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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Die Bestätigung dass die von mir gefundene Nebenlinie stimmt!

    Jetzt ist das größte Licht im Hause tatsächlich der Onkel 8. grades des kleinsten Lichts! Ob in seiner Linie rote Haare sind, muss ich noch rausfinden, auf Reitstall kam ich nicht an ihn ran, da sich zuckele Kollegen um ihn drängten!

    Den Personenschutz hatte ich ja bereits um den kleinen Finger gewickelt 😎!

    Jetz schick ich halt ne Kollegin fragen, die ihn persönlich seit Jahren kennt,

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  • Gudrid
    antwortet
    Hallo Sbriglione,

    Teil 1 habe ich verstanden, danke.

    Teil 2 mit deinem Familiennamen habe ich nicht ganz verstanden, muss auch nicht sein, hat ja mit der DNA nichts zu tun.

    Einen schönen Abend!

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Gudrid Beitrag anzeigen
    Hallo Sbriglione,
    ich bin ja nicht neugierig, aber ich möchte gerne verstehen, wie man DNA mit archäologischen Funden in Zusammenhang bringen kann.

    Vielleicht kannst du mich aufklären.
    Hallo Gudrid,

    ich habe schon vor einiger Zeit mal online nach Vorkommen der Haplo-Gruppe meiner y-DNA gesucht und darüber hinaus auch schon eine, leider wenig vertiefende, Analyse zur Wandergeschichte meiner "Vaterlinie" von den Ursprüngen bis zur jetzigen Haplogruppe bekommen.
    International scheinen sich so einige Leute mit DNA-Genealogie zu beschäftigen und so bin ich auch auf Auswertungen zur Verbreitung und zum "Stammbaum" meiner Hapologruppe gestoßen. Und daraus habe ich erfahren, dass meine Haplogruppe wohl im Bereich der "Korchak-Kultur" nördlich der Karpaten entstanden und von dort aus im Zuge von Wanderbewegungen in die Balkanregion (in ein zu dieser Zeit von den Illyrern besiedeltes Gebiet) gelangt ist. Und von dort aus muss es dann irgendwann eine Verbindung nach Sardinien gegeben haben, weil die Haplogruppe eben auch dort bei Gentests an "ancient DNA" gefunden wurde (und im Rest von Italien nicht).
    Die von mir genannten Befunde stammen alle aus Auswertungen von Knochenfunden aus archäologischen Ausgrabungen, bei denen die DNA analysiert und dann verglichen wurde, welche Funde wie alt waren und wie die Fundzusammenhänge zu interpretieren sind.

    Bezüglich der Verbindung zwischen dem Balkan und Sardinien halte ich es für gut möglich, dass meine Haplogruppe dort im Zuge der Eroberung und Besetzung der Insel durch das byzantinische Reich hingekommen sein könnte (zu den Truppen sollen auch Illyrer gehört haben).
    Die Tatsache wiederum, dass mein Nachname in dem von mir zitierten Kirchenbuch aus dem 16. Jahrhundert zunächst in der sardischen Schreibweise auftaucht und dann nach und nach "umgeschrieben" wurde, deutet für mich darauf hin, dass meine "Vaterlinie" wohl erst um diese Zeit herum nach Sizilien gekommen ist und somit die ursprüngliche Aussprache und Bedeutung meines Nachnamens zu dieser Zeit noch bekannt war (was durchaus auch mit erklären könnte, warum es noch nicht einmal "moderne" Funde zu meiner Haplogruppe auf Sizilien gibt, wenn ich mich selbst (nicht dort geboren und aufgewachsen) mal außen vor lasse.

    Ich hoffe, ich konnte die Sache so weit für Dich aufklären?

    Grüße!
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 30.08.2021, 13:20.

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Gudrid Beitrag anzeigen
    Hallo Sbriglione,
    ich bin ja nicht neugierig, aber ich möchte gerne verstehen, wie man DNA mit archäologischen Funden in Zusammenhang bringen kann.

    Vielleicht kannst du mich aufklären.

