Keine Allerwelts-(Familien-)Namen

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  • fps
    antwortet
    In Luxemburg stieß ich auf den FN „Prommenschenkel“.
    Im Letzelbuergischen sind „Prommen“ Pflaumen.

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  • Juanita
    antwortet
    Ich bin beim Lesen/Durcharbeiten der Chronik von Heroldishausen/Thür. auf die amüsanten Namen Trockenbrot; Eyerkuchen u. Schmotzbach gestossen. Da bin ich immer (etwas schadenfroh)
    erleichtert, dass ich nicht auch noch diese "hübschen" Namen in meiner AL habe. Mir reichen meine "besonderen" Namen wie Klopfleisch; Schnödeheine; Lämmerhirt; Rübezahl; Fick etc. schon. Juanita

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  • yj1977
    antwortet
    Zitat von Eva64 Beitrag anzeigen
    Das ist mal ein netter Thread

    Also ich habe glaube ich sämtliche Allerweltsnamen in meiner Ahnenliste

    Es tauchen aber auch ungewöhnliche Namen auf wie z.B. der Name

    Thudichumb

    oder ein niedlicher

    Brüstle

    wie wäre es mit

    Dokkenwadel, Guckenberger, Linsenmaier, Gutekunst, Haberkern, Haberstroh

    Bin gespannt welche Namen noch auftauchen.

    Grüße
    Eva
    Meine Oma war eine geborene Gutekunst. Ihr Vater stammte aus Schlesien. Allgemein ist der Name eher in Baden-Württemberg verbreitet

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  • Hampusch
    antwortet
    Gerade im KB Lübbenau (Kirchenkreis Calau-Lübben) eine Person namens Amalie APFELGRÜN geb. Aehlich gefunden, verstorben am 9.3.1917 in Lübbenau.
    Sie wurde am 18.1.1831 in Plauen bei Dresden geboren.
    Witwe des Schneidermeisters Gustav APFELGRÜN.

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  • fps
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen

    Friedrich (nicht Merz)
    ausgemerzt?

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  • minhs
    antwortet
    Silbersack

    Einer meiner Vorfahren heißt Silbersack. Dieser vielversprechende Name ist seltener als man meinen könnte, findet Geogen doch nur 25 Anschlüsse und schätzt 64 Personen in ganz Deutschland. Die Familie lebte im 17. und 18. Jh. in Harzgerode. Einer wanderte nach Hamburg aus und wurde dort Geschäftsmann. Eine Straße und mit ihr die Szenekneipe "Zum Silbersack" gehen auf ihn zurück. Heute gibt es noch einen Landespolitiker in Halle (Saale).

    In einem wirklich lesenswerten Geschichtsbeitrag "Ein anhaltischer Kohlhaas", der sowohl die Zustände in der Übergangszeit vom Mittelalter in die Neuzeit (um 1550) als auch die herrschaftliche Zerrissenheit des Harzes (Rieder, Ballenstedt, Wildemann, Ellrich etc.) sehr interessant beschreibt, findet der Name ebenfalls Erwähnung. Dort ist die Rede von einem Silbersack aus Benneckenstein. Interessant vor allem diese Passage (S. 263): "Silbersack war ein Mensch der niedrigsten Art, dessen man sich zu ähnlichen Zwecken schon öfter bedient hatte. Noch jetzt bezog er von den Grafen von Mansfeld jährlich 20 Thaler dafür, daß er Jemand ... umgebracht".

    Wer weiß, vielleicht geht der Name ja auch auf ihn und sein "Handwerk" (bzw. den Lohn) zurück.

    Viele Grüße
    Hartwig

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Gisela,

    Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
    Schreibweise Grogro
    richtig gut wird das erst, wenn es die Schreibweise Groko gibt... Vornamen Olaf oder Friedrich...

    Friedrich (nicht Merz)

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  • GiselaR
    antwortet
    Das ist eine sehr vernünftige Erklärung, danke dafür. Wie kann man das jetzt der KI erklären? Bei Geneanet hat diese Form 97 Treffer - Mehrfachnennungen nicht bereinigt. Bei Ancestry.de gibt es 11 Treffer allgemein, und mit Focus auf Frankreich 8 Treffer. Langsam interessiert mich der Name wirklich.
    Netterweise hat sich aber auch die Schreibweise Grogro bis heute erhalten, und es gibt real existierende Personen mit dem Namen. Sind nicht meine Vorfahren, bin dem Namen nur bei meinen Forschungen begegnet.

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Ja, das ist die Lösung
    Der französische FN Grosgros wird "Grogro" ausgesprochen




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  • Xylander
    antwortet
    Wie wäre es mit Grosgros?
    Viele Grüße
    Peter

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  • GiselaR
    antwortet
    Solange mach der KI noch anmerkt, dass sie menschengemacht ist, finde ich das eher beruhigend

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Besser Grogro als Aggro

    Die Künstliche Intelligenz meint, dass es Abkömmlinge des Bantustamms sein könnten:


    Gro.jpg
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 10.02.2025, 17:47.

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  • GiselaR
    antwortet
    Im Kirchenbuch Rockenhausen in der Pfalz bin ich grade auf den FN Grogro gestoßen. Wollte ich erst nicht glauben, aber der Name wird alleine bei Geneanet 386mal aufgeführt, wobei natürlich mit vielen
    Mehrfachnennungen zu rechnen ist.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Juanita Beitrag anzeigen
    Bin heute auf den seltenen Namen "Taeglichsbeck" aus Bayern gestossen. Wohl Übername eines Bäckers. In Thüringen wird häufig bei Berufenamen die -er- Endung weggelassen. So wird aus Becker - Beck; Fischer -Fisch etc.
    Juanita
    Interessant. Den "Bäck" oder "Beck" gibt es auch in Bayern, aber ansonsten fällt mir kein anderer "abgeschnittener" Berufenamen ein. Was nicht heißt, dass es sie nicht gibt.
    VG
    Bienenkönigin

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  • Juanita
    antwortet
    Bin heute auf den seltenen Namen "Taeglichsbeck" aus Bayern gestossen. Wohl Übername eines Bäckers. In Thüringen wird häufig bei Berufenamen die -er- Endung weggelassen. So wird aus Becker - Beck; Fischer -Fisch etc.
    Juanita

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