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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und drücke alle Daumen!
    Danke!

    Ich habe gerade festgestellt, dass mein Vorfahre Lorentz KÖRBER in Ilsenburg wohl doch schon um 1688 herum eine Ehe geschlossen hat, aus der bis 1692 auch einige Kinder hervor gingen. Leider bieten die Kindstaufen nichts über seine Herkunft (der einzige externe Taufpate war ein möglicher Bruder von ihm aus Veckenstedt, dessen Herkunft aber laut Veckenstedter OFB auch wieder unbekannt ist) und seine Frau Gertrud NIEHOFF könnte nicht nur schon vor der Geburt meiner nächsten Vorfahrin der Linie gestorben sein (als Mutter wäre sie möglicherweise schon etwas alt gewesen, da die Tochter wohl kaum vor 1710 geboren wurde), sondern kam auch ihrerseits nicht aus Ilsenburg.
    Bleiben wieder nur glückliche Zufälle...

    Hoffentlich bietet zumindest Hornburg etwas mehr (das KB nehme ich mir am Wochenende vor)!

    Beste Grüße!

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  • consanguineus
    antwortet
    Die Ilsenburger Kirchenbücher für den Zeitraum 1692 bis 1717 sollen angeblich nicht mehr existieren. Insofern vielleicht gar nicht schlimm, wenn Deine Vorfahrin dort nicht getauft wurde, da ihre Taufe dann mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht überliefert ist.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und drücke alle Daumen!

    Beste Grüße
    consanguineus

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich muss leider gleich nochmal deutlich weniger begeistert nachlegen: "natürlich" wurde meine Vorfahrin selbst NICHT in Ilsenburg getauft und ihr Vater ist erst irgendwann nach seiner Eheschließung an unbekanntem Ort dort hin gezogen...

    Wenn es mit Hornburg ähnlich aussieht (dafür spricht eigentlich alles, was ich bisher von den KNOCHE weiß) reduziert sich mein "großer Durchbruch" mal wieder auf eine klitzekleine "Lockspeise", damit ich nicht so schnell aufgebe.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Meinem Kehlkopf hat sich gerade in ziemlich quietschiger Überraschungs- und Freudenschrei entrungen - nur gut, dass niemand in der Nähe war, der es hören konnte (sonst hätte der womöglich noch einen spontanen Notruf abgeschickt)...

    Worauf meine Freude basierte?

    Ich habe gerade in einem Kirchenbuch von Wasserleben (Börde) vergeblich nach einer Heirat eines wahrscheinlichen Vorfahren-Bruders der Familie NEDDERMEYER gesucht. Der hat zwar nach Aussage eines von mir aufgefundenen und transkribierten Heiratsvertrages eine Frau aus Dedeleben geehelicht, bei der Gelegenheit gleich den Kothof seines Schwiegervaters gekauft und genutzt, ohne, dass sich das jedoch in einem Traueintrag in einem der Kirchenbücher niedergeschlagen hätte.
    Leider war meine Suche auch in Wasserleben mal wieder erfolglos (also ganz bestimmt kein Anlass für ein halb ersticktes "Freuden-Gequieke", aber doch ein Anlass mal wieder weiter zurück zu schauen, ob sich vielleicht HIER der erste Heiratseintrag meines Dedelebener Vorfahren Andreas KNACKSTERT finde (das wäre der mit meiner Vorfahrin gewesen und immerhin ist dieser Vorfahre als Brau-Meister weit herum gekommen).
    Aber auch DA hatte ich eine "Niete" gezogen (also ebenfalls kein "Kreisch-Auslöser")....

    Zufällig bin ich dann aber über den Heiratseintrag eines ANDEREN Braumeisters gestolpert,nämlich eines
    "Johann Andreas KNOCHE, alhiesiger Kloster-Braumeister, sonsten aus Horneburg gebürtig, mit Jungfr. Maria Catharina KÖRBERS, des Ehrbahren und wohlgeachten Lorentz KÖRBERS zu Ilsenburg eheleiblichen Tochter" am 18.07.1718...

    Was für ein Adrenalin-Stoß!
    Andreas KNACKSTERT hätte mich ja schon sehr gefreut, weil ich da seine Ehefrau noch nicht kannte, dafür aber immerhin seine eigene Genealogie. Aber die Braumeister-Sippe KNOCHE habe ich schon seit Jahren in der bislang vergeblichen Hoffnung aufgenommen, wo ich sie finden konnte um genau DIESEN Heiratseintrag irgendwo finden zu können!!!
    Zumal ich jetzt endlich weiß, wo ich die Taufeinträge meines Vorfahrenpaares suchen muss.

    Ich bin völlig hin und weg...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 15.06.2023, 17:37.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits:

    Jetzt bin ich schon zum zweiten Mal dieses Jahr aus Amerika zum Archivbesuch nach Oldenburg angereist, nur um hier herauszufinden, daß das Staatsarchiv wegen einer internen Veranstaltung ganztäglich geschloßen ist. Morgen werde ich wohl noch die Hälfte meiner Forschungsagenda retten können. Aber wieviele Sonderschließungen im Jahr hat dieses Archiv??? Aargh!