    Und mich würde interessieren, welche Datenbanken du nutzt und wie groß das größte Segment ist.
    Meine Archaic matches bei gedmatch sind nur noch Minibrösel




    Ich habe eeendlich die Geburtsregister meiner kölner Urgroßeltern erhalten und die Eheurkunde.
    Dadurch bin ich nun auch in diesen Linien etwas weiter, auch wenn ich nun ein kleines Rätsel zu lösen habe (dessen Lösung ich dank dna aber womöglich schon habe).

    Und 4 dna matches konnten zugeordnet werden, die von einem Herrn Salentin abstammen, der nach Amerika auswanderte. (Dessen Vater soll ihn mit 70 gezeugt haben... Zumindest die Mutter ist damit bestätigt, beim Vater hätte ich so meine Zweifel)

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  • Gudrid
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Was wiederum wunderbar zu meiner y-DNA passt, zu der es bisher keine bekannten Funde auf Sizilien gibt, wohl aber archäologische Befunde von Sardinien.
    Hallo Sbriglione,
    ich bin ja nicht neugierig, aber ich möchte gerne verstehen, wie man DNA mit archäologischen Funden in Zusammenhang bringen kann.

    Vielleicht kannst du mich aufklären.

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin zusammen,


    ich fand heute nach langem Suchen den standesamtlichen Sterbeeintrag einer Urgroßtante.


    Friedrich

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  • Lerchlein
    antwortet
    Wow Sbriglione, das hat natürlich etwas!

    Ich habe heute leider noch immer nicht alle Funde von diesen Jahr ausgedruckt ... ist schon der 2. Tag .... und ich habe bestimmt noch morgen nur damit zu tun und dann sind meine Vimr / Kadlac an der Reihe. Puha!

    Dafür gab es eine kleine wunderbare Pause. Hatte einen Anruf von einer Cousine (2 Geades?), die ich noch gar nicht kannte! Da habe ich mich natürlich herzlich gefreut! Was das Hobby doch alles für Überraschungen mit sich bring!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 27.08.2021, 21:38.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Hallo allerseits,
    ich bin sehr froh, dass ich auf die Idee gekommen bin, auf dieser Internetseite nochmal die Frage nach der Lautverschiebung bei meinem Nachnamen zu stellen!

    Da hat doch glatt ein anderer Forscher für mich eine Übersicht über die Bezeichnung einer Fischart, die ich in der frühesten mir bekannten Schreibweise des Namens in einem Kirchenbuch wiedergefunden habe, in unterschiedlichen Dialekten gefunden...
    Das Ergebnis hat wiederum meiner Vermutung widersprochen, dass mein Name eine sizilianische Schreibung war. Es war vielmehr eine, die so am ehesten in Kalabrien und auf Sardinien vor kommt. Was wiederum wunderbar zu meiner y-DNA passt, zu der es bisher keine bekannten Funde auf Sizilien gibt, wohl aber archäologische Befunde von Sardinien. Das war mal ein Fall, in dem Namensforschung und Genetik wunderbar zusammen passen und Ergebnisse liefern, auf die man ohne beides nie gekommen wäre!

    Grüße!
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 27.08.2021, 10:36.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Ich bin gestern durch einen halben Zufall auf den Ursprung meines Nachnamens gestoßen, ... Und aus der ursprünglichen Schreibweise ließ sich dann das Grundwort erkennen, aus dem der Name abgeleitet wurde (was in der heutigen Schreibung absolut nicht erkennbar gewesen wäre)!
    Klingt interessant!
    Obwohl der Ahn, der uns unseren Nachnamen vererbt hat, auch nicht mehr Einfluss in unseren Genen hat als jeder andere, ist das doch eine besondere Verbundenheit, finde ich.
    Ich habe auch diese Linie über 350 Jahre lang verfolgt, mal schauen, ob ich noch weiter in die Vergangenheit komme!

