Guten Morgen Andrea!
Schau doch einmal ob du evtl. einen Hinweis in einer Dorfchronik oder im Kirchenbuch findest was in den 10 Jahren in der Gegend los war.-
Tante Google sagt zum Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...C3%BCrkenkrieg
Vielleicht hast du Glück und findest für den Zeitraum dann in einem nahegelegenen Dorf die Einträge? -
Einfach mal schreien ... oder so
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Gibt es wirklich Jahre, in denen keine Kinder geboren worden sind oder fehlen einige Taufregister von 1679-1689 ?
Ich vermute letzteres und schreie daher mal ganz laut, weil ich einen Taufeintrag um 1680 suche, jedoch das Register nicht vorhanden ist. Davor und danach schon, nur genau in diesem Jahrzehnt nicht.
Taufeinträge sind vorhanden, in dem oben erwähnten Zeitraum, nur genau diese Register nicht.
Es handelt sich um eine direkte Vorfahrin einer Nebenlinie, deren Zweig vielleicht zu den Zweigen weiterer Namenskollegen passen könnte, doch dafür fehlen mir - abgesehen von dem Taufregister 1679-1689 - auch noch die Verbindungen.
Genug geschrien, jetzt ist mir leichter, sonst werde ich noch heiser.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 07.05.2023, 23:35.
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Ich muss mal wieder einen Schrei loslassen, denn diese Suche bringt mich bald an den Rand des Nervenzusammenbruchs!
Heute die Sterbeeinträge von 1872 bis 1930 in Weipert durchsucht, aber nirgendwo ein Hinweis auf den Verbleib von Emilia Theresia(* 1849) oder den ihrer Tochter Aloysia Emila Dick(*1872)... Ich habe gestern nach etwaigen späteren Hochzeiten der beiden gesucht, manchmal wurde nach dem unehelichen Kind geheiratet - nichts.
Aloysia hatte neben Ida, die als Großmutter in die Familiengeschichte eingeht, noch eine zweite - ebenfalls uneheliche - Tochter, die 1911 im Alter von 16 Jahren verstarb.
Mein Archivbesuch von Donnerstag in Dresden hatte ein durchwachsenes Ergebnis.
Wie ich befürchtet habe, stammen die Eltern des Großvaters nicht aus Taucha bei Leipzig, sondern haben dort nur geheiratet.
Urgroßmutter stammt aus Paunsdorf(heute Leipzig), dort konnte ich die Familienbande rekonstruieren...
Urgroßvater stammt aus Krippehna(was ich bei den Namen Brähne vermutet hatte). - Krippehna gehört zu Eilenburg, deshalb liegen die verfilmten KB nicht in Dresden, sondern in Magdeburg. Und laut Archion stehen die KB aus dem Bezirk Torgau-Eilenburg ganz hinten auf der Liste zum Einstellen.
Und nach Magdeburg komme ich die nächste Zeit ganz bestimmt nicht.
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Gestern habe ich durch einen spontanen Schrei meine Mutter erschreckt, die sich gerade die Krönung ihres 11. Großcousins 1. Grades angeschaut hat:
ich bin nämlich im Rahmen meiner Nachfahrenforschung in Hornhausen (Börde) über den Taufeintrag einer Tochter eines meiner Vorfahren-Paare gestolpert, bei denen ich mich bisher immer gefragt hatte, wo sie sich wohl in der Zeit zwischen ihrer Eheschließung (im Jahre 1711 in in Eilenstedt, von wo gesichert der Bräutigam stammte - die Herkunft der Braut kenne ich immer noch nicht) und dem Jahr 1724 aufgehalten haben könnte, ab dem sie wieder in Eilenstedt ansässig waren.
Jetzt weiß ich immerhin, wo sie im Jahre 1722 gelebt haben - fehlen also "nur noch" elf Jahre ihrer Biographie, statt - wie bisher - 13 Jahre (denn es war "natürlich" die einzige Kindstaufe dieses Paares im Ort)...
