Hat ein Pfarrer Mutter und Tochter miteinander verwechselt ?
Ich suche eine Barbara geboren um 1648-1850, gestorben 1710. Gut.
Kirchenbücher und Register sind vorhanden. Ich weiß, wo ich suchen muss.
Das Problem: In diesem Zeitraum gibt es keine Barbara, lediglich Töchter Anna und Maria eines Ehepaares Egid und Barbara.
Dann suche ich halt woanders weiter. Es gibt noch soviele lose Fäden, die ich eventuell verknüpfen kann.
Ratlose Grüße
Andrea
Einfach mal schreien ... oder so
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Ich schreie deshalb, weil ich jetzt wieder weiß, warum ich es so lange vermieden hatte, in den Standesamtsregistern von Guidomandri zu forschen, obwohl dort diverse Vorfahren von mir gelebt haben: von 1820 bis 1843 sind die Register annährend komplett und gut lesbar - dann gibt es leider eine Lücke von sieben Jahren - und dann: Wasserschäden, die teils so massiv sind, dass man bei einigen Jahrgängen froh ist, wenn man mal ein paar einzelne Buchstaben unterscheiden kann - und das über Jahre!
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Ich schreie vor Freude einerseits, weil ich gerade einen Sterbeeintrag gefunden habe und vor "Frust" andererseits. Wobei sich der "Frust" auf meine Vorfahrin bezieht.
Sie hat einen älteren Herren als dessen zweite Frau geheiratet. Gut. Bekommt ein Kind von ihm, meinen Vorfahren. Auch gut.
Der ältere Herr stirbt. Sie ist schwanger, heiratet dennoch oder gerade deshalb ein weiteres Mal. Gut.
Das Kind, welches im Folgejahr zur Welt kommt, einige Monate nach dem Tod des ersten Mannes, wird unter dem Familiennamen desselben im Kirchenbuch eingetragen.
Na ob da wirklich der erste Mann der Vater gewesen ist, das wage ich doch zu bezweifeln.
Alles halb so wild, ich suche, sortiere, formatiere und speichere dann mal weiter, der Abend ist ja noch lang.
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von assi.d Beitrag anzeigenAber auch mit 10 Zehen und 10 Fingern kann man in der Birne matschig sein:
König Karl II. von Spanien war zwar König, aber unfähig zu regierten, da blödsinnig....
Mit gruseligen Grüßen
Astrid
Na gut, der arme Karli kann ja nichts dafür, wenn seine Eltern, Großeltern etc. immer enger und enger miteinander verwandt gewesen sind, in Spanien, Portugal, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation etc.
Herzliche Grüße
Andrea
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Aber auch mit 10 Zehen und 10 Fingern kann man in der Birne matschig sein:
König Karl II. von Spanien war zwar König, aber unfähig zu regierten, da blödsinnig....
Mit gruseligen Grüßen
Astrid
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Zitat von assi.d Beitrag anzeigenGuck dir die Portraits der Habsburger an, dann weißt du was gemeint ist....
XXX
Gruß
Astrid
Man gut das mit Sicherheit keine Gemählde dieser einzelnen Familienmitglieder von Familie „wer mit wem und wieso auch immer (l)egal“
existieren...... allerdings verstehe ich nun endlich warum meine Schwester und ich immer die Zehen und Finger unserer Kinder nach der Geburt zählen sollten. Unsere Mutter ahnte oder wusste, auch ohne Kirchenbucheinsicht, was passieren könnte...
...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 24.04.2023, 13:22.
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Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigenAus Übermittlung von Opas Cousin hieß es das er auch Kinder hatte und man im Briefwechsel stand. Leider weiß von den Nachfahren niemand wo die Briefe abgeblieben sind, oder ob die Kinder Jungen oder Mäddchen waren.
Da habe ich es mit den ausgewanderten meiner Mütterlichen Seite einfacher. Da habe ich die Nachkommen der Geschwister zum Großteil gefunden
Einerseits heißt es, er habe nichts mehr von sich hören lassen, nachdem er nach Südamerika ausgewandert ist.
