Einfach mal schreien ... oder so
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Ich schaue gerade sämtliche Taufen in Mirow von Beginn bis 1715 alle einzeln durch. Ja, den Aussagegehalt der Einträge betreffend gibt es wohl bessere Taufregister. Aber auch sehr viel schlechtere. Bin jetzt bei 1705. Es zeichnet sich ab, daß die Anzahl der Dosse in Mirow recht begrenzt ist, so daß ich von nur einer Familie dieses Namens ausgehe.
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Den Zahn muss ich leider ziehen: Die Kb von Mirow sind lausig, was den Informationsgehalt angeht. Wer braucht schon Vornamen von Ehefrauen zum forschen, wenn doch klar ist, dass die Witwe von Herrn X starb….grrr. Auch eine Altersangabe muss nicht sein.
Du hast nur das Glück, dass wenigstens das Taufbuch so früh beginnt. Bei den Trauungen und Beerdigungen sieht es noch schlimmer aus. Aber du kannst ja mal nach später geborenen Dosses Ausschau halten und hoffen, dass es Geschwister deines Gesuchten sind.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenNoch größere Enttäuschung, als ich feststellen musste, daß die Taufen erst 1690 beginnen. Christoph Dosse wurde (err.) 1682 geboren. Ich könnte in die Tischkante beißen...
Hallo Consanguineus,
das Problem kenne ich nur ZU gut...
Ich hoffe für dich, dass es sich um eine evangelische Kirchengemeinde handelt, die nicht all zu groß ist und einen "auskunftsfreudigen" Kirchenbuchschreiber hatte.
Mit etwas Glück gab es da ja ein Konfirmandenregister oder eine Patenschaft Deines Vorfahren unter Mitnennung seines Vaters (so bin ich des Öfteren weiter gekommen) - oder es gibt ein "Kommunikandenregister" mit Namensnennungen...
Auf jeden Fall wünsche ich Dir diesbezüglich viel Glück!
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Hallo zusammen!
Heute habe ich den Bürgereintrag meines 6xUrgroßvaters Christoph Dosse in Celle gesucht. Christoph Dosse, er war Gärtner vor dem Hehlentor, heiratete am 22.08.1715 in Celle in 1. Ehe Anna Catharina Kremnitz. Wie zu erwarten, wurde er kurz davor eingebürgert. "D(en) 9 Aug(usti) 1715 Christoff Tosse aus der Stadt Mirau in Mecklenburg ein Gärtner." Eine Herkunft aus Mecklenburg hatte ich schon erwartet. Der Name Doss(e) ist mir dort wiederholt begegnet, ganz im Gegensatz zu Niedersachsen, wo er unbekannt ist bzw. bis 1715 war. Mirau deute ich als Mirow. Große Freude, als ich gesehen habe, daß die Kirchenbücher von Mirow bei Archion sind. Noch größere Enttäuschung, als ich feststellen musste, daß die Taufen erst 1690 beginnen. Christoph Dosse wurde (err.) 1682 geboren. Ich könnte in die Tischkante beißen...
Der andere Vorfahre ist mein 7Urgroßvater Hinrich Öhlmann, Herbergierer in Celle, Christoph Dosses Schwiegervater (2. Ehe). Ich fand die Einbürgerungen von drei Ehefrauen 1676, 1687 und 1696. Die beiden letztgenannten Ehefrauen kannte ich bereits. Die Mutter seiner Tochter Catharina Maria wurde allerdings seltsamerweise nicht eingebürgert. Es scheint Hinrich Öhlmanns vierte Ehe zu sein. Dafür war mir die erstgenannte Ehefrau, die 1676 eingebürgert wurde, unbekannt. Den davor zu erwartenden Eintrag zu Hinrich Öhlmann habe ich nicht gefunden. Genau den brauche ich aber, denn da ich Hinrichs Taufe in Celle nicht ausmachen konnte, gehe ich von einer auswärtigen Geburt aus und hoffte sehr, sehr, sehr auf die Angabe zu seiner Herkunft im Einbürgerungseintrag. Leider vergeblich...
