Dann schreien wir mal alle zusammen, über unsere "unkreativen" Vorfahren. 
Ich habe zwei Linien Josef Wiesauer gefunden - dank der Hilfe im Forum hier - . Ob die beiden Linien zusammengehören, weiß ich nicht, da es vor 1625 keine Kirchenbücher gibt. 
Jetzt ist noch eine weitere Linie Wiesauer aufgetaucht, möglicherweise verwandt oder verschwägert mit den bereits bekannten Linien, aber ich kann es weder bestätigen noch dementieren. 
Herzliche Grüße
Andrea
					
					
					
				
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 Da hattet ihr ja noch Glück. Bei mir war es die Familie Neumann aus Germersdorf Kreis Guben. Leider hatten dort die Männer und Frauen nur einen Namen erhalten und bei Taufen wurde nur der Väter erwähnt . Dabei hießen fast aller der Familie Michael. Der Stammvater, der Sohn, zwei Enkel und ...... Als zweiten Namen gab es noch Hans. Leider war der Pfarrer auch sehr sparsam was Angaben wie "der Alte" der Mittlere" oder "der Junge" anging. Also alle Taufpaten vergleichen, blöd wenn Geschwister aber für die Kinder ähnliche Paten hatten! . Dabei hießen fast aller der Familie Michael. Der Stammvater, der Sohn, zwei Enkel und ...... Als zweiten Namen gab es noch Hans. Leider war der Pfarrer auch sehr sparsam was Angaben wie "der Alte" der Mittlere" oder "der Junge" anging. Also alle Taufpaten vergleichen, blöd wenn Geschwister aber für die Kinder ähnliche Paten hatten! 
 
 Sowieso gab es für Germersdorf keine große Auswahl an Namen: Männer = Georg, Hans, Michael, Martin, Gottfried und Frauen = Anna, Maria, Elisabeth, Margaretha. Es gab Ausnahmen aber meistens war man auf die 10 Nahmen beschränkt.  
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 Das kenne ich auch irgendwoher 
 
 
 Um Liberec habe ich Vorfahren aus jedem einzelnen Dorf. Vereinzelt sind dabei tote Enden dadurch entstanden, dass es gleichnamige Familien gab. In den Taufeinträgen wurde die Frau immer mit Vorname genannt. Problem ist einfach nur, dass es z.B. 3x Johannes Möller mit seiner Ehefrau Rosina gab und durch nichts nachweisbar ist, welches Kind zu welcher Familie gehörte.
 
 
 Oder wenn Brüder zur selben Zeit ihren Kindern den gleichen Namen gaben. In Förderstedt konnte ich ein totes Ende nur dadurch auflösen, weil in dem zufällig noch erhaltenen Ehevertrag stand, dass seine Mutter noch leben würde, denn beide gleichnamigen Cousins wurden innerhalb von 5 Tagen(!! -> 22.11.1691 & 27.11.1691) auf den gleichen Namen Andreas Niemann getauft, wobei vom falschen Andreas Nieman "glücklicherweise" die Mutter wenige Jahre vor dem Ehevertrag verstarb. Über die Kirchenbücher war das unmöglich aufzulösen.
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 Zitat von LDH1 Beitrag anzeigenIn Summe sind das sechs "Johan Henrich Brune" und hiervon vier in einer Generation...   
 Das kenn ich! Bei mir heißen sie "Johann Heinrich Wilhelm" in verschiedenen Reihungen. 3 in einer Generation, 2 davon heirateten eine Maria  
 Dann finde mal raus, welches Kind zu wem gehört, wenn 2 innerhalb eines halben Jahres zu finden sind.
 Ich habe immernoch 2 oder 3 Kinder, bei denen ich die Eltern nicht eindeutig zuordnen kann. Zum Glück ist keines davon ein direkter Vorfahr.  
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 Ich war ja schon vorgewarnt, dass in einer meiner Linien die Recherche aufgrund der Unkreativität meiner Ahnen die gleichen Vornamen öfters vorkommen, aber es wurde noch schlimmer 
 
 Mein 6x Urgroßvater hat bei seiner Heirat den Hofnamen (Brune) angenommen, was dank seines Heirats-Eintrags auch gut belegt ist.
 
