Biete: Verzeichnisse der oberen Reichsbahnbeamten 1926-1944/45

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  • Kai Heinrich2
    antwortet
    Zitat von AnGr Beitrag anzeigen
    Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn wurde sein Anstellungsdienstalter als Reichsbahnbaumeister auf den 29.6.1903 festgelegt.

    Allgemeines Dienstalter als Reichsbahnrat 1.6.1904
    Ganz grossen Dank für die Mühe!

    Über Google finde ich wirklich viele Anwendungsbeispiele für das Wort "Anstellungsdienstalter" und "Allgemeines Dienstalter" aber keine einzige Erklärung was das sein soll. Bedeutet "Anstellungsdienstalter" das er am 29.6.1903 den Titel Reichsbahnbaumeister erlangte?

    Lieber Gruss,

    Kai

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  • Welle 1904
    antwortet
    Hallo Andreas,
    mein Opa hieß Gustav Arlt aus Gelsenkirchen. Er war Lokomotivführer auf jeden Fall während des 2. Weltkrieges. Hast Du da einen Eintrag ??

    Gruß
    Frank

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  • U Michel
    antwortet
    Guten Morgen Andreas,
    ja, der Fritz Walter L. ist ein Halbbruder von Alfred Lutoschka, sein Vater heiratete ja ein zweites Mal 1894 die Minna Transe aus Wahrenbrück, nachdem die Mutter von Alfred und dessen Geschwister leider schon 1891 verstarb. Wann der Vater, Johann Friedrich L., der beiden Brüder verstarb wissen wir auch nicht genau.

    Ich danke Dir für den Adresseintrag aus Berlin. Es gibt noch weitere Adressdaten über die Lutoschkas in Berlin und Eutin, welche ich bzw. wir momantan noch nicht so richtig in die "Familie" ein- oder zuordnen kann. Dass sie dazugehören ist logisch.

    Wir, oder besser ich werde für meine Mutter weiterhin nach jedem Detail suchen, welches zur Klärung des Verschwindens von Alfred Lutoschka in Russland ab 1931, und seiner angeheirateten Familie Rose in Witebsk beitragen kann.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von U Michel; 10.11.2015, 19:56.

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,
    erst mal herzlichen Dank für`s Nachsehen in Deinen Unterlagen!
    Und für Deine Hilfe. Ja, die Suche nach den Lutoschkas ist zäh, aber es haben mir schon viele hier im Forum helfen können und dafür bin ich auch sehr dankbar. Sonst wüssten wir vieles nicht so sehr im Detail. Nur eben die berufliche Anstellung bzw. die Arbeitsdaten von unserem Familienmitglied lässt uns hoffen, dass wir darüber noch eher etwas mehr erfahren könnten, warum Alfred Lutoschka zwischen 1931 - 1940 in damals sowjetrussischen Land spurlos verschwand.

    Wir sind für jedes kleine Detail sehr dankbar. Vielen Dank für die Hilfe!

    Im Berliner Adressbuch 1935 gibt es ein Fritz Lutoschka Richtmeister, Berlin N20 Bastianstraße 20

    Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1935 (Public Domain)

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  • U Michel
    antwortet
    Hallo Andreas,
    erst mal herzlichen Dank für`s Nachsehen in Deinen Unterlagen!
    Und für Deine Hilfe. Ja, die Suche nach den Lutoschkas ist zäh, aber es haben mir schon viele hier im Forum helfen können und dafür bin ich auch sehr dankbar. Sonst wüssten wir vieles nicht so sehr im Detail. Nur eben die berufliche Anstellung bzw. die Arbeitsdaten von unserem Familienmitglied lässt uns hoffen, dass wir darüber noch eher etwas mehr erfahren könnten, warum Alfred Lutoschka zwischen 1931 - 1940 in damals sowjetrussischen Landen spurlos verschwand.

    Wir sind für jedes kleine Detail sehr dankbar. Vielen Dank für die Hilfe!
    Zuletzt geändert von U Michel; 08.11.2015, 10:24.

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich suche seit langem unser Familienmitglied

    Fritz Alfred Max Lutoschka (3.3.1886 Cottbus - 26.12.1942 Berlin).

