Einfach mal schreien ... oder so

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  • Andrea1984
    antwortet
    @fajo

    Komm trinken wir Tee oder Kakao oder was auch immer, um uns die Wartezeit zu verkürzen.

    Was hältst du von dieser Idee ?

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    @ hessischesteirerin ja, ja der Wein.... könnte es natürlich auch gewesen sein...

    @Andrea1984 tröste dich, genau 1 Monat vor einem Eintrag den ich ganz dringend suche, hören bei mir in einem Fall die Veröffentlichungen auf. Nun warte ich schon seit 3 Jahren ....

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    @ hessischesteirerin für einen Anspruch auf richtige Schreibweise bist du zu weit zurück! , [/COLOR]wie man so schön sagt...
    seltsamerweise, und das finde ich erstaunlich, war der Amtmann der bessere Schreiberling, der Pfarrer hat erst Jahre später die heutige Schreibweise angenommen, und "phantasiert" aber bei dem vermute ich sowieso, das der Wein mehr bei ihm als in der Kirche verköstigt wurde

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  • Andrea1984
    antwortet
    Warum sind die Taufbücher von 1923 noch nicht online verfügbar ?

    Sind alle Mitarbeiter im Urlaub/im Krankenstand etc. ?

    Ich kann es kaum erwarteten, die Taufbücher zu öffnen.

    Zappelige Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    @ hessischesteirerin für einen Anspruch auf richtige Schreibweise bist du zu weit zurück! Den kannst du erst ab ca. 1902 erwarten. Vorher hilft fast nur noch Blümchen zupfen.... Grübel nun auch schon bald 2 Jahre an dem Namen Bolz (Dialekt? evtl. Pohl `s?) der Pohl heißen soll...

    Aber ich schreie heute auch mal wieder!

    Sitze seit 2 Tagen mit Schüttelfrost an der Gefangenenkartei Prag. Habe mich nun endlich dazu überredet diese mal durchzuschauen, ob evtl. ein Fitzelchen Wahrheit an meinen wackeligen Infos ist. Aber diese Karten kann man wirklich nur Portionsweise durchsehen. –

    Diebstahl (ohne Vorstrafe) = Todesstrafe
    Schleichhandel = Todesstrafe
    Rundfunk (ohne Vorstrafen!) = 4 Jahre Zuchthaus

    … Mann mittleren Alters, gleich zu Anfang der U-Haft verstorben …
    Die Härte aber … Todesstrafe „ohne ausgefüllten“ Tatbestand bzw. Verdacht… und sie wurde tatsächlich ausgeführt trotz dieser unvollständigen Karteikarte ?

    Den Zeitraum um den es sich handelt brauche ich bestimmt nicht erwähnen? – Nur gefühlt, schnuppern 3/4 der Karteikarten nach politisch….
    Die Schlupflöcher zur Entsorgung unliebsamer Mitmenschen stechen einem dabei recht schnell ins Auge.-
    Harter Tobak, wie man so schön sagt...
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 08.01.2024, 08:10.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Da will man eigentlich nur mal einem ganz entfernten Verwandten helfen - und muss im Zuge dessen dann plötzlich feststellen, dass nicht nur das online gestellte OFB des entsprechenden Ortes bekanntwerweise fehlerhaft ist, sondern auch noch die eigene Genealogie!
    Das wäre mir sicherlich früher aufgefallen, wenn ich nicht meinerseits langjährig an einem OFB zum gleichen Ort gearbeitet hätte, ehe dann mein Konkurrent mit seiner schnell hingeworfenen Veröffentlichung zum gleichen Ort Druck gemacht hat und mich nicht erst nach und nach im Zuge meiner Bearbeitung dieses OFB (zu dessen Weiter-Bearbeitung ich dann aufgrund der Veröffentlichung nicht mehr gekommen bin) auf das Entfernen möglicher Ungereimtheiten bezüglich meiner Vorfahrenfamilie hätte stürzen wollen: so blieb meine Zuordnung falsch, aber wenigstens auch nicht falscher, als die im online gestellten OFB...

    Mein Glück: ich hatte lediglich die mütterliche Vorfahrenlinie der fraglichen Person falsch, weil ich schlicht eine Eheschließung der falschen Person gleichen Namens zugeordnet hatte (die väterliche Linie stimmte). Leider bin ich dadurch jetzt gleich 13 als sicher erachtete Vorfahren los geworden und habe sie statt dessen gegen Vorfahren eingetauscht, die sehr schwer zu erforschen sein dürften, weil sie mit Sicherheit nicht aus dem Ort stammten und es leider keinen hinreichenden Hinweis auf ihre möglichen Wohnorte gibt...

    Beste Grüße!

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    diese verflixten Namen und die fehlerhafte Schreibweise
    in den Rechnungsbüchern habe ich folgendes
    1657 taucht zum ersten Mal der Name Georg Bornmann in einer Abgabeliste auf
    1658 heisst er Georg Borgmann
    1659 plötzlich wieder Georg Bormann, aber es taucht ein Johannes Bergmann auf


    sind das jetzt zwei Familien, ist der Amtmann in den guten Wein gefallen oder warum macht er das mit mir?

    in den Kirchenbücher heißt es
    1657 Taufe es ersten Sohn von Georg Baurimann

    wer hat denn jetzt Recht?
    Der Amtmann oder der Pfarrer oder sind beide im Unrecht

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  • Lerchlein
    antwortet
    @hessischesteirerin mach doch einfach einmal ein Thema mit diesen Ausdrücken auf. Dann können wir alle evtl. nicht nur helfen sondern vielleicht auch noch dabei etwas lernen!- Teile einfach die grauen Haare mit uns
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.01.2024, 20:32.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    @hessischesteirerin in der Ruhe liegt die Karft...

