Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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consanguineus nein das war ich noch nicht, allerdings lese ich in einigen verschiedenen Beiträgen (inzwischen 4) hier seit kurzem gehäuft von Veränderungen in einigen Archiven, wohl nicht nur in diesem, die nicht so ganz nach zu vollziehen sind. - Deshalb auch meine Nachfrage.
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fajo, warst Du schon in besagtem Landeskirchlichen Archiv? Meine Verwunderung über die angeblich nicht möglichen Fotoaufträge ist nicht allgemeiner Natur, sondern bezieht sich auf Sbrigliones Aussage über dieses konkrete Archiv. Und sie hat ihre Ursache in dem Umstand, daß ich in diesem Archiv stets problemlos die gewünschten Fotos bekommen habe.
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Stutzt du auch consanguineus? -
Ein Beitrag hier der sagt das man an Unterlagen, obwohl Identifikation und Ermächtigung vorliegt nichts bekommt und nun, man kann keine Fotoaufträge mehr erteilen.......
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenSchade und durchaus ärgerlich, dass man in DIESEM Archiv weder selbst Fotos machen darf, noch Fotoaufträge geben kann...
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Ich war heute im Archiv der Braunschweigischen Landeskirche in Wolfenbüttel:
- vergeblich nach einer für mich interessanten Scheidungsakte gesucht
- vergeblich nach einer Akte über einen meiner Pfarrer-Vorfahren gesucht, der im Jahre 1636 als Nachfolger seines Bruders eine Pfarrstelle angetreten hatte (zu seinem 1632 angetretenen Bruder gab es sogar die Bewerbung und ein Protokoll seiner Probe-Predigt)
- mit Erfolg (das immerhin!) Sachen zu einem meiner Vorfahren gefunden, der um 1700 herum nach einander in zwei Dörfern als Schulmeister gearbeitet hat: im ersten Fall war er dort vorher Schuldiener zur Unterstützung seines Vorgängers und wurde nach dessen Tod mit erweitertem Aufgabenspektrum (sein Vorgänger war kein Organist) übernommen, im zweiten Fall gab es einen kleinen Konflikt zwischen dem übergeordneten Vertreter der hochfürstlichen Kommission und dem regionalen Superintendenten: zunächst einmal war der Vorgänger meines Vorfahren trotz seines Alters und zunehmender Ausfallerscheinungen nach 57 Dienstjahren (!!!) gegen den Wunsch der Gemeinde noch als "diensttauglich" und die Unterstützung durch einen Schuldiener für überflüssig erklärt worden und nach seinem Tod musste dann schnell Ersatz her - nämlich mein Vorfahre, dem der Superintendent als Taufpate seiner Kinder recht nahe stand, der auch schon in Bezug auf seine erste Stelle ein Unterstützer gewesen war.
Dummerweise hatte der Superintendent aus eigener Machtvollkommenheit die Stellenbesetzung vorgenommen, ohne die Bestätigung durch seinen Vorgesetzten abzuwarten. Letzterer erklärte sich aufgrund des Fehlens eines geeigneten Ersatzes, sowie auch, weil mein Vorfahre wohl tatsächlich gut war "ausnahmsweise" zur nachträglichen Bestätigung bereit, erwähnte aber bei einer späteren Gelegenheit, wo der Superintendent seine Kompetenzen wieder überschritten hatte, u.a. auch durch meine VorfahrIN sehr bedrängt worden zu sein, meinem Vorfahren die Stelle zu geben (was für mich ein weiteres Argument dafür ist, meine Vorfahrin für ziemlich zielstrebig zu halten - bisher kannte ich von ihr schon eine Bitte direkt an den Fürsten zur Erteilung eines Privilegs für einen Kramwarenhandel unter Verweis auf die miserable Bezahlung der Schulmeister und insbesondere der schlechten Versorgung der Schulmeisterwitwen).
Schade und durchaus ärgerlich, dass man in DIESEM Archiv weder selbst Fotos machen darf, noch Fotoaufträge geben kann...
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Ich habe mich heute nur gefreut!
Da kreuzte doch schon wieder so viel Material von meinen Lieben verstorbenen meinen Weg so daß ich viel, aber ganz viel zu lesen und zu tun haben werde! Auch diese Jahr scheint viel zu bieten!- Bin momentan nur noch am downloaden...
