Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Sterbeeinträge gesucht und gefunden.
    Fehlt nur noch ein Taufeintrag und dann habe ich die Daten eines Paares komplett.
    Einen Taufeintrag habe ich schon gefunden.

    Warum zieren sich besonders die Damen, ihre Geburtseinträge/Taufeinträge preis zu geben ?
    Es kann nichts passieren, sie sind ja alle schon lange, lange verstorben.

    Und gerade zufällig eine erste Trauung einer Dame, sowie die Lebensdaten ihres ersten Gatten gefunden.
    Wow, ich bin fast sprachlos darüber.

    Ebenso auch über den Fund weiterer Sterbeeinträge.

    Wenn's lauft, dann lauft's.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.06.2024, 22:17.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Gestern im Landeskirchlichen Archiv Kassel (ein KB eingesehen, das immer noch nur auf Mikrofilm und nicht bei Archion vorhanden ist - aber der Heiratseintrag dort eines Bruders bestätigt, daß die Familie eines Vorfahren aus einem Ort stammte, dessen KB zu dieser Zeit nicht mehr erhalten ist); heute im Staatsarchiv Marburg (um ein paar Lücken in den schon früher gemachten Aufnahmen der Frankenberger Stadtrechnungen zu schließen). Jetzt ist die Forschung zu meinen hessischen Vorfahren abgeschlossen. Ab Montag im Bistumsarchiv Würzburg zu meinen unterfränkischen Vorfahren.

    VG

    --Carl-Henry

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  • TG23
    antwortet
    War heute im Archiv - endlich mal. Habe einige interessante Dokumente gefunden. Darunter auch ein Kinderfoto aus ca 1904 eines Urgroßvaters zusammen mit seinen Geschwistern - und sogar mit namentlicher Beschriftung auf der Rückseite! Das Foto muss kurz nach dem Umzug der Familie aus Süddeutschland aufgenommen worden sein.
    Jetzt warte ich ungeduldig auf die Scans damit ich dieses Kleinod weiter bewundern darf.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute jede Menge Nachfahrenforschung zu den Bierbüsses aus der katholischen Diözese Paderborn gemacht (mit Schwerpunkt auf Godelheim) und heute Abend noch die Freude gehabt, dass mir ein Forscherkollege auf diesen Seiten ganz erheblich bezüglich meiner unmittelbaren Vorfahrenlinie in Hembsen weitergeholfen hat - so kann ich erfreut feststellen, dass ich hier zumindest für meine eigene unmittelbare Vorfahrenline das 17. Jahrhundert zu einem guten Teil (ab den 1640er Jahren mit Sicherheit, davor mit kleineren Fragezeichen) als bekannt annehmen kann.
    Jetzt müsste ich nur noch eine bestimmte Akte derer v. d. Asseburg nochmal gezielt einsehen, die gegen Anfang des mir bekannten Zeitraumes oder schon früher irgendwann einmal einen Vertrag mit einem Bierbüsse geschlossen haben (die Akte habe ich mal im Landesarchiv Wernigerode in den Aktenbeständen eines Asseburgischen Gutsarchives gefunden und abfotografiert) um zu schauen, ob es sich da ebenfalls um einen (halbwegs) sicheren Vorfahren von mir gehandelt hat - und dann vielleicht noch die älteren Urkundenbücher der Asseburger.

    Sehr schön!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert bzw. neue Hinweise von "Kaspar" erhalten, anhand dieser Spuren weitergesucht und Daten gefunden.
    Leider sind einige gesuchte Personen früh gestorben. Tragisch.

    Und eine Spur führt an zwei ganz neue Orte, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

    Ich buddle dann mal weiter. Wird es zu zwei Zweigen eine Verbindung geben oder handelt es sich nur um Namenskollegen ? Alles ist möglich.

    Eventuell sind "Kaspar" und ich weitschichtig verwandt, doch das wäre über meine mütterliche Seite 2. Grades und über meine väterliche Seite 3. Grades - jeweils frühestens - möglich. Einige Familiennamen kommen nämlich bei ihm und bei mir vor. Eine heiße Spur oder ein Holzweg? Ich bleibe dran.

    Frohes Buddeln euch allen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Gestern und heute war ich im Geheimen Staatsarchiv in Berlin, auf der Spur meiner ostpreußischen Ahnen Georg Adam von Schlieben (+1649) und seiner Frau Esther von Flanß (+ ca. 1682). Diese sind auch Ahnen von König Charles III, und daher gibt es viele Internet-Stammbäume zu ihnen - aber diese beruhen zumeist auf Aufschwörungstafeln des Johanniterordens (das damalige Equivalent eines Ariernachweises) sowie einer Sammlung von um 1600 von einem Hofmaler erstellten Stammbäumen adliger Familien. Ich versuche jetzt, zeitgenössische Aktenbelege zu den angegebenen Filiationen zu finden. Heute habe ich einen Beleg gefunden dazu, daß Georg Adam wie behauptet Sohn des Ernst von Schlieben zu Gerdauen war. Es gibt auch Belege dafür, daß Esther Schwester von einem Dietrich von Flanß und von Theophil von Flanß zu Auglitten war - aber den Beleg dafür, daß diese drei Kinder des Albrecht Friedrich von Flanß zu Wohnsdorf waren (dessen Vorfahrenschaft nachweislich zu den Salierkaisern zurückreicht), habe ich noch nicht gefunden. Da werde ich am Dienstag und Mittwoch noch weiter suchen (am Montag ist das Archiv wegen der 100-Jahr-Feier des Gebäudes geschlossen).

