Einfach mal schreien ... oder so

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  • Andrea1984
    antwortet
    Wieso hat jede Dame/jeder Herr - ok, fast jede/jeder - soviele Namenskollegen und warum stehen bei den Trauungen oft nur die Namen, gelegentlich die Altersangaben, und sonst nichts weiter dabei z.B. Namen der Eltern/der Mutter ?

    Woher soll ich wissen, welche Dame/welcher Herr meine Vorfahrin/mein Vorfahre oder nur ein Namenskollege gewesen ist ?

    Adressen und Berufe kommen auch doppelt, dreifach etc. vor.

    Wie soll ich diesen Knoten nur lösen ?

    -

    Und ich habe den Beweis, dass ein Beitrag von mir, der sich konkret auf die Überschrift bezieht, hier im Thread gelöscht worden ist. Screenshot sei dank.

    Was soll das ?

    -

    Ratlose Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 28.07.2023, 16:52.

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich könnte schon wieder schreien ...

    Eigentlich könnte ich auch durchgehend schreien, denn an allen Zipfeln der Famiiengeschichte, die ich momentan anfasse, komme ich nicht weiter

    Jetzt hat es mich aktuell in den polnischen Teil Ostpreußens verschlagen. Aus der Sterbeurkunde des Bergmanns Gustav Adolf Linberg (StA Horst 119/1923) geht hervor, dass dieser 27 Jahre alt war und in Liebenberg, Krs. Ortelsburg, geboren wurde.

    Daneben habe ich noch einen Bergmann Wilhelm Heinrich Linberg, dessen Frau Rosa geb. Przygoda, ebenfalls in Liebenberg, Krs. Ortelsburg geboren wurde. Da die Unterlagen von Liebenberg (zum Standesamtsbezirk Friedrichshof gehörend) wohl alle vernichtet wurden, wird es wohl ein Rätsel bleiben, ob Gustav Adolf (* ca. 1896) ein Sohn von Wilhelm Heinrich (* ca. 1870 in Liegnitz)) und Rosa (* ca. 1870) ist. Anzunehmen ist es wohl, aber ich hätte schon gerne was schwarz auf weiß.

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  • HelenHope
    antwortet
    Ich habe zwei Namen. Einer stammt von meiner Tante, die es ja eigentlich wissen muss. Nachname, Ort und Beruf. Ich habe die Familie mit Hilfe ausfindig gemacht, aber die Person, die es wahrscheinlich sein sollte, ist eventuell zu jung. Auch genetisch gibt es keinen erkennbaren Hinweis... Alles sehr schwierig. Ich muss jetzt bezüglich der vermuteten Person noch ein wenig forschen, aber meine Hoffnung schwindet.
    Der andere Name stammt von Omas Cousine und ist in der Gegend ein Allerweltsname. Ohne irgendwelche weiteren Infos unmöglich zu finden.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Guten Abend,


    Ich glaube das kennt jeder hier nur zu gut. Meine Uroma hat, als sie vor 7 Jahren starb, vieles mit in ihr Grab genommen und sprach über viele Sachen nie. Erst durch die Dokumente, welche sie aufbewahrt hat und nun ihre Tochter im Besitz hat, konnten so einzelne Fragen gelöst werden. So manche Geheimnisse sollten aber einfach verbogen bleiben und werden auch niemals gelöst.

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  • LisiS
    antwortet
    Bist du sozusagen Opfer einer Familiensage geworden, die hinten und vorne ned stimmt? Ich glaub das kennen auch ganz viele.
    Da wurde über etwas nie geredet, aber viel gemutmaßt und dann sind die wildesten Gerüchte entstanden, die dann irgendwann plötzlich zur Wahrheit mutierten....

    Das ist manchmal echt zum Haareraufen, wenn man da dann auf so was stößt, das eigentlich ein Familiengeheimnis ist, das irgendwer mit ins Grab genommen hat.

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  • HelenHope
    antwortet
    Einige Menschen sind glaube ich auch einfach so aufgewachsen, dass bloß alles privat gehalten wird. Ich kann das auch nicht nachvollziehen, aber du bist auf der sicheren Seite, und das muss reichen.


