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  • vogbb
    antwortet
    Suche nach der leiblichen UrGroßmutter

    Heute bekam ich den Sterbeeintrag meiner leiblichen Urgroßmutter. Sie hat meinen Großvater ledig , der Vater ist unbekannt, geboren. Er selber ist bei Pflegeeltern aufgewachsen. Aus den Erzählung weis ich nur, dass er keinen Bezug zu Ihr hatte.

    Später hat sie dann geheiratet und das Paar bekam eine Tochter. Nach dem Tod des Ehemannes verließ sie ihre Wahlheimat und lebte bis zu ihrem Tod in Osnabrück. Mit dem Sterbeeintrag erfuhr ich, dass sie erst 1985 gestorben ist.

    Gestorben ist Sie, ohne zu wissen, dass Sie von ihrem leiblichen Sohn vierfache Großmutter und achtfache Urgroßmutter geworden ist.

    Und dann stellt sich mir die Frage, "Wie" kam sie in diese anderen Umstände ?? Etwa ohne ihr zu tun ???

    Aber dennoch denke ich auch, wenn das Schicksal es anderst gemeint hätte, wäre ich nicht und mein Sohn auch nicht auf der Welt.

    Trotzdem würde ich gern mehr über ihr Leben erfahren und vor allem "Wie sah sie aus". Die Tochter könnte noch leben.

    Ich versuche einmal mehr weiterzukommen.
    vogbb

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  • teakross
    antwortet
    Seit einiger Zeit beschäftigt mich die Ahnenlinie meiner Frau.
    Eine sehr große Hilfe dabei war der Heimatverein Beerfelden.
    Der Verein hat in jahrelanger, ehrenamtlicher Arbeit die Kirchenbücher erfasst.
    Nach einem Besuch beim Verein haben wir eine GEDCOM-Datei erhalten mit der direkten Linie meiner Frau, die bis in das 16te Jahrhundert reichte.


    Vor kurzem habe ich begonnen Nebenlinien zu erforschen.
    Dabei nutze ich neben sonstigen Online-Quellen besonders das Ortsfamilienbuch Beerfelden, das aus der Arbeit des Heimatvereins entstanden war.
    An einzelnen Stellen fand ich Einträge, die im OFB fehlten.

    Diese Funde habe ich mit den entsprechenden Urkunden an den Bearbeiter des OFB Herrn Heiss geschickt.
    In seinem Antwortschreiben stand: „Vielen Dank für Ihre Informationen, an die ich ohne Ihre Hilfe nicht gekommen wäre“

    Es hat mich sehr gefreut, daß ich dort, wo ich so eine riesige Unterstützung erhalten hatte, ein wenig zurückgeben konnte.

    LG Rolf

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  • Forschender
    antwortet
    Das militärische Stammblatt zu meinem Großvater. Ein Sudetendeutscher in der tschechischen Armee.

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  • Philipp
    antwortet
    Hallo!

    Heute habe ich eine E-Mail erhalten, worin stand, dass sich das Warten gelohnt hätte. Sie kam von ancestry. Meine DNA wäre ausgewertet und entsprechende Matches könnten geprüft werden.

    Ich hatte ja nicht viel erwartet, aber wenn ich mir das Ergebnis anschaue, bin ich echt am Überlegen, ob ich den zweiten Test, der für meine Mutter angedacht war, nicht verschenke.

    Was hat es im einzelnen gebracht?

    Zahlreiche Treffer im Bereich Verwandte 4. bis 7. Grades, etliche vom 5. bis 9.

    Das beste Ergebnis:

    < 1% gemeinsame DNA, 62 cM in 2 Segmenten, ungewichtete gemeinsame DNA 84 cM, längstes Segment 46 cM

    bzw. gemeinsame Urururgroßeltern oder etwas darüber, was sich aber aufgrund der Datenlage nicht mehr konkretisieren lässt.

    Die Person kannte ich bereits aus der "klassischen Suche".

    An fünfter Stelle:

    < 1% gemeinsame DNA, 37 cM in 3 Segmenten, ungewichtete gemeinsame DNA 47 cM, längstes Segment 21 cM

    Ja, meine Ururgroßmutter könnte eine Schwester der übrigen Namensträger aus dem hinterpommerschen Dorf sein, was aber bereits vorher schon vermutet wurde.
    Die Person kannte ich auch schon aus dem bisherigen Schriftverkehr. Da muss ich mir noch mal Gedanken machen, wie und ob sich das konkretisieren lässt.

    Und sonst?

    Es wird die Suche nach Familiennamen in den Stammbäumen der Matches ermöglicht.