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich bin gestern durch einen halben Zufall auf den Ursprung meines Nachnamens gestoßen, indem ich über einen Eintrag zur Zweitehe einer Witwe gestolpert bin, deren Ehemann (mit meinem Nachnamen) schon vor 1703 verstorben war (während der bisher älteste mir bekannte Eintrag mit dem Namen von 1732 aus einem anderen Ort stammte). Ein Blick in die dankenswerterweise online gestellten Kirchenbücher des Ortes hat mich bis ins 16. Jahrhundert zurück geführt, wo ich meinen Nachnamen in deutlich veränderter Schreibweise, aber ergänzt durch Nachträge in der Schreibweise, in der ich sie kenne, zu finden waren. Und aus der ursprünglichen Schreibweise ließ sich dann das Grundwort erkennen, aus dem der Name abgeleitet wurde (was in der heutigen Schreibung absolut nicht erkennbar gewesen wäre)!
    Jetzt bleibt mir nur noch die Aufgabe, mit meiner Genealogie dieser Sippe auch so weit zurück zu kommen (da bin ich leider erst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gelangt)...

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von silverghost Beitrag anzeigen
    Ich hab mir bei Amazon ein MyHeritage DNA Test Kit bestellt das KW 34 kommen soll. Bin echt gespannt was dabei rauskommt, ich hoffe was sinnvolles und die ganzen 5 Sterne Bewertungen und nicht gefaked. Dann habe ich zumindest (hoffentlich) einen Anfang bei meiner Stammbaum suche, etwas worauf ich aufbauen kann. Ich werde die nächsten 4-5 Wochen ganz nervös auf das Ergebnis warten
    Schade, dass du nicht Ancestry gewählt hast. Die dna Rohdaten hättest du dann nämlich bei MyHeritage einfach hochladen können.
    Viel Spaß auf jeden Fall, anfangs erschlagen einen die Ergebnisse.




    Ich habe wieder Post aus Euskirchen bekommen, darunter Geburtsurkunden in französischer Sprache, auf denen ich in keiner Weise die Namen lese, die es hätten sein sollen.
    Jetzt überlege ich, ob die 7 Stunden Fahrt morgen nach Prag nutze, oder ich mich nächste Woche damit befasse.

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  • Pumbaa
    antwortet
    Ich habe heute eine Nachricht von einer Frau bekommen über myheritage. Wir haben einen gemeinsamen DNA Match. Es stellte sich heraus sie ist eine Enkelin vom Bruder meines Urgroßvaters. Dadurch hatte ich auch wieder neue Informationen für meinen Stammbaum. Da die Brüder einen großen Altersunterschied hatten ist glücklicherweise auch noch ihre Mutti am Leben. Mal sehen was sich draus entwickelt.

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  • silverghost
    antwortet
    Ich hab mir bei Amazon ein MyHeritage DNA Test Kit bestellt das KW 34 kommen soll. Bin echt gespannt was dabei rauskommt, ich hoffe was sinnvolles und die ganzen 5 Sterne Bewertungen und nicht gefaked. Dann habe ich zumindest (hoffentlich) einen Anfang bei meiner Stammbaum suche, etwas worauf ich aufbauen kann. Ich werde die nächsten 4-5 Wochen ganz nervös auf das Ergebnis warten

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  • silverghost
    antwortet
    Ich habe heute nichts weltbewegendes bekommen, eine Rostwurst von einem Freund, hab sie dankend verspeist

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Keine ahnenforscherischen Erkenntnisse, sondern etwas Handfestes habe ich heute bekommen:
    Bei der Wohnungsauflösung der weiter oben erwähnten Großtante hat mich mein Nachbar einmal mit dem Auto hingefahren und durfte sich auch etwas mitnehmen, weil so viel Kleinkram übrig war und ich zu der Zeit einfach überfordert war.

    Sehr viele Gegenstände waren von meinen Urgroßeltern, und wurden danach im gemeinsamen Haushalt meines Opas und meiner unverheirateten Großtante weiterbenutzt.
    Inzwischen habe ich soviel über meine Uroma erfahren und fühle mich ihr näher, und wollte deshalb das Emaille-Set "Seife, Soda, Sand" wieder haben. Also habe ich meinen Nachbarn heute gefragt, ob er nicht umräumen mag und mir das Set geben will. Jetzt steht es in der Küche. Es ist ca. 100 Jahre alt und etwas angeschlagen, aber ich finde es trotzdem schön.

    Mal schauen, wie und wo ich es aufhänge. Wäre vielleicht auch als Blumentöpfchen ganz nett.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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