Andererseits ist bei der Falkenhagen-Schwester in Dänemark die Rede von einer großen Fabrik. Ihre drei Söhne sollen angeblich alle im zweiten Weltkrieg gegen Deutschland gefallen sein (eine Bestätigung/Widerlegung steht noch aus, aber ich habe meine Zweifel), und die Fabriken (Mehrzahl!) sollen die Kinder von Johann geerbt haben.
Laut einem Nachkommen der Familie Falkenhagen soll ein Sohn in Dänemark geblieben sein, einer nach Deutschland gegangen sein, und einer nach Argentinien ausgewandert sein.
Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigenIm Kreis Schlochau suche ich übrigens auch. Leider gibt es dort generell keine Unterlagen mehr für die Zeit 1928. Also kann ich das Kapitel beruhigt schließen
Von einem Bruder meines Urgroßvaters, der 1896 geboren ist, war lange Zeit nicht mal das genaue Geburtsdatum bekannt (wohl das Jahr). Der Geburtsregisterjahrgang fehlt. Gestorben ist er bereits 1923 in Bergisch Gladbach, in der Sterbeurkunde steht natürlich nur das Alter. Zum Glück war er bereits verheiratet, und die Heiratsurkunde, in der auch sein Geburtsdatum steht, war leicht zu finden.
Von dem Großvater meines Urgroßvaters wiederum ist in der Familie ein Sterbedatum im Jahr 1901 überliefert. Der Jahrgang fehlt beim entsprechenden Standesamt leider, doch überraschenderweise habe ich seine Sterbeurkunde wenige Jahre vorher an einem ganz anderem Datum gefunden.
Der andere Großvater ist 1925 in Prechlau gestorben. Dort sind allgemein viele Jahrgänge überliefert, aber ausgerechnet der Jahrgang 1925 fehlt.
Allgemein habe ich aber viel Glück, dass ich anhand der Familienüberlieferung und der online verfügbaren Unterlagen durchgehend bis etwa 1800 zurückkomme.
Nico
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Morrrrrgen ...
Hört ihr mich knurren und scheien? -
Ich zähle doch lieber keine Stammbeulen mehr! - Meine Familie „wer mit wem und wieso auch immer (l)egal“ hat sich ja wirklich ausgetobt. Da tut der Index ja schon in den Augen weh! – Oh Horst von Linie 1, ich kann dich soooo gut verstehen! -
Nur ein Beispiel aus dem wilden Stein:
>Hafenrichter Catharina, geb. Hafenrichter aus Grün, Eheweib des Johann<
Da schau ich lieber gar nicht erst ob sie zu den Schwarzbäckern oder Weißbäckern bez. vielleicht zur Hafermühle gewechselt hat.Ach ja da gabs noch eine Linie mit Brauern. Allerdings könnte / müsste sie von den Töpfern abstammen (soweit ich es im Moment ersehen kann).
Oh habe ich Bauchweh bei dem Baum…. :gau: ich glaube ich brauche dringend eine Kanne Kaffee, oder sollte ich lieber Beruhigungstee machen.... bevor ich nach Gün wechsel...
@Bergkellner, du siehst mir geht es mit meiner "Baumpflanze" nicht so viel anders! - Habe dashalb als Hintergrung schon eine wenig stilles, fließendes Wasser eingefügt.......
Zuletzt geändert von Lerchlein; 24.04.2023, 17:46.
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Zitat von nav Beitrag anzeigenVon einem Bruder meiner Ururgroßmutter ist folgendes bekannt:
- er hieß Johann Meyer
- laut Familienüberlieferung ist er nach Südamerika ausgewandert
- geboren etwa zwischen 1860 und 1890, aus welcher der zwei Ehen seines Vaters er stammt ist nicht sicher bekannt
- aufgewachsen in Starsen, Flötenstein und Schulzenwalde im Kreis Schlochau (z. T. abhängig davon wann er geboren wurde)
- ein Photo, das ihn zeigen soll (im Besitz von Nachkommen seiner nach Kanada ausgewanderten Schwester), wurde beim Photographen Wilhelm Allmeroth in Dortmund in der 1. Kampstraße 68 aufgenommen
Mehr weiß ich bislang nicht über ihn. Und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das in naher Zukunft ändern wird. Seine Brüder Albert Meyer in Bremen und Peter Meyer in Leipzig sind auch harte Nüsse, aber bei den beiden bin ich optimistischer.
