Da will man eigentlich nur mal einem ganz entfernten Verwandten helfen - und muss im Zuge dessen dann plötzlich feststellen, dass nicht nur das online gestellte OFB des entsprechenden Ortes bekanntwerweise fehlerhaft ist, sondern auch noch die eigene Genealogie!
Das wäre mir sicherlich früher aufgefallen, wenn ich nicht meinerseits langjährig an einem OFB zum gleichen Ort gearbeitet hätte, ehe dann mein Konkurrent mit seiner schnell hingeworfenen Veröffentlichung zum gleichen Ort Druck gemacht hat und mich nicht erst nach und nach im Zuge meiner Bearbeitung dieses OFB (zu dessen Weiter-Bearbeitung ich dann aufgrund der Veröffentlichung nicht mehr gekommen bin) auf das Entfernen möglicher Ungereimtheiten bezüglich meiner Vorfahrenfamilie hätte stürzen wollen: so blieb meine Zuordnung falsch, aber wenigstens auch nicht falscher, als die im online gestellten OFB...
Mein Glück: ich hatte lediglich die mütterliche Vorfahrenlinie der fraglichen Person falsch, weil ich schlicht eine Eheschließung der falschen Person gleichen Namens zugeordnet hatte (die väterliche Linie stimmte). Leider bin ich dadurch jetzt gleich 13 als sicher erachtete Vorfahren los geworden und habe sie statt dessen gegen Vorfahren eingetauscht, die sehr schwer zu erforschen sein dürften, weil sie mit Sicherheit nicht aus dem Ort stammten und es leider keinen hinreichenden Hinweis auf ihre möglichen Wohnorte gibt...
Beste Grüße!
Einfach mal schreien ... oder so
Einklappen
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diese verflixten Namen und die fehlerhafte Schreibweise
in den Rechnungsbüchern habe ich folgendes
1657 taucht zum ersten Mal der Name Georg Bornmann in einer Abgabeliste auf
1658 heisst er Georg Borgmann
1659 plötzlich wieder Georg Bormann, aber es taucht ein Johannes Bergmann auf
sind das jetzt zwei Familien, ist der Amtmann in den guten Wein gefallen oder warum macht er das mit mir?
in den Kirchenbücher heißt es
1657 Taufe es ersten Sohn von Georg Baurimann
wer hat denn jetzt Recht?
Der Amtmann oder der Pfarrer oder sind beide im UnrechtEinen Kommentar schreiben:
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@hessischesteirerin mach doch einfach einmal ein Thema mit diesen Ausdrücken auf. Dann können wir alle evtl. nicht nur helfen sondern vielleicht auch noch dabei etwas lernen!- Teile einfach die grauen Haare mit uns
Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.01.2024, 19:32.Einen Kommentar schreiben:
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aber das mit der Ruhe ist nicht einfach@hessischesteirerin in der Ruhe liegt die Karft...
Versuche mir einmal " Pension so gangbar" vorzustellen... aber ohne Grantie!
Ich würde auf eine Art Pensoin - Rentenzahlung die so weit wie möglich regelmäßig ausgezahlt wird, tippen? -
... manchmal sind diese Aufzeichnungen erst beim 10 Blick zu sortieren... Das Problem habe ich hier auch. Aber manchmal, nach 10 Versuchen befindet sich ein Bonbon in den Aufzeichnungen... wie ich es gerade hatte.
ich hatte im Archiv einen Zufallsfund, 40 Heftchen, pro Jahr eins, immer mit den gleichen Eintragungen.. Ausgaben, Einnahmen.
Zum Einen Bürgermeisterrechnungen, zum Anderen Kastenrechnungen
Ich weiß jetzt nicht nur, wann z.B. die Kirchenmauer gebaut werde, sondern sogar, von wem. Ein großer Glücksfall, aber dann kommen soviele Ausdrücke der damaligen Zeit, die mir noch mehr graue Haare wachsen lassen. und Geduld ist in solchen Fällen leider nicht meinen StärkeEinen Kommentar schreiben:
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@hessischesteirerin in der Ruhe liegt die Karft...
Versuche mir einmal " Pension so gangbar" vorzustellen... aber ohne Grantie!
