Hallo!
Heute habe ich eine E-Mail erhalten, worin stand, dass sich das Warten gelohnt hätte. Sie kam von ancestry. Meine DNA wäre ausgewertet und entsprechende Matches könnten geprüft werden.
Ich hatte ja nicht viel erwartet, aber wenn ich mir das Ergebnis anschaue, bin ich echt am Überlegen, ob ich den zweiten Test, der für meine Mutter angedacht war, nicht verschenke.
Was hat es im einzelnen gebracht?
Zahlreiche Treffer im Bereich Verwandte 4. bis 7. Grades, etliche vom 5. bis 9.
Das beste Ergebnis:
< 1% gemeinsame DNA, 62 cM in 2 Segmenten, ungewichtete gemeinsame DNA 84 cM, längstes Segment 46 cM
bzw. gemeinsame Urururgroßeltern oder etwas darüber, was sich aber aufgrund der Datenlage nicht mehr konkretisieren lässt.
Die Person kannte ich bereits aus der "klassischen Suche".
An fünfter Stelle:
< 1% gemeinsame DNA, 37 cM in 3 Segmenten, ungewichtete gemeinsame DNA 47 cM, längstes Segment 21 cM
Ja, meine Ururgroßmutter könnte eine Schwester der übrigen Namensträger aus dem hinterpommerschen Dorf sein, was aber bereits vorher schon vermutet wurde.
Die Person kannte ich auch schon aus dem bisherigen Schriftverkehr. Da muss ich mir noch mal Gedanken machen, wie und ob sich das konkretisieren lässt.
Und sonst?
Es wird die Suche nach Familiennamen in den Stammbäumen der Matches ermöglicht.
WENDORFF - Fehlanzeige
WOJAHN - Fehlanzeige
BUGS - Fehlanzeige
UNGETHÜM - Fehlanzeige
PHILIPP - Fehlanzeige
SCHUBERT - Fehlanzeige
MEYER - jede Menge, aber keiner aus der Ecke, in der ich die suche
Immerhin: Treffer zu MASKE und UECKER, leider ohne jeglichen Erkenntnisgewinn.
Der Traum wäre es gewesen, meine Halbgeschwister zu finden. Vielleicht wäre es halbwegs realistisch gewesen anzunehmen, man fände den einen oder anderen Verwandten, der noch von den Urgroßeltern oder Ururgroßeltern abstammt.
Aber das Ergebnis ist eigentlich das, was ich befürchtet habe: Wenn man über die Suche bei Gedbas, ancestry und Co. weder die eigenen Ahnen noch deren Nachfahren findet, ist die Wahrscheinlichkeit, Treffer über einen DNA-Test zu landen, ebenfalls nicht besonders.
VG
Philipp
Was habt Ihr heute bekommen?
Einklappen
X
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Bei Ebay gefunden und sofort bestellt: Todesanzeige meines UrUrgroßvaters Carl Gottlieb Georg Trommershausen +1888. 8€, das ist ok. Ich habe an sich bisher schon alle Daten belegt, sämtliche Kinder mit Ehepartnern und ganz überwiegend mit komplettem Datensatz und Kindern der Kinder.
Was ich nocht nicht wusste: dass er Ritter des Roten Adlerordens war, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht bestellt. Aber es ist der einzige Beleg dafür
Heute mit der Post angekommen
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Herzlichen Glückwunsch!Die Spur meiner urUrgroßeltern verläuft sich leider, da genau die Geburtsbücher nicht mehr existieren, die ich bräuchte. Meine letzte Idee war, die Geburtsurkunde meiner Großtante anzufordern, da ihre Mutter bei der Geburt bei den Großeltern gewohnt hat und evtl deren Namen (z.B. als Anzeigende) vermerkt sind.
