Guten Morgen,
ich bin so aus dem Häuschen... erst lerne ich meinen Halb-Onkel kennen, dann erreicht mich eine Halb-Tante (eingeheiratet) über MyHeritage.
Halb-xx deswegen, da die Kontakte aus der 2. Ehe meines Opas stammen, somit Halbgeschwister von meiner Mutter sind.
Liebe Grüße
Melanie
Was habt Ihr heute bekommen?
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Wie kommt man zu einem Onkel 3. Grades aus Finnland? (ich hab so einen aus Australien, dank DNA)
Ich habe heutliche etliche Urkunden aus Weilerswist erhalten. Das war ganz interessant. Jetzt bin ich teilweise wieder in der Rheinland-Pfalz gelandet mit meiner Recherche und in einem Ortsteil von Bornheim. Mal sehen, ob ich da überhaupt online zugängliche Quellen finde.
Vorgestern bekam ich ein Foto von einem Ladengeschäft mit den Nachnamen meiner Vorfahren - die, die dort in der Gegend lebten und leben, sollten eigentlich alle mit mir verwandt sein. Mal sehen, ob ich herausfinde, wem genau das Geschäft gehörte.
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Ich habe heute plötzlich einen Onkel 3. Grades aus Finnland bekommen. Passiert mir auch nicht allzu oft.
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Hallo Claudia,
Flöte und Bass und Brummbass und Violine . *lol*
Was sind das für Vergleiche. Die habe ich noch nie gehört.
Toi, toi, toi für deine Ahnenforschung, ob es nun einen Ahnenschwund ist oder nicht.
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Friedrich Beitrag anzeigenMoin Claudia,
da fällt mir eine Anekdote ein zu einer Geburt, als die Gebärende die Schmerzen nicht mehr aushielt, und ihr Vater nur meinte: "Jaja, mit der Violine rein und mit dem Brummbaß wieder raus..."
Friedrich
ich kenn' das mit der Flöte und dem Bass...
Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenHallo Claudia
Das riecht nach Ahnenschwund.
Oder sind es nur Namenskollegen?
Herzliche Grüße
Andrea
das kann ich noch nicht sagen, denn von Georg habe ich bisher keine Taufe vor Ort gefunden - aber die Fiedlers in Streckewalde waren alle irgendwie miteinander verwandt - ist ein kleiner Ort.
Lg, Claudia
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Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigenGestern hatte ich gleich zwei Mails aus Wiesa - diesmal zur Fiedler-Linie.
Und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt, Andreas Fiedler stammt aus dem nahegelegenen Streckewalde. Und die Mutter seines Schwiegervaters ist eine geborene Dost - und stammt auch aus Streckewalde.
Fun fact: Die Eltern von Andreas sind Georg Fiedler und Elisabeth geb. Fiedler. Elisabeths Eltern sind Valten Fiedler und Maria geb. Fiedler...
In Streckewalde wurde also gefiedelt, was das Zeug hielt.
Lg, Claudia
Das riecht nach Ahnenschwund.
Oder sind es nur Namenskollegen?
Herzliche Grüße
Andrea
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Moin Claudia,
da fällt mir eine Anekdote ein zu einer Geburt, als die Gebärende die Schmerzen nicht mehr aushielt, und ihr Vater nur meinte: "Jaja, mit der Violine rein und mit dem Brummbaß wieder raus..."
Friedrich
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Gestern hatte ich gleich zwei Mails aus Wiesa - diesmal zur Fiedler-Linie.
Und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt, Andreas Fiedler stammt aus dem nahegelegenen Streckewalde. Und die Mutter seines Schwiegervaters ist eine geborene Dost - und stammt auch aus Streckewalde.
Fun fact: Die Eltern von Andreas sind Georg Fiedler und Elisabeth geb. Fiedler. Elisabeths Eltern sind Valten Fiedler und Maria geb. Fiedler...
In Streckewalde wurde also gefiedelt, was das Zeug hielt.
Lg, Claudia
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Ich habe heute die Sammelakte zu einem meiner Urgroßväter erhalten. Darin waren einige für mich neue Informationen zu dessen zweiter Ehefrau enthalten. Allerdings keine Sterbedaten zu seinen Eltern, wie ich gehofft hatte, denen ich seit über einem Jahr erfolglos nachgehe.Wenigstens kann ich jetzt das Sterbejahr seines Vaters (meines Ur-Urgroßvaters) um +/-3 Jahre eingrenzen.
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3 E-Mails mit den ersten Ergebnissen meiner Anfragen in Jöhstadt, Wiesa und Tannenberg(alles Erzgebirge). Bei den letzten beiden sind es sehr viele Daten, die erhoben bzw. falsifiziert werden müssen, deshalb schicken sie mir sukzessive die Antworten auf meine Fragen.
Der Wiesaer Forscher, Pastor a.D. Siegismund(ich liebe diesen Familiennamen!) schrieb launig, das, was er mir geschickt habe, sei die Beantwortung von 4,2% meiner Anfragen - immerhin schon ein Anfang.
Ich habe bei ihm einen Stein im Brett, da ich bei meiner letzten Anfrage dazu geschrieben hatte, dass es Zeit habe, die Damen und Herren seien schon länger tot, also keine Eile geboten.
Dank Tannenberg komme ich schon mal ein Stück bei den Vorfahren meiner Mutter weiter. Die Einträge aus den Jöhstädter KB werfen allerdings mehr Fragen auf als sie beantworten.