    WENDORFF - Fehlanzeige
    WOJAHN - Fehlanzeige
    BUGS - Fehlanzeige
    UNGETHÜM - Fehlanzeige
    PHILIPP - Fehlanzeige
    SCHUBERT - Fehlanzeige
    MEYER - jede Menge, aber keiner aus der Ecke, in der ich die suche

    Immerhin: Treffer zu MASKE und UECKER, leider ohne jeglichen Erkenntnisgewinn.

    Der Traum wäre es gewesen, meine Halbgeschwister zu finden. Vielleicht wäre es halbwegs realistisch gewesen anzunehmen, man fände den einen oder anderen Verwandten, der noch von den Urgroßeltern oder Ururgroßeltern abstammt.

    Aber das Ergebnis ist eigentlich das, was ich befürchtet habe: Wenn man über die Suche bei Gedbas, ancestry und Co. weder die eigenen Ahnen noch deren Nachfahren findet, ist die Wahrscheinlichkeit, Treffer über einen DNA-Test zu landen, ebenfalls nicht besonders.

    VG
    Philipp

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  • GiselaR
    antwortet
    Bei Ebay gefunden und sofort bestellt: Todesanzeige meines UrUrgroßvaters Carl Gottlieb Georg Trommershausen +1888. 8€, das ist ok. Ich habe an sich bisher schon alle Daten belegt, sämtliche Kinder mit Ehepartnern und ganz überwiegend mit komplettem Datensatz und Kindern der Kinder.
    Was ich nocht nicht wusste: dass er Ritter des Roten Adlerordens war, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht bestellt. Aber es ist der einzige Beleg dafür

    Heute mit der Post angekommen

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  • Sebastian901
    antwortet
    Zitat von JenJun Beitrag anzeigen
    Die Spur meiner urUrgroßeltern verläuft sich leider, da genau die Geburtsbücher nicht mehr existieren, die ich bräuchte. Meine letzte Idee war, die Geburtsurkunde meiner Großtante anzufordern, da ihre Mutter bei der Geburt bei den Großeltern gewohnt hat und evtl deren Namen (z.B. als Anzeigende) vermerkt sind.

    Für die Geburtsurkunde musste ich aber erstmal dem Amt bestätigen, dass die Frau schon über 30 Jahre tot ist. Also musste ich das genaue Sterbedatum herausfinden. Ich wusste nur ungefähren Zeitpunkt und Ort (Bezirk in Berlin kannte ich). Habe diverse Jahrgänge online durchgesucht, nix. Der vielversprechendste Jahrgang war noch nicht online. Es hat 2 Jahre gedauert, dann war es soweit: der Sterbejahrgang wurde online gestellt, aber große Enttäuschung: die Frau war nicht dort anscheinend doch nicht gestorben Habe dann kurz überlegt, ob sie vllt im benachbarten Bezirk starb und siehe da: Beim ersten Versuch habe ich sie direkt gefunden, endlich!!!


    Ich habe direkt die Sterbeurkunde angefordert, vor 1,5 Monaten. Aber ich warte leider immer noch, Bearbeitungszeit sind aktuell 10 Wochen.
    Und das alles nur, für die Geburtsukrunde von der ich nicht mal weiß, ob sie mich wirklich weiter bringt ^^
    Herzlichen Glückwunsch!

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  • JenJun
    antwortet
    Die Spur meiner urUrgroßeltern verläuft sich leider, da genau die Geburtsbücher nicht mehr existieren, die ich bräuchte. Meine letzte Idee war, die Geburtsurkunde meiner Großtante anzufordern, da ihre Mutter bei der Geburt bei den Großeltern gewohnt hat und evtl deren Namen (z.B. als Anzeigende) vermerkt sind.

    Für die Geburtsurkunde musste ich aber erstmal dem Amt bestätigen, dass die Frau schon über 30 Jahre tot ist. Also musste ich das genaue Sterbedatum herausfinden. Ich wusste nur ungefähren Zeitpunkt und Ort (Bezirk in Berlin kannte ich). Habe diverse Jahrgänge online durchgesucht, nix. Der vielversprechendste Jahrgang war noch nicht online. Es hat 2 Jahre gedauert, dann war es soweit: der Sterbejahrgang wurde online gestellt, aber große Enttäuschung: die Frau war nicht dort anscheinend doch nicht gestorben Habe dann kurz überlegt, ob sie vllt im benachbarten Bezirk starb und siehe da: Beim ersten Versuch habe ich sie direkt gefunden, endlich!!!


