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  • Lerchlein
    antwortet
    Ich bekam gestern eine neues Fragezeichen in Bezug Euthanasie dazu.-
    Wir suchen und suchen eine Person, von der auch ein Bild existiert... aber wir können sie einfach nicht finden.

    Nun kommt das Fragezeichen ins Spiel, da wir alles an Denkvorgängen abgeklopft haben.
    Kann es sein das Standesamt Geburtsurkunden gelöscht worden sein könnten? - Wenn ja, aus welchem Hintergrund könnte man diese im 3. Reich gelöscht haben?


    Hat evtl. einer von euch Informationen oder eine Idee dazu? -

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  • Balle
    antwortet
    Moin Iris,
    das Vokabular ist nicht nur Juristendeutsch, auch die Handschrift gefällt mir nicht.
    e,u,n und r sieht irgendwie alles gleich aus.
    Nachdem ich aber mit Hilfe lesekundiger Helfer langsam voran komme ist ein Anfang gemacht und ich kann etwas mehr erahnen.
    Als mein Tuchmacher starb (1807) hinterließ er vier Söhne zwischen vier und neuneinhalb Jahre. Auch sein Vater lebte noch.
    (Drei Söhne waren neu für mich).
    Allerdings weiß ich noch nicht warum dieser Vorgang jetzt von 1823 ist, da war der Tuchmacher bereits 16 Jahre verstorben und sein Vater auch schon zehn Jahre. Die Wittwe war wieder verehelicht (Das war auch neu für mich)
    Es gibt noch viel zu lesen, auch das Inventar des Nachlasses ist aufgelistet...
    Wird kompliziert, ist aber spannend...
    Erzählt mehr Geschichten als ein Eintrag im KB...und das wollen wir ja

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Zitat von Balle Beitrag anzeigen
    Nachdem ich vor einigen Tagen in den sächsischen Gerichtsbüchern gestöbert habe und auch fündig geworden bin, konnte ich heute drei Akten aus Großenhain herunterladen.
    Zwei Nachlaßakten (1823 und Unterlagen über eine unmündige Ahnin von 1799.
    Meine anfängliche Begeisterung verblasst jetzt langsam, denn diese Schrift kann ich nur schwer lesen obwohl alles sauber geschrieben ist. Und es sind insgesamt 137 Blatt mit 90% Doppelseiten.
    Wenn ich das gewußt hätte.

    Was die Sache noch erschwert, ist, dass die damalige Amtssprache - zumindest für mich - absolut fremd ist. Ich hatte mal das Glück, eine sächische Gerichtsakte übertragen zu bekommen, und wusste dann, warum ich nichts lesen konnte, das Vokabular war mir nicht vertraut. Ist es in deinen Akten aber auch so, dass zumindest die Namen und das Anliegen in Druckschrift geschrieben sind und damit klar wird, worum es hier geht? So rette ich mich, denn mit der Beschäftigung kommt auch der Blick dafür, ob es sich um einen Grundstücksverkauf, einen Erbvergleich, eine Vormundschaft etc. geht. So wurde ich letzten Endes auch einigermaßen schlau daraus, ohne alles lesen zu können.
    LG iris

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  • Balle
    antwortet
    Nachdem ich vor einigen Tagen in den sächsischen Gerichtsbüchern gestöbert habe und auch fündig geworden bin, konnte ich heute drei Akten aus Großenhain herunterladen.
    Zwei Nachlaßakten (1823 und Unterlagen über eine unmündige Ahnin von 1799.
    Meine anfängliche Begeisterung verblasst jetzt langsam, denn diese Schrift kann ich nur schwer lesen obwohl alles sauber geschrieben ist. Und es sind insgesamt 137 Blatt mit 90% Doppelseiten.
    Wenn ich das gewußt hätte.

