Einfach mal schreien ... oder so

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!

    Man das tut einmen gleich mit weh. Wem schon mal eine Festplatte mit 20 Jahren Daten futsch gegangen ist, der weiß wie das schmerzt !
    Aber....
    > Immerhin hatte ich mir gerade alles als hübsche Stammtafeln ausgedruckt, das gibt einen schönen Überblick und sieht nett aus. Das reicht mir erstmal.<
    Das ist das Wichtigste! Wenn du deine Stammtafel ausgedruckt hast, hast du auch die Daten und kannst, wenn du dich von dem Ärger erholt hast, alles wieder herstellen.

    Durch solche Probleme speicher ich alles sogar in zwei verschiedenen Formaten und nicht auf einem externen Server!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 03.04.2023, 06:44.

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  • LisiS
    antwortet
    Guten Morgen,


    vielleicht zickt ja auch nur dein Programm? Versuch mal die Dateien wo anders zu öffnen -also in anderen Programmen. Ist das möglich? Sinds gedcom-Dateien? Oder Programmspezifische?
    Hoff du findest noch eine Lösung!

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ich habe Dateien wiederhergestellt, sah gut aus soweit. Nur leider ließen sich diese Dateien trotzdem nicht aufrufen. Ahnenblatt behauptet, die hätten nicht das richtige Format. Die Dateien behaupten, sie hätten's. Guck doch auf die Endung, da steht's! Ahnenblatt antwortet: Pustekuchen. Träum weiter.
    Ich könnte alles neu eingeben, aber ich glaube, ich hab dazu keine Lust. Immerhin hatte ich mir gerade alles als hübsche Stammtafeln ausgedruckt, das gibt einen schönen Überblick und sieht nett aus. Das reicht mir erstmal.

    Ja, das hatte ganz sicher einen Lerneffekt. VOOORsicht beim Löschen.

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  • LisiS
    antwortet
    Zitat von Lorry Bee Beitrag anzeigen
    Nee, alles gründlich gelöscht. Wenn ich sowas mache, dann richtig.
    ACH du SCHANDE... wenn mir das passieren würd, würd ich nicht nur die Wände hoch gehen. Gut dass ich eine automatische Sicherung hab und den Stammbaum (MH und FamilyTreeBuilder) offline und online hab, so kann ich ihn bei Bedarf synchronisieren, was sowieso täglich passiert, dass ich den vom FTB nach MH online synchronisiere.

    Ich hoff für dich und wünschs dir, dass du trotzdem noch was wiederherstellen kannst.
    Wird dir aber vermutlich nicht noch mal passieren, der "Lerneffekt" ist am PC immer sehr groß, wenn man sich mal was wichtiges gelöscht hat und keine (halbwegs) aktuelle Sicherungskopie davon hatte.

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ich habe eine andere Software gefunden bei Chip, aber irgendwie will das nicht so recht. Ich frickel noch ein wenig dran drum, aber evtl. war es doch schon zu spät. Aber wenn es nicht geht, ist es zwar ärgerlich, aber auch nicht sooo furchtbar. Zumindest lohnt es keinen größeren Aufriss, ich hab die investierte Zeit verloren und die Darstellung der Daten, aber nicht die Daten selbst. Ich könnte alles durch nochmaliges Eingeben wiederherstellen. Aber ich glaube fast, ich habe keine Lust, mich noch einmal durch eine Fantastillion Wilhelms und Friedrichs zu wurschteln. Weil, in manchen Familienzweigen hatten sie ja nichts. Nicht mal mehr als zwei Namen. Friedrich und vor allem Wilhelm. Nur die Mädels hießen nicht so. Die hießen dann sehr gern Wilhelmina.

