Guten Morgen!
Ich beschäftige mich nebenbei ein wenig mit der Familie STRÜMPEL in Klein Winnigstedt, und zwar mit demjenigen Zweig, der nicht zu meinen Vorfahren gehört.
In Klein Winnigstedt gab es um 1650 zwei Ackerhöfe, die sich im Besitz der Strümpel befanden. Peter STRÜMPEL (1610-1671), mein Vorfahre, bewirtschaftete den einen. Da Peter keine Söhne hatte, verheiratete er seine älteste Tochter Anna 1656 mit Hans NAUSE/NOSE, der den Ackerhof weiterführte.
Der andere Strümpel`sche Ackerhof gehörte Henni STRÜMPEL (1653-1700). Henni heiratete 1674 in erster Ehe Lucia BOTHE. Das Heiratsalter ist mit 21 Jahren extrem früh für einen Ackermannssohn. Normalerweise ließen sich diese Jungs Zeit bis mindestens Ende 20.
Laut Taufeintrag hieß Hennis Vater ebenfalls Henni. Ein Henni STRÜMPEL läßt ab 1651 taufen. Es ist denkbar, daß es sich um den älteren Henni, den Vater des jüngeren Henni handelt. In den Kirchenbüchern wird leider nichts zu seinem Stand gesagt. Der jüngere Henni hingegen wird zur Distinktion stets ausdrücklich als Ackermann bezeichnet, was dem Umstand geschuldet ist, daß es in seiner Generation einen fast gleichalten Henni STRÜMPEL gab, den Oelmüller, dessen Vater aber der Halbspänner Hinrich STRÜMPEL ist.
Es gibt den Sterbeeintrag eines Henni STRÜMPEL 1668. Wiederum die Vermutung, daß es sich um den älteren Henni, den Vater des Ackermanns handeln könnte. 1676 stirbt Anna PARDEY, "Henni Strümpels Mutter". Ihr Ehemann ist offenbar bereits tot, da sie über ihren Sohn definiert wird, welcher somit die Rolle eines Haushaltsvorstandes ausfüllt. Diese Anna PARDEY kann nicht die Mutter des Oelmüllers Henni STRÜMPEL sein, denn die hieß Lucia LINDHAUER. Ich komme also zu dem Schluß, daß die Eltern des Ackermanns Henni STRÜMPEL mit einiger Wahrscheinlichkeit der 1668 verstorbene Henni STRÜMPEL und die 1676 verstorbene Anna PARDEY sind. Dies würde auch erklären, warum der jüngere Henni STRÜMPEL so auffällig früh heiratet.
Wenn Ihr mir bis hierhin folgen könnt und meine Gedanken und Schlußfolgerungen Eure Zustimmung finden, so laßt es mich bitte wissen, damit mein Selbstwertgefühl sich wieder etwas hebt.
Nun der Wermutstropfen: In der Kopfsteuerbeschreibung 1678 wird unter den Ackerleuten Henni STRÜMPEL aufgeführt. Er ist verheiratet und hat "2 Söhne im Hofe, 1 ist zwar so groß als ein Mittelknecht, aber lahm". Die aufgeführten Kinder müssen zu diesem Zeitpunkt konfirmiert gewesen sein, also älter als 13 oder 14 Jahre. Dieser Ackermann Henni STRÜMPEL muß also 1662 oder davor geheiratet haben. Damit kann es sich nicht um den 1653 geborenen späteren Ackermann Henni STRÜMPEL handeln. Um dessen Vater aber auch nicht, denn der starb bereits 1668.
Wo bin ich möglicherweise gedanklich falsch abgebogen? Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Kopfsteuerbeschreibung unwahre Behauptungen enthält. Dasselbe denke ich aber auch über das Kirchenbuch.
Viele Grüße
consanguineus
Einfach mal schreien ... oder so
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jetzt muss ich auch mal richtig schreien - und zwar über "Forscher", die sich ihr Wissen nur aus Sekundärquellen angeeignet haben, die noch nie selbst in alten Akten/ Büchern gelesen haben und mich belehren wollen, nachdem ich sogar gesagt habe, dass ich die Originalakten erforscht habe..
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Ich weiß nicht, ob das jetzt gut ist...