 Mit seiner 1. Frau zeugt er drei Kinder und nennt eines "Johan Henrich". Die 1. Frau stirbt früh, also heiratet er meine 5x Urgroßtante ( ) aus einer anderen Linie. ) aus einer anderen Linie.
 Mit ihr zeugt er 8 Kinder, von denen er drei weitere Söhne "Johan Henrich" nennt (einer stirbt allerdings nach einem Monat).
 
 Und als wäre es nicht schon ausreichend, heißt sein 1. Schwiegervater und sein 1. Enkel ebenfalls "Johan Henrich".
 In Summe sind das sechs "Johan Henrich Brune" und hiervon vier in einer Generation...was freue ich mich auf die Recherche, überflüssig zu erwähnen, dass sich dieses Drama in nur einem Kirchspiel abspielte, da man ja auch gern unter sich Gleichen heiratete.Zuletzt geändert von LDH1; 07.11.2023, 10:58.
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 Ich suche eine Trauung und genau im möglichen Zeitraum gibt es keine Einträge. Weder im Register, noch im Trauungsbuch.
 
 Ort: Irgendwo in Österreich.
 
 Zeit: 19. Jahrhundert.
 
 Nachtrag: Inzwischen sind die Trauungseinträge und die Register aufgetaucht. Nämlich in einem anderen Trauungsbuch und Register.
 Alles sehr chaotisch.
 
 Na dann bin ich mal gespannt, ob ich die Trauung dort finde oder nicht. Es sei denn, das Paar hat sich woanders getraut.
 
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 Ja, das Paar hat sich woanders getraut und ich habe dazu noch einige Taufeinträge der Kinder gefunden.
 
 Ich schreie, jedoch diesmal vor Freude.
 
 Dem Sterbeeintrag eines der Kinder sei dank, da stehen Geburtsdatum und Geburtsort dabei.
 
 Herzliche Grüße
 
 AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 06.11.2023, 23:33.
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 Ich habe einen Trauungseintrag gefunden. Gut.
 Alle Namen und Daten sind relativ gut lesbar. Besser.
 
 Nur: Warum steht bei der Braut ein anderer Vorname, als später bei den Taufen der Kinder zu lesen ist ? Kein zweiter Vorname, was durchaus plausibel wäre, sondern ein gänzlich "neuer" ?
 
 Eine Namenkollegin gibt es nicht.
 
 Da hilft nur eines: Daten eingeben und eine Fußnote hinzufügen.
 
 Nachtrag: Gerade habe ich in einem Ort etwas seltsames gefunden: Trauungseinträge. Gut.
 
 Doch im Format von Familienblättern. Das ist schon sehr ungewöhnlich.
 
 Ratlose Grüße
 
 AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 04.11.2023, 22:58.
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 archion hat es leider nicht geschafft, dass ein Vollbild als Vollbild angezeigt wird...
 
 zum Rest des neuen Aufbaus sag ich nur "never chagae a running system"
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 Es gab im "Bekenntnis" der Angeklagten übrigens eine Stelle - den Bericht über ihre erste Auseinandersetzung mit meinem Vorfahren - in dem davon die Rede war, dass mein Vorfahre sie zu seiner Hochzeit eingeladen gehabt habe, sie aber aufgrund anderer Verpflichtungen nicht habe kommen können. Anscheinend wenige Tage später sei sie abends meinem Vorfahren begegnet, als er in volltrunkenem Zustand auf dem Weg von Suhl nach Hause gelaufen sei. Bei dieser Gelegenheit habe er sie wegen ihres Nicht-Erscheinens "geschendet und geschmehet" mit der Folge, dass sie ihn ins Wasser geworfen habe (was für mich darauf hindeutet, dass auch er selbst vorher handgreiflich geworden sein und sie sich gezwungen gesehen haben könnte, ihn zu ihrem eigenen Schutz ein wenig "abzukühlen").
 Danach hatte er nach ihrem Geständnis aufgrund der gezielten Nachfrage "ein böses Auge" und mein Vorfahre begann damit, sie in Verruf zu bringen.Zuletzt geändert von Sbriglione; 02.11.2023, 15:39.
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 Was für ein abscheuliches, perfides, brutales Arschloch!!!
 
 So, jetzt ist es raus!
 