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  • Ilja_CH
    antwortet
    Ich habe mit der Freeware namens PC Inspector File Recovery schon Daten wiederherstellen können. Wichtig: Die Löschung sollte nicht zu lange her sein.
    Vor allem sollte die SD-Karte bis zur eventuellen Wiederherstellung weder formatiert noch benutzt werden. Daher: nichts Neues darauf speichern, nichts verschieben, nichts manuell löschen, Karte nicht formatieren usw. Sonst wird es schnell schwieriger etwas zu finden. Auf chip.de findet man die oben erwähnte Freeware.

    Vor über zehn Jahren hat mein Laptop damals den Geist aufgegeben und das letzte Backup meiner Daten war eine Weile her. Ich hatte damals die Festplatte ausgebaut und nach Thailand geschickt (weil Recovery Software oder Einbau in anderem PC nichts brachte, es war wirklich die Festplatte kaputt). Sie konnten ALLES wiederherstellen zu sehr günstigen Konditionen (ca. 80 CHF total). Kommunikation in Englisch, konnte die gefundenen Daten vor der Rettung auch digital via TeamViewer anschauen und prüfen. Sie kopierten alles auf eine externe, neue USB-Festplatte und schickten mir das zurück in die Schweiz. Ich war sehr zufrieden.
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  • Lorry Bee
    antwortet
    Zitat von katla Beitrag anzeigen
    Hallo Lorrybee,

    Hast du schon nach den automatischen Backups geguckt? ( mit der Endung .bak) Die legt Ahnenblatt doch in regelmäßigen Abständen an. Mit ein bisschen Glück ist „nur“ die Arneit von einem Tag weg und nicht alles.
    Ich drücke die Daumen!

    Nee, alles gründlich gelöscht. Wenn ich sowas mache, dann richtig.

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ja, das hatte ich gesehen, ich glaube, sogar kostenfreie Programme darunter, danke Lutz. Ich wollte erstmal ausführlich die Wände rauf und runter, bevor ich mich damit befasse

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  • katla
    antwortet
    Hallo Lorrybee,

    Hast du schon nach den automatischen Backups geguckt? ( mit der Endung .bak) Die legt Ahnenblatt doch in regelmäßigen Abständen an. Mit ein bisschen Glück ist „nur“ die Arneit von einem Tag weg und nicht alles.
    Ich drücke die Daumen!

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  • LutzM
    antwortet
    Es gibt auch tools zum Retten gelöschter Daten von einer SD. google mal.

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ich habe heute versehentlich drei ausführliche Stammbäume von Ahnenblatt gelöscht an denen ich X Stunden gesessen habe, natürlich. Mit jeweils 10 Generationen. Von einer SD-Karte, also kein Papierkorb vorhanden. Nanu. Ich hatte die ja doch nicht noch anderswo gespeichert? Jetzt debattiere ich mit mir selbst, ob ich in die Tischplatte beiße, bis ich sie aufgeknabbert habe oder doch lieber hysterisch kichernd, mit Papieren um mich werfend, durch's Haus renne. Dritte Möglichkeit: ich bin froh, dass ich die Stammbäume auch noch als Stammtafeln im jpeg-Format abgespeichert habe, die alle noch da sind und geb mich damit zufrieden, dass ich daran halt nichts mehr korrigieren oder ergänzen kann. Für einen guten Überblick reicht das ja allemal. Ich bin aber auch manchmal schlau.

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  • Lerchlein
    antwortet
    @Andrea, ich schreie ja auch ganz, ganz lieb und leise vor Freude, aber nicht nur weil mein Stamm Böhmen soweit steht.

    Nein auch das ich so viel Glück hatte und über die Seite (Tipp: https://boehmische-wurzeln.de/ ) gestolpert bin und nun mein Erster Ast am Baum bis zum Ende der Kirchenbücher Schönfeld in Böhmen erst einmal ausgewachsen ist. Naja, nun hat sich die Familie meiner Oma Väterlicherseits auch ein paar Jahrhunderte im gleichen Ort bewegt…. Dank der Seite war der ersten Ast auch scheller soweit zusammen. Außerdem konnte wir (Fr. Dr. Nagel und ich) bei einer Person das ewig lange Fragezeichen der Herkunft lösen.