Ich habe in Bad Harzburg einen Müllermeister Hennig ZIMMERMANN aufgetan, der irgendwann vor 1607 geboren sein muss und ganz augenscheinlich kein Sohn meines frühesten bekannten Müllermeisters dieser Sippe gewesen sein kann, weil er zur gleichen Generation gehörte...
Dummerweise habe ich bisher auch noch keine wie auch immer geartete Verbindung zwischen den Beiden gefunden - nur, dass ein Pate bei einem der Kinder von Hennig ein Müllermeister HERMANN Zimmermann in Osterwieck war - verdächtig für mich deshalb, weil auch der zweite - oder war es gar der erste? - Sohn meines Spitzenahns Thile ZIMMERMANN ebenfalls Hermann hieß...
Leider ist dieser Müllermeister mindestens im OFB Osterwieck nicht zu finden (ich glaube jedenfalls nicht unbedingt, dass er mit dem schon um 1559 geborenen alten Hermann ZIMMERMANN identisch ist, der im Jahre 1645 in Osterwieck starb, aber vielleicht war der der Vater oder Großvater des anderen Hermann). Der Vater von Hennig kann er nicht gewesen sein, weil dieser - leider anonym - schon im Jahre 1629 in Bad Harzburg starb, als er seinen Sohn besuchte...
Und dann finde ich auch noch im Jahre 1623 in Osterwieck als Taufpaten einen Müllermeister Herman N. aus Deersheim! Für mich fatal, weil auch der mit Nachnamen ZIMMERMANN geheißen haben könnte und möglicherweise vor meinem Vorfahren Tiele Z. (der erst ab 1630, also im Jahr nach dem Tod des Vaters von Hennig!) in Deersheim tätig gewesen ist...
Denkbar, dass Tiele und Hennig Söhne eines Hermann Z. aus Deersheim waren - und dieser wiederum ein Sohn des 1645 in Osterwieck verstorbenen Hermann.
Viel zu suchen - drückt mir die Daumen!Zuletzt geändert von Sbriglione; 25.03.2024, 02:29.
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Soviele Namen und Daten etc. bezogen auf "Kaspar's" Vorfahren, mütterlicherseits und väterlicherseits, aber bis dato - konkret von Generation I bis Generation V. - weder ein Ahnenschwund - dafür in den Generationen darüber einige Namenskollegen, die möglicherweise irgendwie verwandt gewesen sind, doch ich kann es derzeit weder bestätigen noch dementieren - noch ein Toter Punkt.
Soll ich mich darüber freuen oder vor Frust schreien ?
Früher oder später müsste es doch einen Ahnenschwund geben oder sind "Kaspar's" Vorfahren wirklich so mobil gewesen, dass sich nichts kreuzt ?
ich buddle und sortiere und speichere weiter, solange die Kirchenbücher gehen. Na dann.
Weiter geht's.
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Alter MansfelderGuten Morgen Sbriglione
Wie schon mehrfach gesagt: Stell doch bitte solche Dokumente mit Deinem Transkriptionsversuch in die Lesehilfe ein. Dort finde ich im Übrigen kein einziges Thema von Dir, mit dem Du das mit einem solchen Text jemals versucht hättest. Oder habe ich da was übersehen?
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Schreien oder nicht schreien - das ist hier die Frage!
Ich habe mich nach meinem gestrigen Termin in Wolfenbüttel heute wieder auch anderweitig mit meinen adligen Vorfahrenfamilien beschäftigt:
Ich hatte gestern u.a. einen gedruckten Stammbaum der Familie v. ZERSSEN eingesehen, bei dem aber leider die weibliche Seite arg zu kurz gekommen ist und so gut, wie nie Ehefrauen notiert waren.
Eine zunächst eher mäßig schöne Überraschung: der Stammbaum stimmte in Teilen nicht mit einem (knapp 100 Jahre jüngeren) Büchlein über die gleiche Familie überein, das ich ursprünglich für die Ermittlung meiner eigenen, provisorischen, Vorfahrenlinien dieser Familie genutzt hatte...
Was stimmt da nun - und: habe ich womöglich irgendwo selbst einen Fehler gemacht?