    VG
    --Carl-Henry
    Hallo Carl-Henry,

    kann es sein, dass dich das Oldenburger Staatsarchiv nicht mag?!

    Gibt es irgendwelche Animositäten zwischen euch? - Du solltest undercover hingehen...


    Lg, Claudia

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:


    Jetzt bin ich schon zum zweiten Mal dieses Jahr aus Amerika zum Archivbesuch nach Oldenburg angereist, nur um hier herauszufinden, daß das Staatsarchiv wegen einer internen Veranstaltung ganztäglich geschloßen ist. Morgen werde ich wohl noch die Hälfte meiner Forschungsagenda retten können. Aber wieviele Sonderschließungen im Jahr hat dieses Archiv??? Aargh!


    VG


    --Carl-Henry

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  • esvauka
    antwortet
    vielen, vielen Dank, Katla
    Zwar hatte ich bereits Neues (nämlich den Browserverlauf sowie die Downloadliste des betreffenden Zeitraums ) auf den Stick gespeichert, aber trotzdem konnte das Programm noch so einiges wieder hervorzaubern

    Viele Grüße
    Susanne

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  • katla
    antwortet
    Achtung, jetzt nichts neues auf dem Stick speichern. So lange die Daten nicht überschrieben sind, ist vielleicht noch was zu retten:
    Hier ist ein kostenloses Programm zur Datenrettung beschrieben:
    Sie haben versehentlich wichtige Dateien von Ihrem USB-Stick gelöscht? Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie wiederherstellen können!

    Viel Glück!!

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  • esvauka
    antwortet
    Heute bin ich leider dran mit Schreien/Heulen: hab mir eben versehentlich das Gros meiner gesammelten Daten auf dem Stick gelöscht - - ausgerechnet einen der produktivsten Monate, die ich hatte und auch die ganzen Archion-Downloads aus diesem Monats-Abo sind futsch -
    Also ab jetzt besser tägliches Back-up.

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  • Hedwiga
    antwortet
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Traue niemals einem Ami!!!

    Gruß
    Astrid

    Na, Na,

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  • schulkindel
    antwortet
    Ich danke Euch,

    ich sollte mich wirklich nicht über die Dummheit bzw. Unverfrorenheit von manchen Leuten ärgern.

    Renate

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  • assi.d
    antwortet
    Traue niemals einem Ami!!!

    Gruß
    Astrid

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  • Genialoge
    antwortet
    Zitat von schulkindel Beitrag anzeigen
    Die montieren sich irgendwelche Personen gleichen Nachnamens aus dem Internet zusammen.
    Besonders MyHeritage ist regelrecht aufgepumpt mit Massen an US-Daten, die generell mehr als suspekt sind.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von schulkindel Beitrag anzeigen
    Ich könnte vor solcher Ignoranz nur schreien..
    Schade um meine Zeit, die ich aufwende, um die Leute auf ihre Fehler aufmerksam zu machen!.

    Renate
    Lohnt sich nicht, die Zeit kannst du dir sparen
    Meine diefenbach Linie hat eine Zweig, der 1895 nach USA ging

    Eine Nachfahrin kopiert zum einen alles ist meiner Arbeit, zum anderen eben auch aus allen anderen Bäumen auf MyHeritage

    Auf freundliche Hinweise, noch dazu, da wir nicht allzuweit entfern verwandt sind, kommt nichts. Witzigerweise schreibe ich seit 20 Jahren mit ihrer Tante und diese schüttelt virtuell nur den kopf

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  • schulkindel
    antwortet
    Ich könnte vor solcher Ignoranz nur schreien.
    Vor vier Jahren hatte ich bei Ancestry eine Amerikanerin (Pfarrersfrau) darauf hingewiesen, dass in meiner Mecklenburger Familie niemals süddeutsche Vorfahren vorkommen. Sie hat sich das einfach „zusammengebastelt“.
    Jetzt entdecke ich, dass dieselbe Person meinem Urgroßvater (1864 - 1943) einen Halbbruder andichtet, der in Mannheim verstorben ist, was ja noch ginge.
    Der Hammer ist aber, dass sie meinem Urgroßvater einen Vater andichtet, der von 1693 bis 1765 lebte, geboren in „Baden-Würtemberg“. Seine Frau wurde 1695 auch in „Baden-Würtemberg“ geboren.
    99 Jahre nach dem Tod dieses angeblichen Vaters wurde also sein Sohn in Mecklenburg geboren.
    Das muss einem doch auffallen!!
    Die montieren sich irgendwelche Personen gleichen Nachnamens aus dem Internet zusammen.
    Die Quellen schreiben sie einfach ab. In diesem Fall wohl von familysearch, wo ich anderen meine Quellen mitteilte.
    Ich habe sie wieder einmal auf diese Fehler aufmerksam gemacht, aber langsam bin ich es müde, die Leute zu korrigieren. Unlängst habe ich das getan, weil eine andere Frau abenteuerliche Ortszuordungen vorgenommen hat. Orte aus dem Osten Polens verortete sie mehrfach in Brasilien.
    Schade um meine Zeit, die ich aufwende, um die Leute auf ihre Fehler aufmerksam zu machen!.

    Renate

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