Einfach mal schreien ... oder so

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  • Lerchlein
    antwortet
    Morrrrrgen ...
    Hört ihr mich knurren und scheien? -

    Ich zähle doch lieber keine Stammbeulen mehr! - Meine Familie „wer mit wem und wieso auch immer (l)egal“ hat sich ja wirklich ausgetobt. Da tut der Index ja schon in den Augen weh! – Oh Horst von Linie 1, ich kann dich soooo gut verstehen! -

    Nur ein Beispiel aus dem wilden Stein:
    >Hafenrichter Catharina, geb. Hafenrichter aus Grün, Eheweib des Johann<

    Da schau ich lieber gar nicht erst ob sie zu den Schwarzbäckern oder Weißbäckern bez. vielleicht zur Hafermühle gewechselt hat. Ach ja da gabs noch eine Linie mit Brauern. Allerdings könnte / müsste sie von den Töpfern abstammen (soweit ich es im Moment ersehen kann).

    Oh habe ich Bauchweh bei dem Baum…. :gau: ich glaube ich brauche dringend eine Kanne Kaffee, oder sollte ich lieber Beruhigungstee machen.... bevor ich nach Gün wechsel...


    @Bergkellner, du siehst mir geht es mit meiner "Baumpflanze" nicht so viel anders! - Habe dashalb als Hintergrung schon eine wenig stilles, fließendes Wasser eingefügt.......
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 24.04.2023, 17:46.

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  • Silke Schieske
    antwortet
    Zitat von nav Beitrag anzeigen
    Von einem Bruder meiner Ururgroßmutter ist folgendes bekannt:
    - er hieß Johann Meyer
    - laut Familienüberlieferung ist er nach Südamerika ausgewandert
    - geboren etwa zwischen 1860 und 1890, aus welcher der zwei Ehen seines Vaters er stammt ist nicht sicher bekannt
    - aufgewachsen in Starsen, Flötenstein und Schulzenwalde im Kreis Schlochau (z. T. abhängig davon wann er geboren wurde)
    - ein Photo, das ihn zeigen soll (im Besitz von Nachkommen seiner nach Kanada ausgewanderten Schwester), wurde beim Photographen Wilhelm Allmeroth in Dortmund in der 1. Kampstraße 68 aufgenommen

    Mehr weiß ich bislang nicht über ihn. Und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das in naher Zukunft ändern wird. Seine Brüder Albert Meyer in Bremen und Peter Meyer in Leipzig sind auch harte Nüsse, aber bei den beiden bin ich optimistischer.

    Eine Schwester Clara Meyer ist wie gesagt nach Kanada (bzw. zunächst in die USA nach Wisconsin) ausgewandert, ihr weiterer Lebenslauf sowie ihre Nachkommen sind mir bekannt.
    Eine weitere Schwester Mathilde Meyer hat es mit ihrem Mann nach Norddeutschland verschlagen, und zwar in den Teil, der nach dem ersten Weltkrieg zu Dänemark kam. Zumindest ein wenig von ihren dänischen Nachkommen ist mir bekannt, ansonsten ist bei ihr aber auch noch Luft nach oben.
    Die restlichen drei Geschwister, darunter meine Ururgroßmutter, sind in der Heimat geblieben.

    Nico

    Hallo Nico,


    Aus Übermittlung von Opas Cousin hieß es das er auch Kinder hatte und man im Briefwechsel stand. Leider weiß von den Nachfahren niemand wo die Briefe abgeblieben sind, oder ob die Kinder Jungen oder Mäddchen waren.
    Da habe ich es mit den ausgewanderten meiner Mütterlichen Seite einfacher. Da habe ich die Nachkommen der Geschwister zum Großteil gefunden


    Im Kreis Schlochau suche ich übrigens auch. Leider gibt es dort generell keine Unterlagen mehr für die Zeit 1928. Also kann ich das Kapitel beruhigt schließen


    LG Silke

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich schreie auch mal vor Freude:

    da hat doch meine erneute Beschäftigung mit den sizilianischen Zivilstandsregistern tatsächlich und völlig unerwartet in Form des mir bisher unbekannten Sterbeeintrags eines aus einem anderen Ort stammenden Vorfahren (gestorben 1831 im Alter von 85 Jahren) Früchte getragen!