Ich würde auf eine Art Pensoin - Rentenzahlung die so weit wie möglich regelmäßig ausgezahlt wird, tippen? -
... manchmal sind diese Aufzeichnungen erst beim 10 Blick zu sortieren... Das Problem habe ich hier auch. Aber manchmal, nach 10 Versuchen befindet sich ein Bonbon in den Aufzeichnungen... wie ich es gerade hatte.Einen Kommentar schreiben:
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Ich kann es kaum abwarten, bis die Taufbücher von 1923 in Ebensee, online sind.
Hibbelige Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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ich arbeite mich gerade durch alte Bürgermeister- und Katasterrechnungen aus dem Jahr 1700, um mehr über die Menschen meines Dorfes zu erfahren, wovon ich von 80% abstamme.
Leider kann mir kein Mensch sagen, was die ganzen Abgaben bedeuten - "Pension so gangbar" oder wo der Orgelmacher Classen in 1723 gelebt hat, weder in Erfurt noch in Steinbach, wo der Schultheiß wegen des Kaufs hinreiste, konnte ich etwas finden.
Was nutzen mir all die Informationen, wenn ich sie nicht umsetzen kann?
Lange Listen von Menschen, bei denen ich nicht weiß, wie gezählt wurde - nichts passt zusammen - so werde ich nie mit meinen Projekten fertigEinen Kommentar schreiben:
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Servus Benjamin,
ich acker mich grad durch die Sterbeeinträge. Die Taufeinträge hab ich durch. Gottfried war das 1. Kind und hatte dann noch 5 jüngere Brüder. Offenbar hat keins der Kinder ein früher Tod ereilt.
Das nächste sind die Trauungen! :-)
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Ich bin ganz deiner Meinung, dass die 10 Jahre "verschrieben" sein können vom Pfarrer. Zumal das bei den Sterbeeinträgen auch bei mir oft der Fall ist. Wer auch immer die Sterbenachricht dem Pfarrer überbracht hat, die wussten vermutlich oft nur ungefähr wie alt wer war!?
Bei Taufen und Trauungen is es meiner Meinung nach sicherer mit den Daten, dass die stimmen, da waren ja meistens die Beteiligten anwesend ;-)Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Lisi,
klingt jetzt für mich gar nicht so unplausibel...das sich ein Pfarrer beim Sterbealter verschätzt (oder es nicht besser weiß) ist mehr die Regel als die Ausnahme (zumindest bei meinen Forschungen!).
Hast du denn mal geprüft, ob in Waidhofen an der Ybbs ein Gottfried Werndl in den Jahren nach 1662 einen frühen Kindstod erleidet oder in Waidhofen dann heiratet...versuche mal vom Waidhofener Gottfried Werndl das Leben zu verfolgen...und wenn das nicht möglich ist, ist die Chance ja noch höher das es dein Gottfried Werndl ist.
LG BenjaminEinen Kommentar schreiben:
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*UUUAAAAAAAAAHHHHHHHHH*
Waaaarruuummmm???
Jetzt taucht ein Gottfried Werndl geb. 1672 in Waidhofen an der Ybbs auf... (siehe meine Signatur!)
Der wäre aber ca. 10 Jahre später geboren als der einzige Anhaltspunkt den ich bisher hab (aus dem Sterbeeintrag) auf 1661/1662.
rechts unten 05.09., da steht was von "bey 84 jahr"
!?!?!?
Was mach ich jetzt damit? Ihn einfach mit übernehmen?
Die 1. Hochzeit mit einer Wittwe würd sich ausgehen (da war er dann wenn er tatsächlich 1672 geboren wäre 23 Jahre) und beim letzten Kind von 1726 wär er nicht 65 sondern "erst" 54 gewesen (seine Frau war da auch schon 44!).
Ausserdem hat Gottfried Werndl 1706 ein Haus in Steyr an einen Neigerschid aus Waidhofen an der Ybbs verkauft und seine 1. Frau, die verwittwete Ursula Scheibelberger (geb. Geiger) war die Frau von einem Neigerschmid aus Waidhofen an der Ybbs!
Was glaub ich denn jetzt?


