Kirchenbücher online - Es tut sich was! - Teil 1

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  • Der Suchende
    antwortet
    Standesamtunterlagen

    Hallo Martin.
    Dir ist bekannt, dass die Hessen dort schon zu Gange sind?
    Grüße
    Heinrich

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  • Martin77
    antwortet
    Sehr erfreulich ist auch zu lesen, dass man auch die Personenstandsunterlagen in Betracht zieht. Da steckt noch viel Arbeit dahinter, aber es wäre schon gut, wenn man irgendwann auch in die einzelnen Standesamtunterlagen einsehen kann. Viele Archive oder Standesämter sind jetzt personell unterbesetzt und durch diverse Anfragen überfordert.

    Man kann so viele Dinge per Internet erledigen, warum also auch nicht die Recherche in Kirchenbüchern und Standesamtunterlagen?

    Dieses Projekt muss einfach weiter vorangebracht werden, denn das Interesse scheint wirklich groß zu sein.

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  • tkraemer
    antwortet
    Archion!

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  • Gertrud Dinse
    antwortet
    Zitat von Spiky Beitrag anzeigen
    ... , auch der Bestand wird so stärker gesichert. Die Originale werden weniger beansprucht und die Kopien im Internet werden kaum vernichtet werden können, im Gegensatz zu den Originalen, Abschriften und Filmen (und Co.).
    Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Bedeutet aber, dass selbst dann, wenn die Filme nicht im Portal erscheinen sollten, die Digitalisierung in jedem Fall eine gute Idee ist.

    Ich hab übrigens vor kurzem Kopien angefordert und wurde vertröstet, weil das entsprechende Buch gerade zum digitalisieren ist. Man rechnete mit ca. 2 Monaten, die das Buch außerhäusig ist. Damit wäre auch geklärt, ob die Bücher und Filme von der Digitalisierungsstelle einfach einbehalten werden. Dem scheint nicht so zu sein.

    Gertrud

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  • Spiky
    antwortet
    Oh, ich denke schon, dass nach und nach alle Kirchbücher online gestellt werden. Nicht nur sparen sich die Archive auf die Dauer viel Arbeit, auch der Bestand wird so stärker gesichert. Die Originale werden weniger beansprucht und die Kopien im Internet werden kaum vernichtet werden können, im Gegensatz zu den Originalen, Abschriften und Filmen (und Co.).

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  • Martin77
    antwortet
    Hallo,

    ich hoffe auch, dass man wirklich nach und nach weitere Bücher digitalisiert und nicht beim jetzigen Stand stagniert. Nur so das Kirchenbücherportal weitere Forscher an sich binden. Klar kostet die Digitalisierung Zeit und Geld, aber ich kann mir nur wünschen, dass eines Tages alle deutschen Kirchenbücher über diese Seite einsehbar sind.

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  • Mariolla
    antwortet
    Hallo Xtine,
    ich danke Dir auch und ich freue mich riesig auf die digitalisierten KB einiger Landeskirchen, die demnächst online gehen.
    Tolle Sache, kann kaum noch die Zeit abwarten.
    Vielleicht macht es Beispiel und andere Landeskirchen folgen...

    Viele Grüße Mariolla

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  • Xtine
    antwortet
    Diskussion um Gebühren entfernt

    Die diesjährigen Beiträge,
    in welchen es auch nur ansatzweise um die leidige Diskussion um Gebühren (ja, nein, wieviel) geht,
    wurden weitestgehend entfernt!
    (wer einen übersehenen findet, darf ihn behalten )

    Sollten vor Bekanntgabe der entgültigen Gebühren weitere Diskussionen hierüber auftauchen,
    werden auch diese entfernt werden!

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  • wolli222
    antwortet
    Zitat von einsamer Wolf Beitrag anzeigen
    Hallo Wolli222,

    ich kann nirgends auf der Website des KB Portal eine Bestandsaufführung finden, auch wird nirgends explizit mitgeteilt welche Landeskirchen Online gehen und im welchem Umfang.

    Ich will die Vorfreude keinesfalls trüben nur denke ich das hier viel Wind gemacht wird, einige der genannten Landeskirchen haben noch nicht einmal angefangen zu Digitalisieren, in Anhalt gibt es nicht einmal Verfilmungen der KBs.

    Lassen wir uns überraschen, das Thema wird uns wohl noch eine ganze Weile beschäftigen.

    Viele Grüße


    Unter diesem Link findet man die beteiligten Landeskirchen und auch deren Bestände, wenn auch nicht detailliert aufgeführt. Wenn man sich durchklickt, sieht man schon, wie umfangreich die Angelegenheit ist. Es geht einfach darum, dass dieser Prozess dann nicht mehr aufzuhalten sein wird. Wenn man einmal damit angefangen hat, die Dinge online zu stellen, werden es tendentiell natürlich immer mehr werden, anstatt weniger. Ganz natürliche Sache. Das ist ja auch erklärte Absicht des Portals, mit Überschüssen das Angebot auszubauen. Auch wenn ich selbst Interviews/Berichte gelesen habe, in denen es bei manchen Kirchen Zweifel gibt, die Bücher aus der Hand zu geben.