    Ich suche gerade nach dem Vater meiner Oma und frage mich langsam, was an dem, was mir erzählt wurde, eigentlich stimmt. Irgendwas passt da vorne und hinten nicht zusammen. Das macht mich gerade echt madig.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
    Tieeeef durchatmen, und erklär ihr mal wie das ist mit den Sperrfristen für Daten in Österreich oder Deutschland. Da ist sie dann im Unrecht, wenn sie über Daten aus dem 18. Jhd. meckert, bzw. darfst du in Absprache mit deinen Eltern alles preis geben, was denen auch recht ist.
    Für die Tochter der Cousine 2. Grades sind das entfernte Verwandte, wenn mans genau nimmt...
    sp ähnlich hab ich ihr das auch erklärt, dass der einzige Mensch, der mir verbieten kann die Namen meiner Großeltern (in diesem Fall Österreich) zu publizieren, mein Vater als letztes noch lebendes Kind ist, aber da selbst die Hochzeit bereits auf matricula zu finden ist, er sicherlich nichts dagegen hat. Datenschutzfristen sind eingehalten und die Hof-Daten sind aus einer Chronik, die ich natürlich in der Quellenangabe erwähnt habe - ich schmücke mich nämlich nicht gerne mit der Arbeit anderer, im Prinzip sammeln wir ja oft nur



    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    Guten Morgen!
    @hessischesteirerin ärgere dich nicht. Es gibt immer Menschen die sich aufplustern, gerade Momentan scheint es ein Trend zu sein.... Vielleicht ist ihr irgend ein Kaffee nicht bekommen? -

    Ich persönlich finde es viel schlimmer wenn jemand Daten + Bilder von Menschen bei z. B. "MyHeritage" preisgibt die noch leben und zu denen er gar keinen Kontakt hat, ohne jemals daran zu denken ob es ihnen evtl. gar nicht recht ist...
    da ärgere ich mich auch immer.. in besagtem Skript ist nur ein Cousin namentlich erwähnt, weil ein Gespräch mit ihm zu dem jetzigen Namen des Buches führte und natürlich die noch lebenden Autoren von Quellen und ein Dankeschön :-)


    aber ich würde niemals lebende Personen und ihre Daten veröffentlichn, egal wo

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!
    @hessischesteirerin ärgere dich nicht. Es gibt immer Menschen die sich aufplustern, gerade Momentan scheint es ein Trend zu sein.... Vielleicht ist ihr irgend ein Kaffee nicht bekommen? -

    Ich persönlich finde es viel schlimmer wenn jemand Daten + Bilder von Menschen bei z. B. "MyHeritage" preisgibt die noch leben und zu denen er gar keinen Kontakt hat, ohne jemals daran zu denken ob es ihnen evtl. gar nicht recht ist...

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  • LisiS
    antwortet
    Tieeeef durchatmen, und erklär ihr mal wie das ist mit den Sperrfristen für Daten in Österreich oder Deutschland. Da ist sie dann im Unrecht, wenn sie über Daten aus dem 18. Jhd. meckert, bzw. darfst du in Absprache mit deinen Eltern alles preis geben, was denen auch recht ist.
    Für die Tochter der Cousine 2. Grades sind das entfernte Verwandte, wenn mans genau nimmt...

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Ich habe auf Facebook mein Skript vorgestellt und bekomme von der Tochter meiner Cousine 2. Grades einen Anpfiff, das ich „private“ Daten veröffentlichen würde.

    Ich habe den Buchtitel (Namen meiner Großeltern) den Geburtshof meiner Oma und die Geschichte um 1785 des Geburtsnamens online gestellt.

    Dazu die Erklärung, dass meine Großeltern sich auf dem Hof kennengelernt haben und auch meine Eltern dort geheiratet haben

    Die einzigen privaten Infos wäre die Hochzeit meiner Eltern, denn meine Großeltern sind bereits auf matricula online gestellt

    Warum regen sich eigentlich immer die auf, die keine Ahnung haben, ich habe ja noch nicht mal ein Datum oder einen Namen genannt. Die meiner Großeltern, aber die besagte junge Frau hat keinen von beiden gekannt

    Ich bin echt genervt… ich verrate ja keine Geheimnisse

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Nachtrag zu #1209:


    Habe gerade eine E-Mail aus Oberviechtach erhalten. Dort tauchen bezüglich der Heirat Kunz Haas diese Namen im Namensverzeichnis (1876 - 1940) nicht auf.


    Und nu?


