Einfach mal schreien ... oder so

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  • Silke Schieske
    antwortet
    Hallo,


    Nun habe ich meine Ahnen mal ne Weile links liegen lassen in der Hoffnung mit neuem Inputt weiter zu kommen. Was ich auch mache, nichts lässt sich finden. Mein Urgoßvater sein Bruder ist ausgewandert und hat geheiratet und mehr lässt sich einfach nicht finden.
    Es ist zum schreien..................


    LG Silke

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  • Lerchlein
    antwortet
    @Bergkellner in dem Fall hilft noch nicht einmal ein DNA Test mehr....
    Dann musst du halt ohne Väter eine neue Pflanze züchten, wenn`s denn kein Baum mehr wird.
    PS.: Hast du schon mal den kath. Pfarrer genauer unter die Lupe genommen? -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 16.04.2023, 20:29.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Ich muss auch mal wieder einen Schrei loslassen...

    1913 heiratete Friedrich Hermann Brähne in Weipert/Böhmen Ida Anna Dick, er evangelisch, sie katholisch. Bei ihm habe ich die Eltern dabei stehen, bei ihr: Tochter der Aloysia Emilia Dick, diese eine Tochter der Emilia Dick, deren Eltern waren Wenzel Dick und Theresia geb. Lehnhardt.
    Ok, 2x unehelich hintereinander hatte ich noch nicht. Ich suche weiter und finde die Hochzeit von Wenzel Dick und Theresia Lehnhardt - sie ist die uneheliche Tochter der Franziska Lehnhardt aus Böhmisch Wiesenthal.
    Weder bei Aloysia noch bei Ida steht im Taufeintrag etwas über den Vater.
    Und über Theresia Lehnhardts Vater werde ich auch nichts herausfinden, denn sie ist vor 1842 geboren(KB-Beginn in Böhmisch Wiesenthal)...
    Sodom und Gomorrha in Böhmen Anno 1850!!!
    Dreimal Abbruch der Linie durch uneheliche Geburt, das gab's bisher noch nicht - hatte ich den Katholen gar nicht zugetraut.
    Wie soll ich da nur einen vernüftigen Stammbaum schreiben?!

    Und wegen der Brähnes muss ich nach Dresden ins Archiv, Taucha ist zwar verfilmt, aber noch lange nicht dran, ins Netz zu kommen.
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 16.04.2023, 19:21.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Oh meine Güte, hört ihr mich schreien? – Nun ist der Schlamassel erwiesen...

    Martin und seine Frau hatten einen Sohn und eine Tochter.
    Beide heirateten und bekamen Kinder.
    Franz einen Sohn und Emma eine Tochter.
    Und diese beiden Kinder heiraten dann wieder.

    Wie nennt man so etwas? – Intensive Familienpflege? -
    Ich bin bei dem Teil Familie ja schon vorgewarnt gewesen, aber ab jetzt bekomme ich jedes Mal das P in den Augen, wenn ich nur einen der Nachnamen lese…. Denn inzwischen liegt der Verdacht nahe das diese Art von besonders intensiver Familienpflege nicht einmalig war….
    ... ich werde mit der Zeit mal darauhin durchgezählt wie oft man die familäre Beziehung über die Zeit vertieft bzw. aufgefrischt hat...

    Kein Wunder das so manches Familienmitglied nicht mehr genau wusste wie die Familienzusammenhänge wirklich waren .

    Ach bin ich glücklich das durch meinen Uropa in dem Zweig wieder einmal ein wenig frisches Blut dazwischen kam ... Man ist das ein Sonntag!

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  • Lerchlein
    antwortet
    Einen wunderschönen guten Morgen!
    Nun schreie ich vor Glück! Ich habe endlich den Traueintrag meiner Uroma nach einem Jahr gefunden, juhu! Sie hat also doch nicht gemogelt .

    Als ich den Ortsnamen auf Tschechisch eingab fand ich ihn endlich. So etwas merkwürdiges hatte ich schon einmal vor ein paar Jahren bei Porta fontium.... ...