    Er war bei der Bahn in Berlin beschäftigt zw. 1906 - mindestens 1927.
    Seine Tochter sprach vom Berliner Arbeitsplatz am Alexanderplatz, konnte uns aber keinen Dienstgrad oder Dienststelle nennen. Sie selbst erlebte als kleines Kind mit ihrem Vater zusammen eine Bahn-Einweihungsfahrt am Alexanderplatz 1926/27 (?). Auch war er maßgeblich am Auf-Erweiterungs-Bau der Petersburger Metro beteiligt. Er war mit einem Max Schütze aus Schneidemühl eng befreundet. Dieser war Architekt bei der Bahn (Titel: Festungsbaumeister) und beide waren oft zusammen unterwegs.
    Er war zwischenzeitlich auch oft im Ausland als Bahnangestellter unterwegs:
    1907 - 1910 sowie 1928 - 1931 in Petrograd, Witebsk, Moskau. Ob dies im Auftrag der Bahn erfolgte können wir nicht sagen. Das Besondere an dieser Person war, dass Ingenieur war und eine hohe Ausbildung hatte, russisch und englisch sprach, in Weißrussland in Witebsk mit seiner Familie von 1928 bis 1931 wohnte, und dort plötzlich spurlos verschwand. Seine Tochter wurde 1931 aus unbekannten Gründen als 8jähriges Madchen alleine aus Weißrussland ausgewiesen, und sie musste ohne ihren Vater nach Deutschland zurück (ihre Mutter war 1930 bereits verstorben).
    1940 ist er wieder in Berlin (im Telefonbuch verzeichnet) und starb als Invalidenrentner 1942 an eine Lungen-TBC in Bln-Weißensee.

    Auch sein Vater Johann Friedrich Lutoschka (28.7.1864 Cottbus - ? vmtl. Berlin) war ebenfalls Bahnangestellter, kgl. Oberbahnassistent (nach einer Postkarte aus dem Jahr 1914).
    Vielleicht lassen sich über den Vater noch Hinweise zu oben genanntem Alfred Lutoschka finden?
    Guten Abend!

    Ich habe Ihre Geschichte bereits mitverfolgt. Leider ist Alfred Lutoschka nicht in meinen Verzeichnissen zu finden. Als Ingenieur müßte Er alledings mindestens Reichsbahninspektor gewesen sein. Diese sind in meinen Verzeichnissen allerdings nur in RAW ( Reichsbahnausbesserungswerken ) und ab 1943 auch in anderen Dienstellen eingetragen. Wie gesagt, Lutoschka ist nicht dabei.
    Wenn Er beim Erweiterungsbau der Metro St.Petersburg beteiligt war und vorher beim Umbau der U-Bahn Alexanderplatz, könnte es auch sein das ER bei der BVG beschäftigt war.
    Zuletzt geändert von AnGr; 07.11.2015, 19:34.

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von Kai Heinrich2 Beitrag anzeigen
    Hello Andreas,

    nach einiger Zeit habe ich mal wieder eine Frage zu Deiner Eisenbahnerliste.

    Ich suche nach:
    Baumeister Max Ruder, *1872 in oder um Ölsnitz im Vogtland.

    Nach einer Recherche in diversen Zentralblättern der Bauverwaltung und einer Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, die online gestellt wurden könnte es sich um ihn handeln:

    Max Hugo Ruder:

    - 1904:
    Bei der Verwaltung der Staatseisenbahn vom außeretatmäßigen Regierungs-Baumeister zum etatmäßigen Regierungs-Baumeister in Ölsnitz i. V. ernannt worden.

    - 1910:
    evtl. beim Neubauamt Adorf (Sachsen)

    - 1914:
    Bauamtmann, evtl. in Schwarzenberg

    - 1917:
    evtl. Baurat beim Neubauamt Niederwiesa, dann Wechsel zum Bauamt Zwickau I

    - 1919:
    evtl. Baurat beim Bauamt Zwickau I, dann Vorstand beim Bauamt Chemnitz I

    Findest Du evtl. noch mehr zu ihm und lässt sich klären ob er der Baumeister Max Ruder (1872-1952) ist?