    Versuche mir einmal " Pension so gangbar" vorzustellen... aber ohne Grantie!
    Ich würde auf eine Art Pensoin - Rentenzahlung die so weit wie möglich regelmäßig ausgezahlt wird, tippen? -

    ... manchmal sind diese Aufzeichnungen erst beim 10 Blick zu sortieren... Das Problem habe ich hier auch. Aber manchmal, nach 10 Versuchen befindet sich ein Bonbon in den Aufzeichnungen... wie ich es gerade hatte.
    aber das mit der Ruhe ist nicht einfach
    ich hatte im Archiv einen Zufallsfund, 40 Heftchen, pro Jahr eins, immer mit den gleichen Eintragungen.. Ausgaben, Einnahmen.
    Zum Einen Bürgermeisterrechnungen, zum Anderen Kastenrechnungen

    Ich weiß jetzt nicht nur, wann z.B. die Kirchenmauer gebaut werde, sondern sogar, von wem. Ein großer Glücksfall, aber dann kommen soviele Ausdrücke der damaligen Zeit, die mir noch mehr graue Haare wachsen lassen. und Geduld ist in solchen Fällen leider nicht meinen Stärke

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  • Lerchlein
    antwortet
    @hessischesteirerin in der Ruhe liegt die Karft...

    Versuche mir einmal " Pension so gangbar" vorzustellen... aber ohne Grantie!
    Ich würde auf eine Art Pensoin - Rentenzahlung die so weit wie möglich regelmäßig ausgezahlt wird, tippen? -

    ... manchmal sind diese Aufzeichnungen erst beim 10 Blick zu sortieren... Das Problem habe ich hier auch. Aber manchmal, nach 10 Versuchen befindet sich ein Bonbon in den Aufzeichnungen... wie ich es gerade hatte.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich kann es kaum abwarten, bis die Taufbücher von 1923 in Ebensee, online sind.

    Hibbelige Grüße

    Andrea

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    ich arbeite mich gerade durch alte Bürgermeister- und Katasterrechnungen aus dem Jahr 1700, um mehr über die Menschen meines Dorfes zu erfahren, wovon ich von 80% abstamme.

    Leider kann mir kein Mensch sagen, was die ganzen Abgaben bedeuten - "Pension so gangbar" oder wo der Orgelmacher Classen in 1723 gelebt hat, weder in Erfurt noch in Steinbach, wo der Schultheiß wegen des Kaufs hinreiste, konnte ich etwas finden.

    Was nutzen mir all die Informationen, wenn ich sie nicht umsetzen kann?

    Lange Listen von Menschen, bei denen ich nicht weiß, wie gezählt wurde - nichts passt zusammen - so werde ich nie mit meinen Projekten fertig

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  • LisiS
    antwortet
    Servus Benjamin,

    ich acker mich grad durch die Sterbeeinträge. Die Taufeinträge hab ich durch. Gottfried war das 1. Kind und hatte dann noch 5 jüngere Brüder. Offenbar hat keins der Kinder ein früher Tod ereilt.
    Das nächste sind die Trauungen! :-)
    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!

    Ich bin ganz deiner Meinung, dass die 10 Jahre "verschrieben" sein können vom Pfarrer. Zumal das bei den Sterbeeinträgen auch bei mir oft der Fall ist. Wer auch immer die Sterbenachricht dem Pfarrer überbracht hat, die wussten vermutlich oft nur ungefähr wie alt wer war!?

    Bei Taufen und Trauungen is es meiner Meinung nach sicherer mit den Daten, dass die stimmen, da waren ja meistens die Beteiligten anwesend ;-)

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  • Benjamin16
    antwortet
    Hallo Lisi,

    klingt jetzt für mich gar nicht so unplausibel...das sich ein Pfarrer beim Sterbealter verschätzt (oder es nicht besser weiß) ist mehr die Regel als die Ausnahme (zumindest bei meinen Forschungen!).

    Hast du denn mal geprüft, ob in Waidhofen an der Ybbs ein Gottfried Werndl in den Jahren nach 1662 einen frühen Kindstod erleidet oder in Waidhofen dann heiratet...versuche mal vom Waidhofener Gottfried Werndl das Leben zu verfolgen...und wenn das nicht möglich ist, ist die Chance ja noch höher das es dein Gottfried Werndl ist.

    LG Benjamin

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  • LisiS
    antwortet
    *UUUAAAAAAAAAHHHHHHHHH*
    Waaaarruuummmm???
    Jetzt taucht ein Gottfried Werndl geb. 1672 in Waidhofen an der Ybbs auf... (siehe meine Signatur!)

    Der wäre aber ca. 10 Jahre später geboren als der einzige Anhaltspunkt den ich bisher hab (aus dem Sterbeeintrag) auf 1661/1662.

    rechts unten 05.09., da steht was von "bey 84 jahr"


    !?!?!?



    Was mach ich jetzt damit? Ihn einfach mit übernehmen?
    Die 1. Hochzeit mit einer Wittwe würd sich ausgehen (da war er dann wenn er tatsächlich 1672 geboren wäre 23 Jahre) und beim letzten Kind von 1726 wär er nicht 65 sondern "erst" 54 gewesen (seine Frau war da auch schon 44!).

    Ausserdem hat Gottfried Werndl 1706 ein Haus in Steyr an einen Neigerschid aus Waidhofen an der Ybbs verkauft und seine 1. Frau, die verwittwete Ursula Scheibelberger (geb. Geiger) war die Frau von einem Neigerschmid aus Waidhofen an der Ybbs!

    Was glaub ich denn jetzt?

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