    @ Andrea, du könntest in die kritische Phase kommen? - Nach der Einführung laut Dekreten daeuierte es mitunter Jahrzehnte bis diese wirklich umgesetzt waren.
    >Im Jahre 1614 kam eine Anordnung über die Anlegung von Totenlisten hinzu.<
    Hier der Link dazu https://www.plankstadt.de/2242983.html
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 15.04.2023, 05:30.

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  • TükkersMitÜ
    antwortet
    Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
    Gratuliere! Das ist ja mal ein wahrer Schatz!
    Vielen Dank! Besonders interessant wird der Fund dadurch, dass die Brüder - so zumindest mein aktueller Kenntnisstand - aus einer Kleinköttersfamilie stammten. Die Mutter war wohl die Enkelin eines Pfarrers, aber dass die beiden überhaupt schreiben konnten, war ja trotzdem keine Selbstverständlichkeit. Selbstzeugnisse aus dieser Zeit und sozialen Schicht sind ja leider nicht so häufig.

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  • LisiS
    antwortet
    Zitat von TükkersMitÜ Beitrag anzeigen
    Ich schreie diesmal vor Freude!

    Heute habe ich nämlich bei einem Archivbesuch zufällig eine dicken Packen privater Briefe aus den 1730/40ern von dem Bruder eines Vorfahren an meinen Vorfahren gefunden. Die Briefe lagen hinten in einer Akte über eine Prozesssache zwischen den beiden Brüdern. Die Briefe stammten aus einer Zeit, als die beiden sich noch grün waren, und einer von beiden in Amsterdam und der andere im Kalletal lebte. Sehr viele interessante Details aus der damaligen Lebenswelt!

    Viele Grüße
    Annika
    Gratuliere! Das ist ja mal ein wahrer Schatz!

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  • TükkersMitÜ
    antwortet
    Ich schreie diesmal vor Freude!

    Heute habe ich nämlich bei einem Archivbesuch zufällig eine dicken Packen privater Briefe aus den 1730/40ern von dem Bruder eines Vorfahren an meinen Vorfahren gefunden. Die Briefe lagen hinten in einer Akte über eine Prozesssache zwischen den beiden Brüdern. Die Briefe stammten aus einer Zeit, als die beiden sich noch grün waren, und einer von beiden in Amsterdam und der andere im Kalletal lebte. Sehr viele interessante Details aus der damaligen Lebenswelt!

    Viele Grüße
    Annika

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Welche Kinder ? Mir sind keine bekannt. Theoretisch könnte die Dame welche gehabt haben, doch dazu ist der Zeitraum zwischen der vermuteten ersten und der geschlossenen zweiten Ehe knapp, sehr knapp.

    Anhand des Trauungseintrags der zweiten Ehe lese ich heraus, dass sie verwitwet gewesen ist, er jedoch auch, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher.

    Es geht mir um den Sterbeeintrag des Herren zu einem Zeitraum, in welchen eigentlich Sterbeeinträge bzw. Sterberegister online sein müssten, es jedoch nicht sind.

    Der Familienname des Herren führt - oder auch nicht, je nach dem - zu einer anderen Linie, die ich verknüpfen möchte, sofern es Belege gibt.

    Mehr dazu morgen in einem anderen Thread, bevor es hier zu sehr off-topic wird.

    Nur soviel dazu: Es sind keine direkten Verwandten, sondern betreffen eine Linie/mehrere Linien meines "Urstrumpfonkels", Datenschutz ist keiner mehr drauf, sonst könnte ich darüber nicht öffentlich schreiben.

    Zwei Zweige einer anderen Linie habe ich verknüpft, doch es sind noch viele andere Zweige offen.

    Und was versteht man unter "Dispens wegen Verwandtschaft im 4. Grad" ?
    Das steht so bei einem Trauungseintrag im 19. Jahrhundert klar und deutlich zu lesen. Belege dafür hat es offenbar damals schon gegeben.

    Das Paar ist offenbar miteinander verwandt gewesen, doch wie ?

