Einfach mal schreien ... oder so

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  • Lerchlein
    antwortet
    @KoH und Gastonian man hat aber auch manchmal etwas zu lachen und das ist auch schön, oder. Als mein Hanserl zwischendurch mal eben schnell 1700 tuck auf den Philipinen geheiratet hatte, habe ich mich gekugelt...
    Allerdings gebe ich euch recht, es ist schon sehr nervig! -

    KoH ich habe es nach einem halben Jahr aufgegeben mich durchzuarbeiten und bin bei Herytage ausgestiegen. Es gab nur ein Mitglied mit den ich mich wirklich austauschen konnte. Der Rest hatte seinen Stammbaum sehr oft von der Firma "Hörnen & Sagen", oder lid unter Stummheit.

    Um mal auf dein Hühnerbuch zu kommen @ Bergkellner. Hier im Norden bezeichnet man auf dem Land den Partner unter gewissen Umständen manchmal als Hahn. Naja, da fragt man sich doch warum schreibt er wie ein Hahn , oder? - Damit will ich natürlich dem Pfarrer gar nichts unterstellen , aber.... denk mal an die Frage von Bachstelze1160 ? - Handelt es ich bei den Eintragungen evtl. um eine Art von Davinci Coad? -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 12.10.2022, 06:12.

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  • Sbriglione
    antwortet
    So,

    jetzt habe ich endlich das komplette Kataster des Magdeburgischen Holzkreises von 1695 in Bezug auf "verlorene" Vorfahren ausgewertet.
    Mein Ergebnis: ich habe diverse Vorkommen der Nachnamen gefunden, aber leider keinen einzigen meiner gesuchten Vorfahren - was aber eben auch nicht bedeuten muss, dass sie damals nicht in den entsprechenden Orten gelebt haben können, weil da nur "besitzende" Familien (bzw. deren Oberhäupter) genannt wurden und Vertreter von "Wanderberufen" nahezu komplett außen vor bleiben.

    Also (gefühlt) viele Stunden umsonst investiert...

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo KoH:


    Ja, was da an Stammbäumen herumgepfuscht wird, bestürzt selbst mich als Ami. Und es ist nicht nur die deutsche (oder europäische) Herkünfte, die da so vermurkst werden; selbst bei den amerikanischen Teilen der Stammbäume gibt es oft sehr grobe Fehler. Als Abwehr habe ich einfach alle Stammbaum-Hinweise bei ancestry abgeschaltet - der Nutzen aus den Hinweisen ist einfach zu gering.


    VG


    --Carl-Henry

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  • KoH
    antwortet
    Ich habe heute begonnen, die Seit 2017 angestauten Hinweise bei Ancestry durchzuschauen. Ich könnte mir die Haare raufen. Bestimmt jder Zehnte Vorfahr ist in irgendwelchen Amerikanischen Stammbäumen mit völlig irrsinnigen Daten. So soll meine Urgroßmutter, geboren 1879, ein Kind haben, das um 1510 geboren ist, und einen Enkel der um 1530 geboren ist, und eine Urenkel 100 Jahre später. Laut dem Stammbaum wäre es für den Ersteller die fast 20 Fache Urgroßmutter. Und fast jeder eintrag sieht so aus.



    Mein Ururgroßvater, geboren 1866, soll so Geschwister haben die in einem ganz anderen Teil Deutschlands 30 Jahre früher geboren sind.


    Es ist furchtbar wenn man sich da durcharbeiten will.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Vielleicht ist sein Vater gar nicht angegeben ?
    Das wäre noch ein weiterer Grund zum Schreien, gell ?

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Heute muss ich mal einen Schrei loslassen!

    Da habe ich die KB von Serrahn und Kuchelmiß(den Namen finde ich einfach toll) bis 1633 zurück gefunden und in den Jahren 1670 bis 1710 sieht das Buch aus, als habe sich eine Schar Hühner erst ins Tintenfass und dann auf die Seiten verirrt - wie soll ich da Ties Kroegers Taufe finden, damit ich weiß, wer sein Vater war?

    Grüße, Claudia

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Claudia.

    Alles klar.

    Naja, immerhin hat er es zugegeben der Vater zu sein oder die Kinder haben ihm so ähnlich gesehen, dass er sie nicht abstreiten hat können.

    Ich schreie heute und zwar vor Freude, weil ich - dank der Hilfe hier im Forum - die Linien zweier Josef Wiesauer gefunden bzw. weiter verfolgt habe.

    Und wer taucht bei der einen Linie Josef Wiesauer auf: Eine Dorothea, geborene Loidl.

