Einfach mal schreien ... oder so

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  • Ursula
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen


    Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.
    Mache ich immer so. In "meinen" Kirchenbücher gibt es ganz selten einen Index.

    LG
    Uschi

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  • Andrea1984
    antwortet
    Immerhin gibt es einen Index.
    Bei einer anderen Quelle suche und suche ich, ganz ohne Index und kann daher nur raten/schätzen, wann die gesuchten Personen geboren/geheiratet/gestorben sind.

    Ein Trauungseintrag hier, ein Taufeintrag da. Mehr habe ich, bis dato, noch nicht gefunden.

    Immer mit der Option ob die Altersangabe im - gesicherten - Trauungseintrag wirklich stimmt, ein paar Jahre mehr oder weniger bereits miteinkalkuliert.

    Es ist zum Haare ausraufen, sofern man noch welche hat.

    Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.

    -

    Schreien wir mal alle gemeinsam, ganz laut: aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh hhhhh.

    So jetzt geht es besser ?

    -

    Ratlose und herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 03.05.2023, 20:23.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Ach ja, das verflixte "könnte"!
    .....
    Seufz

    ... oh ja... könnte das ABC nicht wenigstens im Index stimmen...
    J, L, H, großartig, oder zumindest der eingetragene Name auch dort zu finden sein? -
    Hat einer zufällig die Schraube gefunden die mir verloren gegangen ist?- Was mache ich da eigentlich, ich weiß doch Wildstein ist die Hölle um die man lieber einen Bogen macht...

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Es ist einfach nur gruselig: ständig Hinweise darauf zu bekommen, dass es eventuell vielleicht sein KÖNNTE, dass ... - aber ohne auch nur EINEN hinreichend sicheren Beleg!

    Ach ja, das verflixte "könnte"!


    In einem Frankenberger Geschoßregister im Jahre 1657 wurden meinem Vorfahren Caspar Beyer einige Parzellen zugeschrieben, die vorher "seinem Schwiegervater Ditmar Platt" gehört hatten. Dieser Ditmar Platt war aus Korbach bürtig (Konfirmation dort 1603), hatte 1618 in Korbach die verwitwete Kunigunde, Tochter des Frankenberger Bürgermeisters Christian Lauck geheiratet, war selber Frankenberger Bürgermeister um 1630, und dann ab 1633 Schultheiß in Kirchhain. Aber keine Kirchenbücher in Frankenberg vor 1646, und keine Kirchenbücher in Kirchhain um diese Zeit, also kein Sterbeeintrag für die Kunigunde und kein Taufeintrag für Ditmars Tochter. Falls Caspar Beyers Ehefrau, geb. Platt, eine Tochter des Ditmar Platt mit der Kunigunde geb. Lauck war, dann wäre ich (durch Christian Lauck) mit Goethe verwandt - aber ohne jeden Hinweis darauf, wie lange die Kunigunde Ditmar Platts Ehefrau war, ist das nur ein "könnte". Und noch aufreizender: laut einem Frankenberger Salbuch wurde ein Grundstück, mit dem Christian Lauck 1588 belehnt war, in den 1650er Jahren meinem Caspar Beyer zugeschrieben - aber es ist nicht klar, ob dies eine Vererbung war oder ob Caspar dieses Grundstück durch Tausch mit anderen Verwandten oder gar durch Kauf erworben hatte.


    Seufz

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  • Sbriglione
    antwortet
    Heute war mir zum Schreien zumute, als ich in den Kirchenbüchern von Neindorf in der Region Halberstadt nach möglichen Hinweisen darauf gesucht habe, ob meine Gunslebener Vorfahrin Maria MEINECKE womöglich eine Schwester des Neindorfer Schafmmeisters Hans MEINECKE war.
    Dummerweise tauchte sie selbst erst als vermutlich gerade so eben verheiratete Frau eindeutig identifizierbar als Patin im Ort auf (im Jahre 1687), aber leider bei einer Person, die anscheinend NICHT mit dem Schafmeister verwandt war.
    Andererseits wiederum tauchte einige Jahre früher eine Maria MEINECKE als Patin im Ort auf, die als TOCHTER des Schafmeisters Hans MEINECKE bezeichnet wurde. Da stellt sich nun die Frage: war sie es nun, oder nicht? Und wenn sie es war: warum wurde sie weder in Neindorf, noch in Gunsleben, wo ihr Zukünftiger als Ackermann lebte, getraut?