    Schön dabei: die Beamten haben damals akribisch genug gearbeitet, dass die Altersangaben und Herkunftsangaben (von Ausnahmen abgesehen) recht genau sind - und es wurden bei Sterbeeinträgen, soweit bekannt, immer auch die Namen der Eltern angegeben (wobei es bei DEM Sterbealter leider bei der Mutter nicht mehr zum Familiennamen gereicht hat, aber immerhin...).

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  • LisiS
    antwortet
    Ich schrei mal mit vor Freude!
    Hab ein paar Bücher (Haus- und Hof- Ortschroniken) bekommen und die sind mit den ganzen Besitzern und Hausnamen sehr hilfreich!

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  • Sbriglione
    antwortet
    Manchmal fällt der Euro centweise...

    Musste ich WIRKLICH schon etliche Jahre mit sizilianischen Zivilstandsregistern arbeiten, um endlich einmal darüber zu stolpern, dass die anzeigende Person bei Kindsgeburten zwar in den allermeisten Fällen der Kindsvater war, aber doch nicht immer?!!!

    Zugegebenermaßen waren die Fälle, bei denen es nicht der Kindsvater war, der angezeigt hat, eher selten - und in der Regel wohl darin begründet, dass der Kindsvater ortsabwesend war (wäre eigentlich bei meinen seefahrenden Vorfahren durchaus MÖGLICH gewesen, da früher drauf zu kommen - zumindest, wenn ich nicht meinerseits irrigerweise eher an Fischer gedacht hätte, als an Handels-Schifffahrt - bei ersterer wäre die Meldung durch den Kindsvater möglich gewesen, da sie nicht notwendigerweise schon am Tag oder in der Woche der Geburt erfolgen musste).
    Und jetzt bin ich auf der Suche nach bisher übersehenen Vorfahrengeschwistern (und habe überdies festgestellt, dass ich in mindestens einem meiner Orte noch gewaltige Lücken bei der Durchsicht diverser Akten - insbesondere auch der frühen Sterberegister - habe). Dadurch bin ich schon auf Anhieb auf weitere Vorfahren-Geschwister und interessante Zusatzinformationen zu deren jeweiligen Eltern gestoßen!

    Beste Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Moin Andrea,




    Tja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hat irgendwer hier im Forum in seiner Signatur stehen...


    Friedrich
    Ich weiß, ich weiß ... dafür habe ich gestern bei einer Nebenlinie einige Tauf- und Trauungseinträge gefunden, was mich dazu bringt, vor Freude zu schreien.

    Herzliche Grüße

    Andea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Na ja, wenigstens haben die Täuflinge Eltern - im KB Esensham(Wesermarsch) haufenweise Täuflinge ohne Eltern, nur die Paten sind aufgeführt... Hat die alle die Weser angeschwemmt oder sind sie beim Heumachen am Weserdeich gefunden worden, ich weiß es nicht!

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  • Lerchlein
    antwortet
    @Bergkellner du musst mal einen Ausflug nach Wildstein machen....
    Das Dorf wird seinem Namen vollkommen gerecht! Danach weiß man was Sodom und Gomorra ist!
    Dort gibt es uneheliche - vorehelich und außereheliche Kinder (egal ob von Männlein oder Weiblein)... natürlich tummelten sich da auch einige eheliche Kinder rum... nur ein nacheheliches habe ich noch nicht gefunden. Ein Dorf zum Der Pfarrer war zwar sehr freundlich und hinterließ somit wichtige Anhaltspunkte, allerdings hätte er auch an mich und die Knäule die das bringt denken können!

    PS.: Nun scheint der Pfarrer sich das einfacher zu machen. Jetzt steht da eine Tochter des ehelichen Vaters!- .... ich glaube fast er fand es irgendwann nur noch erwähneswert, wenn sich einer an die Vorgaben der kath. Kirche gehalten hat. Nach der Amtszeit in Wildstein hat er bestimmt die Konfession gewechselt.... Zu mindest hat er erst einmal Pause gemacht wie ich sehen...