Weiter habe ich HEUTE online auf der Seite der niedersächsischen Archive eine Akte gefunden, in der es darum geht, dass ein Dietrich v. AHLDEN (einer meiner gesicherten Vorfahren, der nach Auswertung verschiedener Epitaphe mit einer v. ZERSSEN verheiratet gewesen sein muss) gemeinsam mit seinem Sohn eine Beschwerde gegenüber einem Wulfert v. ZERSSEN über eine nach ihrer Aussage schändliche und ehrenbesudelnde Behandlung ihrer Tochter bzw. Schwester geführt haben...
Laut gestern gefundenem Stammbaum war dieser Wulfert ein Sohn eines gleichnamigen Vaters, den ich mangels wahrscheinlicher Alternativen (er war der einzige der Familie, der passen konnte und bei dem die Ehefrau nicht bekannt war - es muss nach meinen Recherchen eine v. SÜRSSEN gewesen sein) für den Schwiegervater des Dietrich v. AHLDEN halte.
Nun wüsste ich ZU gerne, ob sich nicht irgendwo in dem Brief ein konkreter Hinweis auf ein mögliches Verwandtschaftsverhältnis des geschädigten Mädchens zu ihrem (mindestens angeblichen) Schädiger findet - oder zumindest der Name des Mädchens (denkbar, wenn auch keineswegs sicher: sie könnte mit meiner Vorfahrin Catharina v. AHLDEN identisch sein - und wenn in dem Brief irgend etwas von "Nichte" stünde, wäre der Fall klar)!
Problem: der Brief wurde in einer für mich ungünstigen Zeit geschrieben, in der ich von je her massive Probleme mit dem Entziffern der Schrift habe und die Sprache noch alles andere, als "neuhochdeutsch" war...
Ich weiß nicht, ob ich es hier irgend jemandem zumuten kann, einen ernsthaften Transkriptionsversuch zu unternehmen (ich habe durchaus schon die Erfahrung gemacht, dass entsprechende Anfragen bei vergleichbarer Schrift und vergleichbarem Alter ohne Antwort versickert sind) - was bedeutet, dass ich wohl selbst erstmal versuchen muss, aus dem Brief irgendwelche möglichen Anhaltspunkte herauszulesen.
Beste Grüße!
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Zitat von nav Beitrag anzeigenDie Heirat Scheck/Dopel gehört bei FamilySearch zu einem Film der Königlichen Kapelle Danzig, die Taufe der Juliana Friderika zu einem Film der Nikolaikirche Danzig, also beides katholisch.
Unter "Angaben zum Dokument" ist ein Feld "Nummer des digitalen Ordners". Bei der Taufe steht hier "007946479_001_M9HS-G14". Der erste Teil (007646479) ist hier die Filmnummer, nach der man unter Katalog suchen kann, dann findet man den Film, dem ein Datensatz zugeordnet ist.
Nico
Danke
Inzwischen habe ich den Sterbeeintrag bei Genbaza ausgemacht, ebenso zwei Taufen von Julianas Kindern.
Dann fiel mir noch ein, dass sie 1818 ein uneheliches Kind hatte, das in St. Salvator evangelisch getauft wurde. Das hier angegebene Alter lässt auf Geburtsjahr 1795 schließen.
Ich schaue dann jetzt nochmal, wo die Ehe Scheck/Dopel stattgefunden hat. Vielleicht ist Juliana wirklich ein Kind aus erster Ehe.
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Zitat von HelenHope Beitrag anzeigenDann gibt es bei familysearch noch einen Leopoldi/Franciscum Leopoldum Scheck bzw. Schöck mit einer Rachel Dopel als Ehefrau, die 1794 eine Juliana Friderika bekommen haben sollen. Das klingt katholisch, im Gegensatz zur evangelischen Familie Scheck.
Unter "Angaben zum Dokument" ist ein Feld "Nummer des digitalen Ordners". Bei der Taufe steht hier "007946479_001_M9HS-G14". Der erste Teil (007646479) ist hier die Filmnummer, nach der man unter Katalog suchen kann, dann findet man den Film, dem ein Datensatz zugeordnet ist.
Nico
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Ich bin frustriert.
Die Familie Scheck aus Danzig hat es mir nicht leicht gemacht, aber letztlich fand ich dann doch fast alle Taufen.
Nun gibt es aber ein paar Unstimmigkeiten und fehlende Daten:
Franz Leopold Scheck heiratet im Januar 1798 die Anna Catharina Schmid.
Er ist Hutmacher und Eigner.