Wenigstens hat aber der Pfarrer zu Hornhausen sein Kirchenbuch annährend vorbildlich geführt: es sind bei den Taufen immer BEIDE Eltern mit angegeben, außerdem auch der Tag und die Uhrzeit der Geburt, das Buch ist recht leserlich geschrieben - und das einzige, was er vielleicht noch besser hätte machen können, wäre eine Angabe des väterlichen Standes und Berufes gewesen.
Wie auch immer: falls jemandem von euch zufällig mal zwischen 1712 und 1721 Taufen des Ehepaares Andreas DUCKSTEIN und Margarethe Catharina HABERSTIEL (bzw. HASELSTIEL) unterkommen sollte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!
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Zitat von offer Beitrag anzeigen
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Bei der einen Quelle geht es halt ohne Indexe, langsam, aber doch, voran.
Dafür habe ich bei anderen Quellen umso bessere Indexe, maschinengetippt, was mich vor Freude schreien lässt.
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Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen... (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?)...Zitat von WikipediaIndizes, Indices oder Indexe
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Autsch, das war jetzt aber ein lautes Geschreien, guten Morgen!
Ich habe ja auch nur ganz leise mit geseufzt.... weil hier nun wirklich wieder einmal fast alles zusammenkommt!-
Ich muss ja auch die allermeiste Zeit ohne Index suchen...Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.05.2023, 15:40.
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Anstrengend:
bei meinen weiter oben geschilderten Recherchen zu meinem Vorfahren Andreas Ahrens durfte ich heute feststellen, dass mich meine "Spürnase" bezüglich der Eheschließung der Frau, bei deren Kind er in Hornhausen Pate war, richtigerweise nach Pabstorf geführt hat.
Ich hatte vor Jahren (da aber völlig ohne einen auch nur halbwegs sicheren Hinweis) schon mal vermutet, dass mein Vorfahre von dort stammen könnte und habe heute nochmals weiträumig nachgeschaut, ob er irgendwann einmal dort Pate war - was ich zwar immerhin noch mit etwas Nachfahrenforschung verbinden konnte (die Frau, deren Ehe ich gesucht hatte, war - wie ich jetzt weiß - eine sichere Nachfahrin eines meiner dortigen Vorfahren einer andern Ahrens-Linie) aber leider in Bezug auf ihn selbst einmal mehr ohne Erfolg...
Immerhin habe ich noch eine kleine Rest-Hoffnung: wenn er irgendwo mal im Zusammenhang mit Pabstorfer Grundstücken auftauchen sollte - wenn er von dort stammte, müsste er ein Bruder meines Pabstorfer Vorfahren Abraham Arends gewesen und sein Vater zu einer Zeit verstorben sein, als er selbst noch ein Kleinkind war - wäre meine These hinreichend abgesichert. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Beste Grüße!
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.
LG
Uschi
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Immerhin gibt es einen Index.
Bei einer anderen Quelle suche und suche ich, ganz ohne Index und kann daher nur raten/schätzen, wann die gesuchten Personen geboren/geheiratet/gestorben sind.
Ein Trauungseintrag hier, ein Taufeintrag da. Mehr habe ich, bis dato, noch nicht gefunden.
Immer mit der Option ob die Altersangabe im - gesicherten - Trauungseintrag wirklich stimmt, ein paar Jahre mehr oder weniger bereits miteinkalkuliert.
Es ist zum Haare ausraufen, sofern man noch welche hat.
Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.
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Schreien wir mal alle gemeinsam, ganz laut: aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh hhhhh.
So jetzt geht es besser ?
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Ratlose und herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 03.05.2023, 20:23.
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Zitat von Gastonian Beitrag anzeigenAch ja, das verflixte "könnte"!
.....
Seufz
... oh ja... könnte das ABC nicht wenigstens im Index stimmen...
