Einfach mal schreien ... oder so

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht. Den Trauungseintrag der Eltern habe ich, die Taufeinträge einiger Geschwister, den Trauungseintrag der gesuchten Person.
    Gut.

    Im möglichen Zeitraum gibt es zwar einige Namen, die passen könnten, doch die Namen der Eltern stimmen nicht oder die Altersangabe nicht.
    Hallo Andrea,

    wenn die Eltern als solche gesichert sind und ein Kind gleichen Namens hatten, würde ich an Deiner Stelle erstmal versuchen, zu überprüfen, ob es zu dem entsprechenden Kind vor der Heirat des Vorfahren, dessen Taufeintrag Du suchst, einen Sterbeeintrag oder einen anderweitigen Heiratseintrag gibt.
    Gibt es diesen Eintrag NICHT kannst Du mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Pfarrer schlicht das Sterbe und/oder Heiratsalter der von Dir gesuchten Person falsch angegeben hat. Das ist häufiger mal vorgekommen.
    Gibt es einen entsprechenden anderen Heirats- und/oder Sterbeeintrag wäre auch aus meiner Sicht die Option gegeben, dass die von Dir gesuchte Person andernorts getauft wurde.

    Beste Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Es ist zum die Wände hochgehen etc.

    Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht. Den Trauungseintrag der Eltern habe ich, die Taufeinträge einiger Geschwister, den Trauungseintrag der gesuchten Person.
    Gut.

    Im möglichen Zeitraum gibt es zwar einige Namen, die passen könnten, doch die Namen der Eltern stimmen nicht oder die Altersangabe nicht.

    Was nun ? Eventuell könnte der gesuchte Mann woanders geboren und getauft worden sein ? Hmm.

    Ratlose Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Soll ich vor Frust oder vor Freude schreien ? Oder aus beiden Gründen ?

    Gerade - ja so spät noch - habe ich einen Taufeintrag gefunden. Gut.
    Die Eltern des Kindes sind miteinander verheiratet. Auch gut.

    Doch jetzt kommt's. Beim Taufeintrag des Kindes steht M. als Familienname bei der Mutter eingetragen und nicht G., wie es richtig gewesen wäre.

    Des Rätsels Lösung: Die Frau ist eine geborene M., hat einen Herrn G. geheiratet, ist jung verwitwet und hat später einen Herrn H., den Vater des im Taufeintrag angegeben Kindes geheiratet.

    Wie so oft haben mir auch diesmal die Heider-Indices bei der Suche nach der Lösung geholfen, so dass ich jetzt ganz laut vor Freude schreien muss. Nur im übertragenen Sinn.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich fühle mich gerade mal wieder an "Schiffe versenken" erinnert beim Durchsuchen der böhmischen Kirchenbücher.

    Ich habe ein geschätztes Geburtsdatum (1780) des Vorfahren und den Ort.
    Jetzt bin ich der Familie ganz heiß auf der Spur.
    Inzwischen bin ich bei acht möglichen Geschwistern (1756-1770). Momentan weiß ich noch nicht, ob er sich oberhalb oder unterhalb meines abgesuchten Zeitraums versteckt - oder in dem kleinen Zeitraum zwischen 1760 und 1763.

    Wenn ich den durch habe, suche ich vor 1756. Das wäre logisch, denn den Vornamen Joseph sollte er eigentlich als ältester von seinem Vater erhalten haben.
    Oder ich suche in der falschen Generation, und er ist der Sohn eines dieser ganzen Geschwister...

    Ein bissl mach ich noch, dann geht es an einem anderen Tag weiter mit frischen Hirn und frischen Augen.

    VG
    Bienenkönigin

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  • Sbriglione
    antwortet
    Mal ein Jubelschrei!