    Ein weiteres Problem: Hanß MEINECKE war in Neindorf insgesamt drei Mal verheiratet, hat aber erst vergleichsweise spät Kinder im Ort taufen lassen, d.h. er muss vorher mit seiner ersten Frau anderswo gelebt haben, und er wurde auch nicht im Ort beerdigt.
    Statt dessen tauchen in Neindorf in den 1690er Jahren Kinder eines Schafmeisters Hanß MEINECKE aus Hornhausen als Paten auf...
    Ein Schafmeister dieses Namens findet sich in Hornhausen aber auch erst ab 1693 (nämlich als Bräutigam, ohne, dass es in Neindorf oder Hornhausen irgend einen Hinweis darauf geben würde, dass und ob die dritte Frau des Neindorfer Schafmeisters - die dieser erst im Jahre 1691 geheiratet hatte - schon so früh das Zeitliche gesegnet hat)!

    Zu allem Überfluss habe ich Maria MEINECKE in Hornhausen nirgends als Taufpatin, geschweigeden als Braut entdeckt und bin statt dessen zufällig auf die Patenschaft eines Andreas AHRENS aus Vogelsdorf gestoßen (auch wieder ein Vorfahre von mir, der leider vor Beginn der einen wie der anderen Kirchenbücher geboren wurde und bei dem ich schon länger vermutet hatte, dass er externer Herkunft war). Dieser Andreas war Taufpate bei einem Kind, dessen Mutter eine mir bisher unbekannte geborene AHRENS war - und deren Heiratseintrag mit einem Herrn BERLINER dummerweise weder in Vogelsdorf, noch in Hornhausen vor kommt.

    Dafür wiederum "durfte" ich feststellen, dass es im Ort auch andere frühe Vertreter einer Familie AHRENS gab und dass ein Andreas AHRENS auch einige Jahre früher schon (ohne als Auswärtiger gekennzeichnet zu sein) im Ort als Taufpate auftauchte. Leider zu einer Zeit, in der mein Vorfahre schon gesichert in Vogelsdorf lebte (wo er auch - ohne Hinweis auf eine externe Herkunft - seine Ehe geschlossen hatte)...

    Es ist einfach nur gruselig: ständig Hinweise darauf zu bekommen, dass es eventuell vielleicht sein KÖNNTE, dass ... - aber ohne auch nur EINEN hinreichend sicheren Beleg!

    Schönen Abend noch!

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  • Lerchlein
    antwortet
    Oh, oh ich fange schon mal ganz, ganz leise an zu schrei .....
    Es gab Dinge die gab es gar nicht...

    >Sub N o .24: Johann Georg Hafenrichter hat das 1 1/2 Tagwerk Wiesmath bei Rohr von seinem Schwiegervater Georg Adam Hafenrichter um 200 fl. erkauft und ist schriftlicher Kontrakt hierüber errichtet worden. Bringet einen Lehenbrief d.d. Eger, den 21. März 1685 von Christoph Erdmann Nothaft zu Weißenstein bei, vermög welchen Johann Bartl Renzen in Wildstein mit den 1 1/2 Tagwerk Wiesmaht beim Rohr belehnet worden. Wie und auf was für eine Art diese Lehnrekognizion in die Hände seines Schwiegervaters gerathen, wisse er nicht. Übrigens stimmt es mit dem Lehenbuch de ao. 1716 überein< under dem Link

    Remissionsprotokoll über die Notthafftlehen im Egerland, 1787


    Da bekomme ich schon wieder irgendwie Bauchschmerzen, wenn der Schwiegersohn und sein Schwiegervater den selben Nachnamen hatten. Was mich noch retten könnte, wäre wenn Rohr in Böhmen eine Großstadt mit ein paar Hunderttausend Einwohnern gewesen wär..... wäre dieser Taum ...