J, L, H,großartig, oder zumindest der eingetragene Name auch dort zu finden sein? -
Hat einer zufällig die Schraube gefunden die mir verloren gegangen ist?- Was mache ich da eigentlich, ich weiß doch Wildstein ist die Hölle um die man lieber einen Bogen macht...
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenEs ist einfach nur gruselig: ständig Hinweise darauf zu bekommen, dass es eventuell vielleicht sein KÖNNTE, dass ... - aber ohne auch nur EINEN hinreichend sicheren Beleg!
Ach ja, das verflixte "könnte"!
In einem Frankenberger Geschoßregister im Jahre 1657 wurden meinem Vorfahren Caspar Beyer einige Parzellen zugeschrieben, die vorher "seinem Schwiegervater Ditmar Platt" gehört hatten. Dieser Ditmar Platt war aus Korbach bürtig (Konfirmation dort 1603), hatte 1618 in Korbach die verwitwete Kunigunde, Tochter des Frankenberger Bürgermeisters Christian Lauck geheiratet, war selber Frankenberger Bürgermeister um 1630, und dann ab 1633 Schultheiß in Kirchhain. Aber keine Kirchenbücher in Frankenberg vor 1646, und keine Kirchenbücher in Kirchhain um diese Zeit, also kein Sterbeeintrag für die Kunigunde und kein Taufeintrag für Ditmars Tochter. Falls Caspar Beyers Ehefrau, geb. Platt, eine Tochter des Ditmar Platt mit der Kunigunde geb. Lauck war, dann wäre ich (durch Christian Lauck) mit Goethe verwandt - aber ohne jeden Hinweis darauf, wie lange die Kunigunde Ditmar Platts Ehefrau war, ist das nur ein "könnte". Und noch aufreizender: laut einem Frankenberger Salbuch wurde ein Grundstück, mit dem Christian Lauck 1588 belehnt war, in den 1650er Jahren meinem Caspar Beyer zugeschrieben - aber es ist nicht klar, ob dies eine Vererbung war oder ob Caspar dieses Grundstück durch Tausch mit anderen Verwandten oder gar durch Kauf erworben hatte.
Seufz
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Heute war mir zum Schreien zumute, als ich in den Kirchenbüchern von Neindorf in der Region Halberstadt nach möglichen Hinweisen darauf gesucht habe, ob meine Gunslebener Vorfahrin Maria MEINECKE womöglich eine Schwester des Neindorfer Schafmmeisters Hans MEINECKE war.
Dummerweise tauchte sie selbst erst als vermutlich gerade so eben verheiratete Frau eindeutig identifizierbar als Patin im Ort auf (im Jahre 1687), aber leider bei einer Person, die anscheinend NICHT mit dem Schafmeister verwandt war.
Andererseits wiederum tauchte einige Jahre früher eine Maria MEINECKE als Patin im Ort auf, die als TOCHTER des Schafmeisters Hans MEINECKE bezeichnet wurde. Da stellt sich nun die Frage: war sie es nun, oder nicht? Und wenn sie es war: warum wurde sie weder in Neindorf, noch in Gunsleben, wo ihr Zukünftiger als Ackermann lebte, getraut?
Ein weiteres Problem: Hanß MEINECKE war in Neindorf insgesamt drei Mal verheiratet, hat aber erst vergleichsweise spät Kinder im Ort taufen lassen, d.h. er muss vorher mit seiner ersten Frau anderswo gelebt haben, und er wurde auch nicht im Ort beerdigt.
Statt dessen tauchen in Neindorf in den 1690er Jahren Kinder eines Schafmeisters Hanß MEINECKE aus Hornhausen als Paten auf...
Ein Schafmeister dieses Namens findet sich in Hornhausen aber auch erst ab 1693 (nämlich als Bräutigam, ohne, dass es in Neindorf oder Hornhausen irgend einen Hinweis darauf geben würde, dass und ob die dritte Frau des Neindorfer Schafmeisters - die dieser erst im Jahre 1691 geheiratet hatte - schon so früh das Zeitliche gesegnet hat)!