    Ich habe auf der Suche nach dem Taufeintrag einer Anfang der 1660er Jahre verstorbenen Tochter eines meiner Baderslebener BODE-Vorfahren ausnahmsweise mal die Urfassung des örtlichen Taufregisters genutzt statt die deutlich besser lesbare, zeitlich aber durchaus auch schon ältere Abschrift, die ich und wohl auch die meisten anderen Badersleben-Forscher schon aufgrund deren Schönheit und Übersichtlichkeit normalerweise nutzen.
    Den gesuchten Taufeintrag habe ich zwar nicht gefunden, wohl aber einen für mich entscheidenden Fehler in der Abschrift eines anderen Taufeintrages gefunden:
    In dem Eintrag geht es - oberflächlich betrachtet - um die Taufe eines Matthias TEGETMEYER, Sohn von Jochim TEGETMEYER.

    "Matthias TEGETMEYER" steht auch in der Handschrift des ursprünglichen KB-Schreibers neben dem Eintrag mit der Folge, dass man bei dem stark ausgeblichenen Text selbst durchaus auf den Gedanken kommen konnte, dass der Täufling tatsächlich auch so hieß.
    Ich hatte ihn auch so in meine Genealogie übernommen, als ich vor Jahren sämtliche TEGETMEYERs des Ortes in meine Genealogie aufgenommen habe - und mich gefragt, wie um alles in der Welt Jochim TEGETMEYER und sein Sohn, die ausschließlich in DIESEM Eintrag zu finden sind, mit dem Rest der Sippe zusammenhängen könnten...

    Nun ja, heute hatte ich sozusagen eine "Eingebung", habe mir den Fließtext selbst angeschaut (ausgeblichen, wie er ist) und konnte dort einen anderen Familiennamen erkennen: statt "TEGETMEYER" stand dort nämlich "BREITMEYER" - womit sich meine Vermutung, dass mein um 1660 geborener Vorfahre Matthias BREITMEYER ein Sohn von Jochim BREITMEYER gewesen sein könnte, schlagartig bestätigt hat!

    Weil ich die BREITMEYERs im Ort aufgrund meiner Vermutung schon vorab komplett erfasst hatte, habe ich jetzt gleich zwei Generationen väter- und mütterlicherseits auf einen Schlag gewonnen (auf der Vaterseite der Mutter noch einige Generationen mehr, da die Mutter sogar eine geborene TEGETMEYER war und ich über meine andere Linie dieser Sippe schon bis zu ihrem Ur-Urgroßvater väterlicherseits vorgestoßen war.

    Kurz zusammengefasst: ich konnte mal wieder ein über viele Jahre vergeblich verfolgtes Problem meiner Genealogie schlagartig lösen!

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  • AlfredM
    antwortet
    Valachovic Martin

    Servus zusammen


    Probleme mit diesem Namen.
    Nachdem ich eine Kopie der Geburtsurkunde seiner Tochter
    Gizela Valachovicova am 16.01.1938 in Bratislava angefordert habe
    bekam ich nur einen Auszug, darauf waren nur die Name der Eltern
    Vater Martin Valachovica 22 Jahre alt und Maria Irena Valachovicova
    geborene Pernecka 17 Jahre alt. Auf meine Nachfrage ob ich eine Kopie des Orginaleintrages bekommen könnte wurde mir mitgeteilt, das ich
    dazu kein Recht habe.
    Nachforschungen bei entfernten Verwanten des Martin waren ebenso
    dürftig:
    Martin soll ca. 1970 in Stuttgart oder Nähe verstorben sein.
    Das Ehepaar hatte noch eine Tochter Tatjana die ca 1936 geboren ist.
    Diese soll auch in Stuttgart oder Nähe gelebt haben und mit einem
    Herrn Waschke verheiratet gewesen sein.
    Kinder der beiden waren angeblich eine Elisabeth und ein Andreas.
    Alle Nachforschungen nach diesen Personen waren bisher erfolglos.


    Evtl. habt Ihr noch einen Tip wo ich suchen könnte.


    Adressbuch 1963 von Stuttgart ergab keinen Treffer.
    Sterbeeinträge Stuttgart kein Treffer.