    Und weil es so schön war noch eins...
    Bei einem Eintag steht: .... außerehliche Tochter der ehelichen Maria Anna (fenioris)...
    Tante Google meint das würde "Du bist ein Fan" heißen! Weißt dun nun warum man Herrn Kaplan doch manchmal etwas genauer ansehen sollte... -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 19.04.2023, 19:32.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    @Bergkellner in dem Fall hilft noch nicht einmal ein DNA Test mehr....
    Dann musst du halt ohne Väter eine neue Pflanze züchten, wenn`s denn kein Baum mehr wird.
    PS.: Hast du schon mal den kath. Pfarrer genauer unter die Lupe genommen? -

    Ich hab dein Lachen schon richtig verstanden!
    Vielleicht war's ja auch der Herr Kahplahn(langes A im böhmisch-deutschen Dialekt)...

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Andrea,

    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Jedes Buch einzeln durchackern ist mühsam.

    Tja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hat irgendwer hier im Forum in seiner Signatur stehen...


    Friedrich

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  • nav
    antwortet
    Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
    Was ich auch mache, nichts lässt sich finden. Mein Urgoßvater sein Bruder ist ausgewandert und hat geheiratet und mehr lässt sich einfach nicht finden.
    Es ist zum schreien..................
    Von einem Bruder meiner Ururgroßmutter ist folgendes bekannt:
    - er hieß Johann Meyer
    - laut Familienüberlieferung ist er nach Südamerika ausgewandert
    - geboren etwa zwischen 1860 und 1890, aus welcher der zwei Ehen seines Vaters er stammt ist nicht sicher bekannt
    - aufgewachsen in Starsen, Flötenstein und Schulzenwalde im Kreis Schlochau (z. T. abhängig davon wann er geboren wurde)
    - ein Photo, das ihn zeigen soll (im Besitz von Nachkommen seiner nach Kanada ausgewanderten Schwester), wurde beim Photographen Wilhelm Allmeroth in Dortmund in der 1. Kampstraße 68 aufgenommen

    Mehr weiß ich bislang nicht über ihn. Und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das in naher Zukunft ändern wird. Seine Brüder Albert Meyer in Bremen und Peter Meyer in Leipzig sind auch harte Nüsse, aber bei den beiden bin ich optimistischer.

    Eine Schwester Clara Meyer ist wie gesagt nach Kanada (bzw. zunächst in die USA nach Wisconsin) ausgewandert, ihr weiterer Lebenslauf sowie ihre Nachkommen sind mir bekannt.
    Eine weitere Schwester Mathilde Meyer hat es mit ihrem Mann nach Norddeutschland verschlagen, und zwar in den Teil, der nach dem ersten Weltkrieg zu Dänemark kam. Zumindest ein wenig von ihren dänischen Nachkommen ist mir bekannt, ansonsten ist bei ihr aber auch noch Luft nach oben.
    Die restlichen drei Geschwister, darunter meine Ururgroßmutter, sind in der Heimat geblieben.

    Nico

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo fajo.

    Das kann nicht sein, weil es ja davor und danach Sterbeeinträge und Sterberegister gegeben hat.

    Hmm. Hat der Pfarrer etwas vergessen oder ist etwas verloren gegangen/verbrannt worden ?

    Ich suche im 17. Jahrhundert, genauer ca. 1679.

    -

    Ich schreie, weil in manchen Dörfern zwar Kirchenbücher vorhanden und lesbar , jedoch keine Register da sind. Jedes Buch einzeln durchackern ist mühsam.
    Mit Registern wäre das einfacher. Was soll's.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!

    @ Andrea ja es gab auch schon früher Kirchenbücher allerdings wurden zu Anfang nur Taufen und Eheschließungen eingetragen. Später erst kamen die Sterbeeinträge dazu. Teilweise dauerte die Umsetzung der Dekrete Jahrzehnte .... weshalb es möglich sein könnte das zu dem Zeitpunkt deiner Suche evtl. die Pflicht der Sterbeeinträge noch nicht umgesetzt war? -

    @ Lisi....Gegenden oder evl.Familien ? -
    PS.: Mein Lachen sollte nicht heißen das ich Bergkellers Leid nicht verstehen kann!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 18.04.2023, 08:05.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    Oh meine Güte, hört ihr mich schreien? – Nun ist der Schlamassel erwiesen...

    Martin und seine Frau hatten einen Sohn und eine Tochter.
    Beide heirateten und bekamen Kinder.
    Franz einen Sohn und Emma eine Tochter.
    Und diese beiden Kinder heiraten dann wieder.