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  • Katrin78
    antwortet
    Ich habe heute Bescheid vom Bundesarchiv bekommen dass eine Akte zu meinem Großvater vorliegt bei personenbezogenen Unterlagen der SA/SS, diese beinhaltet u.a. wohl auch eine Verlobungs- und Heiratsgesuch. Jetzt bin ich sehr neugierig ob es sich hierbei überhaupt um meinen Großvater handelt, denn der lebte damals eigentlich im heutigen Polen und hat erst 1947 hier in Sachsen meine Großmutter geheiratet. Hoffentlich ist es nicht nur eine zufällige Gleichheit beim Namen und Geburtsdatum. Oder es verbirgt sich noch eine ganz andere spannende Geschichte dahinter...Antrag hab ich eben gestellt, jetzt heißt es wieder warten....

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  • Ilja_CH
    antwortet
    Heute habe ich Abschriften aller Einträge meines Familiennamens in ALLEN online verfügbaren Kirchenbüchern der Gemeinde Huttwil erhalten. Gut lesbare Word-Dokumente.

    Aus den 15 PDFs, die online verfügbar sind, wurden 30 A4 Seiten Word.
    Eherodel von 1759 bis 1875, Taufrodel von 1753 bis 1876, Totenrodel 1753 bis 1875.

    Zusammen mit den früher dieses Jahr an mich gelieferten über 200 A4 Seiten Abschriften der Kontraktenprotokolle von Huttwil (1721 bis 1800) und den Grundbuchprotokollen von Huttwil (1800 bis 1900) kann in den nächsten Wochen bzw. Monaten das grosse Analysieren und Studieren der Unterlagen beginnen.

    Der Informationsgehalt ist enorm.

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  • Philipp
    antwortet
    Hallo!

    Manchmal ist Ahnen-/Familienforschung schon eine komische Sache.

    Ich habe jüngst Post vom Volksbund bekommen, ich hatte angefragt wg. Grabschmuck zu einer von mir "betreuten" Person in Frankreich und noch ein paar Details zu Geburt des Gefallenen mitgegeben.

    Ich bekam eine umfangreiche Antwort zur Truppenzugehörigkeit sowie Erst- und Zweitbestattung.

    Und dann stand da doch noch L.M.K. 911.
    Sagte mir nichts.
    Suchmaschine - und Treffer.
    Bei denkmalprojekt.org.

    Da steht er drin.
    Ganz oben ein Verweis auf ein Digitalisat zur Geschichte der Einheit. Genauer Sterbeort.

    Ein Tippfehler bei der Übertragung des Familiennamens machte eine Suche auf direktem Wege nicht möglich.

    Ich will mich gar nicht darüber mokieren oder aufregen. Es ist vielmehr der Gedanke, dass man manchmal nur ein Puzzleteilchen braucht, um unkompliziert deutlich weiterzukommen.

    Von dieser Seite auch mein Dank an alle Mitstreiter, die ehrenamtlich fotografieren, scannen, digitalisieren und indexieren.

    VG
    Philipp

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  • Andrea1984
    antwortet
    Viel Spaß beim Sortieren, Sigrun. 9 Seiten,100 Personen. Wow.

    Das ist ja wie ein 6er im Lotto.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sigrun78
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Hallo Sigrun.

    Das ist ja super, gratuliere zu dem Fund bzw. dem Zufallstreffer.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Ja, das sind so die Glücksmomente für mich als angehende Hobbyahnenforscherin. Vor allem gabs gleich gestern nochmal 9 Seiten Nachschlag von dem netten Herrn . Ich weiß sowas echt zu schätzen, an solchen Mengen hat er vermutlich echt ne ganze Weile geforscht... Das sind ja wirklich viele hundert Personen. Alleine das alles in den Stammbaum zu übertragen und nach Möglichkeit zu prüfen, wird mich ne Weile beschäftigt halten

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Sigrun.