    Dafür vermute ich, dass ich gerade ein ganz neues Fragezeichen bauen werde? Meine Inspiration sagte mir gestern, kurz nachdem ich diesen Beitrag hier geschrieben habe, dass bei den Jobst (der Peter ist ein Enkelsohn von meinem ersten Vorfahren in Böhmen) in dem Zeitraum noch ein ganz anderer Fehler stecken könnte…

    Wenn ich nicht demnächst an meiner Wandfarbe kleben geblieben bin, werde ich mir einmal die Kirchenbücher im Raum Stuttgart um den Zeitraum vornehmen (irgendwie bin ich aus Ahnenentzug) und sie mit meinen Funden Jobst Neuhammer aus Braunschweig (?) abgleichen. Aber an alle die dann evtl. durch von einer Korrektur betroffen sein sollten „bitte nicht hauen, ja“ … (und nicht aus dem Liegestuhl fallen, denn das hatten wir auch schon ….)

    Aber um auf das Thema zurück zu kommen. Es lohnt sich immer alles genau mit – bzw. aufzunehmen, habe ich gemerkt. Selbst mit einem halben Auge, wenn man ein Jahrhundert geb. geh. und gest. Eintrag für Eintrag durchsieht…. Wer weiß wozu es weiterhilft, selbst wenn man eigentlich nach einer ganz anderen Person sucht? -

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  • Andrea1984
    antwortet
    1624/1625. Wow, soweit bist du schon bei deiner Forschung. Das ist ein Grund zum Schreien, vor Freude.

    *tee und kräuterbonbons rüberreich*, bitte sehr.
    Das hilft gegen Heiserkeit.

    Irgendwo wird mein gesuchter Ahnen schon auftauchen, doch bloß "wo".

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    Oh ja.... solche Nettigkeitien kennen wir wohl alle...

    Wenn man etwas Glück hat kann man die Daten allerdings doch noch irgendwie wenigstens einkreisen. Die Eheschließung (1624/25) meiner Kunikunda Lerch mit Jobst Elster konnte ich wenigstens, durch ihre Patenschaften und die veränderte Bezeichnung für sie im ersten Taufeintrag ihres Kindes als bestätigt annehmen und somit bis auf ein paar Monate einkreisen.

    Übrigens an dem Punkt läuft man leicht in die verkehrte Richtung, da es im nächsten Ort (Abertham) auch einen Jobst Elster aus Braunschweig gibt der heiratete.... aber die Beiden bekommen keinen Sohn mit dem Namen Peter der im Bauernaufstand von 1680 zum Tode verurteilt und begnadigt wird. Böse Falle .... hier ist es der 30 jährigen Kreig und seine Wirren.... In einem anderen Fall war es ein großer Dorfbrand durch den ich nicht sagen kann welcher von 2 Söhnen denn nun das genaue Ahnen Bindeglied ist... aber der nächste Vorfahre ist trotzdem gefunden...

    So etwas machen heiser....
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 29.03.2023, 05:17.

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  • Andrea1984
    antwortet
    1842-1845, schade, dass genau diese nicht online sind.

    Dieser Schreiberling. Ich schreie mit dir.

    Bei meiner Suche habe ich noch immer nichts gefunden, was den Namen des gesuchten Mannes im möglichen Zeitraum betrifft. Im Ort habe ich alles abgegrast.

    Wo soll ich suchen anfangen bzw. weitersuchen ? Der Geburtsname der Mutter ist keiner, der im Ort vorkommt. Der Trauungseintrag der Eltern hilft auch nicht weiter, was den Herkunftsort angeht.

    -

    Na dann suche ich halt bei einer anderen Linie weiter. Irgendwo werde ich schon was oder vielmehr wen finden und dann wieder schreien, jedoch diesmal vor Freude.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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