    Nachtrag: den Beleg von Albrecht Friedrich von Flanß als Vater dieses Theophil von Flanß habe ich jetzt nicht im Staatsarchiv, sondern im Kirchenbuch Auglitten bei Archion gefunden - so was erwartet man nicht in Ostpreußen!

    VG

    --Carl-Henry

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  • Frankensparky
    antwortet
    Hallo zusammen

    Heut wieder ein paar Einträge beim Standesamt gefunden. Jetzt muss ich nur auf die Kopien warten.

    Leider auch die Info vom Staatsarchiv bekommen, dass die Scheidungsakte meiner Großeltern nicht mehr existiert.

    Dann geht's als nächstes Mal ans informieren wo ich welche Infos aus Kirchenbücher bekomm. Archiv oder noch in den jeweiligen Gemeinden.

    Und vom Landesarchiv Leipzig muss ich auch noch anfordern.

    Bei Stadtarchiv vor Ort wart ich noch auf Rückmeldung.

    ​​​​

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Alter Mansfelder:

    Vielen Dank! In den nächsten zweieinhalb Wochen sind noch längere Aufenthalte in Berlin und Würzburg sowie kurze Abstecher nach Weimar, Kassel, Marburg, Darmstadt, und Frankfurt eingeplant. DIe Deutsche Bahn verdient viel an mir diesen Monat!

    VG

    --Carl-Henry

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  • JenJun
    antwortet
    Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
    Mein Opa hat immer erzählt, nach dem frühen Tod seiner Mutter bekam er eine nicht so liebe Stiefmutter. Diese Info hatte ich jahrelang im Kopf, aber erst letzte Woche fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Diese Stiefmutter wird sein Vater ja sicher geheiratet haben. Man also wirklich.
    Ich habe also nun nach der zweiten Heirat suchen lassen. Mit etwas Glück, haben die beiden dort geheiratet, wo mein Urgroßvater gelebt hat. Das muss schon zu Kriegszeiten gewesen sein. Und mit etwas mehr Glück, stehen darauf Infos zu den Eltern des Bräutigams.
    Bin gespannt.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo allerseits.

    Ein paar Daten recherchiert, formatiert und gespeichert.

    Und neue Trauungseinträge und neue Sterbedaten gefunden.

    Dafür hänge ich bei anderen Daten fest.
    Sind es Namenskollegen oder doch Verwandte?
    Wenn ja, wie nahe?

    Ich suche dann mal weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 05.06.2024, 20:04.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Heute im Landeskirchenarchiv Magdeburg. Termin war vor 3 Monaten erhalten worden, um einen Ahnen in Beesedau zu erforschen (https://forum.ahnenforschung.net/for...17-in-beesedau ) - ohne Erfolg, der Vater war auch da nur für ein paar Jahre Pächter, und der Sohn ist nicht dort geboren worden. Da aber die Kirchenbücher von Unterwiederstedt (wo eine andere Ahnin herkam) nicht im derzeitigen Upload des Kirchenkreises Eisleben bei Archion inbegriffen sind, habe ich auch dort nachgeschlagen - ihre Mutter kam aus Gerbstedt (welches jetzt bei Archion ist, so daß ich dort weiterforschen kann), aber ihr Vater aus Heiligenthal, und dessen Vater aus Lettin (beides noch nicht bei Archion).

    VG

    --Carl-Henry

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  • Sbriglione
    antwortet
    Danke!

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Sbriglione,

    ich kann dir das ebenfalls bestätigen. Der Jodocus tauchte meist in den katholischen, der Jobst oder Jost in den evangelischen Kirchenbüchern auf. Zumindest habe ich diese Beobachtung gemacht.

    Friedrich

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    und jetzt stellt sich für mich die Frage, ob ein lateinischer "Jodocus" einem deutschen "Jobst" entspricht.
    Ja, das habe ich schon einige Male gesehen! Ob die Namen einander wirklich entsprechen, vermag ich nicht zu beurteilen, aber die Pastoren verwenden sie bisweilen synonym.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Auf Anregung von Jürgen W habe ich heute Abend ein wenig in den Kirchenbüchern von Brakel herumgewühlt - und jetzt stellt sich für mich die Frage, ob ein lateinischer "Jodocus" einem deutschen "Jobst" entspricht.
    Wenn ja, wäre ich tatsächlich dank seines Hinweises um eine Generation weiter (der Vater stimmt jedenfalls mit dem aus Jobsts Heiratseintrag überein und die Zeit würde auch passen)!

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