Hallo Bachstelze und Svenja.
Danke für eure Antworten.
Das Geburtsjahr ist schon freigegeben, bezogen auf die möglichen Orte.
Doch wo ist der Taufeintrag?
Selbst bei möglichen Übertritten ist zwar ein Taufbuch in einem der Orte vorhanden, endet jedoch vor dem gesuchten Jahr, obwohl es laut Titelblatt bis zu diesem Jahr verlaufen müsste.
Hmm.
Ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Ratlose Grüße
Andrea
Einfach mal schreien ... oder so
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Hallo zusammen,
Mühsamm ernährt sich das Eichhörnchen.....
Kein Wunder warum man im Staatsarchiv in Danzig zu meinem Lieder nichts passendes gefunden hat. Da unseren Vorfahren ja ein Vorname nicht reichte, muss man bei z.B. Johann Jacob auch noch unter Johann und Jacob suchen.
Bei Müller habe ich einen unter drei verschiedenen Signaturen gefunden.... Ich sitze jetzt schon seit Tagen und suche mir in den Melderegister Elbing meine Lieder, Müller und Mock alleine zusammen. Und das wo ich eh nicht so lange sitzen kann.
Habe zwar zu dem Lieder noch immer nicht das gefunden, allerdings etwas zu seinen Kindern.
LG Silke
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Hallo
Bachstelze, dass es seit 1875 Standesämter gibt, trifft auf Preussen, Bayern und die Schweiz zu, jedoch nicht auf Österreich, dort gibt es erst seit 1938 Standesämter.
Gruss
Svenja
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zu # 1792 und davor,
Hey Andrea,
es war ab 1875 die Aufgabe der Standesämter, Geburten aufzuschreiben und registrieren,
deshalb sind spätere Taufen immer freiwillig zusätzlich zu sehen, oft auch zeitversetzt 1 -2 Monate später, wenn die Familenmitglieder anreisen sollten auch nicht direkt im Winter, sondern wenns planbar schöner war.
Zu der Zeit haben nur direkte Kinder Enkel Nachkommen vor der Sperrzeit Recht.
Wenn die evangelischen Taufbücher dann weitergeschrieben wurde, war das freiwillig oder Sache der Pfarrer, Kirche.
Grüßle BachstelzeZuletzt geändert von Bachstelze1160; 17.06.2025, 19:26.Einen Kommentar schreiben:
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Sie gilt als das Enfant terrible der österreichischen Literatur, wurde als "Nestbeschmutzerin" verunglimpft und erhielt 2004 den Literaturnobelpreis. Nun ist Elfriede Jelinek schon zum zweiten Mal Opfer einer Falschmeldung über ihren Tod geworden.
Das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 17.06.2025, 14:11.👍 2Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Carl-Henry, Hallo Lisi.
Danke für eure Antworten.
Soweit bekannt sind die Eltern der gesuchten Person jeweils getauft worden - Vater: evangelisch, Mutter: katholisch - und kirchlich verheiratet gewesen. Gut.
Auch zu den Großeltern der gesuchten Person, ein Mann, F.M. (Name geändert) sind Informationen in den Kirchenbüchern und den jeweiligen Orten zu finden.
Als Taufort kämen mehrere Orte infrage u.a. in Österreich und in Südtirol. Die Taufbücher sind freigegeben.
Aber weder in Österreich, noch in Südtirol findet sich ein Hinweis zu der Taufe von F.M.
Nichts im Heiratsort der Eltern, nichts südlich des Brenners. Weder in katholischen, noch in evangelischen Büchern.
Möglicherweise hat die Taufe nicht im Geburtsjahr, sondern im Folgejahr stattgefunden?
Auch nichts.
Die Hochzeit von F.M. Fällt unter den Datenschutz.
F.M. ist vor zwei Jahrzehnten hochbetagt gestorben.
Einen Hinweis habe ich noch : F.M. soll zunächst katholisch getauft worden sein, jedoch später evangelisch umgeschrieben worden sein.
Fehlanzeige. Kein Eintrag zu finden.
Was nun?
Aus Rücksicht auf die Angehörigen habe ich ddn Namen bzw die Initialen verfremdet.
Danke für eure Hilfe.
Ratlose Grüße
Andrea
Zuletzt geändert von Andrea1984; 16.06.2025, 11:08.👍 1👎 1Einen Kommentar schreiben:
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Wo suchst du denn?Hallo allerseits.
Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht.
Das Datum ist mir bekannt, das gesuchte Jahr auch.
Doch in dem vermuteten Ort habe ich nichts gefunden.
Weder im bereits bekannten Jahr, noch im Folgejahr.
Vor ca 100 Jahren hat es doch eine Pflicht zu Taufen gegeben?
Oder ist die Person möglicherweise gar nicht getauft worden?
Weder im einen Kirchenbuch, noch im anderen Kirchenbuch ist etwas zu finden. Im Register auch nicht.
Ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Ratlose Grüsse
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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Hallo Andrea:
Nur für Kirchenmitglieder. Kurz nach dem 1. Weltkrieg sind beide meiner Großeltern (in der SPD aktiv) aus der evangelischen Kirche ausgetreten, deren Kinder sind also nicht getauft worden.
VG
--Carl-Henry
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Hallo allerseits.
Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht.
Das Datum ist mir bekannt, das gesuchte Jahr auch.
Doch in dem vermuteten Ort habe ich nichts gefunden.
Weder im bereits bekannten Jahr, noch im Folgejahr.
Vor ca 100 Jahren hat es doch eine Pflicht zu Taufen gegeben?
Oder ist die Person möglicherweise gar nicht getauft worden?
Weder im einen Kirchenbuch, noch im anderen Kirchenbuch ist etwas zu finden. Im Register auch nicht.
Ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Ratlose Grüsse
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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*puhhhh* ich schrei mal wieder mit...
was für ein Schmarrn.... Ich hatte mir, wie auch immer, ein paar Duplikate in meinen Stammbaum gebracht... Vermute mal ein blödes, unüberlegtes Matching.
Wo ich das aber normal alles gegenprüf bevor die in meinen Stammbaum dürfen. Vermutlich nicht geschaut beim Klicken!? Was weiss ich!?
Fakt ist, ich hab den Tag damit verbracht diese wichtige Baustelle (direkte Vorfahren) aufzuräumen. Andere stehen auf der Autobahn im Stau, ich seh vor lauter Duplikaten die Ahnen nimmer.
AAAAABER ich habs bis auf 3 doppelte Personen geschafft Ordnung rein zu bringen.
Nachdem ich es geschnallt hab, dass Groß St. Florian in der Steiermark zu einer bestimmten Zeit die Kirchenbücher aufgeteilt hat nach Ortschaften und da zusätzlich noch etwas Durcheinander gebracht wurde (Jahresreihenfolge durcheinander eingescannt und dann noch ein anderer Ort dazwischen). Da sucht man sich den sprichwörtlichen Wolf. Und seit dem ich das kapiert hab, dass es so ist, wie es ist, werden die Vorfahren immer mehr.
Aber dem nicht genug. Ich hab noch 2 Personen drin, wo die Kinder nicht wirklich viel älter sind als die Mutter - was ja nicht sein kann - aber ich find KEIN 2. Paar mit den selben Namen die älter wären. Das wär für mich grad die einzige Erklärung dass es ein 2. Paar gibt wo dann die Kinder altersmäßig dazu passen. Blöderweise passt die Adresse zu den Eltern und Kindern.
Morgen gehts weiter. Ich brauch jetzt dringend alles andere, nur keine Ahnen mehr. *HAHA*

Mir raucht der Schädel!👍 1Einen Kommentar schreiben:
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Ich schreie heute mal ganz leise aus Freude...
Kind 1 hat sich an der Schule freiwillig für ein Ahnenforschungsprojekt gemeldet. Da ist die Mama doch ganz stolz!
(auch wenn ich mir sicher bin dass das Kind durchaus den Hintergedanken hatte dass die Mama ja schon ganz viel vorgearbeitet hat und sie davon profitieren kann
).
Und dann schreie ich ganz doll vor Wut denn in "unserer Kirche" haben sie jetzt zum zweiten Mal in wenigen Wochen die Glasfenster eingeworfen. Diese Fenster wurden 1913 von Friedrich Franz Maria Stummel bemalt - die Niederrheiner unter euch werden den Namen vielleicht kennen. Ich habe gar keine richtigen Worte um auszudrücken was ich empfinde. Soviele wichtige Ereignisse meiner Familie und der Familie meines Mannes haben unter diesen Fenstern stattgefunden. So sinnlos diese Taten.😞 1Einen Kommentar schreiben:
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... wenn man sich schon darüber gefreut hat, aus der Nutzung ein und desselben Hofes eine unmittelbare Abstammungslinie ableiten zu können - sich dann aber herausstellt, dass genau zwischen den beiden schon bekannten Protagonisten nicht etwa der Vater des letzten als Zwischenschritt auftaucht, sondern ein völlig Fremder, der bestenfalls über seine Ehefrau als angeheirateter zweiter Ehemann der Ehefrau eines Cousins des ersten der beiden Protagonisten irgendwie noch als "verwandt" gelten kann:
Anders ausgedrückt: zwischen Paul Kahmann (dem Vetter eines Hanß Betchen) und Hennig Kahmann (Pauls mutmaßlichem, aber leider unsicheren Enkel) saß nicht etwa Hennigs Vater auf dem "Jägerhof", sondern ein irgendwann weg gezogener Thomas Dalchio, der mit der Witwe des vorgenannten Hanß Betchen verheiratet war...