Lg, Claudia
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Dass ich es von einem Forscherkollegen, bei dem ich mich nach längerer Zeit mit eigenen neuen Erkenntnissen wieder gemeldet hatte, bekommen habe, ist zwar mittlerweile schon knapp eine Woche her, aber ich bin erst heute dazu gekommen, es mir näher anzuschauen:
eine Streitigkeit zwischen einem meiner Vorfahren und dem Pfarrer seiner Heimatgemeinde über eine Ackerfläche, von der mein Vorfahre meinte, dass diese eigentlich als Teil zu einem Acker gehöre, den er von einer anderen Person gekauft hatte, die aber durch den Vorgänger des Verkäufers dem Pfarramt zugesprochen worden war. Problem: mein Vorfahre hätte nicht nur gerne einen größeren Acker gehabt, sondern konnte es darüber hinaus verständlicherweise nicht einsehen, dass er die Contribution für drei Hufen Landes alleine zahlen sollte, von denen jeweils Teile für das Pfarramt herausgetrennt worden waren...
Als es nichts gefruchtet hat, dem Pfarrer eine ordentliche Summe Geld als Ausgleich für die Überlassung der fehlenden Teile zu zahlen und er ihm erfolglos damit gedroht hatte, der "Obrigkeit" anzuzeigen, dass der Pfarrer seinen Anteil an der Contribution schuldig sei, ging mein Vorfahre dazu über, den von ihm beanspruchten Acker einfach für sich umzupflügen - was dann zum Prozess führte.
Das Ergebnis war dann eine der für die damalige Zeit typischen pragmatischen und vernünftigen Vergleiche: er durfte den Acker behalten, sollte aber dafür dem Pfarramt jährlich zwei Hähne als Ausgleich geben - und zwar immer gegen Quittung und dann, wenn er selbst genügend Hähne habe und der Pfarrer seinen Bedarf anmelde. Gleiches sollte auch für die jeweiligen "Nachfahren" gelten.Zuletzt geändert von Sbriglione; 26.01.2022, 18:17.
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Nach monatelangem Suchen, Anschreiben von diversen Standesämter und der Hilfe vom Standesamt Attendorn hab ich jetzt herausgefunden das meine Eltern in Münster geheiratet haben (und nicht in Olpe wie mir erzählt wurde), das meine Grosseltern mütterlicherseits 3 Monate nach der Geburt meiner Mutter in Finnentrop geheiratet haben (und nicht ein Jahr vorher in Breslau wie sie mir immer erzählt haben).
Heute kam die Heiratsurkunde meiner Grosseltern
Jetzt hab ich endlich die Namen der Eltern meiner Grossmutter, ihre Geburtstage und Orte und sogar ihr Hochzeitsdatum und Ort
Und das Standesamt Breslau hat geschrieben das ein Stapel Geburtsurkunden, Hochzeitsurkunden und Sterbeurkunden an mich unterwegs sind.
*freudestrahlend laut singend durch die Bude tanzt*
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Hallo Oliver:
Mein Beileid - und ich entschuldige mich für alle die faulen Forscher unter uns Amis.
In meinem Fall hat es sich aber gelohnt, daß noch mehrere Cousinen meiner Vorfahren ausgewandert sind, denn so habe ich endlich (nach zwei Jahren Suche) einen DNA-Match auf der Seite meiner deutsch-polnischen Oma gefunden. Dieser Match ist (eigentlich war, da er schon vor einigen Jahren verstarb) Nachfahre eines Emil Shattow, der (laut amerikanischen Quellen) am 01.11.1890 irgendwo im russischen Polen geboren wurde und um 1913 nach Amerika kam. Die DNA-Uebereinstimmung ist ziemlich groß, der Match also in etwa Cousin 3. bis 5. Grades, aber mit dem Namen Shattow hatte ich nichts anfangen können. Aber in den letzten paar Wochen habe ich in den polnischen Kirchenbüchern den Geschwistern meiner Uroma nahe Bialystok nachgeforscht, und eine der Schwestern hatte einen Heinrich Schattauer geheiratet und am 01.11.1890 einen Sohn Emil gehabt. Diesen Emil Schattauer hatte ich (eindeutig mit Vatersnamen und Heimatsort) auf einer Passagierliste in New York im April 1913 gefunden, aber die Spur danach verloren. Aber anhand des DNA-Matches, den ich mir gestern wieder anschaute, ist es doch wohl klar, daß mein Emil Schattauer in Amerika zum Emil Shattow wurde. Und anhand weiteren hieraus folgenden DNA-Matches kann ich jetzt auch belegen, daß ein etwas weiter entfernterer Zweig der Familie meiner Uroma im frühen 19. Jahrhundert aus Polen nach Bessarabien kam.
VG
--Carl-Henry
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenHallo Oliver,
was meinst Du damit, daß Du jetzt eine Familie bei Ancestry hast?
Ist ja nix neues bei den Amerikanern.
Naja er vermischt Personen die er im Ancestry gefunden hat in seinem Baum, mit anderen die denselben Namen haben, nur weil jemand August heißt ist ihm das passend.
Im Ort gab es aber Ferdinand August, Friedrich August, Carl Ferdinand August und so weiter. Bei der Hochzeit dann nurAugust, da muss man schon aufpassen, aber er nimmt einfach mal den ersten besten.Zuletzt geändert von OliverS; 06.01.2022, 15:49.
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Hallo Oliver,
was meinst Du damit, daß Du jetzt eine Familie bei Ancestry hast? Kannst Du das nicht irgendwie verhindern? Bist Du ebenfalls bei Ancestry und könntest den neuen, falschen Familienzweig nicht einfach absägen? Wie hat der Ami es überhaupt fertigbekommen, die Familien miteinander zu verknüpfen?
Ich bin so froh, daß Geschwister meiner Vorfahren nie auf die Idee gekommen sind, in die USA rüberzumachen! Dieser ganze Ärger, den Du jetzt hast, bleibt mir komplett erspart.
Viele mitfühlende Grüße
consanguineus
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