Biete: Verzeichnisse der oberen Reichsbahnbeamten 1926-1944/45

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  • Kai Heinrich2
    antwortet
    Lieber Andreas,

    leider weiss ich nicht mehr zu ihm.
    Ich könnte mir aber auch abweichende Schreibweisen wie etwa Junghaenel oder Junkhähnel vorstellen. Ich melde mich falls ich mal mehr zu seinem Arbeitsort wissen sollte. Lieben Dank für den Versuch,

    Kai

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  • AnGr
    antwortet
    Hallo Kai,

    bedauerlicherweise ist Er nicht eingetragen, gibt es vieleicht noch einen Hinweis welche Dienststelle in Werdau; Bahnhof, Güterabfertigung, Bahnbetriebswerk, Bahmeisterei 1 oder 2, Bahnhofskasse, Stellwerke usw. ??
    Zuletzt geändert von AnGr; 06.04.2018, 18:11.

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  • Kai Heinrich2
    antwortet
    Lieber Andreas,

    Du hast mir vor einiger Zeit schon mal interessante Daten gegeben. Nun habe ich wieder jemanden, zu dem Du etwas wissen könntest:

    Junghähnel, Carl, Reichsbahn-Oberinspektor in Werdau, Sachsen
    *16.05.1871
    +04.11.1947
    Ist da evtl. etwas in Deinen Listen zu finden?

    Lieber Gruss,

    Kai
    Zuletzt geändert von Kai Heinrich2; 03.04.2018, 18:16.

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  • dagu73
    antwortet
    Hallo Andreas,hab vielen lieben Dank für deine Hilfe und die Auskunft! Liebe Grüsse,Daniel

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von dagu73 Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas, vielen Dank für das tolle Thema !

    Da möchte ich doch auch mal mein Glück versuchen.

    Mein Ururgrossvater war laut Familienbuch "Bahnmeister" in Wasserthaleben/Thüringen und ich weiss später in Walschleben/Thüringen.Sein Name ist Robert Rippe.Vielleicht findet sich ja was?

    Desweiteren war mein Urgrossvater im Sudetenland bei der Bahn.Welche Stellung es dort inne hatte ist mir leider nicht bekannt.Ich weiss nicht ob die Bahn dort, nach dem Anschluss,auch zur Reichsbahn gehörte.Ich frage trotzdem mal.Sein Name ist Anton Haller geb.1902,gelebt in Teschnitz/Destnice bei Saaz/Zatec.

    Vielen lieben Dank für Deine Hilfe.Liebe Grüsse Daniel
    Leider kann ich zu den beiden nichts sagen. Der Haltepunkt Teschnitz gehörte nach dem Anschluß zur RBD Dresden - Betriebsamt Saaz. Einen Anton Haller konnte ich nicht finden!

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  • Liese70794
    antwortet
    Guten Abend Andreas,

    herzlichen Dank fürs Nachsehen. Schade, dass sich zunächst nichts im Verzeichnis zu meinem Urgroßvater finden ließ.

    In der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern aus dem Jahr 1898 wurde als Beruf meines Urgroßvaters "Eisenbahnexpedient" angegeben. Ich vermute, dass er von Friedrichshafen nach Beihingen/Kornwestheim versetzt wurde.

    Er war eventuell am Güterbahnhof in Kornwestheim beschäftigt. Wobei ich beim googeln jetzt gesehen habe, dass in Kornwestheim der Rangierbahnhof liegt, während der Güterbahnhof zu Ludwigsburg gehört. Dazu würde auch passen, dass die Familie in Ludwigsburg in der Nähe des Güterbahnhofs lebte.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich mit diesen Hinweisen doch noch etwas finden ließe.

    Nochmals vielen Dank für Deine Mühe.

    Viele Grüße und noch einen schönen Abend

    Katrin

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von Liese70794 Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    ich versuche mein Glück auch einmal, obwohl mein Urgroßvater als Reichsbahninspektor nicht in Deiner Liste stehen sollte. Vielleicht habe ich aber, wie auch schon einige andere hier, Glück und Du findest doch Daten.

    Es handelt sich um Joseph Adolf Diebold geb. 06. Juli 1871 in Ochsenhausen.
    Er war wohl zunächst in Friedrichshafen beschäftigt, ab 1910 aber in Beihingen und später auch in Kornwestheim (beide Baden-Württemberg im Großraum Stuttgart). Mitte/Ende der 30er Jahre ist er vermutlich in Rente gegangen.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Du ihn in dem Verzeichnis findest und ich genauere Informationen über seine Tätigkeit bei der Bahn erhalten würde.

    Vielen Dank schon mal.

    Viele Grüße

    Katrin
    Guten Abend,

    ich habe leider keinen Diebold gefunden. Interessant ist die Beschäftigung zwischen Friedrichshafen und Kornwestheim. Beihingen-Heutingsheim an der Strecke Bietigheim - Backnang hatte nur den Bahnhof sonst gab es dort keine Dienstelle. In Friedrichshafen und Kornwestheim gab es da wesentlich mehr Auswahl an Dienststellen.
    Vieleicht haben Sie doch noch einen kleinen Hinweis, jedes Detail zählt.

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  • dagu73
    antwortet
    Hallo Andreas, vielen Dank für das tolle Thema !

    Da möchte ich doch auch mal mein Glück versuchen.

    Mein Ururgrossvater war laut Familienbuch "Bahnmeister" in Wasserthaleben/Thüringen und ich weiss später in Walschleben/Thüringen.Sein Name ist Robert Rippe.Vielleicht findet sich ja was?

