Humoris causa

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo.

    Gerade habe ich eine lustige Formulierung in einem anderen Ahnenforschungsforum gefunden, die ich unbedingt mit euch teilen muss.

    [...] Die Bücher kann man auch online einsehen aber leider musste ich feststellen, dass der Pfarrer anscheinend einen Hahn zum schreiben der Bücher angestellt hatte. Jedenfalls ist die Schrift so grauenhaft dass man sie nicht lesen kann. [...]
    (@)by Ahrweiler, 13.03. 2021

    Ich wollte mal die Meinung anderer Personen hören:Ich bin in meiner Familie auf "Adel" gestoßen (einfacher Landadel, nix besonderes), dennoch ist die Familie sehr gut dokumentiert. Daraus ergeben sich zig Zweige im Stammbaum. Viele Geschwister, die dann…


    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.02.2023, 23:24.

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  • sternap
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Hallo Ralf,

    nette Geschichte und hübsches Werbeplakat. Wer hätte nicht gerne so einen "Straßenrenner", besonders, wenn man dann so stylish radeln kann mit passendem Rautenmuster auf Pulli und Strümpfen!

    VG
    Bienenkönigin

    bei uns hießen die gleichen dinger waffenrad.
    der sitz- und fahrkomfort war einzigartig.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo Ralf,

    nette Geschichte und hübsches Werbeplakat. Wer hätte nicht gerne so einen "Straßenrenner", besonders, wenn man dann so stylish radeln kann mit passendem Rautenmuster auf Pulli und Strümpfen!

    VG
    Bienenkönigin

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    bei zeit.punktNRW habe ich eine witzige und schwergewichtige Fahrradwerbung entdeckt:

    Altenaer Kreisblatt vom 11.11.1927:
    „Gestorben ist in der Person des früheren Schirmhändlers Wilh. Rosiepen eine stadtbekannte Persönlichkeit. Herr R. besaß s. Zt. in der Kirch= und Marktstraße zwei Häuser, in denen er, wenn er nicht mit einem Packen Schirme auf den Handel ging, sein Geschäft betrieb. Zuletzt war er bei seiner Tochter in Kleinhammer untergebracht, wo er auch gestorben ist. Wer erinnert sich nicht des damals allerorts aushängenden Reklameplakats des Fahrradfabrikanten Th. Hüttebräucker, auf dem Rosiepen auf einem Fahrrad „Marke Süderland“ (so nannte H. seine Räder) sitzend, abgebildet war. Herr R., der bei den Gardedragonern gedient hatte, also früher ein Leichtgewicht gewesen sein muß, hatte es später auf etwa 250 Pfund gebracht und mit dieser Körperfülle erschien er auf dem Plakat. Letzteres trug die Ueberschrift: „Ich fahre nur Süderland“, sollte also als Reklame für die Stabilität der Marke „Süderland" dienen. „Schwerwiegende“ Männer haben diese Räder tatsächlich mit Vorliebe gekauft.
    vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/12361065?query=Rosiepen

    Das zeigt, dass auch schon Anfang des 20. Jahrhunderts die Reklame kreativ sein konnte.

    Herr Rosiepen starb im November 1927 Alter von 72 J. und war schon seit längerem nicht mehr als Schirmfabrikant und -händler tätig; daher dürfte das o.g. Plakat wohl aus der Zeit vor 1914 stammen.

    Denn bis zum Ersten Weltkrieg war die Firma Süderland am Standort Mühlenrahmede ebenfalls im Fahrradbau aktiv. Sie stellte seit 1887 verschiedene Modelle her: Renn- und Tourenfahrräder für Damen und Herren, sowie Luxusmodelle und Gepäckräder. Die Firma war für ihre hohe Qualität bekannt.

    Dieses zitierte Plakat habe ich zwar nicht gefunden, aber immerhin das Bild eines anderen Süderland-Plakats, welches ich zur Veranschaulichung angehängt habe.

    Viele Grüße
    Ralf
    Angehängte Dateien

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  • staarman
    antwortet
    Heute Morgen woanders aufgeschnappt:

    Vermutlich gefiel dem Herrn Pfarrer von St. Johannes der Täufer zu Elz etwas nicht an diesem Bräutigam, denn er beschreibt ihn als einen grobianus socius...
    Peter Sabell
    Koo 24.10.1754
    Elisabeth Mengin
    Link zu Matricula (linke Seite, zweiter Eintrag von oben)

    Herzliche Grüße

    Gerd

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  • fps
    antwortet
    Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
    "...gebar die JUNGFER Anna Elisabeth Klatt eine Tochter..."
    Nunja: Wunder geschehen .... offensichtlich.
    Der Ort hätte damit glatt das Potential zur Pilgerstätte.

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  • Lerchlein
    antwortet
    @ Geschichtensucher

    Er war bestimmt auch zu seiner Zeit das einzige tiefgläubige Geschöpf auf Erden... so soll es sein!

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Genug von den mißtrauischen, tadelnden, mißgünstigen Pfarrern, die groß UNEHELICH oder HURENKIND im KB vermerken! Ich habe eben ein ganz nettes (oder naives) Exemplar kennengelernt:
    1804 in Nakel/Posen:


    "...gebar die JUNGFER Anna Elisabeth Klatt eine Tochter..."


    So gefällt uns das.

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... Horst du nun wieder... großartig!

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  • fps
    antwortet
    Warum trocken? Nass watscht und klatscht es doch viel effektvoller.

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  • sternap
    antwortet
    Zitat von Tunnelratte Beitrag anzeigen
    Watschtische sind recht selten, die wurden früher aus dem umgefallenen Watschenbaum gebaut
    man sollte ein klo daraus bauen.
    ein erlebnisklo mit trockenwatscheffekt. wichtig dabei nur als mann, seine effekten festzuhalten.

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  • Tunnelratte
    antwortet
    Zitat von sternap Beitrag anzeigen
    rätsel für unsere nachfahren über unsere brutalen kücheneinrichtungen:
    "Küche mit Gärete und Spiegelschrank watschtisch"
    Watschtische sind recht selten, die wurden früher aus dem umgefallenen Watschenbaum gebaut

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  • fps
    antwortet
    Ich hab mich gekringelt!

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  • Juanita
    antwortet
    der Schwyzer

    Prima Horst, sehr amüsant!
    Juanita

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  • Horst von Linie 1
    antwortet

    Kann gerne gelöscht werden, aber ich finds lustich.

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