Ich habe heute die Kopie eines Artikels von Lothar Wunderwald aus "Familienforschung in Mitteldeutschland" über die Familie Eberlein in verschiedenen erzgebirgischen Orten bekommen.
Damit kann ich 7 Generationen Vorfahren "meines" Gottfried Eberleins(*1677) zurückverfolgen, der in Hermannsdorf im Erzgebirge zu Hause war.
Die Daten müssen zwar noch verifiziert werden, aber ich habe jetzt schon mal die Wegrichtung, wo ich suchen muss.
Ich bin heute um 12.15 Uhr das erste Mal Vater geworden. Eine kleine gesunde Tochter. Somit stirbt meine Linie doch nicht ganz aus und es geht in der Ahnentafel mal vor statt zurück
Ich bin heute um 12.15 Uhr das erste Mal Vater geworden. Eine kleine gesunde Tochter. Somit stirbt meine Linie doch nicht ganz aus und es geht in der Ahnentafel mal vor statt zurück
mein Vorfahr Johann Augustin Wirth wurde im Februar 1809 in Oberleichtersbach in der bayerischen Rhön geboren.
Seine Mutter war Maria Katharina Wirth, geborene Scheid.
Ihr früherer Ehemann Michael Wirth starb 1807. In dem Geburtseintrag von Johann Augustin wird Andreas Wirth ("solutus") als "pater a judice" genannt.
Dieser war ein Bruder des früheren Ehemannes.
Ich bezweifel aber, ob dieser tatsächlich der Vater war, oder ob er nur sich angegeben hat damit Johann Augustin den Namen Wirth führen konnte.
Das komische ist dann nämlich, dass die Mutter im Mai 1809 dann einen Martin Link heiratete. Sie hatte nicht den vermeintlichen Vater geheiratet.... Wenn aber dieser Martin Link der Vater wäre, dann hätte Johann Augustin wohl dessen Namen getragen.
Mal wieder einer der Fälle, bei denen man zu gern wüsste, wie es wirklich war.....
Ich habe eben mehr durch Zufall herausgefunden, dass ein Bruder meines Hamburger UrUrgroßvaters November 1938 als "Berufsverbrecher" in das KZ Flossenbürg deportiert und März 1940 im Schutzhaftlager am Kreislaufkollaps verstorben ist.
Ich hab durch das Register des Familienbuchs Irsch/Saarburg einen riesen Sprung gemacht. Auf einer Heiratsurkunde aus Rombach/Metz habe ich dauernd Fisch/Saarburg gelesen und hab mich darüber gewundert, dass es bei familysearch einen identischen Datensatz gibt. Ich warte jetzt noch auf das Familienbuch selbst, aber ich konnte bei den FN Müller und Beiling einen wichtigen Sprung machen. Besonders bei FN Müller ist dies ja nicht so einfach
Ich habe heute den lange gesuchten Sterbeeintrag meines unehelichen Großvaters zugeschickt bekommen. Mit dem Namen seiner zu dem Zeitpunkt aktuellen Ehefrau, die leider nicht Charlotte, sondern Gertrud hieß (wie die erste übrigens auch). Seltsamerweise hatte er wenige Monate vor seinem Tod, als er in russische Kriegsgefangenschaft kam, als Ehefrau seine erste Frau angegeben (mit Mädchennamen, der war dann doch ein anderer). Die Scheidung war 1937, die zweite Heirat 1938, er hätte also eigentlich genug Zeit gehabt, sich an die veränderte Sachlage zu gewöhnen.
Ich befand mich vorhin auf der virtuellen Recherche in der Provinz Pommern und las per Zufall eine Nebenspalte, die mein Fachgebiet Wollstein (Provinz Posen) thematisierte. Der Tod eines fernverwandten Müllermeisters aus Wollstein war mir zwar längst bekannt – doch nun erfuhr ich Details: „... im besten Mannesalter stand, begab sich gesund und munter zu Bett und wurde früh todt aufgefunden. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht“.
Er wurde 51 Jahre alt. Ich habe den Artikel über ihn sofort in den entsprechenden SB eingebastelt.
Genießen wir jeden Moment – das Leben kann in jeder Sekunde enden.
Alles Gute
Marcus
Zuletzt geändert von Mr. Black; 05.02.2020, 16:33.
Gestern habe ich vom Standesamt Leinefelde-Worbis die Geburtsurkunde von meiner Oma (letztes Jahr verstorben) bekommen.
Der Herr vom Standesamt war super nett und hat wirklich versucht mir zu helfen. Dank ihm kann ich jetzt endlich die Familie meiner Oma weiter erforschen, hier habe ich leider nur Erzählungen und ein paar Fotos.
Mit dem Eheschließungsdatum und Registernummer sowie der Geburtsregisternummer meine Urgroßmutter kann ich jetzt im Stadtarchiv Soest weiter machen.
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