    Desweiteren war mein Urgrossvater im Sudetenland bei der Bahn.Welche Stellung es dort inne hatte ist mir leider nicht bekannt.Ich weiss nicht ob die Bahn dort, nach dem Anschluss,auch zur Reichsbahn gehörte.Ich frage trotzdem mal.Sein Name ist Anton Haller geb.1902,gelebt in Teschnitz/Destnice bei Saaz/Zatec.

    Vielen lieben Dank für Deine Hilfe.Liebe Grüsse Daniel

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  • AnGr
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
    Ja, das ist recht beruhigend. Danke fürs Checken der Daten. Wäre eigentlich mein Job gewesen.

    mabelle
    Alles gut, kein Problem!

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  • Liese70794
    antwortet
    Hallo Andreas,

    ich versuche mein Glück auch einmal, obwohl mein Urgroßvater als Reichsbahninspektor nicht in Deiner Liste stehen sollte. Vielleicht habe ich aber, wie auch schon einige andere hier, Glück und Du findest doch Daten.

    Es handelt sich um Joseph Adolf Diebold geb. 06. Juli 1871 in Ochsenhausen.
    Er war wohl zunächst in Friedrichshafen beschäftigt, ab 1910 aber in Beihingen und später auch in Kornwestheim (beide Baden-Württemberg im Großraum Stuttgart). Mitte/Ende der 30er Jahre ist er vermutlich in Rente gegangen.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Du ihn in dem Verzeichnis findest und ich genauere Informationen über seine Tätigkeit bei der Bahn erhalten würde.

    Vielen Dank schon mal.

    Viele Grüße

    Katrin

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  • mabelle
    antwortet
    Ja, das ist recht beruhigend. Danke fürs Checken der Daten. Wäre eigentlich mein Job gewesen.

    mabelle

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  • AnGr
    antwortet
    Guten Tag,

    1945 war er ja schon 70 und nicht mehr im Dienst. Selbst wie die Transporte im große Stil angefangen haben war Er zu diesem Zeitpunkt normal schon in Pension.

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  • mabelle
    antwortet
    Hallo Andreas,

    vielen Dank für die ausführliche Antwort. Bei Nachforschungen zu Verwandten in dieser Generation kommt man einfach nicht an Fragen zu einer eventuellen Beteiligung vorbei - gerade bei dieser Berufssparte. Bis jetzt ist ungeklärt, was aus ihm nach 1945 wurde. Seine Frau - meine Großtante - verstarb 1948 in Halle. Ich werde mich nun an das Standesamt Halle wenden.

    Viele Grüße
    mabelle

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  • AnGr
    antwortet
    Guten Abend,

    Die Reichsbahnobersekretäre gehörten zur Besoldungsgruppe 7a ( gehobener mittlerer Dienst) der gehobene Dienst erst ab Bes.Grp. 7 und 6 ( ab Inspektor bis Oberinspektor). Meine Verzeichnisse beinhalten den höheren Dienst ab Bes.Grp. 5, dementsprechend ist der ROS nicht in meinen Verzeichnissen zu finden.

    Die Reichsbahnbeamten mussten nach 45 sich alle einer Überprüfung hinsichtlich der politischen Einstellung unterziehen. Sicherlich wurde hier auch nachgeforscht inwieweit sie Kenntnis, Beteiligung usw. hatten. Im Verhältnis zu den Reichsbahnbeamten in meinen Verzeichnissen war der ROS ein kleines Rädchen im großen Räderwerk. Jedoch hatten auch sie, je nachdem wo sie eingestzt waren, durchaus Kenntnisse von diesen Transporten, teilweise mußten sie Kenntnis haben. der Bahnhofsvorsteher hatte z.B. den Rang eines RS oder ROS wie in Sobibor.
    Welche Kenntnisse die Beamten in meinen Verzeichnissen hatten erklärt sich von selbst.

    Bei den Reichsbahnern gehörte es zum guten Ton Parteimitglied zu sein, In höheren Ebenen war es selbstverständlich Parteimitglied zu sein wie im Anhang zu sehen.

    Als Beispiel Adolf Gerteis, zu jener Zeit Generaldirektor der Ostbahn im Generalgouvernement, über das die Transporte liefen. Nach 45 hat Er es bis zum stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Bundesbahn und stellv. Generaldirektor der Hauptverwaltung der DB geschafft. Zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand bekam Er noch das Große Verdienstkreuz der BRD.

    Im Anhang ein Beispiel eines Eisenbahners der nach der Entnazifizierung wieder beschäftigt wurde.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von AnGr; 13.12.2017, 02:03.

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  • mabelle
    antwortet
    Reichsbahn: Wolfgang Bezold, Halle/Saale

    Hallo Andreas,

    könntest Du bitte was für mich nachsehen? Es handelt sich um Johann Wolfgang Bezold (Rufname: Wolfgang), *16.4.1875 in Tirschenreuth, wohnhaft und verheiratet seit 1901 in Halle/Saale. Soweit ich den Adressbüchern von Halle entnehmen konnte, war er zuletzt Reichsbahnobersekretär, d.h. gehobener und nicht höherer Dienst.

    Danke fürs Nachsehen. Mich würde dann auch interessieren, was mit diesen Beamten nach 1945 geschah. Gab es da Überprüfungsverfahren und Gerichtsprozesse der Sowjets hinsichtlich der Beteiligung an der Deportation von Juden wie auch von Sinti und Roma in die Vernichtungslager? Vielleicht schon vorher durch die amerikanische Besatzungsmacht? Hat sich jemand vielleicht dazu schon ein wenig schlau gemacht und kennt Literatur zum Thema?

    Viele Grüße
    mabelle

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