Vorgestern fast 1000 Seiten, gestern hab ich nur 333 geschaft und heute muss ich noch mal über 300 Seiten runterladen. Allerdings leider nur in ermüdenten 20ger Portionen.... das ist eintönig. Man gut meine neue Externe Festplatte ist heute gekommen.
Deshalb verfalle ich vermutlich danach in den Leseschlaf! wünsche euch schon einmal einen schönen und noch erfolgreichen Abend!
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Ein paar Taufeinträge gesucht und gefunden, sowie - durch Zufall - einen Sterbeeintrag gefunden. Der gute Mann ist 91 Jahre jung geworden, laut Berechnung, laut Sterbeeintrag ein Jahr jünger.
Nun suche ich noch das Sterbedatum seines Bruders und gehe dann schlafen.
So das Sterbedatum ist gefunden: Laut Eintrag im Register soll dieser Mann über 100 Jahre alt geworden sein. Knapp daneben ist auch vorbei: 86 Jahre jung ist auch ein stolzes Alter. Keine Ahnung, wer da auf über 100 Jahre kommt.
Gute N8, allerseits.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 05.01.2023, 23:39.
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Ich hatte in den letzten Tagen mehrere Archivbesuche, u.a. gestern und heute im Landesarchiv in Magdeburg.
Gefreut hat mich, dass ich tatsächlich mal wieder diverse Heiratsverträge von Vorfahren gefunden habe - und ganz zum Schluss bin ich dann noch in einem Gerichtsprotokollbuch auf etwas Besonderes gestoßen: ein "peinliches" Gerichtsverfahren gegen eine Frau, die nach dem Herkunftsort und eher weniger verbreiteten Nachnamen zu schließen, mit mir verwandt (oder auch nur angeheiratet - so genau habe ich mir den Eintrag noch nicht angesehen) sein dürfte. Die Anklage lautete auf "Hexerei" ...
Beste Grüße!
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Daten sortiert, formatiert und - was noch wichtiger ist - gespeichert, damit nichts verloren geht.
Und - dazwischen - immer mal wieder meine Haare gerauft u.a. ob der "Sauklauen" der Pfarrer, der vielen Namenskollegen etc.
Eventuell finde ich heute noch eine Querverbindung zweier Zweige, doch das ist nicht ganz sicher, weil es eben zuviele Namenskollegen gibt.
Herzliche Grüße
Andrea
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War heute in der Burgerbibliothek in Bern. Einen solch schönen Lesesaal habe ich noch nie gesehen.
Ging heute alle Berner Adressbücher durch von 1946 bis 1998 und schaute nach div. Familiennamen. Da nicht nur Adressen der Stadt Bern vorhanden sind, sondern separat z. B. Köniz, Bremgarten, Bümpliz usw. mussten die diversen Familiennamen pro Buch an verschiedenen Stellen mehrfach nachgeschlagen und abfotografiert werden. Zudem gab es im Design der Bücher im Lauf der Jahre Änderungen bzw. Verschlechterungen. Man findet das Zeug am einfachsten in den alten Büchern der 40er Jahre.
War ein Riesen-Aufwand. Resultat sind 452 Fotos.
Zudem war das Klicken des Spiegels (Spiegelreflexkamera) anscheinend etwas störend. Darum habe ich – zum Glück gibt es gegenüber Foto Zumstein – eine Systemkamera ohne Spiegel ausgeborgt (100 CHF) und am Nachmittag mit dieser das Abfotografieren fortgesetzt.Angehängte Dateien
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Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigenBei mir liegen gerade ca. 50 Notizzettel auf der Arbeitsplatte in der Küche, und ich versuche, Johanns und Josefs zu sortieren. Seit heute weiß ich, woher der Begriff Zettelwirtschaft kommt, denn ich habe gerade Lust, mich zu betrinken.Mit oder ohne Alkohol ?
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Ich werkle bei meinen Ahnen in Ahnenblatt, Excel und Word weiter.
Johann/Johannes und Josef kommen auch bei meinen Ahnen immer mal wieder vor.
*prost* In meinem Fall ist es Wasser.