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  • tkraemer
    antwortet
    Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz wird zunächst mit rund 2500 Kirchenbüchern in der Startphase des Kirchenbuchportals vertreten sein, wie Archivdirektorin Gabriele Stüber mitteilte. Insgesamt bewahre das Archiv in Speyer etwa 6.000 Kirchenbücher vom 16. bis 20. Jahrhundert auf. Einige der Kirchenbücher seien jedoch aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen noch nicht für die allgemeine Benutzung zugänglich und würden daher weder im Lesesaal des Archivs vorgelegt noch in das Kirchenbuchportal eingestellt, so Stüber.

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  • einsamer Wolf
    antwortet
    Hallo Wolli222,

    ich kann nirgends auf der Website des KB Portal eine Bestandsaufführung finden, auch wird nirgends explizit mitgeteilt welche Landeskirchen Online gehen und im welchem Umfang.

    Ich will die Vorfreude keinesfalls trüben nur denke ich das hier viel Wind gemacht wird, einige der genannten Landeskirchen haben noch nicht einmal angefangen zu Digitalisieren, in Anhalt gibt es nicht einmal Verfilmungen der KBs.

    Lassen wir uns überraschen, das Thema wird uns wohl noch eine ganze Weile beschäftigen.

    Viele Grüße

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  • Joanna
    Ein Gast antwortete
    Hallo alle miteinander,
    Mir wurde gesagt, dass alle Kirchen, die der EKD angehören, online gehen werden. Allerdings wird das alles recht lange dauern.
    Wenn ich mir anschaue, wie lange die polnischen Archive und Genealogen schon Scans einstellen und wie wenige KB bisher erfasst sind (im Verhältnis zur Gesamtmenge der noch vorhandenen KB in Polen), weiß man doch, dass es lange dauern wird.
    Über die Kosten mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Klar, kann ich mir die polnischen Scans ohne Bezahlung anschauen. Aber man ist auch froh, wenn Spenden eingehen. Und das ist eigentlich selbstverständlich, dass man auch für diese Nutzung seinen Obolus entsprechend seine Suche bezahlt. Also? Nichts ist umsonst, auch wenn es sich um eine freiwillige Spende handelt.
    Gruß Joanna

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  • ralf65
    antwortet
    Die Digitalisierung ist für die Archive auch eine technische Notwendigkeit - zumindest für diejenigen die viel mit Microfiches arbeiten. Das ist Technik der 70er Jahre. Die Instandhaltung oder gar Neuanschaffung der Lesegeräte wird immer schwieriger und auch teurer. Falls man überhaupt noch Ersatzteile dafür findet. Und Fotolabore, die Mircofiches anfertigen können, werden bestimmt auch immer weniger. Microfiches sind ja Verschleissartikel die regelmäßig erneuert werden müssen. Die haben gar keine andere Wahl, die müssen sich früher oder später davon verabschieden. Und die Digitalisate dann auch online anzubieten ist eigentlich nur ein kleiner Schritt weiter.

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  • wolli222
    antwortet
    Zitat von einsamer Wolf Beitrag anzeigen
    Hallöchen,

    nun die KBs (die Basis) scheinen ja niemanden zu interessieren, eigentlich schade.

    Ich will kein Miesmacher sein, ihr solltet nicht zu viel von diesem Portal erwarten, es wird bei weitem nicht so viel Online gehen wie allgemein erwartet wird, eher im Gegenteil, es handelt sich um eine Probephase, daher schraubt eure Erwartungen ruhig ein wenig runter.

    Die meisten LKAs werden nicht online gehen.

    Viele Grüße

    Wolf

    Eben - eine Probephase. Die Probephase für das eigentliche Portal, bei dem dann alles online gehen wird. Nicht umsonst werden ja teilweise die ganzen Bestände aufgeführt. Langfristig wird dort denke ich alles online gehen, was die Archive zur Verfügung haben. Die Digitalisierung ist schließlich ein Prozess. Alles andere als das, ist also nicht zu erwarten.

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  • Gertrud Dinse
    antwortet
    Es wird auch zukünftig beides nebeneinander geben. Warum auch nicht? Es dürfte so einige Forscher geben, die die Betreuung vor Ort einem hilflosen Starren auf den Bildschirm vorziehen. Und wer nahe bei einem Archiv wohnt, weiß, was ich meine. Da reichen manchmal schon wenige Erklärungen der Archivare vor Ort und man spart sich eine Menge Zeit und Geld. Nicht alle Wege führen nun mal nach Rom.

    Gertrud

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