Dank der Hilfe im Forum habe ich einen Trauungseintrag 1639 gefunden. Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte: Die Eltern des Braupaars werden nicht erwähnt. Es täten ja nur die Mütter schon reichen, doch Fehlanzeige.
Wen soll ich suchen ? Das ist ein toter Punkt. *seufz*
Herzliche Grüße
Andrea
Einfach mal schreien ... oder so
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Ich habe heute WIRKLICH mal einen Grund, zu schreien!
Ich habe nämlich im Laufe meiner Ahnenforschung jeweils ausgehend von meinen Eltern getrennte Kekule-Nummern für meine väterliche und meine mütterliche Linie vergeben.
Vor Jahren hatte ich mal eine Tabelle erstellt, bei denen ich meine damals schon gefundenen Ahnen entlang der von mir selbst ausgehenden Kekule-Zählung aufgelistet hatte (mit gewissen Lücken für noch unbekannte Vorfahren). Diese Liste habe ich, weil es mir gerade passte, heute etwas ergänzt, um diejenigen Ahnen, bis zu denen man mit DNA-Vergleichen noch eine halbwegs sichere gemeinsame Abstammung konstruieren könnte, einmal komplett in dieser Form zu haben.
So weit, so gut - bis mir aufgefallen ist, dass mir bei den Vorfahren meiner Mutter in einem Fall bei der Berechnung von deren Kekule-Nummern ein Fehler unterlaufen war. Ich wusste nun zum Glück, dass das Ganze auf einen Vorfahren hin lief, von dem ich eine doppelte Abstammung hatte und konnte mit einer Chance von 50/50 hoffen, dass ich mich bei meiner weiteren Genealogie an dem Kekuleverlauf der anderen, richtig gezählten, Linie orientiert hätte.
Erste Enttäuschung: War leider nicht, wie gehofft...
Okay, aber das wird doch wohl hoffentlich nicht ausgerechnet DIE Vorfahrenlinie haben, an der meine thüringische Adelslinie hängt?!
Bitte, bitte - die habe ich nämlich recht weitläufig und breit teils bis weit ins Mittelalter zurück verfolgen können...
LEIDER DOCH!!!Zuletzt geändert von Sbriglione; 22.07.2022, 20:02.Einen Kommentar schreiben:
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Ich habe heute endlich Antowrt aus Amerika bekommen, nach vielen Jahren, wie ich hier schon einmal schrieb. Sie schrieb mir 2017, sie hätte viele viele Bilder. ich schickte ihr meine immer gleich, doch bekam nie eine Antwort.
Ich habe nun nach endlosen bitten und Jahren des wartens und nachfragens zu hören bekommen, sie wusste ja nicht das ich die Bilder noch suche. sie dachte ich hätte sie schon.
wie auch immer haben sich die Mühen gelohnt..dachte ich. ich bekam einen Link zu einer seite wo sie die Bilder schon vor Jahren hochgeladen hatte, sie hatte es mir nur erzählen und das Passwort geben müssen..
Und es stellte sich raus: Ihre "vielen Fotos" waren mit Paint selbst gestaltete Bilder auf denen nur die Namen der Ahnen standen und erfundene Spitznamen (Johann "John", Margaretha "Maggie").., sowie Geburts und Sterbedaten.
DAS war der Fotoschatz auf den ich seit Jahren wartete.
Richtige Fotos hatte sie drei,die ich schon habe, und eines das scheinbar ein Gruppenbild war, von meiner Urururgroßmutter und ihren Töchtern. Doch dies hat sie nicht hochgeladen, sondern nur die köpfe rausgeschnitten und als Titelbilder der Alben genommen.

PS: Auch in der Galerie waren auch Fotos von Gutenberg und anderen größen.. ??Zuletzt geändert von KoH; 22.07.2022, 16:45.Einen Kommentar schreiben:
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Wollte gerade bei ancestry im Index etwas zu Ortwein suchen.
Als Test, ob ancestry überhaupt funktioniert, habe ich den vollständigen Namen meines Großvaters eingegeben.
Treffer!
Und er ist nicht mehr in Schlesien, sondern in Idaho geboren
. Zumindest laut Stammbaum/Daten eines Nutzers.