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Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigenAus eigener Erfahrung bei der Arbeit an einem Online-OFB kann ich sagen, dass Zahlendreher, falsche Zuordnungen oder sonstige Vertippereien durchaus passieren können. Nicht immer schaut man als Heimatforscher alles bis ins kleinste Detail nach, was vielleicht nur Akademiker tun und übernehmen daher auch mal etwas von anderen. Man vertraut darauf, dass die anderen in diesem Fall richtig gearbeitet haben. Aber wir sind eben nicht perfekt.
ich weiß, wie Fehler entstehen, aber bei einem Lehrer, der nicht nur als Lehrer gefürchtet war, finde ich es schon interessant, wieviele Fehler er gemacht hat. denn die drei genannten waren nicht die Einzigen. Ich weiß jetzt schon, wer. sich darüber alles amüsieren wird, wenn ich das erzählen werde.
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... jep, Niederrheiner94...
Ich habe das auch zwischen durch öfter mal, mit dem vertippen, z. B. wenn ich mich Stunden in ein Buch mit einer anderen Schrift eingelesen habe.- Dann stolperts bei mir. Außerdem weiß ich nun das es sich um Erbmasse handeln könnte, seit ich die Post Akte meines Opas habe
. Aber wenn es nicht schlimmeres ist, was ich / wir geerbt haben, dann geht es noch .
Mal sehen ob ich mich heute nochmals an meinen Hüttner Knoten in Frühbuß mache. Habe gestern angefangen alle Einträge (aus Verzweiflung) im Dorf umgekehrt zu listen.... vielleicht knacke ich den Knoten dann? –
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigenhabe im Internet ein Buch ersteigert, Teil 1 von 2, Teil 2 hab ich schon vor 2 Jahren gefunden - und da steht, das mein Ahn 1635 geboren wurde und 1741 im 88 Lebensjahr verstarb - ohne jeglichen Kommentar - da hat er wohl 35 und 53 verwechselt. Hätte er im Kirchenbuch nachgelesen, hätte er festgestellt, dass die Geburt 1667 war. Aus meinem Vorfahren Trebus hat er Trebur gemacht und aus Florus Flocus - und sowas ist auch noch Lehrer gewesen...
Aus eigener Erfahrung bei der Arbeit an einem Online-OFB kann ich sagen, dass Zahlendreher, falsche Zuordnungen oder sonstige Vertippereien durchaus passieren können. Nicht immer schaut man als Heimatforscher alles bis ins kleinste Detail nach, was vielleicht nur Akademiker tun und übernehmen daher auch mal etwas von anderen. Man vertraut darauf, dass die anderen in diesem Fall richtig gearbeitet haben. Aber wir sind eben nicht perfekt.
Heute habe ich das Sterberegister 1891 vollständig erfasst und die ersten 80 Sterbeurkunden von 1892 auch direkt bearbeitet. Aus diesem Jahr fehlen dann nur noch knapp 50. Dann wäre das auch wieder geschafft. Man kommt voran.
Viele Grüße
Fabian
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Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigenBei mir liegen gerade ca. 50 Notizzettel auf der Arbeitsplatte in der Küche, und ich versuche, Johanns und Josefs zu sortieren. Seit heute weiß ich, woher der Begriff Zettelwirtschaft kommt, denn ich habe gerade Lust, mich zu betrinken.
habe im Internet ein Buch ersteigert, Teil 1 von 2, Teil 2 hab ich schon vor 2 Jahren gefunden - und da steht, das mein Ahn 1635 geboren wurde und 1741 im 88 Lebensjahr verstarb - ohne jeglichen Kommentar - da hat er wohl 35 und 53 verwechselt. Hätte er im Kirchenbuch nachgelesen, hätte er festgestellt, dass die Geburt 1667 war. Aus meinem Vorfahren Trebus hat er Trebur gemacht und aus Florus Flocus - und sowas ist auch noch Lehrer gewesen...
aber ansonsten freu ich mich sehr über das Buch, denn das es noch einen Arbeitsvertrag aus 1784 von meinem Vorfahren gibt, wusste ich nicht, jetzt werde ich mal den Heimatverein anrufen und fragen, ob ich ihn mir abfotografieren darf.
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