    Eine Verbindung der beiden Linien Josef Wiesauer gibt es vielleicht, vielleicht auch nicht, doch jetzt lasse ich die beiden Herren - nebst Gattinnen (einer war 3x verheiratet, einer 1x) - links liegen und suche bei einer anderen Linie weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Schlemihl aka Schlitzohr, oder wie man im Erzgebirge sagt: Schluhmich...

    Sigismund Moëswar Anfang des 17. Jahrhunderts Bürgermeister in Käsmark(heute Kežmarok in der Slowakei), da konnte er sich offenbar einige uneheliche Kinder leisten.

    Lg, Claudia

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo Claudia,

    danke für deine Antwort. Ich freue mich sehr darüber.

    Schlemihl ? Sigismund ?

    Altersmäßig und zeitlich könnte es sich bei meinem Fall so ausgehen, dass das Kind ja vom Kindsvater sein und vorehelich geboren sein könnte. Doch wie soll ich das beweisen, ohne Kindsmutter ?

    Das Kind wurde im September geboren, mein Vorfahre hat im November desselben Jahres geheiratet. Gut. Schön.
    Nur: Wer ist die Mutter seines erstgeborenen Kindes ? Die spätere Ehefrau ? Oder doch eine andere ?

    Ich kann die spätere Ehefrau nicht sicher als Kindsmutter eintragen, da ich - bei einer anderen Linie - auch den Fall eines unehelichen Kindes habe, welches unter dem Familiennamen des Kindsvaters eingetragen, jedoch die Kindsmutter bekannt gewesen ist. Der Kindsvater hat zwar geheiratet, jedoch eine andere Dame und mit dieser einige Kinder bekommen.
    Was aus dem unehelichen Kind und dessen Mutter geworden ist, müsste ich recherchieren. Eines der ehelichen Kindes des Paares ist dann mein Vorfahre gewesen.

    Es ist zum Haare raufen, wenn man welche hat.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 04.10.2022, 23:18.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Hallo Andrea,

    dasselbe hatte ich bei den unehelichen Kindern meines Vorfahren Sigismund Moes - 3x unehelich, 3x Vater Sigismund M., 3x Mutter N.N....
    Nur gut, dass meine Vorfahrin eine eheliche Tochter des Schlemihls war.


    Lg, Claudia

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  • Andrea1984
    antwortet
    Bei meinen Ahnen taucht ein uneheliches Kind auf. Gut. Kommt in den besten Familien vor. Das ist noch kein Grund zum Schreien.

    Aber: Die Kindsmutter ist nicht angegeben. Weder im Taufregister, noch im Taufeintrag.

    Dafür steht der Kindsvater dabei, bei dem es sich vielleicht um einen Ahnen von mir handeln könnte. Doch da die Kindsmutter fehlt, habe ich keinen Beweis für diese Theorie.

    Habt ihr das schon einmal erlebt d.h. ein uneheliches Kind, bei dem der Kindsvater angegeben ist, aber die Kindsmutter fehlt ?

    "Normalerweise" ist das doch eher umgekehrt.

    So, jetzt ist mir leichter.

    Kollegiale Grüße

    Andrea

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  • Bachstelze1160
    antwortet
    Hi

    hat sich auch schon jemand in einem Pfarrer verliebt, weil er schön geschrieben hat?

    einfach so, mal loswerd

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  • Jen89
    antwortet
    Hallo sternap,
    Ich hatte hier nur einen Auszug aus der Seite hochgeladen, um zu zeigen, womit ich es hier zu tun hatte.
    Ich habe den Sterbeeintrag auch schon gefunden. Es war tatsächlich das Jahr 1880.

    LG Jenny

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  • sternap
    antwortet
    Zitat von Jen89 Beitrag anzeigen
    Der Name Seidel, den ich suche, steht zwar in diesem Kauderwelsch drin, aber dahinter steht nur "80" (Seite?, Jahr 1880?, Nummer 80, aber welches Jahr?). Damit kann auch ich nichts anfangen und darf die kompletten Beerdigungen direkt absuchen. Jippie!

    LG Jenny

    ich finde das wort seidel nicht, stellst du es etwas größer ein?

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  • Silke Schieske
    antwortet
    Ich kann schon kaum noch schreien.....


    Seit Monaten warte ich auf die Onlinstellung der Sterbeurkunden von Liegnitz und noch länger auf die Melderegister von Elbing. Bei den Melderegistern steht es immer noch bei "Ku" und ich brauche die Buchstaben "L" und "M" um weiter zu kommen.


    Wann erhört mich denn endlich mal einer


    LG Silke

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