    @Bergkellner
    Ich hab da so ein paar ganz besondere Funde bei den kath. Taufeinträgen, >seinerseits Kirchavatter< die meinen Tipp etwas untermauern könnten, mit deinen vaterlosen Kindern. Wir scherzen und hier Böhmen steht es schwarz auf weiß!


    @Sbriglione hast du vielleicht die verkehrte Seite geöffnet und bist in der Sparte alte Kreuzworträtsel gelandet? -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 01.05.2023, 06:28.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hat ein Pfarrer Mutter und Tochter miteinander verwechselt ?

    Ich suche eine Barbara geboren um 1648-1850, gestorben 1710. Gut.
    Kirchenbücher und Register sind vorhanden. Ich weiß, wo ich suchen muss.

    Das Problem: In diesem Zeitraum gibt es keine Barbara, lediglich Töchter Anna und Maria eines Ehepaares Egid und Barbara.

    Dann suche ich halt woanders weiter. Es gibt noch soviele lose Fäden, die ich eventuell verknüpfen kann.

    Ratlose Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 02.05.2023, 21:41.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich schreie deshalb, weil ich jetzt wieder weiß, warum ich es so lange vermieden hatte, in den Standesamtsregistern von Guidomandri zu forschen, obwohl dort diverse Vorfahren von mir gelebt haben: von 1820 bis 1843 sind die Register annährend komplett und gut lesbar - dann gibt es leider eine Lücke von sieben Jahren - und dann: Wasserschäden, die teils so massiv sind, dass man bei einigen Jahrgängen froh ist, wenn man mal ein paar einzelne Buchstaben unterscheiden kann - und das über Jahre!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich schreie vor Freude einerseits, weil ich gerade einen Sterbeeintrag gefunden habe und vor "Frust" andererseits. Wobei sich der "Frust" auf meine Vorfahrin bezieht.

    Sie hat einen älteren Herren als dessen zweite Frau geheiratet. Gut. Bekommt ein Kind von ihm, meinen Vorfahren. Auch gut.

    Der ältere Herr stirbt. Sie ist schwanger, heiratet dennoch oder gerade deshalb ein weiteres Mal. Gut.

    Das Kind, welches im Folgejahr zur Welt kommt, einige Monate nach dem Tod des ersten Mannes, wird unter dem Familiennamen desselben im Kirchenbuch eingetragen.

    Na ob da wirklich der erste Mann der Vater gewesen ist, das wage ich doch zu bezweifeln.

    Alles halb so wild, ich suche, sortiere, formatiere und speichere dann mal weiter, der Abend ist ja noch lang.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Aber auch mit 10 Zehen und 10 Fingern kann man in der Birne matschig sein:
    König Karl II. von Spanien war zwar König, aber unfähig zu regierten, da blödsinnig....

    Mit gruseligen Grüßen

    Astrid
    Nicht nur das, er war auch zum Kinder machen zu blöd/doof, das doch eigentlich "jeder Depp" können sollte.

    Na gut, der arme Karli kann ja nichts dafür, wenn seine Eltern, Großeltern etc. immer enger und enger miteinander verwandt gewesen sind, in Spanien, Portugal, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation etc.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    Jep, dann lieber 11 Finger!

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  • assi.d
    antwortet
    Aber auch mit 10 Zehen und 10 Fingern kann man in der Birne matschig sein:
    König Karl II. von Spanien war zwar König, aber unfähig zu regierten, da blödsinnig....

