Sausen und Brausen
Aus der Leichenrede für einen Prediger
Humoris causa
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
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suche schon wieder ein programm, das nicht gemachte portraits sichtbar macht.
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Wieder eine lustige Formulierung, ebenfalls aus dem anderen Forum.
(@) by thankmarvanbriest, 07.03. 2020.Das habe ich auch schon beobachtet. Im 19. Jahrhundert werden bei mir auch äußerst selten die Namen der Väter erwähnt, im 17. und 18. Jahrhundert doch sehr viel häufiger. Jedoch ist es bei mir auch so, dass vor dem 19. Jahrhundert weniger uneheliche Kinder geboren wurden (aber es öfter der Hinweis gibt "durch früheren Beischlaf erzeugt"). Vielleicht ist es in der Tat so, dass es in früheren Jahrhunderten keine große Durchmischung gab. Der Vater des unehelichen Kindes war dann der Knecht vom Nachbarshof und wurde dann eben geheiratet oder zumindest der Vater aktiv benannt. Im 19. Jahrhundert waren die Menschen mobiler und als das uneheliche Kind geboren wurde, war der Eisenbahngehilfe (oder wer auch immer der Vater war) schon mit der Eisenbahn über alle sieben Berge. [...]
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo Pitka,
danke für deine Antwort. Ich freue mich sehr darüber.
Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.
Danke an Ahrweiler für diesen Beitrag im anderen Forum, ich finde ihn sehr humorvoll.
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo Andrea,
"Ahrweiler" ist übrigens auch ein User von unserem Forum hier
Viele Grüße
Pitka
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Hallo.
Gerade habe ich eine lustige Formulierung in einem anderen Ahnenforschungsforum gefunden, die ich unbedingt mit euch teilen muss.
(@)by Ahrweiler, 13.03. 2021[...] Die Bücher kann man auch online einsehen aber leider musste ich feststellen, dass der Pfarrer anscheinend einen Hahn zum schreiben der Bücher angestellt hatte. Jedenfalls ist die Schrift so grauenhaft dass man sie nicht lesen kann. [...]
Ich wollte mal die Meinung anderer Personen hören:Ich bin in meiner Familie auf "Adel" gestoßen (einfacher Landadel, nix besonderes), dennoch ist die Familie sehr gut dokumentiert. Daraus ergeben sich zig Zweige im Stammbaum. Viele Geschwister, die dann…
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 11.02.2023, 22:24.
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Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigenHallo Ralf,
nette Geschichte und hübsches Werbeplakat. Wer hätte nicht gerne so einen "Straßenrenner", besonders, wenn man dann so stylish radeln kann mit passendem Rautenmuster auf Pulli und Strümpfen!
VG
Bienenkönigin
bei uns hießen die gleichen dinger waffenrad.
der sitz- und fahrkomfort war einzigartig.
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Hallo Ralf,
nette Geschichte und hübsches Werbeplakat. Wer hätte nicht gerne so einen "Straßenrenner", besonders, wenn man dann so stylish radeln kann mit passendem Rautenmuster auf Pulli und Strümpfen!
VG
Bienenkönigin
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Hallo zusammen,
bei zeit.punktNRW habe ich eine witzige und schwergewichtige Fahrradwerbung entdeckt:
Altenaer Kreisblatt vom 11.11.1927:
„Gestorben ist in der Person des früheren Schirmhändlers Wilh. Rosiepen eine stadtbekannte Persönlichkeit. Herr R. besaß s. Zt. in der Kirch= und Marktstraße zwei Häuser, in denen er, wenn er nicht mit einem Packen Schirme auf den Handel ging, sein Geschäft betrieb. Zuletzt war er bei seiner Tochter in Kleinhammer untergebracht, wo er auch gestorben ist. Wer erinnert sich nicht des damals allerorts aushängenden Reklameplakats des Fahrradfabrikanten Th. Hüttebräucker, auf dem Rosiepen auf einem Fahrrad „Marke Süderland“ (so nannte H. seine Räder) sitzend, abgebildet war. Herr R., der bei den Gardedragonern gedient hatte, also früher ein Leichtgewicht gewesen sein muß, hatte es später auf etwa 250 Pfund gebracht und mit dieser Körperfülle erschien er auf dem Plakat. Letzteres trug die Ueberschrift: „Ich fahre nur Süderland“, sollte also als Reklame für die Stabilität der Marke „Süderland" dienen. „Schwerwiegende“ Männer haben diese Räder tatsächlich mit Vorliebe gekauft.
vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/12361065?query=Rosiepen
Das zeigt, dass auch schon Anfang des 20. Jahrhunderts die Reklame kreativ sein konnte.
Herr Rosiepen starb im November 1927 Alter von 72 J. und war schon seit längerem nicht mehr als Schirmfabrikant und -händler tätig; daher dürfte das o.g. Plakat wohl aus der Zeit vor 1914 stammen.
Denn bis zum Ersten Weltkrieg war die Firma Süderland am Standort Mühlenrahmede ebenfalls im Fahrradbau aktiv. Sie stellte seit 1887 verschiedene Modelle her: Renn- und Tourenfahrräder für Damen und Herren, sowie Luxusmodelle und Gepäckräder. Die Firma war für ihre hohe Qualität bekannt.
Dieses zitierte Plakat habe ich zwar nicht gefunden, aber immerhin das Bild eines anderen Süderland-Plakats, welches ich zur Veranschaulichung angehängt habe.
Viele Grüße
RalfAngehängte Dateien
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Heute Morgen woanders aufgeschnappt:
Vermutlich gefiel dem Herrn Pfarrer von St. Johannes der Täufer zu Elz etwas nicht an diesem Bräutigam, denn er beschreibt ihn als einen grobianus socius...Peter SabellLink zu Matricula (linke Seite, zweiter Eintrag von oben)
Koo 24.10.1754
Elisabeth Mengin
Herzliche Grüße
Gerd
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Nunja: Wunder geschehen .... offensichtlich.Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen"...gebar die JUNGFER Anna Elisabeth Klatt eine Tochter..."
Der Ort hätte damit glatt das Potential zur Pilgerstätte.
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@ Geschichtensucher
Er war bestimmt auch zu seiner Zeit das einzige tiefgläubige Geschöpf auf Erden... so soll es sein!
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Genug von den mißtrauischen, tadelnden, mißgünstigen Pfarrern, die groß UNEHELICH oder HURENKIND im KB vermerken! Ich habe eben ein ganz nettes (oder naives
) Exemplar kennengelernt:
1804 in Nakel/Posen:
"...gebar die JUNGFER Anna Elisabeth Klatt eine Tochter..."
So gefällt uns das.
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Warum trocken? Nass watscht und klatscht es doch viel effektvoller.
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