    Lieber Gruss,

    Kai Heinrich



    Guten Abend,

    Ruder, Max

    Bautechnischer Eisenbahnbeamter K.S.St.E

    geb. 21.9.1872

    Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn wurde sein Anstellungsdienstalter als Reichsbahnbaumeister auf den 29.6.1903 festgelegt.

    Allgemeines Dienstalter als Reichsbahnrat 1.6.1904

    1.5.1928 Oberreichsbahnrat


    Letzter Dienstgrad Oberreichsbahnrat ( OR )

    Anknüpfend an Deine Daten war Er durchgehend beim BA Chemnitz I ( Betriebsamt ) tätig.

    So wie es aussieht ist Er 1937 in Pension gegangen, taucht aber 1941 wieder in selber Tätigkeit und Dienststelle auf. Hintergrund ist wohl die Reaktivierung von höheren Reichsbahnbeamten im Zuge der Kriegswichtigkeit. Wie lange Er nach 1945 noch im Dienst war kann ich leider nicht sagen, DR-Ost habe ich keine Unterlagen.
    Zuletzt geändert von AnGr; 07.11.2015, 19:08.

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  • U Michel
    antwortet
    Hallo,
    ich suche seit langem unser Familienmitglied

    Fritz Alfred Max Lutoschka (3.3.1886 Cottbus - 26.12.1942 Berlin).

    Er war bei der Bahn in Berlin beschäftigt zw. 1906 - mindestens 1927.
    Seine Tochter sprach vom Berliner Arbeitsplatz am Alexanderplatz, konnte uns aber keinen Dienstgrad oder Dienststelle nennen. Sie selbst erlebte als kleines Kind mit ihrem Vater zusammen eine Bahn-Einweihungsfahrt am Alexanderplatz 1926/27 (?). Auch war er maßgeblich am Auf-Erweiterungs-Bau der Petersburger Metro beteiligt. Er war mit einem Max Schütze aus Schneidemühl eng befreundet. Dieser war Architekt bei der Bahn (Titel: Festungsbaumeister) und beide waren oft zusammen unterwegs.
    Er war zwischenzeitlich auch oft im Ausland als Bahnangestellter unterwegs:
    1907 - 1910 sowie 1928 - 1931 in Petrograd, Witebsk, Moskau. Ob dies im Auftrag der Bahn erfolgte können wir nicht sagen. Das Besondere an dieser Person war, dass Ingenieur war und eine hohe Ausbildung hatte, russisch und englisch sprach, in Weißrussland in Witebsk mit seiner Familie von 1928 bis 1931 wohnte, und dort plötzlich spurlos verschwand. Seine Tochter wurde 1931 aus unbekannten Gründen als 8jähriges Madchen alleine aus Weißrussland ausgewiesen, und sie musste ohne ihren Vater nach Deutschland zurück (ihre Mutter war 1930 bereits verstorben).
    1940 ist er wieder in Berlin (im Telefonbuch verzeichnet) und starb als Invalidenrentner 1942 an eine Lungen-TBC in Bln-Weißensee.

    Auch sein Vater Johann Friedrich Lutoschka (28.7.1864 Cottbus - ? vmtl. Berlin) war ebenfalls Bahnangestellter, kgl. Oberbahnassistent (nach einer Postkarte aus dem Jahr 1914).
    Vielleicht lassen sich über den Vater noch Hinweise zu oben genanntem Alfred Lutoschka finden?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von U Michel; 06.11.2015, 22:56.

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  • Kai Heinrich2
    antwortet
    Hello Andreas,

    nach einiger Zeit habe ich mal wieder eine Frage zu Deiner Eisenbahnerliste.

    Ich suche nach:
    Baumeister Max Ruder, *1872 in oder um Ölsnitz im Vogtland.

    Nach einer Recherche in diversen Zentralblättern der Bauverwaltung und einer Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, die online gestellt wurden könnte es sich um ihn handeln:

    Max Hugo Ruder:

    - 1904:
    Bei der Verwaltung der Staatseisenbahn vom außeretatmäßigen Regierungs-Baumeister zum etatmäßigen Regierungs-Baumeister in Ölsnitz i. V. ernannt worden.