    Ich habe direkt die Sterbeurkunde angefordert, vor 1,5 Monaten. Aber ich warte leider immer noch, Bearbeitungszeit sind aktuell 10 Wochen.
    Und das alles nur, für die Geburtsukrunde von der ich nicht mal weiß, ob sie mich wirklich weiter bringt ^^

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  • Sebastian901
    antwortet
    Hallo,
    ich habe nochmal eine Meldebescheinigung meines Urgroßvaters angefragt, da ich die Hoffnung hatte, dass dort seine Lebensgefährtin (meine Urgroßmutter) vermerkt ist, die ich noch immer suche. Ich bekam die Antwort, dass eine Meldebescheinigung vor 1970 nicht vorhanden sei und mir die einzig vorhandene Meldebescheinigung (von 1977 oder später) bereits geschickt wurde. Aber ich frage mich, was die unter dem Begriff "vor 1970" verstehen. Eigentlich müsste es nach diesem Wortlaut eine Meldebescheinigung von 1970 geben und davor eben nicht. Mein Urgroßvater hatte im Dezember 1977 im fortgeschrittenen Alter eine andere Frau geheiratet und das steht auch auf der Meldebescheinigung die ich habe. Doch das scheint leider die einzige zu sein.
    Zuletzt geändert von Sebastian901; 02.03.2022, 02:54.

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  • GertrudF
    antwortet
    Hallo,

    ich habe die Geburtsurkunde meines Schwiegervaters in Frankreich online bestellt und innerhalb von einer Woche war die Urkunde in meinem Postkasten.
    Das Besste ist: Die Zrkunde hat nichts gekostet.

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  • Fiehn
    antwortet
    Guten Morgen,
    ich bin so aus dem Häuschen... erst lerne ich meinen Halb-Onkel kennen, dann erreicht mich eine Halb-Tante (eingeheiratet) über MyHeritage.
    Halb-xx deswegen, da die Kontakte aus der 2. Ehe meines Opas stammen, somit Halbgeschwister von meiner Mutter sind.

    Liebe Grüße
    Melanie

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  • HelenHope
    antwortet
    Wie kommt man zu einem Onkel 3. Grades aus Finnland? (ich hab so einen aus Australien, dank DNA)


    Ich habe heutliche etliche Urkunden aus Weilerswist erhalten. Das war ganz interessant. Jetzt bin ich teilweise wieder in der Rheinland-Pfalz gelandet mit meiner Recherche und in einem Ortsteil von Bornheim. Mal sehen, ob ich da überhaupt online zugängliche Quellen finde.

    Vorgestern bekam ich ein Foto von einem Ladengeschäft mit den Nachnamen meiner Vorfahren - die, die dort in der Gegend lebten und leben, sollten eigentlich alle mit mir verwandt sein. Mal sehen, ob ich herausfinde, wem genau das Geschäft gehörte.

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  • franz ferdinand
    antwortet
    Ich habe heute plötzlich einen Onkel 3. Grades aus Finnland bekommen. Passiert mir auch nicht allzu oft.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Claudia,

    Flöte und Bass und Brummbass und Violine . *lol*

    Was sind das für Vergleiche. Die habe ich noch nie gehört.

    Toi, toi, toi für deine Ahnenforschung, ob es nun einen Ahnenschwund ist oder nicht.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Moin Claudia,

    da fällt mir eine Anekdote ein zu einer Geburt, als die Gebärende die Schmerzen nicht mehr aushielt, und ihr Vater nur meinte: "Jaja, mit der Violine rein und mit dem Brummbaß wieder raus..."

    Friedrich
    Hallo Friedrich,

    ich kenn' das mit der Flöte und dem Bass...

    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Hallo Claudia
    Das riecht nach Ahnenschwund.
    Oder sind es nur Namenskollegen?

    Herzliche Grüße
    Andrea
    Hallo Andrea,

    das kann ich noch nicht sagen, denn von Georg habe ich bisher keine Taufe vor Ort gefunden - aber die Fiedlers in Streckewalde waren alle irgendwie miteinander verwandt - ist ein kleiner Ort.

    Lg, Claudia

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Gestern hatte ich gleich zwei Mails aus Wiesa - diesmal zur Fiedler-Linie.
    Und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt, Andreas Fiedler stammt aus dem nahegelegenen Streckewalde. Und die Mutter seines Schwiegervaters ist eine geborene Dost - und stammt auch aus Streckewalde.

    Fun fact: Die Eltern von Andreas sind Georg Fiedler und Elisabeth geb. Fiedler. Elisabeths Eltern sind Valten Fiedler und Maria geb. Fiedler...
    In Streckewalde wurde also gefiedelt, was das Zeug hielt.

    Lg, Claudia
    Hallo Claudia

    Das riecht nach Ahnenschwund.
    Oder sind es nur Namenskollegen?

    Herzliche Grüße

    Andrea

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