Zu allem Überfluss habe ich Maria MEINECKE in Hornhausen nirgends als Taufpatin, geschweigeden als Braut entdeckt und bin statt dessen zufällig auf die Patenschaft eines Andreas AHRENS aus Vogelsdorf gestoßen (auch wieder ein Vorfahre von mir, der leider vor Beginn der einen wie der anderen Kirchenbücher geboren wurde und bei dem ich schon länger vermutet hatte, dass er externer Herkunft war). Dieser Andreas war Taufpate bei einem Kind, dessen Mutter eine mir bisher unbekannte geborene AHRENS war - und deren Heiratseintrag mit einem Herrn BERLINER dummerweise weder in Vogelsdorf, noch in Hornhausen vor kommt.
Dafür wiederum "durfte" ich feststellen, dass es im Ort auch andere frühe Vertreter einer Familie AHRENS gab und dass ein Andreas AHRENS auch einige Jahre früher schon (ohne als Auswärtiger gekennzeichnet zu sein) im Ort als Taufpate auftauchte. Leider zu einer Zeit, in der mein Vorfahre schon gesichert in Vogelsdorf lebte (wo er auch - ohne Hinweis auf eine externe Herkunft - seine Ehe geschlossen hatte)...
Es ist einfach nur gruselig: ständig Hinweise darauf zu bekommen, dass es eventuell vielleicht sein KÖNNTE, dass ... - aber ohne auch nur EINEN hinreichend sicheren Beleg!
Schönen Abend noch!
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Oh, oh ich fange schon mal ganz, ganz leise an zu schrei .....
Es gab Dinge die gab es gar nicht...
>Sub N o .24: Johann Georg Hafenrichter hat das 1 1/2 Tagwerk Wiesmath bei Rohr von seinem Schwiegervater Georg Adam Hafenrichter um 200 fl. erkauft und ist schriftlicher Kontrakt hierüber errichtet worden. Bringet einen Lehenbrief d.d. Eger, den 21. März 1685 von Christoph Erdmann Nothaft zu Weißenstein bei, vermög welchen Johann Bartl Renzen in Wildstein mit den 1 1/2 Tagwerk Wiesmaht beim Rohr belehnet worden. Wie und auf was für eine Art diese Lehnrekognizion in die Hände seines Schwiegervaters gerathen, wisse er nicht. Übrigens stimmt es mit dem Lehenbuch de ao. 1716 überein< under dem Link
Da bekomme ich schon wieder irgendwie Bauchschmerzen, wenn der Schwiegersohn und sein Schwiegervater den selben Nachnamen hatten. Was mich noch retten könnte, wäre wenn Rohr in Böhmen eine Großstadt mit ein paar Hunderttausend Einwohnern gewesen wär.....wäre dieser Taum ...
@Bergkellner
Ich hab da so ein paar ganz besondere Funde bei den kath. Taufeinträgen, >seinerseits Kirchavatter< die meinen Tipp etwas untermauern könnten, mit deinen vaterlosen Kindern. Wir scherzen und hier Böhmen steht es schwarz auf weiß!
@Sbriglione hast du vielleicht die verkehrte Seite geöffnet und bist in der Sparte alte Kreuzworträtsel gelandet? -Zuletzt geändert von Lerchlein; 01.05.2023, 06:28.
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Hat ein Pfarrer Mutter und Tochter miteinander verwechselt ?
Ich suche eine Barbara geboren um 1648-1850, gestorben 1710. Gut.
Kirchenbücher und Register sind vorhanden. Ich weiß, wo ich suchen muss.
Das Problem: In diesem Zeitraum gibt es keine Barbara, lediglich Töchter Anna und Maria eines Ehepaares Egid und Barbara.
Dann suche ich halt woanders weiter. Es gibt noch soviele lose Fäden, die ich eventuell verknüpfen kann.
Ratlose Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 02.05.2023, 21:41.
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