    Es ist wirkich zum Schreien

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    auf der Suche nach meinen 2x Urgroßeltern Stephan Kunz und Margarete Haas habe ich vom Stadtarchiv in Marktredwitz sowohl die Geburtsdaten und -orte der beiden sowie das Jahr und den Ort der Heirat erhalten. Demnach ist der Stephan Kunz am 22.01.1860 in Mach, Bez. Kemnath (vielleicht doch eher Masch) geboren; die entsprechenden KB sind leider nicht online. Die Margarete Haas ist demnach am 23.04.1869 in Oberviechtach geboren und die Ehe der beiden soll dort 1891 geschlossen worden sein. Danach sind sie wohl nach Marktredwitz gezogen.
    Oberviechtach ist ja bereits bei Matricula online zu finden, aber leider gibt es dort weder einen Geburts- noch eine Heiratseintrag. Eine Taufregister (Oberviechtach022) fehlt wohl noch und ich könnte wetten, dass die gesuchte Margarete Haas dort drin steckt. Aber wo ist der Heiratseintrag? Es ist einfach zum ... S C H R E I E N!!!

    In Marktredwitz habe ich jetzt erstmal die beiden Sterbeurkunden und in Oberviechtach die Heiratsurkunde bestellt. Ich hoffe, dass daraus noch weitere Einzelheiten ersichtlich werden.

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  • Lerchlein
    antwortet
    @hessischesteirerin das ist schon mehr als übel... ... ich drücke dir ganz, ganz doll die Dauemen das es doch noch klappt!

    ... solche Probleme (hatte ich schon beim Test ansatzweise bemerkt) sind auch ein Grund mit, das ich mich nicht für MyHeritage entschieden habe und lieber eine eingene Websit baue.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Posamentierer Beitrag anzeigen
    Hallo hessischesteierin,

    das klingt ja übel!

    Bitte versuche vor dem Verzweifeln noch folgendes:

    1.
    Geh bitte im Programm auf Einstellungen und wähle dort Datenbanken.
    Dort siehst Du einen Pfad, unter dem Du hoffentlich automatische Backups findest:

    /Users/DEIN_BENUTZERNAME/Library/Containers/com.syniumsoftware.macfamilytree10/ Data/Documents

    2.

    Dort gibt es die Option "Im Finder zeigen"

    Klicke das an und finde hoffentlich die gewünschte Version.

    3.

    Falls Du keine automatischen Backups hast, suche im Finder nach "mftpkg" im Namen (so heißt der Dateityp.

    Sortiere nach Änderungsdatum - vermutlich kommst Du jetzt schon besser weg als bei einem Totalverlust.

    Viel Erfolg!
    danke dir .- hab ich leider bereits probiert - aber hat nicht geklappt, ich kann jetzt alle Bücher nochmal durcharbeiten, zum Glück sind die Namen stehen geblieben, momentan versuche ich das backup auf einer externen Platte vom September hochzuladen

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  • Sbriglione
    antwortet
    Vielleicht sollte ich noch ein kleines "Stöhnen" hinterher bringen und auch noch den EIGENTLICHEN Beweg-Grund für meine heutige Forschung schildern:

    Ich hatte in Warsleben einfach nochmal nach dem Sterbeeintrag meiner Vorfahrin Maria MÜLLER, Ehefrau bzw. Witwe von Andreas SCHÜTTE (bzw. Schütze) suchen wollen: Ehe vor 1673 an unbekanntem Ort (die Kindspaten bieten weder für ihre Herkunft, noch für die ihres Ehemanne sichere Hinweise):
    Das, was deren MÖGLICHEN Sterbeeintrag am nächsten kam, war ein Sterbeeintrag für "eine alte Witbe Maria MÜLLER, deren Alter und Herkunft niemand mehr wusste und die geschätzt einige 60 Jahre alt" gewesen sei aus dem Jahre 1734.
    In dem Fall müssten sich die Leute in ihrer Schätzung aber ganz schön nach unten hin verschätzt haben: wenn sie mit meiner Vorfahrin identisch war, hätte sie mindestens 78 Jahre (eher älter) gewesen sein müssen...

    Die gute Frau war übrigens nicht die einzige gleichnamige Vorfahrin von mir im Ort - aber von der anderen kenne ich zum Glück sämtliche relevanten Lebensdaten (und - nein: sie kann defititiv NICHT mit der von mir gesuchten Maria identisch sein!).

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