Ob ich nunmehr die amerikanische Staatsanghörigkeit beantragen könnte?Einen Kommentar schreiben:
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Heute habe ich im polnischen Staatsarchiv zu Zielona Góra (Grünberg) die mir bis dato noch fehlenden Sterbedaten meiner Alteltern (den Großeltern meines Großvaters) aus den Standesamtsregistern von Mallmitz in Erfahrung bringen können. Damit endet eine fast zweijährige Suche danach und entsprechend enthusiastisch bin ich nun gestimmt. Es waren die letzten mir noch fehlenden Daten im Vaterstamm meiner Familie, die ich nun, mit Ausnahme der meines Spitzenahn im frühen 18. Jahrhundert, komplett habe.
Zwei Jahre lang hat die Beantwortung dieser Frage wie ein Stachel in meinem Hirn gesteckt. Mehrere schriftliche Anfragen an dieses Archiv waren zuvor vergebens gewesen, da die Archivare dort keine Suchanfragen bearbeiten. Das muss der Forscher schon selber vor Ort machen. Ich bin wohnhaft im Süden Bayerns, entsprechend gering war mein Wille bisher, nur für zwei simple Sterbedaten soviel Kilometer und Benzingeld aufzubringen. Ich hab es schon fast aufgegeben.
Doch diesen Monat verbringe ich einige Tage bei meiner Verwandtschaft in der sächsischen Heimat. Das Wetter war gut und der Stich im Hirn war nie weggegangen. Also bin ich früh um vier ins Auto gesprungen für eine drei Stunden Fahrt nach Polen. Dabei immer auch die Befürchtung mit dabei, in den Registern nicht die gesuchten Daten auffinden zu können. Eine 100%-Gewissheit, die darin zu finden hatte ich eigentlich nie. Doch nachdem ich mich dort in knapp zwei Stunden durch 17 Jahre Sterberegister durchgeblättert habe, habe ich sie doch finden können.
Nicht nur habe ich nun meinen Vaterstamm komplimentiert, nein ich habe nun auch den Nachweis zur Behebung eines mehrfach geteilten Irrtums bei Ancestry erbringen können. Dort wird in mehreren von Amerikanern erstellten Stammbäumen behauptet, dass mein Altvater Christian Paulsen 1866 in schleswigschen Tondern (seinem Geburtsort) gestorben sei. Aber nein, er ist tatsächlich als Hüttenbeamter im Alter 76 Jahren im Jahre 1917 im schlesischen Mallmitz verstorben, genauso wie seine zweite in Pinneberg geehelichte Frau (meine Altmutter) fünf Jahre zuvor.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Leute,
ich habe heute einen durchschlagenden Erfolg erzielt!
Aber die Situation ist frustrierend.
Seit über einem Jahr suche ich nach einem DNA Match meiner Mutter, das einfach nicht antwortet (Kusine / Halbkusine). Bekannt war nur Vorname und Nachname sowie Nachname und Geburtsname der Eltern.
Endlich habe ich sie gefunden!!! Durch einen online gestellten Gemeindebrief, in der der Mutter zum 75. Geburtstag gratuliert wird. Die Mutter hat einen Doppelnamen. Die Zuordnung konnte ich dann durch Adressbücher verifizieren; ich fand die Tochter, zum Glück mit sehr seltenem Vornamen.
Ich hätte nie gedacht, das das klappt.
Aber: der Name des Vaters aus ihrem Stammbaum ist erst ab 1990 im Adressbuch nachweisbar; die Tochter trägt den Nachnamen der Mutter. Also hat sie auch einen unbekannten Vater? .... der auch der Vater meiner Mutter sein müsste.
Es wird wahrscheinlich nicht rauszukriegen sein...
(So ein Erfolg, und ich bin einfach nur down gerade)
Liebe Grüße
CorneliaEinen Kommentar schreiben:
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@consanguineus ganz tief durchatmen!-
... das kenne ich.
Hatte hier auch so eine Konstellation in zwei nahen Dörfern, mit fast den gleichen Vor - und Nachnamen und ebenfalls zeitversetzt und das dann auch noch doppelt.
