bis auf zwei Ausnahmen aus Bayern (Caspar/Kaspar Schweinhuber) und aus Tirol (Franz Anton Strehle) nicht ? 2/4 Ebensee/Traunkirchen bzw. einige kleine Zweige führen auch woanders hin, aber der Großteil bleibt m Salzkammergut, 1/4 Bayern, 1/4 Tirol, 1/4 Unbekannt.

    Selbst mütterlicherseits sind die Damen und Herren herumgewandert, auch wenn es nur ins Nachbardorf gewesen ist. Sei es in Österreich, sei es in Südtirol.

    Eine Linie meines "Urstrumpfonkels" führt nach Ebensee, die andere Linie nach Bad Aussee/Altausee. Dort lauert vermutlich Ahnenschwund hoch drei auf mich, aber ich kann es nicht nachweisen, weil es zuviele Namenskollegen gibt. Das ist die Linie seiner Mutter.
    Die Linie seines Vaters kenne ich nicht und ist mir nicht zugänglich u.a. wegen dem Datenschutz. Nur auf dem Grabstein sind ein paar Namen und Daten zu finden. Besser als nichts.

    Selbst "Kaspar's" Vorfahren sind innerhalb des Lungau. weit gewandert, ja sogar bis nach Kärnten und in die Steiermark hinüber/hinunter - wie auch immer - .

    Wobei bei den meinigen da und dort "Vater unbekannt" ist. Vielleicht ein Adeliger/vielleicht ein Handwerker auf der Stör, weiß man es. Vermutlich wanderfreudiger, aber ich kann es nicht nachweisen.

    -

    Auch bei einer Ecke im Innviertel, wo ich nach Ahnen mütterlicherseits suche, gibt es in einem kleinen Zeitraum keine Kirchenbücher. Davor und danach schon. Keine Ahnung, was dort passiert ist.

    -


    Ratlose Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 18.05.2025, 21:47.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo allerseits.

    Ich suche gerade einen Trauungseintrag. Gut. In einem Ort gibt es keine Kirchenbücher. Also geht die Suche im Nachbarort weiter. Gut.

    Aber: Genau in dem möglichen Zeitraum - es sind nur wenige Jahre - gibt es keine Trauungsbücher, weil jene verloren gegangen sind.

    Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhh.

    Nun kann ich eine mögliche Verbindung zweier Linien weder bestätigen, noch dementieren.

    Vielleicht hat das Paar doch früher geheiratet, als vermutet, dann ginge es sich gerade noch aus. Aber ich fürchte, es schaut schlecht aus.

    Ratlose Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 18.05.2025, 15:41.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Nachtrag:

    Ich hatte zumindest noch ein kleineres Erfolgserlebnis, das ich der Spitzen-Idee verdanke, für jeden frühen Kahmann nach Vorname und einer einfachen Kennziffer zum Wiederfinden geordnete Zettel zum Abheften zu erstellen (wobei auf dem jeweiligen Zettel die wichtigsten Informationen zu Besitz, Ehepartnern, Geburt, Tod, erwachsen gewordenen Kindern und die jeweiligen Patenbeziehungen zu anderen Sippenmitgliedern notiert werden).

    Darüber bin ich dazu gekommen, in den einen oder anderen Eintrag in meiner Genealogiedatei nochmal hinein zu schauen, mir den einen oder anderen Quellenhinweis nochmal vorzunehmen - und anhand von Online-OFB und Kirchenbüchern einige weitere Fehler und Lücken des OFB Pabstorf zu schließen.

    Mein definitiv größter Erfolg dabei: ich konnte einen bisher noch mit Fragezeichen versehenen Zusammenhang bezüglich von mir vermuteter weiterer Nachfahren des vor 1641 verstorbenen Zacharias klären.
    Dieser Zacharias war EINDEUTIG (und wie ich zuvor schon vermutet hatte) der Vater des um 1628 geborenen Zacharias Kademann in Vogelsdorf (eines meiner Vorfahren)!

    Aber jetzt ist auch mal gut für diese Nacht...

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich bin gerade mal wieder echt überfordert mit meinen Versuchen, die Kahmann-Sippe in Pabstorf vor 1660 aufzudröseln:

    Kann es beispielsweise sein, dass ein im Herbst 1641 verstorbener Jacob Kahmann sowohl Vater eines noch zu seinen Lebzeiten verstorbenen Sohnes namens Hennig (geboren um 1641), als auch eines schon um 1632 geborenen, unter eindeutiger Mitnennung seines verstorbenen Vaters in seinem Heiratseintrag von 1665 verheirateten anderen Hennig war?!

    Hatte ein Valentin Kahmann (geboren wohl in den 1570er Jahren und verstorben vor 1641) gemeinsam mit seiner 1642 verstorbenen Frau Kinder (und wenn ja: welche)?

    Welchem Stand gehörte der vor 1641 verstorbene und vor 1608 geborene Zacharias Kahmann an (sein einziger gesicherter Sohn Hennig war lediglich Kothsasse)? Und war er der erste Ehemann von Ilsabeth Simon, die später in zweiter Ehe mit einem Heyno Betchen verheiratet war?

    Oder - um nochmal ein Extrembeispiel jenseits dessen, was ich gestern und heute so in der "Plauderecke" diskutiert habe, zu geben: was hatten die zu Pabstorf lebenden Erben eines vor 1592 verstorbenen mit einem zum Haus Nienburg gehörenden Acker im mehrere Orte entfernten Emersleben zu tun, das den sie 1591 als Lehen geerbt haben?!

    Es ist mal wieder DAS GRAUEN!!!





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  • LisiS
    antwortet
    Zitat von Kaisermelange Beitrag anzeigen
    Hallo Lisi,
    historische Adressbücher für München mit Firmen findest du hier: https://wiki.genealogy.net/Kategorie..._für_München
    Grüße Kaisermelange
    *hm* wenn ich nicht ganz blind bin, hab ich da 3 Bücher gefunden und in keinem einen Michael Gebhardt in einem Schuhgeschäft. Einen gibts allerdings einen Gebhardt Hch (Heinrich) in der Innenstadt. Ich wüsste allerdings nicht, dass der Michael einen Sohn hatte?

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