    - 1910:
    evtl. beim Neubauamt Adorf (Sachsen)

    - 1914:
    Bauamtmann, evtl. in Schwarzenberg

    - 1917:
    evtl. Baurat beim Neubauamt Niederwiesa, dann Wechsel zum Bauamt Zwickau I

    - 1919:
    evtl. Baurat beim Bauamt Zwickau I, dann Vorstand beim Bauamt Chemnitz I

    Findest Du evtl. noch mehr zu ihm und lässt sich klären ob er der Baumeister Max Ruder (1872-1952) ist?

    Lieber Gruss,

    Kai Heinrich

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  • Yvchen68
    antwortet
    Zitat von AnGr Beitrag anzeigen
    Guten Abend Yvonne,

    der Name ist leider nicht eingetragen, hast Du mehr Infos über den Gesuchten?
    Hallo Anderas,
    mein Ur-Opa, Franz Franzkowiak (pol. Frackowiak) geboren 1900 in heutigen Herne arbeitete bei der Bahn in Hohensalza (pol. Inowroclaw). Starb dort in den 80er Jahren.
    Sein Sohn mein Opa, auch Franz, geboren 1923 in Boguschin/Smigiel, war auch bei der Bahn, aber erst nach dem II. Weltkrieg. Den wirst Du in deinen Aufzeichnungen leider nicht finden, oder?
    Herzlichen Dank!
    Grüße, Yvonne

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  • burden
    antwortet
    Hallo,

    ich würde gerne noch einmal nach Otto Winter (geb. 1892) fragen. Die Verzeichnisse bis 1943 liegen mir vor, die Jahre 1944 und 1945 interessieren mich besonders. Er ist 1954 gestorben, vielleicht können seine letzten Jahre auch noch gefüllt werden?

    MfG
    Arne Malmsheimer

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von burden Beitrag anzeigen
    Hallo,

    es handelt sich um meinen Großvater, und ich betreibe Familienforschung.

    MfG
    Arne Malmsheimer

    Winter Otto, geb. 20.10.1892

    Ab 1937 bei den höheren Reichsbahnbeamten als Reichsbahnrat verzeichnet.

    1937 - 1940 RBD Essen Abt.3 Dez.33B, Dezernent für allg. Fahrplanangelegenheiten

    1940 abgeordnet nach Krakau zur Gedob ( Generaldirektion der Ostbahn) bis Auflösung 9.Feb. 1945 Abteilung IV Referat 37, Referent für "Besondere Fahrplanangelegenheiten" und 3.Vertreter des Bbv ( Bahnbevollmächtigter)
    Ab 1.1.1943 Oberreichsbahnrat

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  • steffes
    antwortet
    Hello Andreas

    Zwei Familienmitglieder waren Beamte/Angestellte bei der Reichsbahn.

    1. Nikolas Steffes von mindesten 1906 bis 1940, letztens in Berlin.
    2. Max Geisler von 1935 bis 1940, letztens in Berlin. Reichsbahnbetriebsassistent.

    Leider habe ich die Geburtsdaten nicht parat.

    Ernst Steffes

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  • burden
    antwortet
    Zitat von AnGr Beitrag anzeigen
    Zitat von burden Beitrag anzeigen
    Hallo,

    kann ich Informationen zu Otto Winter (geb. 1892) bekommen? Über Hinweise wäre ich sehr dankbar!
    Guten Abend,

    würden Sie mir bitte den Grund zur Anfrage nennen? In welchem Verhältnis stehen Sie zu diesem Oberreichsbahnrat?

    Hallo,

    es handelt sich um meinen Großvater, und ich betreibe Familienforschung.

    MfG
    Arne Malmsheimer

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  • DieCainsdorfer
    antwortet
    Hallo Andreas,

    da werden keine Uniformen getragen, weil es ja ein Freizeitausflug ist. Ich werde aber sicherheitshalber noch mal nachsehen. Falls doch, kann ich es ja noch posten. Ansonsten ist es, wie ich schon vermutet habe, ja eher uninteressant.

    Trotzdem Danke für deine Hilfe. Wie schon gesagt, Dresden ist auch schon mal ein Wort. Ich war immer auf Böhmen fixiert.

    VG Katrin

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