Laut Heiratseintrag in Ohra aus dem Jahr 1832 heiratet die etwa 1796 geborene Julianna Scheck, als älteste Tochter von Franz Leopold Scheck.
1827 heiratet allerdings Dorothea Charlotte als einzige Tochter von Franz Leopold Scheck.
Eine Taufe von Julianna und auch des jüngsten Sohnes (1808, Geburtsdatum durch Sterbeurkunde bekannt) sind nicht zu finden.
Familysearch bietet mir für Julianna eine Taufe im Jahr 1793 an, allerdings ohne Angabe des Ortsteils oder der Kirche. Allerdings heißt es hier Leopold Rachel - vermutlich ist das gleich folgende Paar gemeint.
Ebenso den Tod von Franz Leopold 1833 - beides konnte ich bisher nicht finden.
Dann gibt es bei familysearch noch einen Leopoldi/Franciscum Leopoldum Scheck bzw. Schöck mit einer Rachel Dopel als Ehefrau, die 1794 eine Juliana Friderika bekommen haben sollen. Das klingt katholisch, im Gegensatz zur evangelischen Familie Scheck.
Ich kann nichts davon finden und verfizieren oder verwerfen. Das Todesdatum dürfte passen, zumindest starb Anna Catharina Schmid, Leopolds Ehefrau, 1851 als Witwe.
Aber in welcher Kirche in den Eintrag finden soll... rätselhaft.
Stundenlanges wühlen und die brennendsten Fragen kann ich weiterhin nicht beantworten :/
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Ich tausche - wenn es möglich wäre - einige Pfannhauser und Salinenarbeiter gegen Adelige oder Bauern, bitte sehr.
Ahnenschwund, Generationsverschiebungen und Tote Punkte gibt es gratis dazu.
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Ich suche einen Sterbeeintrag und finde ihn nicht. Genau in diesem Zeitraum gibt es keine bzw. ungenaue Register und es handelt sich um einen Allweltsnamen.
Die Trauung einer Nachkommin ist bekannt, aber nicht eruierbar, ob der Vater der Dame zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen ist oder nicht.
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Welcher *schlimmes wort einsetzen* scannt statt eines Registers zig leere Seiten ein, bis man endlich zu dem kommt, was man sucht ?
Muss das wirklich sein ? Wie soll ich denn da was finden, wenn das Register zu 50% aus leeren Blättern besteht ?
Ich habe den Sterbeeintrag gefunden. Uff.
Und noch zwei weitere Sterbeeinträge: Zum eine von der Gattin des gesuchten und zum anderen von einem unehelich geborenen, im Säuglingsalter verstorbenem Enkelkind des Paares.
Weiter geht es mit der nächsten Suche. Ahnenschwund oder Namenskollegen, das ist hier die Frage.
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Ratlose Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 19.03.2024, 20:13.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenAdel unter den Vorfahren ist kein Geschenk!
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Heute müsst ihr euch bei mir eine wilde Mischung aus Lachkrampf, Schreikrampf, fortgeschrittener "Zersetzung" und einem leichten Gefühl teils glückseeliger Verzweiflung vorstellen:
Ich habe, nachdem mir da bei Recherchen zu niedersächsischen Adels-Vorfahren von mir ganz vereinzelt auch Sachen untergekommen waren, in denen von mir dort nicht erwartete thüringische Adelsfamilien mit genannt worden, mal damit angefangen, einige wenige meiner Familiennamen in die Suchmaschine für die Archive in Niedersachsen einzugeben. Obwohl ich das erst für vier meiner sicheren Familien getan habe und es sich wohlgemerkt um thüringische (teils hessische) und nicht unbedingt niedersächsische Familien handelte, bin ich jetzt schon bei mehr als 500 (!!!) Akten, die aufgrund der Beteiligung unmittelbarer Vorfahren von mir oder von deren Geschwistern für mich von erhöhtem Interesse sind!!!
Von diesen Akten waren immerhin 30 in Form von hervorragenden, gut herunter zu ladenden Fotos direkt online gestellt.
Für den Rest muss ich, wenn ich sie haben will, in insgesamt sechs verschiedene Archive in Niedersachsen.
Mal schauen, wie viele Jahre ich brauche, bis ich die alle abfotografiert und bearbeitet habe (und dann warten immer noch etliche weitere Familien, nach denen ich noch nicht auf diesem Weg recherchiert habe...