Für die Geburtsurkunde musste ich aber erstmal dem Amt bestätigen, dass die Frau schon über 30 Jahre tot ist. Also musste ich das genaue Sterbedatum herausfinden. Ich wusste nur ungefähren Zeitpunkt und Ort (Bezirk in Berlin kannte ich). Habe diverse Jahrgänge online durchgesucht, nix. Der vielversprechendste Jahrgang war noch nicht online. Es hat 2 Jahre gedauert, dann war es soweit: der Sterbejahrgang wurde online gestellt, aber große Enttäuschung: die Frau war nicht dort anscheinend doch nicht gestorben
Habe dann kurz überlegt, ob sie vllt im benachbarten Bezirk starb und siehe da: Beim ersten Versuch habe ich sie direkt gefunden, endlich!!!
Ich habe direkt die Sterbeurkunde angefordert, vor 1,5 Monaten. Aber ich warte leider immer noch, Bearbeitungszeit sind aktuell 10 Wochen.
Und das alles nur, für die Geburtsukrunde von der ich nicht mal weiß, ob sie mich wirklich weiter bringt ^^
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Die Spur meiner urUrgroßeltern verläuft sich leider, da genau die Geburtsbücher nicht mehr existieren, die ich bräuchte. Meine letzte Idee war, die Geburtsurkunde meiner Großtante anzufordern, da ihre Mutter bei der Geburt bei den Großeltern gewohnt hat und evtl deren Namen (z.B. als Anzeigende) vermerkt sind.
Für die Geburtsurkunde musste ich aber erstmal dem Amt bestätigen, dass die Frau schon über 30 Jahre tot ist. Also musste ich das genaue Sterbedatum herausfinden. Ich wusste nur ungefähren Zeitpunkt und Ort (Bezirk in Berlin kannte ich). Habe diverse Jahrgänge online durchgesucht, nix. Der vielversprechendste Jahrgang war noch nicht online. Es hat 2 Jahre gedauert, dann war es soweit: der Sterbejahrgang wurde online gestellt, aber große Enttäuschung: die Frau war nicht dort anscheinend doch nicht gestorben
Habe dann kurz überlegt, ob sie vllt im benachbarten Bezirk starb und siehe da: Beim ersten Versuch habe ich sie direkt gefunden, endlich!!!
Ich habe direkt die Sterbeurkunde angefordert, vor 1,5 Monaten. Aber ich warte leider immer noch, Bearbeitungszeit sind aktuell 10 Wochen.
Und das alles nur, für die Geburtsukrunde von der ich nicht mal weiß, ob sie mich wirklich weiter bringt ^^Einen Kommentar schreiben:
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Hallo,
ich habe nochmal eine Meldebescheinigung meines Urgroßvaters angefragt, da ich die Hoffnung hatte, dass dort seine Lebensgefährtin (meine Urgroßmutter) vermerkt ist, die ich noch immer suche. Ich bekam die Antwort, dass eine Meldebescheinigung vor 1970 nicht vorhanden sei und mir die einzig vorhandene Meldebescheinigung (von 1977 oder später) bereits geschickt wurde. Aber ich frage mich, was die unter dem Begriff "vor 1970" verstehen. Eigentlich müsste es nach diesem Wortlaut eine Meldebescheinigung von 1970 geben und davor eben nicht. Mein Urgroßvater hatte im Dezember 1977 im fortgeschrittenen Alter eine andere Frau geheiratet und das steht auch auf der Meldebescheinigung die ich habe. Doch das scheint leider die einzige zu sein.Zuletzt geändert von Sebastian901; 02.03.2022, 01:54.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo,
ich habe die Geburtsurkunde meines Schwiegervaters in Frankreich online bestellt und innerhalb von einer Woche war die Urkunde in meinem Postkasten.
Das Besste ist: Die Zrkunde hat nichts gekostet.
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Guten Morgen,
ich bin so aus dem Häuschen... erst lerne ich meinen Halb-Onkel kennen, dann erreicht mich eine Halb-Tante (eingeheiratet) über MyHeritage.