 Mir ist beinahe übel geworden, als ich heute angefangen habe, meine bisher letzte Hexenprozess-Akte aus Suhl zu transkribieren.
 
 Bei aller Liebe: diese Akten bestehen ausschließlich aus einer Auflistung der gestellten Fragen und einer zusammenfassenden Abschrift des abschließenden "Bekenntnisses" der beschuldigten Person und es ist schon schlimm genug, wenn man lesen muss, was da alles gefaselt wurde und wie sehr offensichtlich manchen Leuten die Phantasie oder meinetwegen auch der Aberglaube und die Vorurteile durchgegangen sind und die Folterung wie auch den nachfolgenden grausamen Tod eines unschuldigen Menschen zur Folge hatten.
 Aber das, was ich heute lesen musste, sprengt für mich einfach alles!
 Es ist bei weitem nicht die erste Hexenprozess-Akte, die ich transkribiert habe, aber ich habe noch niemals zuvor erlebt, dass EINE einzelne Person ganz offensichtlich für mehr als die Hälfte aller Beschuldigungen wegen angeblicher Schädigungen verantwortlich war - und schon gar nicht, dass es dermaßen eindeutig gewesen wäre, dass diese Beschuldigungen nicht ausschließlich bzw. in erster Linie auf eigenen Vorurteilen und Ängsten basierten, sondern darüber hinaus auf bewussten, in mörderischer Absicht ausgesprochenen Lügen!
 
 Spätestens, als der Punkt kam, an dem sich die Angeklagte (die sich anscheinend recht lange und sehr mutig gegen die diversen Beschuldigungen gewehrt hatte - es musste offensichtlich "schärfere" Folter angewendet werden, um sie zu Bekenntnissen zu bewegen - geweigert hat, zu bekennen, dass sie von meinem Vorfahren Lorentz FUHRMANN aus Goldlauter im Thüringer Wald (einem ihrer Nachbarn, der mit dem von mir eingangs beschimften perversen Arschloch gemeint war) beim Versuch der "Milchdieberei" in seinem eigenen Stall überrascht und mit einem Stock verprügelt worden sei - woraufhin sie die Gestalt einer Katze angenommen habe und geflüchtet sei - war mir klar, dass da deutlich mehr, als Aberglaube und anderes, als Ängste eine Rolle gespielt haben dürften. Das war seitens meines Vorfahren - der übrigens nach Aussage der Beschuldigten auch der erste gewesen war, der sie der Hexerei beschuldigt hatte - nach meinem Eindruck ein bewusster, gezielter und grausamer Mord!
 
 So etwas habe ich in dieser Deutlichkeit wirklich bisher bei keiner anderen Akte erlebt und war eingentlich vorher aufgrund der anderen von mir bearbeiteten Akten davon ausgegangen, dass Margarethe, Hans STIRNERs Witwe (die Angeklagte) hauptsächlich durch Aussagen zweier vor ihr als "Hexen" verbrannter Frauen vor Gericht gelandet sei - aber das, was ich lesen musste, sieht mir eher danach aus, als sei sie möglicherweise genannt worden, weil sie aufgrund frühzeitiger Anschuldigungen meines Vorfahren ohnehin schon im "Hexereiverdacht" gestanden hatte.
 
 Irgendwie geht mir das schon an die Nieren...Zuletzt geändert von Sbriglione; 02.11.2023, 15:28.
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 Willkommen im Club...ich dachte gerade, ich wäre schlau und kümmere ich um die Johan He(i)nrich Brune in Borgholzhausen später.
 Stattdessen habe ich noch eine bisher vernachlässigte Linie auf einem anderen Hof (Kleekamp Nr. 7 zwischen Halle und Dissen, etwa 10 km entfernt vom Haupthof Brune).
 Die KBs in Dissen sind vorbildlich geführt, die Ermittlung der Vorfahren ist relativ einfach.
 Zwar war ein gewisser Colon Brune (ja, gleiche Herkunft aus Borgholzhausen) Hofinhaber, aber der Hof gehörte eigentlich der Familie Sirp.
 
 Soweit so gut...der Sterbeseintrag meiner 4x Urgroßmutter war auch schnell gefunden, der Eintrag zu ihren Eltern (siehe unten) läßt mich allerdings grausen.
 