Beste Grüße!
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Da habe ich mich mal wieder intensivst mit denen v. WEYHE beschäftigt - und durfte mal wieder (meine Erinnerung daran war doch all zu sehr verblasst und ich hatte es zu sehr auf meine damalige, noch mangelnde Erfahrung zurückgeführt) feststellen, dass eine der entscheidenden Unklarheiten tatsächlich bei der von mir als wichtige Sekundärquelle mit verwendeten "Sammlung Oeynhausen" liegt:
da kommt der "jüngere" Teil meiner Familienlinie schlicht nicht mit vor und der gute Mann hat anscheinend nicht nur meinen Zweig übersehen, sondern auch einiges all zu ungenau zusammengestellt und an einer entscheidenden Stelle nach meinem Eindruck einem der bei ihm vorkommenden Personen eine falsche Ehepartnerin zugeordnet (die nämlich erst zu dessen gleichnamigen Sohn gehört hätte).
Der Proband mit der wohl falschen Zuordnung war nämlich nach meinen anderweitigen Informationen seit ca. 1596 mit einer Witwe verheiratet, von der ich es doch für eher unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen) halte, dass sie exakt so hieß, wie die Ehefrau seines mutmaßlichen gleichnamigen Sohnes (Eheschließung im Jahre 1630), der wiederum nach meinen übrigen Quellen zu urteilen ein Bruder des gesicherten Vaters meiner jüngsten Vorfahrin dieser Sippe war...
Gibt es noch irgend jemanden, der bisher keine adligen Vorfahren von sich kennt und gerne welche hätte?
Ich würde diese Linie nur ZU gerne abgeben!Zuletzt geändert von Sbriglione; 09.03.2024, 01:10.
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenIst mir schon klar!
Aber ein Register zum Buch ist ja quasi nur ein (meist alphabetisches) Inhaltsverzeichnis.
- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
Nachname - Vorname - Pagina (Seite auf der der Eintrag zu finden ist, evtl. noch eine Nr.) - evtl. noch eine Jahreszahl (eher selten)
- Manche Register sind nach Jahren sortiert, also:
Jahr - innerhalb des Jahres alphabetisch nach Name
- Äußerst selten hatte ich Register in denen steht:
Nachname - Vorname - Datum
- Nicht zu gebrauchen und doch immer wieder zu finden:
Register die nach Vornamen sortiert sind
- Und dann gibt es Register, da fehlen einfach ein paar Personen, obwohl der Eintrag im Buch vorhanden ist!
Also nie nur auf ein Register verlassen!
Bei Dir trifft dann wohl der letzte Fall zu
Ja, genau das meine ich.
Der von dir erwähnte dritte Punkt bzw. Absatz ist oft zu finden, wenngleich die Seiten im Register und im Buch nicht immer so ganz übereinstimmen z.B. Register Seite 144, Buch Seite 145.
Name - Vorname - Datum/Jahr.
Das Register, welches ich meine ist relativ unübersichtlich, so sind Einträge für die Buchstaben P, R und S auf einer Seite zu sehen. Gut.
Links und mittig und rechts, alles verwurstet irgendwie.
Bevor die Familiennamen mit dem Buchstaben P enden, sollte eigentlich noch eine Dame, die 1896 gestorben ist, dort zu finden sein. Denkste.
Die nächste Zeile ist unterstrichen bzw. durchgestrichen und dann folgen Einträge mit den Familienamen, die mit dem Buchstaben R beginnen.
Zwei andere Damen - Schwiegermutter und Schwiegertochter, wobei letztere ein halbes Jahr zuvor gestorben ist - sind 1896 gestorben und im Register und im Buch eingetragen.
Wieso hat der Pfarrer die dritte Dame übersehen ?
Möglicherweise ist sie im anderen Register zu finden, doch das beginnt 1899 und passt daher zeitlich nicht zusammen ?
Egal. Ich habe die Dame gefunden bzw. deren Taufeintrag/Trauungseintrag/Sterbeeintrag.
Möge sie in Frieden ruhen.
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Ich suche dann mal einen Taufeintrag und einen Trauungseintrag und hoffe, beides zu finden. Bloß nur, dass es in dieser anderen Gegend keine Register gibt.
Das ist ein Grund zum Frustschreien.
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Ratlose Grüße
Andrea
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- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
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