    Das ist ja super, gratuliere zu dem Fund bzw. dem Zufallstreffer.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sigrun78
    antwortet
    Ich muss auch mal meine Freude mit Euch teilen, gestern war vorgezogene Weihnachten für mich.
    Ich bin bei einem Familienzweig nicht mehr wirklich weiter gekommen, weil die online einsehbaren Kirchenbücher bereits um 1800 enden. Beim googeln dann Anfang der Woche einen paar Jahre alten Zeitungsartikel über diesen Familiennamen entdeckt mit Kontaktdaten zu Menschen, die zu dieser Familie forschen. Also hab ich spontan ne nette kleine email geschickt und einen Tag später hatte ich gestern eine 30 Seiten lange, fein recherchierte Ahnenliste in meinem Postfach.... vermutlich könnt nur ihr Ahnenforscher erahnen, wie sehr ich mich gefreut habe

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Guten Morgen,

    gestern war ich bei meinem Vater und habe die von ihm gefundene "österreichische" Ahnentafel mitgenommen.
    Ich bin etwas überwältigt, denn da habe ich auf einen Schlag nicht ein paar neue Verwandte, sondern etwa 200 Stück, nicht nur in Österreich sondern über ganz Deutschland verteilt.

    Ich muss mal schauen, wann ich in den nächsten Tagen etwas Ruhe habe, die Aufzeichnungen mit meinen zu vergleichen. Die Herkunft stimmt zum Glück überein, auf einem Zweig bin ich sogar weiter.
    Und der erste Wawrosch aus der Gegend Stauding/Wagstadt (Südmähren) war tatsächlich der Bauer Matthias Wawrosch, den ich bei Internet-Recherchen gefunden hatte - aber Bezug zur eigenen Familie konnte ich damals nicht herstellen.

    In dem Zweig gibt es auch einen eindeutigen Ahnenschwund (sehr schön eingezeichnet), das erste Mal, das ich das für die Vorfahren so sehe.

    Und ich selbst stehe auch drin (Stand 1986, da war ich noch ein Teenager).
    Jetzt habe ich ganz viele weit entfernte Cousins und Cousinen, und ich weiß noch nicht einmal, wer die ca. 20 Din-A4-Blätter so akkurat gezeichnet und beschriftet hat.

    Und ein weiteres Ahnenfoto habe ich auch bekommen, da frage ich separat nach Hilfe zur Einordnung.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin
    Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 05.12.2021, 11:04.

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  • Myrdhana
    antwortet
    Hallo zusammen


    bin sowas von glücklich momentan, dank viel Hilfe von ganz lieben Menschen hier im Forum, und der Tatsache das Ancestry momentan 15 tage probeabo kostenlos anbietet hab ich unheimlich viele Namen und Daten in meinen Stammbaum aufnehmen können. Bin jetzt auf beiden Seiten bei der 11. Generation angelangt.


    Die Suche geht aber weiter, hab noch viele Namen ohne weiteren Information, hoffe da auch noch mehr herauszufinden.


    Edit : Habe doch glatt das wichtigste vergessen : Ich stamme vom schlesischen Hochadel ab
    Zuletzt geändert von Myrdhana; 02.12.2021, 00:33.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Absolut ein Abend zum Jubeln...
    Hallo Sbriglione!

    Ich kenne diese besonderen Glücksmomente, eine langandauernde Suche erfolgreich zum Abschluß gebracht zu haben, fühle mit Dir und teile Deine große Freude!

    Herzliche Grüße
    consanguineus

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  • Sbriglione
    antwortet
    P.S.:
    Um schon mal möglichen Nachfragen vorweg zu greifen: die sizilianischen Standesamtsregister starten im Jahre 1820 und die von mir gefundenen Ehen sind aus den Jahren 1844 und 1852. Ausgangspunkt meiner Recherche war (neben den Heirats- und Sterbeeinträgen ihrer Kinder erster Ehe, die ich teils schon kannte) ihr zu dieser Zeit noch "vermuteter" Sterbeeintrag aus dem Jahre 1855.

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