Halb-xx deswegen, da die Kontakte aus der 2. Ehe meines Opas stammen, somit Halbgeschwister von meiner Mutter sind.
Liebe Grüße
MelanieEinen Kommentar schreiben:
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Wie kommt man zu einem Onkel 3. Grades aus Finnland? (ich hab so einen aus Australien, dank DNA)
Ich habe heutliche etliche Urkunden aus Weilerswist erhalten. Das war ganz interessant. Jetzt bin ich teilweise wieder in der Rheinland-Pfalz gelandet mit meiner Recherche und in einem Ortsteil von Bornheim. Mal sehen, ob ich da überhaupt online zugängliche Quellen finde.
Vorgestern bekam ich ein Foto von einem Ladengeschäft mit den Nachnamen meiner Vorfahren - die, die dort in der Gegend lebten und leben, sollten eigentlich alle mit mir verwandt sein. Mal sehen, ob ich herausfinde, wem genau das Geschäft gehörte.Einen Kommentar schreiben:
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Ich habe heute plötzlich einen Onkel 3. Grades aus Finnland bekommen. Passiert mir auch nicht allzu oft.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Claudia,
Flöte und Bass und Brummbass und Violine . *lol*
Was sind das für Vergleiche. Die habe ich noch nie gehört.
Toi, toi, toi für deine Ahnenforschung, ob es nun einen Ahnenschwund ist oder nicht.
Herzliche Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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Hallo Friedrich,
ich kenn' das mit der Flöte und dem Bass...
Hallo Andrea,
das kann ich noch nicht sagen, denn von Georg habe ich bisher keine Taufe vor Ort gefunden - aber die Fiedlers in Streckewalde waren alle irgendwie miteinander verwandt - ist ein kleiner Ort.
Lg, Claudia
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Hallo ClaudiaGestern hatte ich gleich zwei Mails aus Wiesa - diesmal zur Fiedler-Linie.
Und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt, Andreas Fiedler stammt aus dem nahegelegenen Streckewalde. Und die Mutter seines Schwiegervaters ist eine geborene Dost - und stammt auch aus Streckewalde.
Fun fact: Die Eltern von Andreas sind Georg Fiedler und Elisabeth geb. Fiedler. Elisabeths Eltern sind Valten Fiedler und Maria geb. Fiedler...
In Streckewalde wurde also gefiedelt, was das Zeug hielt.
Lg, Claudia
Das riecht nach Ahnenschwund.
Oder sind es nur Namenskollegen?
Herzliche Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:
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Moin Claudia,
da fällt mir eine Anekdote ein zu einer Geburt, als die Gebärende die Schmerzen nicht mehr aushielt, und ihr Vater nur meinte: "Jaja, mit der Violine rein und mit dem Brummbaß wieder raus..."
FriedrichEinen Kommentar schreiben:
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Gestern hatte ich gleich zwei Mails aus Wiesa - diesmal zur Fiedler-Linie.
Und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt, Andreas Fiedler stammt aus dem nahegelegenen Streckewalde. Und die Mutter seines Schwiegervaters ist eine geborene Dost - und stammt auch aus Streckewalde.
Fun fact: Die Eltern von Andreas sind Georg Fiedler und Elisabeth geb. Fiedler. Elisabeths Eltern sind Valten Fiedler und Maria geb. Fiedler...
In Streckewalde wurde also gefiedelt, was das Zeug hielt.
Lg, Claudia
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Ich habe heute die Sammelakte zu einem meiner Urgroßväter erhalten. Darin waren einige für mich neue Informationen zu dessen zweiter Ehefrau enthalten. Allerdings keine Sterbedaten zu seinen Eltern, wie ich gehofft hatte, denen ich seit über einem Jahr erfolglos nachgehe.
Wenigstens kann ich jetzt das Sterbejahr seines Vaters (meines Ur-Urgroßvaters) um +/-3 Jahre eingrenzen.
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