Nach einigen intensiven Atemübungen habe ich es dann doch geschafft das Rätsel zu lösen. Bis.... naja, zu meiner Lösung fehlt mir ein Sterbeeintrag der ersten Frau. Ohne Buch ist das aber erst einmal nicht möglich.....
Nun habe ich mich erst einmal in die Warteschleife begeben.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo zusammen!
ENDLICH habe ich es geschafft, das Kirchenbuch von Klein Gleidingen in die Hände zu bekommen um die Taufe meines Vorfahren, des späteren Peiner Müllers Johann Andreas aus der Windmüllerdynastie der Maasberg zu finden. Die Taufe am 07.04.1727 habe ich nun tatsächlich im Sack. Der Vater ist der Müller Hans Maasberg. So weit, so gut.
Leider wurden in Klein Gleidingen zwar offenbar mehrere Kirchenbücher parallel geführt, diese aber mit großen Lücken. Trotzdem hoffte ich, bei Hans Maasberg weiterzukommen. Bei Müllern ist das ja mitunter etwas mühsam, weil sie lustigerweise so viel gewandert sind, wie das Volkslied so treffend beschreibt. Ich fand im Beerdigungsbuch 1743-1755 tatsächlich die Sterbedaten von Hans Maasberg (+10.12.1743) und dessen Witwe (+13.12.1748). Große Freude erstmal! Dummerweise standen im Beerdigungsbuch 1726-1774 dann der Windmüllermeister Hans Maasberg (++11.03.1749) und dessen Witwe (+15.11.1757). Wer sind denn nun die Eltern meines Johann Andreas? Das letztgenannte Paar wurde err. Nov. 1668 bzw. 1684 geboren. Schon ziemlich grenzwertig vom Alter her.
Um die Angelegenheit noch etwas verwirrender zu machen, ließ nicht nur Hans Maasberg zwischen 1711 und 1727 taufen, sondern auch der Windmüller Ludolph/Lüddecke Maasberg zwischen 1692 und 1704. Dieser hatte einen Sohn Heinrich, dessen Kinder zwischen 1739 und 1746 getauft wurden. Danach war aber ab 1748 schon wieder Henning Maasberg der Windmüller in Klein Gleidingen, welcher wiederum der ältere Bruder meines Johann Andreas war. Offenbar blieb eine Mühlenpacht zwar häufig in der Großfamilie, ging aber nicht zwangsläufig in direkter Linie vom Vater auf den Sohn. Dieses Phänomen habe ich nicht selten beobachtet.
Hilfreich wäre es ja, wenn die Kirchenbücher nicht so lückenhaft überliefert wären. Von 1705 bis 1726 gibt es keine Beerdigungen, was nur eine schwache Entschädigung etwa für die doppelt vermerkten Taufen einige Jahrzehnte später ist.
Diese Familie, von der ich gleich in mehreren Linien abstamme, welche zwar regelmäßig miteinander verpatet sind, sich aber dennoch nicht sicher miteinander verknüpfen lassen, weil entweder die Kirchenbücher lückig sind, oder erst unmittelbar nach einer kirchlichen Amtshandlung einsetzen, oder was der Gründe mehr sind, bringt mich an den Rand des Wahnsinns.
Genervte Grüße
consanguineusEinen Kommentar schreiben:
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Kein Problem. *gebiss rüberreich*, bitte sehr.sternap, du hast die Familie Schwarz vergessen, zusammen mit den Finsters und den Dunkels stellten die damals den Hauptanteil der Bewohner von Schallenburg und machen mir das Genealogenleben schwer.
Wenn nicht ein paar von meinen Schallenburger Vorfahren im 30jährigen Krieg vor den Soldaten geflohen und nebenan in Sömmerda beerdigt worden wären, bliebe mir bei den dortigen Ahnen nur ständig der Biss in die Tischkante - und das halten weder meine Zähne noch der Tisch lange aus...

Spaß beiseite: Ich schreie, weil ich zwar Sterbedaten suche, aber nicht finde, und die Register 1649 beginnen - statt wie vermutet 1625 - jetzt muss ich jedes Buch einzeln durchackern, was bei der "Sauklaue" des Pfarrers/der Pfarrer nicht einfach ist.
Herzliche Grüße
AndreaEinen Kommentar schreiben:

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