Viele Grüße
consanguineus
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Ein Gast antworteteHallo,
in Westpreußen gab es auch sehr viele Mischehen zwischen Katholiken und Protestanten. Auch meine Altgroßeltern hatten eine Mischehe. Die Ehefrau war eine Protestantin aus Hinterpommern und der Ehemann ein Katholik aus Polen. Die beiden haben im Jahr 1863 in einer evangelischen Kirche in Danzig geheiratet und alle Kinder, sowohl die Töchter als auch die Söhne wurden in einer katholischen Kirche in Danzig getauft. In der evangelischen Kirche von Mogilew im Osten von Belarus, wo der ältere Bruder meines Ururgroßvaters im Jahr 1849 getauft wurde, wurden auch viele Kinder von katholischen, meist polnischen Vätern und evangelischen Müttern getauft.Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2022, 15:56.
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Ich dachte gestern, ich bekomme "Herzklabaster":
Da habe ich einen Archivtermin (auf der Suche nach "verlorenen" Vorfahrenfamilien) und finde - außer einiger erwarteter, aber nur teilweise über Vorfahrengeschwister sicher mit mir verwandter Mitglieder der KNOCHE-Sippe im Wolfenbüttelschen erstmal "nur" eine Generation von Vorfahren, nach denen ich nicht gesucht hatte (obwohl ich theoretisch wusste, dass sie aus dem Ort stammten - mir war schlicht nicht klar gewesen, dass die Taufregister deutlich weiter zurück gingen, als die sonstigen Register) und ansonsten nur "Nieten".
Und dann, als ich schon längst mit der eher mäßig spannenden Aufnahme von Nachfahren meiner Vorfahren begonnen hatte, stolpere ich 20 Minuten vor Schluss (!!!) über einen Heiratseintrag zweier Vorfahren, nach dem ich grundsätzlich JEDES Kirchenbuch der Region standardmäßig überprüfe, wenn meine Zeit dafür reicht!
Wie einen DAS unter Stress setzt!!!
Glücklicherweise hat sich der Stress zumindest dadurch etwas reduziert, dass beide Ehepartner externer Herkunft waren und ich für die Orte der jeweiligen Väter schon Zugriff auf die notwendigen Kirchenbücher habe. Was leider nicht bedeutet, dass ich den Geburtsort der Braut kenne (laut Heiratseintrag eine uneheliche Tochter ihres Vaters, der dummerweise Jahre nach ihrer Geburt als "Jungggeselle" eine andere Frau geheiratet hat) ...
Auch konnte ich leider den Geburtseintrag des Brautvaters bisher nicht ermitteln, weil ich keine Sachen aus dem Ort habe, in dem sein Vater als Schafmeister lebte - und ich muss befürchten, dass ich lange suchen muss, um den Ort der Geburt seines unehelichen Kindes und dann auch noch die Lebensdaten der Kindsmutter zu finden.
So viel dazu.
Aber einen mehr, als 15 Jahre vergeblich gesuchten Heiratseintrag zu finden, ist doch schon mal etwas!
Grüße!Zuletzt geändert von Sbriglione; 01.02.2022, 13:39.
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenHallo hessischesteirerin,
in einer meiner Suchecken (Pfalz) ist das ganz normal, wenn die Eltern verschiedene Religionen hatten. Die Mädels wurden nach der Religion der Mutter, die Buben nach der des Vaters getauft.
Schau mal, ob das bei Dir auch so hinkommt.
Oder aber, die Kirchen waren weiter weg und man nahm im Sommer die gewählte aber weiter weg gelegene und im Winter den kürzeren Weg zur anderen. (Hauptsache getauft) So kommt es mir bei meinen oberfränkischen Ahnen zumindest gerade vor
der Wohnort/ Geburtsort ist Erz-evangelisch :-)
Katholiken waren zu jener zeit sehr selten, ich weiß noch nicht mal, wo die Mädels getauft wurden, der Heimatort des Vaters ist 35 km entfernt, dort werde ich nachsehen,wenn die Matrikel online sind
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Hallo hessischesteirerin,
Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen...
ich hab es mehrmals geprüft, anscheinend haben die Eltern, sie evanglisch, er katholisch, sich die Religion geteilt.
Schau mal, ob das bei Dir auch so hinkommt.
Oder aber, die Kirchen waren weiter weg und man nahm im Sommer die gewählte aber weiter weg gelegene und im Winter den kürzeren Weg zur anderen. (Hauptsache getauft) So kommt es mir bei meinen oberfränkischen Ahnen zumindest gerade vor
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenWie ist das zu verstehen ?