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Guten Morgen!Hallo Lerchlein:
Die Situation bei mir ist diese: mein Vorfahre Andreas Ha(a)se war, laut seinem Traueintrag 1675 in Sandersleben (Anhalt), Sohn eines Reinhard Hase in Hildesheim. Es gibt tatsächlich einen Reinhard Hase, der in Hildesheim-St. Lamberti 1651 eine Tochter hatte und dort 1659 gestorben ist - aber es gibt keine Taufe eines Andreas Hase dort. Ich hatte gehofft, zumindest den Andreas als Paten in Hildesheim-St. Lamberti für Enkel des Reinhard Hase (die dann als Neffen oder Nichten meines Andreas belegt sein würden) zu finden - aber da keine Paten dort verzeichnet sind, geht das leider nicht. Und ich weiß nicht einmal wer alle die Kinder des Reinhard Hase sind - es gibt drei Traueinträge, in denen die Braut als Tochter des Reinhard Hase verzeichnet ist, aber es gibt auch mehrere Traueinträge für männliche Hase, bei denen mangels Angabe des Bräutigamsvater ich nicht weiß, ob es sich hier um Söhne des Reinhard handelt.
VG
--Carl-Henry
Jep. habe dich schon verstanden!
Es ist dann fast so als wenn es ganz viele Hanserln oder auch Georgs mit den selben Nachnamen gibt die (teilweise fast) im gleichen Ort leben, allerdings auch alle wieder Hanserln oder Georgs als Väter haben, von den selben Namen der Mütter ganz zu schweigen. Anna Maria oder Maria Anna, aber auch nur einen Teil vom Namen. An solch einer Nettigkeiten habe ich beim ersten Mal Monate geknobelt. Ein Zettel mit meiner Hanserl Konstellation hing sogar ein 1/2 Jahr an meinem Schlafzimmerschrank,
in der Hoffnung morgens die zündende Idee zu haben. - Die kam aber nie ...
Manchmal sind es dann Winzigkeiten oder auch andere Funde (einsilbige super kurz gefasste Sterbeeintrage oder ein Grundbucheintrag) die dann irgendwann alles klären!
Vielleicht hilft es wenn du dir einmal die weiteren Einträge etwas genauer ansiehst um dich in die Art der Notizen dieses Pfarrers rein zu finden? - Hatte mit den Einträgen eines Pfarrer über lange Zeit Probleme, ahne nun aber das er seinen Titel "Monsignore" vom Papst nicht umsonst verliehen bekam und auch nicht nur wegen seiner verfassten Dorfchronik! -
Oder du schaust einmal ob die Söhne vorab schon einmal verheiratet waren und sich in solch einem Eintrag evtl. etwas mehr findet? -
Aber bloß nicht aufgeben, denn die Lösung kommt bestimmt... wann auch immer ...
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Hallo Lerchlein:
Die Situation bei mir ist diese: mein Vorfahre Andreas Ha(a)se war, laut seinem Traueintrag 1675 in Sandersleben (Anhalt), Sohn eines Reinhard Hase in Hildesheim. Es gibt tatsächlich einen Reinhard Hase, der in Hildesheim-St. Lamberti 1651 eine Tochter hatte und dort 1659 gestorben ist - aber es gibt keine Taufe eines Andreas Hase dort. Ich hatte gehofft, zumindest den Andreas als Paten in Hildesheim-St. Lamberti für Enkel des Reinhard Hase (die dann als Neffen oder Nichten meines Andreas belegt sein würden) zu finden - aber da keine Paten dort verzeichnet sind, geht das leider nicht. Und ich weiß nicht einmal wer alle die Kinder des Reinhard Hase sind - es gibt drei Traueinträge, in denen die Braut als Tochter des Reinhard Hase verzeichnet ist, aber es gibt auch mehrere Traueinträge für männliche Hase, bei denen mangels Angabe des Bräutigamsvater ich nicht weiß, ob es sich hier um Söhne des Reinhard handelt.
VG
--Carl-Henry😞 1Einen Kommentar schreiben:
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Und schon wieder ein Stammbaum Chaos?- Langsam wird es richtig lustig. Gegenprobe (Natürlich über das Stadtarchiv!) Immigration Amsterdam war erfolgreich, aber der dazugehörige Stammbaum, über den ich fündig wurde, hat eine äußerst eigenartige Struktur
... die jüngere Schwester scheint um ca. 100 Jahre verrutscht zu sein, hääää... Das merke sogar ich, als vor dem dem (Nord - Ostsee) Kanal Lebende. -
PS.: Carl Henry, immer nur das was man beweisen kann galt bestimmt auch damals schon
in Bezug der Väter und der Ehemann war halt nur der Namensgeber.... Oh, oh, wie man da Problem bei der heutigen Handhabung der Nachnamen eines Tage lösen wird? Aber das erleben wir wohl nicht mehr
...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 01.06.2025, 20:17.Einen Kommentar schreiben:

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