 Ich lese da Colon Johan Heinrich Brune (   ) und Frau Margarethe Elisabeth Meyer zu Oldendorff Kirchspiel Borgholzhausen ) und Frau Margarethe Elisabeth Meyer zu Oldendorff Kirchspiel Borgholzhausen  
 
 Und da waren sie wieder....meine Johan He(i)nrich Brune aus Borgholzhausen...Angehängte Dateien
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 Das ist für mich aber eine ganz neue TheseZitat von Sbriglione Beitrag anzeigen(bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen) Das würde mein Leben sehr erschweren, wenn es so wäre. Das würde mein Leben sehr erschweren, wenn es so wäre.
 
 Mir ist höchstens die (Un-)Sitte bei den Österreichern und Bayern bekannt, dass für alle Kinder die gleichen (i. d. R. nicht verwandten) Personen als Taufpaten gewählt wurden, oft auch ein anderes Ehepaar gemeinsam.
 
 Leider haben ja auch mehr als genug (genug: 0) Kirchenbuchschreiber es für unnötig gehalten, auch Todesfälle von Kindern zu notieren. Mit etwas "Glück" wurde sogar zur relevanten Zeit noch gar kein Totenregister geführt.Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenAnsonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider
 
 Um auch einen Fall zum Thema "Namensgleichheit" beizutragen: in Liedern bei Bocholt gab es zwei benachbarte Höfe Groß Böing und Klein Böing. Etwa zeitgleich lebten dort nun zwei Männer namens Eimert Büssing gnt. Böing (oo 1764) und Eimert Büssing gnt. Böing (oo 1773). Glücklicherweise war der Vater des Eimerts von Klein Böing eigentlich ein Eiting, und dieser Name taucht bei diesem Eimert ebenfalls einmal auf. Mit den Büssings werde ich aber dennoch auch in Zukunft noch viel "Spaß" haben mit diversen Zugehörigkeitsproblemen. Diese beiden Eimerts waren natürlich auch nicht die einzigen 
 
 Nico
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 Vielen Dank, die Taufpaten sind leider keine große Hilfe, da man auch hier "unter sich" blieb.Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenIch leide gleichfalls mit Dir - bei mir hat es sich mit meinen Lüddeckes wenigstens noch im Wesentlichen auf EINEN Ort konzentriert, zu dem es überdies einiges an weiteren Quellen (Steuerregister, Amtshandelsbücher etc.) gibt, die mir zumindest aus dem Gröbsten hinaus geholfen haben (dafür habe ich aber einen Bode-Vorfahren, der in einem bestimmten Ort geboren sein soll (ein guter Teil seiner Paten stammt auch von dort), aber leider selbst noch nicht einmal als Taufpate dort auftaucht. Keine Ahnung, wer seine Eltern waren, keine Ahnung, ob der Pfarrer womöglich einfach nur vergessen hat, seine Taufe mit einzutragen (Konfirmationsregister aus der Zeit haben sich dort leider nicht erhalten)...
 
 Was Dich und Dein Problem betrifft: hast Du schon geschaut, ob es für Dich jenseits der Kirchenbücher noch weitere Quellen geben könnte?
 Ansonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider (oder auch, wenn der Pfarrer bei seiner Heirat "aus Versehen" den Vater des Bräutigams mit genannt haben sollte)...
 Ansonsten dürfte höchstens noch eine Patenanalyse mit etwas Glück Anhaltspunkte bieten, falls Dein Vorfahre evangelisch gewesen sein sollte (bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen) - oder wenn Dein Vorfahre selbst vor seiner Heirat als Taufpate unter Mitnennung seines Vaters aufgetaucht wäre und das idealerweise bis kurz vor seiner Eheschließung und danach nicht mehr (oder - noch besser - wenn sein Namensvetter noch nach der Heirat Deines Vorfahren in entsprechender Form aufgetaucht sein sollte.
 
 Das ist so oder so richtig mühselige Arbeit und man braucht sehr viel Glück - und das wünsche ich Dir!
 