    Onkel/Nichte, Tante/Neffe, Cousin/Cousine 4. Grades ? Oder noch verwickelter ?

    Drei Zweige mit ähnlichen Namen, deren Schreibweise jedoch im Laufe der Jahre variiert, wodurch ich beim Suchen immer wieder den Faden verliere.

    Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

    Alle mir bis dato bekannten Familien lebten bzw. lebten im 19. Jahrhundert und davor im inneren Salzkammgut bzw. in der Steiermark und sind/waren katholisch.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Sorry für meine späte Antwort. Ich habe einige Tage Pause gemacht und bin erst jetzt wieder aktiv.

    Konkret handelt es sich um den Zeitraum 1677-1679, in welchem ich den gesuchten Todesfall vermute. Doch genau dann sind weder Sterberegister, noch Sterbebücher online, davor und danach jedoch schon. Seltsam.

    So also muss ich diese Spur, welche eventuell zu einer der Hauptlinien führt ad acta legen. Kinder wären durchaus möglich, doch ich habe keine gefunden und es geht mir ja nicht so sehr um diese, sondern um das Sterbedatum des Mannes und die Wiederverheiratung der Witwe.

    -

    Bilden wir einen Kreis und schreien wir alle mal ganz laut.
    Dann geht es uns bestimmt gleich wieder besser.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • heike_b
    antwortet
    Warum stellen Leute bewußt verfälschte genealogische Daten ins Netz?

    Ich habe so zwar den richtigen Ehemann einer Schwester meiner Vorfahrin gefunden, auch den richtigen Heirats- und Sterbeort, und sogar den richtigen Hochzeitstag und Sterbetag - aber die Jahre waren beide falsch. Das Geburtsjahr übrigens auch. Ärgerlich bei Kirchenbüchern ohne Namensverzeichnis (oder bei denen die Namensverzeichnisse noch nicht online sind). So musste ich länger suchen.

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  • consanguineus
    antwortet
    Jetzt schreie ich.

    Meine Vorfahrin wird in ihrem Sterbeeintrag 1767 in Bornum "Dieterich Schraders Rel(icta). gebohrne Anna Cathar(ina). Voges" genannt. Nach der Altersangabe wurde sie im November 1709 geboren. Wo, weiß ich nicht. Das erste Kind des Paares kommt im Mai 1735 zur Welt. Ich gehe also von einer Trauung 1734 aus. Bei einer Tochter ist 1743 "Anna-Lucia Keunen, Frantz Christoph Voges Frau von Burgtorf" Patin.

    Es liegt also erst einmal nahe, die Herkunft Anna Catharina Voges in Burgtorf (=Werlaburgdorf) zu vermuten. Dort gibt es im Trauregister aber ein Lücke ab 1732. Die Trauung, falls sie dort stattfand, werde ich also schon einmal nicht finden. Der guten Ordnung halber habe ich von 1732 ausgehend einige Jahre rückwärts gesucht, aber da war natürlich nichts.

    Das Taufregister ist ein Traum! Sehr ausführlich und sehr sauber geschrieben. Es gibt Ende November 1709 auch eine Geburt. Doch genau bei diesem Eintrag, UND NUR BEI DIESEM EINTRAG, ist an der Ecke ein Stück Papier herausgerissen. Das getaufte Mädchen heißt zwar nicht Anna Catharina, sondern Catharina Sophia, aber in diesem Stadium wäre diese Differenz noch nichts, was für mich zum kategorischen Ausschluß dieser Person aus dem Kreis der Infragekommenden führen würde. Ich habe schon ganz andere Abweichungen zwischen Taufnamen und dem Namen zum Todeszeitpunkt erlebt, zumal wenn beide Ereignisse in verschiedenen Orten stattanden. Auf dem fehlenden Stück Papier steht aber der Familienname der Catharina Sophia, den ich somit natürlich nicht erfahre.