    Mit gruseligen Grüßen

    Astrid

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Guck dir die Portraits der Habsburger an, dann weißt du was gemeint ist....
    XXX

    Gruß
    Astrid

    Man gut das mit Sicherheit keine Gemählde dieser einzelnen Familienmitglieder von Familie „wer mit wem und wieso auch immer (l)egal“
    existieren... ... allerdings verstehe ich nun endlich warum meine Schwester und ich immer die Zehen und Finger unserer Kinder nach der Geburt zählen sollten. Unsere Mutter ahnte oder wusste, auch ohne Kirchenbucheinsicht, was passieren könnte... ...
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 24.04.2023, 13:22.

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  • nav
    antwortet
    Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
    Aus Übermittlung von Opas Cousin hieß es das er auch Kinder hatte und man im Briefwechsel stand. Leider weiß von den Nachfahren niemand wo die Briefe abgeblieben sind, oder ob die Kinder Jungen oder Mäddchen waren.
    Da habe ich es mit den ausgewanderten meiner Mütterlichen Seite einfacher. Da habe ich die Nachkommen der Geschwister zum Großteil gefunden
    Zu meinem Johann gibt es da auch etwas widersprüchliche Angaben.

    Einerseits heißt es, er habe nichts mehr von sich hören lassen, nachdem er nach Südamerika ausgewandert ist.

    Andererseits ist bei der Falkenhagen-Schwester in Dänemark die Rede von einer großen Fabrik. Ihre drei Söhne sollen angeblich alle im zweiten Weltkrieg gegen Deutschland gefallen sein (eine Bestätigung/Widerlegung steht noch aus, aber ich habe meine Zweifel), und die Fabriken (Mehrzahl!) sollen die Kinder von Johann geerbt haben.

    Laut einem Nachkommen der Familie Falkenhagen soll ein Sohn in Dänemark geblieben sein, einer nach Deutschland gegangen sein, und einer nach Argentinien ausgewandert sein.

    Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
    Im Kreis Schlochau suche ich übrigens auch. Leider gibt es dort generell keine Unterlagen mehr für die Zeit 1928. Also kann ich das Kapitel beruhigt schließen
    Die Lückenhaftigkeit der Unterlagen dort ist schon manchmal sehr ärgerlich. Je nachdem wo genau man sucht hat man natürlich trotzdem noch Glück gehabt; es gibt viele Orte, an denen weniger, zum Teil gar nichts mehr vorhanden ist.

    Von einem Bruder meines Urgroßvaters, der 1896 geboren ist, war lange Zeit nicht mal das genaue Geburtsdatum bekannt (wohl das Jahr). Der Geburtsregisterjahrgang fehlt. Gestorben ist er bereits 1923 in Bergisch Gladbach, in der Sterbeurkunde steht natürlich nur das Alter. Zum Glück war er bereits verheiratet, und die Heiratsurkunde, in der auch sein Geburtsdatum steht, war leicht zu finden.

    Von dem Großvater meines Urgroßvaters wiederum ist in der Familie ein Sterbedatum im Jahr 1901 überliefert. Der Jahrgang fehlt beim entsprechenden Standesamt leider, doch überraschenderweise habe ich seine Sterbeurkunde wenige Jahre vorher an einem ganz anderem Datum gefunden.

    Der andere Großvater ist 1925 in Prechlau gestorben. Dort sind allgemein viele Jahrgänge überliefert, aber ausgerechnet der Jahrgang 1925 fehlt.

    Allgemein habe ich aber viel Glück, dass ich anhand der Familienüberlieferung und der online verfügbaren Unterlagen durchgehend bis etwa 1800 zurückkomme.

    Nico

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  • assi.d
    antwortet
    Kritische Phase ? Wie meinst du das ?
    Guck dir die Portraits der Habsburger an, dann weißt du was gemeint ist....

    Spanische Forscher stellen Zusammenhang zwischen dem charakteristischen Unterkiefer und der Heiratspolitik der Herrscherdynastie her


    Gruß
    Astrid

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