    Wie nennt man so etwas? – Intensive Familienpflege? -
    Ich bin bei dem Teil Familie ja schon vorgewarnt gewesen, aber ab jetzt bekomme ich jedes Mal das P in den Augen, wenn ich nur einen der Nachnamen lese…. Denn inzwischen liegt der Verdacht nahe das diese Art von besonders intensiver Familienpflege nicht einmalig war….
    ... ich werde mit der Zeit mal darauhin durchgezählt wie oft man die familäre Beziehung über die Zeit vertieft bzw. aufgefrischt hat...

    Kein Wunder das so manches Familienmitglied nicht mehr genau wusste wie die Familienzusammenhänge wirklich waren .

    Ach bin ich glücklich das durch meinen Uropa in dem Zweig wieder einmal ein wenig frisches Blut dazwischen kam ... Man ist das ein Sonntag!
    Wenn ich das richtige verstehe, sind Franz und Emma Geschwister, also deren Kinder Cousin/Cousine 1. Grades ?

    Das ist durchaus möglich, bezogen auf eine Heirat, auch unter Cousins/Cousinen.

    Oder habe ich da etwas falsch gelesen/missverstanden ?

    -

    Kritische Phase ? Wie meinst du das ?

    Im Zeitraum davor und danach gibt es durchaus Kirchenbücher - Hochzeiten, Taufen, Todesfälle - nur in diesem gesuchten Zeitraum eben nicht, was mich ein wenig wundert.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
    @ Bergkellner
    Ich leide mit dir! Und wie!

    Mein Urgroßvater ist ein doppelter Lediger (er und seine Mutter ledig) - die Mutter von der dazugehörigen Urgroßmutter ist auch eine doppelt Ledige (Mutter und Großmutter ledig) und weils so "schön" ist, hat der Vater dieser Urgroßmutter Vater UND Mutter als ledige Kinder *HAHA*

    - frag nicht, was mir da verloren geht - bin ich froh, dass ich sonst keine solche "Ausfälle" in der Familie hab - aber auf dieser Seite (väterliche Mutter) ist es echt heftig... :-(

    Dafür meine Mutterseite - bis in die 8. Generation keine (!) ledigen Kinder in meinen Linien. *hm* Hätten die sich nicht bissi besser verteilen können?

    bin mir nicht so sicher, ob da ein DNA test nicht doch licht ins dunkel bringen könnte wenn so viele ledige drin sind. vielleicht schlägt er bei jemandem an und man bekommt eine linie zusammen? das wär so der ahnenforschungs jackpot.
    Doppelte Ledige Kinder ist schon krass und dann noch in diesem Ausmaß.

    Der Vater/die Väter unbekannt, vom Briefträger bis zum Eisenbahner - so es schon eine Eisenbahn gegeben hat - etc. könnte es jeder gewesen sein.

    Ein DNA Test wäre eine gute Idee, doch leider nicht ganz billig, wenn man eine seriöse Firma findet.

    Meine Vorfahren väterlicherseits waren - soweit ich das recherchiert habe - katholisch, was sie jedoch nicht daran gehindert hat, schon ohne kirchlichen Segen die Beziehung/die Ehe - je nach dem - zu vollziehen.

    Einige Kinder sind unehelich geboren, einige gerade noch so ehelich - 4 oder 5 Monate später - einige vorehelich geboren, später legitimiert. Ein posthumes Kind, geboren nach dem Tod des Vaters, habe ich, bis dato, noch nicht gefunden.

    Was soll's. Da und dort stehen bei einigen unehelichen/vorehelichen Kinder die Väter angegeben.

    Bei einem anderen Fall habe ich das gegenteilige Problem: Ein uneheliches Kind. Der Vater ist bekannt. Das Kind trägt den Familiennamen des Vaters. Doch es gibt fünf Damen im möglichen Zeitraum, welche altermäßig die Mutter des Kindes sein könnten.
    Der Vater heiratet ein Jahr nach der Geburt des unehelichen Kindes, eine andere Dame und hat mit ihr zwei weitere Kinder.
    Er selbst ist auch vorehelich geboren und unter dem Familiennamen seines Vaters im Taufbuch eingetragen worden.

    Hast du das bei deinen Ahnen auch schon einmal gefunden, d.h. ein uneheliches/voreheliches Kind, dass den Familiennamen des Kindesvaters trägt, obwohl oder gerade weil die Eltern nicht/noch nicht miteinander/nicht miteinander verheiratet gewesen sind ?

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 17.04.2023, 14:25.

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