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Da sind sie wieder, meine drei Probleme
Nach einiger Zeit mache ich ich doch wieder mal über meine Ahnen her und versuche, Lücken zu füllen. Ein Zweig endet bisher schon 1813, da ich im Kirchenbuch zwar die Namen der Eltern des Bräutigams finde und auch einen Hinweis auf seine Herkunft, aber in dem Kirchenbuch seiner Heimat existiert der Nachname Kuhnlein schlicht und ergreifend nicht.
Gestern entziffere ich so halbwegs den Nachnamen der Mutter als Baier und versuche es darunter. Tatsächlich findet sich ein Michael Bayerkuhnlein mit dem richtigen Geburtsjahr. Gut, hat er halt in seiner neuen Heimat den Nachnamen verkürzt oder dem Pfarrer war er zu lang. Die Freude über den Fund schlägt aber schnell in Konfusion über. Zwar stimmt hier der Vorname und auch der Name des Vaters ist richtig, aber die Mutter war eigentlich mit Kunigunde bei der Hochzeit Michaels hinterlegt. Im Taufeintrag steht aber eine Margaretha. Zudem stimmt das Datum nicht ganz.
Zwei Zeilen oben drüber steht unter dem Datum, was bei Michaels Hochzeit als sein Geburtsdatum niedergeschrieben wurde aber tatsächlich auch eine Geburt. Die eines Johanns, mit unbekanntem Vater, dessen Mutter wiederum Kundigunde hieß. Was nun? Ist der Pfarrer einfach in der Zeile verrutscht? Zu viel Messwein eventuell?Einen Kommentar schreiben:
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Hurrah!
Ich bin gerade richtig glücklich, dankbar und gut gelaunt:
da habe ich erst gestern einem langjährigen Forscherkollegen von mir über diverse vergebliche Langzeit-Probleme innerhalb meiner Genealogie berichtet - und gerade eben hat er mir geschrieben, dass er in einem konkreten Fall (die erste Heirat meines Eilenstedter Vorfahren Andreas DUCKSTEIN junior) die Lösung gefunden hat und diese auch wahrhaftig noch mit einer mir bisher unbekannten ersten Kindstaufe meines Vorfahren in einem anderen Ort, bei der aber eindeutig ein Bruder meines Vorfahren Pate stand, belegt!
Ich bin so aufgeregt und nur noch am Herum-Hopsen!
Endlich habe ich nicht nur mal wieder ein großes Fragezeichen weniger in meiner Genealogie, sondern auch mal wieder die Möglichkeit, gezielt in einem Ort, in dem sichere Vorfahren von mir gelebt haben, nach diesen, mir noch unbekannten Vorfahren zu forschen, statt mich immer nur mit der Nachfahrenforschung verlustieren zu müssen...
Hoch erfreute und herzliche Grüße!Einen Kommentar schreiben:
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Hallo.
Sorry für meine späte Antwort.
Wo suchst du und wen suchst du ? Vielleicht kann ich dir helfen, wenn du magst ?
Vier Augen sehen mehr als zwei.
Mehr dazu gerne via privater Nachricht, damit es hier nicht zu sehr off-topic wird.
Herzliche Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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Guten Morgen Andrea,
eventuell ist es albern, dass mich das Thema einfach wurmt. Je mehr Jahrgänge ich durchsuche desto geringer werden die Chancen das ich die beiden Herren finde. Ich war mir persönlich sehr sicher die beiden in dem Zeitraum zu finden.
Theoretisch könnten beide über 90 geworden sein. Einer auch über 100. Ich weiß es eben nicht, dadurch das die Großeltern von meinem Opa weggezogen sind und nur noch die Familie dort gelebt hat. Die Chance besteht aber immer noch das ich sie finden kann
Mit freundlichen GrüßenEinen Kommentar schreiben:
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Warum sollen die beiden gesuchten Herren nicht 87 oder 88 Jahre alt geworden sein ?
Wäre das Alter rechnerisch etc. möglich ?
Bei meinen Ahnen gibt es auch einige Damen und Herren die relativ alt geworden sind, dafür andere leider nicht so.
Ein Bruder eines Vorfahren von mir ist 91 Jahre alt geworden und hätte fast noch das 20. Jahrhundert erlebt. Einen Namenskollegen gibt es nicht und die Altersangabe stimmt mit jener des Taufeintrages überein.
Herzliche Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:

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