    Immerhin fängt der Vorname des Vaters mit "Han" an, was den Schluß nahelegt, daß er Hans hieß. Einen Hans Voges gab es tatsächlich im Ort. Er läßt sogar fünf Jahre später einen Sohn Franz Christoph taufen. Wohl denselben, dessen Frau 1743 in Bornum Patin zu Anna Catharina Schraders, geb. Voges Tochter ist. Und einer der Paten zu Catharina Sophia ist Sophia Heinemann, die Frau eines Daniel Voges.

    Hercule Poirot würde aufgrund der Indizien jetzt wohl die Vermutung äußern, daß der Familienname der im November 1709 getauften Catharina Sophia Voges lautet. Ich aber muß an dieser Stelle leider passen. Eine Gleichung mit so vielen Unbekannten übersteigt meine Fähigkeiten. Für einen Abgleich von Paten sind die Lücken in diesem Taufregister bedauerlicherweise zu groß: die Jahrgänge 1733-1748, 1750, 1752-1756 etc. fehlen, also genau die, in denen Franz Christoph Voges wohl hat taufen lassen. Vielleicht mit Anna Catharina Schrader, geb. Voges aus Bornum als Patin, die mit etwas Glück hier Catharina Sophia geheißen hätte...

    Schade, daß es keinen Kotz-Smiley gibt...


    EDIT: Na also, geht doch: am 27.11.1725 ist in Burgdorf "Anna Catharina Voges, Hansen Tochter" Patin zu Johann Daniel, Sohn des "Barthold Christoph Timpen einem Schäffer in Hansen Voges Hause". Wenn ich jetzt nicht doch noch die Taufe einer Anna Catharina Voges, Tochter des Hans, finde, die NICHT im November 1709 stattgefunden hat, dann beschließe ich einfach mal, daß Catharina Sophia Voges und Anna Catharina Voges ein und dieselbe Person sind...
    Zuletzt geändert von consanguineus; 09.04.2023, 23:24.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Hurra.

    Ich habe doch tatsächlich im Nachgang zu meiner gestrigen ganztägigen Herumöttelei im Archiv einen mir bisher unbekannten Heiratseintrag eines Vorfahrenpaares gefunden (insofern wirklich gut, als ich den Namen meiner Vorfahrin und den Heiratseintrag bisher nicht kannte - die Genealogie des Ehemannes ist mir schon länger bekannt).

    Hurra.
    Heute habe ich auch noch den Taufeintrag meiner "neuen" Vorfahrin und den (leider all zu frühen) Sterbeeintrag ihres Vaters in dem Ort gefunden, in dem die Familie einige Jahre später gelebt hat.

    Was mir leider immer noch fehlt: der Taufeintrag des ersten Sohnes des Paares, dessen Traueintrag ich gefunden habe (den - er war mein nächster Vorfahre der Linie - suche ich schon seit knapp 20 Jahren), sowie zumindest der Name, wenn schon nicht der Sterbeeintrag seiner Großmutter mütterlicherseits: sie taucht weder irgendwo als Taufpatin auf, noch konnte ich einen - sehr wahrscheinlichen - zweiten Heiratseintrag für sie finden (ich habe eine Vermutung, dass sie mit einer Witwe mit anderem Nachnamen - vielleicht der ihres Vaters? - identisch ist, die im Jahr nach dem Tod ihres Ehemannes eine neue Ehe in seinem Sterbeort eingegangen ist, aber danach verliert sich leider sowohl ihre Spur, als auch die ihres neuen Ehemannes).
    Gesucht habe ich nach jeglichem, beliebigen Eintrag zu dieser Frau heute knapp 8 Stunden lang. Leider mal wieder vergeblich.

    Mühsam mümmelt das Murmeltier...

    Beste Grüße!

