Keine Allerwelts-(Familien-)Namen

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  • renatehelene
    antwortet
    Eben, zu später Stunde, über den FN

    Sauerhering

    "gestolpert".

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  • Andrea1984
    antwortet
    http://unmoralische.de Dort sind viele kuriose Namen zu finden, genauer hier: http://www.unmoralische.de/namen/ung...iche_namen.htm

    Viel Spass beim Stöbern.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Neulich habe ich folgenden kuriosen Namen gefunden:

    Lydia Schüler (+ 90), vom Beruf Lehrerin . Quelle: Todesanzeige TZ 15.02. 2017

    TZ = Tageszeitung.

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  • Laurin
    antwortet
    Zitat von zita Beitrag anzeigen
    ÜBERWÜRFFENSCHUECH
    Ein sehr schöner Berufs-Übername - vermutlich stellte der erste Namensträger so etwas ähnliches wie Gamaschen her.
    Bei dem Straßen"kot" im Hochmittelalter wohl auch notwendig.

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  • Zita
    antwortet
    Auch ein Name, der sich nicht halten konnte:

    1661 heiratet "Lucas ÜBERWÜRFFENSCHUECH, seines handtwercks ein schuechmacher"

    LG Zita

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  • fps
    antwortet
    Moin Frank,

    "Hundgeburth" habe ich auch unter den Vorfahren, da gab es offensichtlich verschiedene Linien.
    Meistens wird dieser Name falsch gedeutet, mit Hunden hat er jedenfalls nichts zu tun.

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  • onkel bruno
    antwortet
    Hallo,

    erst gestern bin ich über den Namen "Brathuhn" gestolpert und ein guter Bekannter von mir heißt "Hasenbein".
    In der eigenen Familie gibt es "Winkelhahn" und "Hundgeburth".

    Alles recht tierische Namen, wie ich gerade feststellen muss...

    Viele Grüsse

    Frank

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  • fps
    antwortet
    Damit ist wohl auch die Frage nach dem Spitznamen beantwortet, die sich jetzt als absolut berechtigt erwiesen hat!

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  • Artsch
    antwortet
    Zitat von fps Beitrag anzeigen
    Brauchte er noch einen Spitznamen, bei dem Familiennamen?
    Ansonsten - Muhkuh?
    Hallo,

    Du wirst wohl recht haben!
    Paßt auf, ich habe natürlich versucht, wenigstens einen zweiten Muhkuh im Internet zu finden.
    Absolute Fehlanzeige!
    Ich habe wieder und wieder Buchstabe für Buchstabe mir angesehen, alles richtig.
    Nun sehe ich mir den Behördenteil an. Dort werden zwei Lehrer namentlich genannt. Einer der beiden führt auch wie Lehrer Muhkuh, den Vornamen Emil, aber sein Nachnahme ist Kühnrich.

    Offensichtlich wurde dem Lehrer ganz öffentlich ein Streich gespielt.

    Beste Grüße
    Artsch

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  • fps
    antwortet
    Brauchte er noch einen Spitznamen, bei dem Familiennamen?
    Ansonsten - Muhkuh?
    Zuletzt geändert von fps; 21.04.2017, 09:39. Grund: Ergänzung

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  • Artsch
    antwortet
    Hallo,

    beim Stöbern in einem Adressbuch von Sachsen, habe ich einen lustigen FN gelesen.
    Der Mann hieß Kuhmuh, sein Beruf war Lehrer.
    Ob er auch einen Spitznamen hatte?

    Beste Grüße
    Artsch

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  • gabyde
    antwortet
    Typische Kasseler Familiennamen des 16./17. Jahrhunderts (und eventuell noch danach):
    Nußpicker, Rübenkönig, Stotterjohann, Ungefug

    Stotterjohann kann ich mir noch erklären (man war damals ja nicht so zimperlich...), bei den anderen habe ich so meine Erklärungsnöte....

    Ebenfalls spannend: die beiden ritterbürtigen Familien Alsfelds hießen Rotzmul (also Rotzmaul) und Schaufuß. Bei Rotzmul denke ich, daß das auch ein Spitzname war, aber Schaufuß?

    Irgendwelche Ideen?

    LG
    Gaby

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  • Laurin
    antwortet
    Zitat von schönfeld Beitrag anzeigen
    Im KB Schildesche habe ich um ~1730 und später den vermutlich seltenen FN HUNGERBRINCK bzw. HUENERBRINCK gefunden.
    Hier handelt es sich wohl um Wohnstätten-Namen,
    zu mnd. brink "Rand, Ackerrain, Ackerrand, Grenzland, Grenzhügel, Hügel, Rand eines Hügels, Abhang, erhöhte Rasenfläche, Grasanger, Weide, Land, Gemeindeplatz, angeschwemmter Bachrand, angeschwemmter Flussrand"

    Beide FN sind in heutigen Verbreitungskarten nicht (mehr?) enthalten.

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  • schönfeld
    antwortet
    Hallo,

    Im KB Schildesche habe ich um ~1730 und später den vermutlich seltenen FN HUNGERBRINCK bzw. HUENERBRINCK gefunden.

    VG,
    schönfeld

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  • Laurin
    antwortet
    Hallo,

    den FN Nonnenpriester scheint es heute nicht mehr zu geben.
    Nonnenprediger ist noch "da", sehr selten im nördl. Dtld.

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