Oje, du arme. Viel Spaß beim auseinander dividieren, wer nun evangelisch und wer katholisch gewesen ist.
Wo suchst du, wenn ich fragen darf ?
Herzliche Grüße
Andrea
ich werde da nichts auseinander dividieren, ich trage sie auch nicht in meinen Stammbaum ein, dort stehen nur meine Vorfahren.
Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenHallo hessischesteirerin,
wie meinst Du das? Hast Du mehrfarbige Haare?
Viele Grüße
consanguineus
streng genommen -> ja .. ich bin rotblond
mit roten Haaren auf die Welt gekommen, war ich als jugendliche sogar hell- bis weißblond und jetzt wechselt die Haarfarbe nach Jahreszeit
im Winter kommt der Rotstich raus, bin eher dunkelblond, im sommer, ausgeblichen durch die Sonne, werden sie wieder blonder (und die grauen Haare verkauf ich als weißblond)
witzigerweise und das ist das Kuriose
die roten Haare hab ich von meiner mutter vererbt bekommen,
die blonden von meinem Dad
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ich hab es mehrmals geprüft, anscheinend haben die Eltern, sie evanglisch, er katholisch, sich die Religion geteilt. Jedenfalls sind die Katholiken
kann ich nur hoffen, dass mir kein Kind durchrutscht, ..
Oje, du arme. Viel Spaß beim auseinander dividieren, wer nun evangelisch und wer katholisch gewesen ist.
Wo suchst du, wenn ich fragen darf ?
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigenich arbeite gerade an der Ahnentafel eines Vorfahren, von dem ich höchstwahrscheinlich einen Teil meiner Haarfarbe geerbt habe... (den roten Teil)
Hallo hessischesteirerin,
wie meinst Du das? Hast Du mehrfarbige Haare?
Viele Grüße
consanguineus
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ich arbeite gerade an der Ahnentafel eines Vorfahren, von dem ich höchstwahrscheinlich einen Teil meiner Haarfarbe geerbt habe... (den roten Teil)
ich gehe die Bücher durch, erst die Kirchenbücher, evangelisch, alle Kinder eingetragen (denkt man) dann geht es an die Sterbebücher, wer hat Nachfahren, wer nicht und man glaubt es kaum, einige Kinder waren tatsächlich Katholisch und daher nicht im evangelischen Kirchenbuch eingetragen.
ich hab es mehrmals geprüft, anscheinend haben die Eltern, sie evanglisch, er katholisch, sich die Religion geteilt. Jedenfalls sind die Katholiken
kann ich nur hoffen, dass mir kein Kind durchrutscht, ..
ich kann ja nicht von jedem rothaarigen in der Umgebung den Stammbaum aufstellen um zu sehen, ob meine Theorie stimmt
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Zitat von der schäfer Beitrag anzeigenMoin allerseits
ich habe da mal eine frage:eine frau sucht ihre schwester.die mutter hat das kind bekommen und es wurde ihr gesagt ,das kind ist tot . man hat es ihr weggenommen und eine sterbeurkunde ausgestellt .das kann nicht angehen .Die geburt war in uckermünde . Damals DDR
wer könnte dazu was sagen ?
du meinst bestimmt sowas oder das hier oder? Hier noch mehr dazu.
liebe Grüße
Doro
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Persohnensuche
Moin allerseits
ich habe da mal eine frage:eine frau sucht ihre schwester.die mutter hat das kind bekommen und es wurde ihr gesagt ,das kind ist tot . man hat es ihr weggenommen und eine sterbeurkunde ausgestellt .das kann nicht angehen .Die geburt war in uckermünde . Damals DDR
wer könnte dazu was sagen ?
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Ich schreie heute mal ganz laut: aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh.
Und zwar deshalb, weil der Drucker nicht kapiert, dass er einen Stammbaum bzw. eine Ahnenreihe in der Farbe lila/violett ausdrucken soll.
Seltsamerweise klappt das auf einer Seite ganz gut, doch auf der anderen Seite überhaupt nicht, weil der Farbton dunkler ist oder warum auch immer.
In der Vorschau sieht man das lila/violett, doch beim Drucken kommt die Ahnenreihe in rot heraus. Die Farbe rot ist schön und, doch sie gehört zu einer anderen Ahnenreihe.
Menno.
So, genug gegrantelt, jetzt ist mir leichter.
Herzliche Grüße
Andrea
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