 Der beigefügte Screenshot aus dem KB Borgholzhausen von 1742 ist exemplarisch für mein Dilemma 
 Am 23. März heiratet ein Johan Henrich Brune eine Anna Mar. Ilsabein Brunen (!!! da war sie wieder, die Inzucht....).
 Drei Tage später am 26. März heiratet ein anderer Johan Henrich Brune eine Anna Sybille Agnesa Schürstätte.
 Der Auszug aus dem KB ist nicht zusammengestellt, die Heiratseinträge stehen direkt untereinander 
 Ich befürchte, ich muss alle Brune-Einträge raussuchen, aufschreiben und dann versuchen, das Puzzle zusammenzusetzen.Angehängte Dateien
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 Ich leide gleichfalls mit Dir - bei mir hat es sich mit meinen Lüddeckes wenigstens noch im Wesentlichen auf EINEN Ort konzentriert, zu dem es überdies einiges an weiteren Quellen (Steuerregister, Amtshandelsbücher etc.) gibt, die mir zumindest aus dem Gröbsten hinaus geholfen haben (dafür habe ich aber einen Bode-Vorfahren, der in einem bestimmten Ort geboren sein soll (ein guter Teil seiner Paten stammt auch von dort), aber leider selbst noch nicht einmal als Taufpate dort auftaucht. Keine Ahnung, wer seine Eltern waren, keine Ahnung, ob der Pfarrer womöglich einfach nur vergessen hat, seine Taufe mit einzutragen (Konfirmationsregister aus der Zeit haben sich dort leider nicht erhalten)...Zitat von LDH1 Beitrag anzeigen   
 Und es ist noch schlimmer...der Hof bzw. die Höfe der Brune´s (aufgrund der beschriebenen Situation habe ich ja mehrere Brune in meinen Vorfahren),
 liegen im Einzugsgebiet von mindestens drei Kirchbüchern (Halle, Dissen / Westfalen und Niedersachsen´s Seite und Borgholzhausen) und in allen drei KBs sind Brune´s reichlich vertreten...jede andere Linie meines Stammbaums war bisher deutlich leichter zu recherchieren.
 
 Was Dich und Dein Problem betrifft: hast Du schon geschaut, ob es für Dich jenseits der Kirchenbücher noch weitere Quellen geben könnte?
 Ansonsten: wo es zwei Vertreter des gleichen Namens gibt, sollte es eigentlich mit ein wenig Glück auch zwei Sterbeeinträge geben - mindestens, wenn der eine schon als Kind gestorben sein sollte, wärest Du aus dem Schneider (oder auch, wenn der Pfarrer bei seiner Heirat "aus Versehen" den Vater des Bräutigams mit genannt haben sollte)...
 Ansonsten dürfte höchstens noch eine Patenanalyse mit etwas Glück Anhaltspunkte bieten, falls Dein Vorfahre evangelisch gewesen sein sollte (bei den Katholen haben nach meiner Erfahrung leider eher selten Verwandte gegenseitige Patenschaften übernommen) - oder wenn Dein Vorfahre selbst vor seiner Heirat als Taufpate unter Mitnennung seines Vaters aufgetaucht wäre und das idealerweise bis kurz vor seiner Eheschließung und danach nicht mehr (oder - noch besser - wenn sein Namensvetter noch nach der Heirat Deines Vorfahren in entsprechender Form aufgetaucht sein sollte.
 
 Das ist so oder so richtig mühselige Arbeit und man braucht sehr viel Glück - und das wünsche ich Dir!
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 Zitat von LisiS Beitrag anzeigenAlso DAS is so ziemlich das Bescheuertste überhaupt!!!
 
 Ich leide mit dir!
 Da is mir fast lieber, ich find jemanden gar nicht als ich hab 2 - 3 zur Auswahl die's alle sein könnten.
 So ein Mist...
    
 Und es ist noch schlimmer...der Hof bzw. die Höfe der Brune´s (aufgrund der beschriebenen Situation habe ich ja mehrere Brune in meinen Vorfahren),
 liegen im Einzugsgebiet von mindestens drei Kirchbüchern (Halle, Dissen / Westfalen und Niedersachsen´s Seite und Borgholzhausen) und in allen drei KBs sind Brune´s reichlich vertreten...jede andere Linie meines Stammbaums war bisher deutlich leichter zu recherchieren.
 Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, Brune von Brune zu unterscheiden.Zuletzt geändert von LDH1; 30.10.2023, 20:53.
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