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  • Kastulus
    antwortet
    Guten Morgen,

    sollte es sich um den Robert Bachmann aus Legau handeln, * 1899, so steht bei einem Eintrag als Wohnort: Oberndorf a. N., am Neckar.

    Kastulus

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Ich habe nach langer Zeit wieder mal die Stammrolleneinträge aus dem 1. Weltkrieg von Robert Bachmann angeschaut.

    Da liegen einem sieben Stammrolleneinträge zu derselben Person vor, manche sogar mit ziemlich vielen Angaben, und dann findet man doch keine weiteren Informationen! Vor allem weiss ich immer noch nicht, ob er den 1. Weltkrieg überlebt hat und wenn ja, wo er danach abgeblieben ist.

    Gruss
    Svenja

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich suche einen Taufeintrag und finde ihn nicht bzw. gibt es zwar einen, doch der Name der vermuteten Kindsmutter stimmt nicht mit jenem beim Trauungseintrag der Tochter überein.

    Hat da jemand die erste und die zweite Frau eines Mannes verwechselt ? Oder beim Abschreiben einen Fehler gemacht ?

    Oder ist die gesuchte Person ganz woanders geboren ?
    Zeitlich wäre auch das durchaus möglich.

    *meine haare rauf* Jetzt schaue ich aus wie ein Uhu nach dem Waldbrand.
    Ja, es sind genug Haare da, dass ich sie raufen kann. Länge etwa Ohrwaschel lang bzw. etwas darüber.

    -

    Und ich schreie vor Freude, nachdem ich gestern einen dicken Knoten aufgedröselt und gelöst habe. Fazit: Die vermeintliche Namenskollegin ist gar keine gewesen bzw. habe ich zwei Damen mit dem selben Vornamen verwechselt. Eine davon führt zu einer Nebenlinie und auch die andere Dame ist nicht bzw. noch nicht mit mir verwandt, dafür zwei ihrer Brüder. Eine weitschichtige Verwandtschaft zu der anderen Dame wäre eventuell möglich, doch jetzt lasse ich diesen Zweig einmal links liegen und suche woanders weiter.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 12.02.2023, 21:43.

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  • LisiS
    antwortet
    Ich schrei heute mal vor Freude!
    Durfte in einem Gemeindeamt in den alten Büchern (Heimatbücher, Meldebücher und Dienstbotenbücher) stöbern und da wurde ich fündig und hab viele Dinge ergänzen können!

    Ist nicht überall so, dass man einen komplizierten Weg gehen muss um an Daten zu kommen!

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  • Sbriglione
    antwortet
    Kann es nicht wenigstens EINMAL einfach sein, was diese blöde BODE-Sippschaft in Badersleben betrifft?!

    Folgendes Problem:
    im Jahre 1693 hat ein Hanß BODE den Enkeln eines meiner SPANGENBERG - Vorfahren zu Badersleben deren Haus und Hof (ein Lehen der Domprobstei zu Halberstadt) abgekauft.
    Im Jahre 1723 wiederum muteten ein Thile und ein Johann Heinrich BODE nach dem Tod ihres Vaters Hans dieses Lehen (der ursprüngliche Kauf wurde ausdrücklich erwähnt) erneut. In der entsprechenden Akte steht ausdrücklich, dass der Käufer dieses Mannlehens (das also nicht über die weibliche Linie weiter gegangen sein kann) vom GROSS-Vater dieser Brüder angekauft worden sei.
    Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass der Vater dieser Brüder nicht all zu lange vor der Neubelehnung verstorben sei. Ärgerlicherweise findet sich aber in vertretbarer zeitlicher Nähe nur im Jahre 1721 ein Sterbeeintrag eines Hans BODE im Ort, der aber im Jahre 1701 zum ersten Mal geheiratet hatte. DESSEN Vater hieß aber nicht Hans, sondern Thiele (einmal abgesehen davon, dass ich bis in die 1670er Jahre hinein (so weit habe ich bisher gesucht) auch kein passendes Brüderpaar als Kinder eines Hans BODE gefunden habe)...