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... und nun schrei ich...
    Kann mir einer sagen wie es sich rein rechtlich verhält wenn meine Uroma gemogelt haben sollte und doch gar nicht verheiratet war, sind dann alle nächsten Generationen illigitim .... alle Einträge ihrer männlichen Nachkommen stimmen dann ja selbst im Standesamt nicht. - Bekommen diese dann evtl. das Geld ihrer Scheidungen zurück? -

    Es ist zum Mäuse melken... das ganz genaue Datum ist in zwei Einträgen nachgetragen, aber meint ihr ich finde diese Eheschließung...
    Ob katholisch, evangelisch oder Standesamt... nix... Sogar im ähnlich klingenden Ort.... nix. Haben da nun 3 Institutionen geschlafen, oder steh ich im Wald? -

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
    Hat da dann eventuell ein Witwer oder eine Witwe wieder geheiratet?
    Wenns um ein Kind geht is blöd - dann hast Sackgasse - aber bei einer Wiederheirat könntest du Glück haben.
    Oder du suchst dir die Traueinträge der Kinder raus - dort steht meistens dann auch dabei, ob die Elternteile der Getrauten noch am Leben waren oder nicht. So kannst es zumindest eingrenzen.
    Welche Kinder ? Mir sind keine bekannt. Theoretisch könnte die Dame welche gehabt haben, doch dazu ist der Zeitraum zwischen der vermuteten ersten und der geschlossenen zweiten Ehe knapp, sehr knapp.

    Anhand des Trauungseintrags der zweiten Ehe lese ich heraus, dass sie verwitwet gewesen ist, er jedoch auch, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher.

    Es geht mir um den Sterbeeintrag des Herren zu einem Zeitraum, in welchen eigentlich Sterbeeinträge bzw. Sterberegister online sein müssten, es jedoch nicht sind.

    Der Familienname des Herren führt - oder auch nicht, je nach dem - zu einer anderen Linie, die ich verknüpfen möchte, sofern es Belege gibt.

    Mehr dazu morgen in einem anderen Thread, bevor es hier zu sehr off-topic wird.

    Nur soviel dazu: Es sind keine direkten Verwandten, sondern betreffen eine Linie/mehrere Linien meines "Urstrumpfonkels", Datenschutz ist keiner mehr drauf, sonst könnte ich darüber nicht öffentlich schreiben.

    Zwei Zweige einer anderen Linie habe ich verknüpft, doch es sind noch viele andere Zweige offen.

    Und was versteht man unter "Dispens wegen Verwandtschaft im 4. Grad" ?
    Das steht so bei einem Trauungseintrag im 19. Jahrhundert klar und deutlich zu lesen. Belege dafür hat es offenbar damals schon gegeben.

    Das Paar ist offenbar miteinander verwandt gewesen, doch wie ?

    Onkel/Nichte, Tante/Neffe, Cousin/Cousine 4. Grades ? Oder noch verwickelter ?

    Drei Zweige mit ähnlichen Namen, deren Schreibweise jedoch im Laufe der Jahre variiert, wodurch ich beim Suchen immer wieder den Faden verliere.

    Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

    Alle mir bis dato bekannten Familien lebten bzw. lebten im 19. Jahrhundert und davor im inneren Salzkammgut bzw. in der Steiermark und sind/waren katholisch.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 05.04.2023, 22:45.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!

    Genau so wie LisiS es schreibt, besteht evtl. die Möglichkeit doch noch wenigstens ein ca. Datum zu bestätigen, Andrea.

    Manchmal ist es auch die veränderte Formulierung im Eintrag die diese Lücke schießt, wie bei meiner Kunikunda Elster geb. Lerch. Da klappte es zu bestätigen das sie verheiratet waren und sogar der Zeitraum läßt sich bis auf 10 Monate ganz sicher eingrenzen. Dadurch zeigt sich das es sich bei der Eheschließung im passenden Zeitraum im nächsten Dorf und dem Hinweis das der Mann aus Braunschweig stammte, entweder um 2 Personen mit dem gleichen Vornamen, aus dem gleichen Ort stammend und auch der selben Familie (oder auch nicht) handelt.... Oder... zufällig ein ganz anderer Zweig mit dem gleichen Familiennamen handeln müsste, dessen Daten innerhalb so mancher Forschung aus zwei Familien einer entwickeln lies. Natürlich kann sich der Pfarrer auch mal im Vornamen vertan haben....
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.04.2023, 06:12.

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