Eine Schwester Clara Meyer ist wie gesagt nach Kanada (bzw. zunächst in die USA nach Wisconsin) ausgewandert, ihr weiterer Lebenslauf sowie ihre Nachkommen sind mir bekannt.
Eine weitere Schwester Mathilde Meyer hat es mit ihrem Mann nach Norddeutschland verschlagen, und zwar in den Teil, der nach dem ersten Weltkrieg zu Dänemark kam. Zumindest ein wenig von ihren dänischen Nachkommen ist mir bekannt, ansonsten ist bei ihr aber auch noch Luft nach oben.
Die restlichen drei Geschwister, darunter meine Ururgroßmutter, sind in der Heimat geblieben.
Nico
Hallo Nico,
Aus Übermittlung von Opas Cousin hieß es das er auch Kinder hatte und man im Briefwechsel stand. Leider weiß von den Nachfahren niemand wo die Briefe abgeblieben sind, oder ob die Kinder Jungen oder Mäddchen waren.
Da habe ich es mit den ausgewanderten meiner Mütterlichen Seite einfacher. Da habe ich die Nachkommen der Geschwister zum Großteil gefunden
Im Kreis Schlochau suche ich übrigens auch. Leider gibt es dort generell keine Unterlagen mehr für die Zeit 1928. Also kann ich das Kapitel beruhigt schließen
LG Silke
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Ich schreie auch mal vor Freude:
da hat doch meine erneute Beschäftigung mit den sizilianischen Zivilstandsregistern tatsächlich und völlig unerwartet in Form des mir bisher unbekannten Sterbeeintrags eines aus einem anderen Ort stammenden Vorfahren (gestorben 1831 im Alter von 85 Jahren) Früchte getragen!
Schön dabei: die Beamten haben damals akribisch genug gearbeitet, dass die Altersangaben und Herkunftsangaben (von Ausnahmen abgesehen) recht genau sind - und es wurden bei Sterbeeinträgen, soweit bekannt, immer auch die Namen der Eltern angegeben (wobei es bei DEM Sterbealter leider bei der Mutter nicht mehr zum Familiennamen gereicht hat, aber immerhin...).
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Ich schrei mal mit vor Freude!
Hab ein paar Bücher (Haus- und Hof- Ortschroniken) bekommen und die sind mit den ganzen Besitzern und Hausnamen sehr hilfreich!
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Manchmal fällt der Euro centweise...
Musste ich WIRKLICH schon etliche Jahre mit sizilianischen Zivilstandsregistern arbeiten, um endlich einmal darüber zu stolpern, dass die anzeigende Person bei Kindsgeburten zwar in den allermeisten Fällen der Kindsvater war, aber doch nicht immer?!!!
Zugegebenermaßen waren die Fälle, bei denen es nicht der Kindsvater war, der angezeigt hat, eher selten - und in der Regel wohl darin begründet, dass der Kindsvater ortsabwesend war (wäre eigentlich bei meinen seefahrenden Vorfahren durchaus MÖGLICH gewesen, da früher drauf zu kommen - zumindest, wenn ich nicht meinerseits irrigerweise eher an Fischer gedacht hätte, als an Handels-Schifffahrt - bei ersterer wäre die Meldung durch den Kindsvater möglich gewesen, da sie nicht notwendigerweise schon am Tag oder in der Woche der Geburt erfolgen musste).
Und jetzt bin ich auf der Suche nach bisher übersehenen Vorfahrengeschwistern (und habe überdies festgestellt, dass ich in mindestens einem meiner Orte noch gewaltige Lücken bei der Durchsicht diverser Akten - insbesondere auch der frühen Sterberegister - habe). Dadurch bin ich schon auf Anhieb auf weitere Vorfahren-Geschwister und interessante Zusatzinformationen zu deren jeweiligen Eltern gestoßen!
Beste Grüße!
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Zitat von Friedrich Beitrag anzeigenMoin Andrea,
Tja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hat irgendwer hier im Forum in seiner Signatur stehen...
Friedrich... dafür habe ich gestern bei einer Nebenlinie einige Tauf- und Trauungseinträge gefunden, was mich dazu bringt, vor Freude zu schreien.
Herzliche Grüße
Andea
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