    Wenn man dann noch eine andere Akte dazu nimmt, nach der Mitglieder einer offensichtlich weit verzweigten Sippe NEWIE gemeinsam ein Lehen des gleichen Lehnsherren hatten (und mir diverse Fragezeichen bescheren, weil ich von dieser Sippe gleich mehrfach abstamme und es auch da diverse Lücken und Unklarheiten gerade in Badersleben gibt), verwandelt sich der kurze Aufschrei ganz schnell in einen regelrechten Schreikrampf...

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  • gki
    antwortet
    AAAARRRRG.

    Urkunde von 1400 gefunden, sie ist online, mit Abbildung, und das Siegel hängt dran! Und dann wurde das Siegel nicht von der Bild-Seite her abgelichtet....

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo HerrMausF

    Danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.

    Wo und wen suchst du, wenn ich fragen darf ? Mehr dazu auch gerne via privater Nachricht.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • HerrMausF
    antwortet
    @Andrea1984


    Genau eben dieses Problem habe ich gerade auch, man möchte bald meinen die haben sich damals einen Scherz draus gemacht.


    Ich habe in einem Kirchenbuch mehrere Orte vertreten. Glücklicherweise sind diese (meistens) benannt. Dort sind nun mehrere Johannes Christoph Grohmann vertreten. Aber nicht genug, dass dieser Doppelname mindestens 3x vorkommt, 2 von denen haben auch noch eine Frau Anna Maria und kommen aus dem gleichen Ort... ohne Angabe von junior oder senior. Ich bin denen nur auf die Schliche gekommen, weil sie

    innerhalb von 3 Monaten 2 Kinder bekommen.


    Nun gibt es dort Grundbücher die Abhilfe leisten könnten aber natürlich nicht in dem Zeitraum *rolleyes*



    Das kann ja ein Spaß werden.


    Gruß,

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  • Andrea1984
    antwortet
    "Haben die denn keine anderen Namen für ihre Grschoppen?", sinngemäß aus einem anderen Forum zitiert.

    ich muss mal total gefrustet Dampf ablassen lauter Josef, Franz, Johann, Maria, Klara, Anna und Georgs und das seit Generationen in allen Querlinien. zum Na


    Gschrappen/Gschroppen = Kinder.

    Genauso geht es mir mit meinen Ahnen auch. Überall dieselben Namen, bei Damen und Herren gleichermaßen und obendrein noch gleichaltrige Namenskollegen dazu z.B. zwei Linien Josef Wiesauer - wenn verwandt, dann 4. oder 5. Grades, kein Beweis, da keine Kirchenbücher vorhanden sind - zig Franz Strauss, etliche Johann Loidl etc.

    Ja ok, früher hat es nicht soviele Namen wie heute gegeben und einen Kevin oder Justin - kleiner Scherz am Rande - hätte ich eh nicht gerne gesehen.

    Manchmal kommen die Namen der Kinder von den Eltern, manchmal von den Großeltern, manchmal von den Taufpaten her. Gut und schön.

    Von den Adressenkollegen her ganz zu schweigen: Was ist an Unterlangbath 26 so besonders gewesen, dass es x-mal auftaucht ? Als Taufeintragsadresse hier, als Heiratsadresse da und als Sterbeadresse bei einer dritten Linie.

    Ob die Adresse heute noch so heißt oder umbenannt worden ist, weiß ich nicht.

    Ein Teil der Kohlstatt heißt seit ca. den 1930er Jahren Langbathstraße.

    z.B. Kohlstatt 29 = Langbathstraße 82.

    Warum einige Adressen angepasst worden sind, weiß ich nicht. Doch derzeit hat die Suche nach den Namen und Daten mehr Priorität.

    So genug geraunzt (= gejammert) jetzt geht es weiter mit dem Suchen, Sortieren, Formatieren und dem Wichtigsten: Speichern.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 02.02.2023, 19:17.

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