Abwesenheits - Erklärung Großmann v. Grimlinghausen
In Gemäßheit des Art. 118 des bürgerl. Gestzbuchs und auf den Grund der von Seiten eines Hohen Justiz - Ministeriums erteilten Ermächtigung , wird hiermit zur öffentl. Kenntniß gebracht , das durch Urteil des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 6. Juli d. J. auf den Antrag :
1 ) des Adolph Turban , Sattler in Urdenbach
2) der Mechthildis Turban , Ehefrau von Heinrich Jansen , Ackersmann in Baumberg
3) des Lambert Turban , ohne Gewerb, wohnhaft dasselbst
4) des Johann Turban , Ackersmann , wohnhaft dasselbst
5) der Elisabeth Turban , Dienstmagd in Düsseldorf
6) der Elisabeth Turban , Ehefrau des Ackermanns Heinrich Stam aus Stoerzelberg
und
7) der Witwe Peter Turban * Katharina Borbach , Ackersfrau zu Baumberg
Behufs der Abwesenheits - Erklärung des Schreiners Adolph Großmann von Grimlinghausen
ein förmliches Zeugenverhör kontradiktorisch mit dem öffentl. Ministerio abzuhalten verordnet ......................................;
Der gedachte Adolph Großmann ist im Jahre 1811 zum Franz. Militärdienste herangezogen und bei der 4. Comp. des 1. Bat. der Train Artillerie eingestellt worden .
Im Jahre 1812 marschirte derselbe mit nach Rußland und ist seit der Zeit keine weitere Nachricht von ihm eingegangen.
Köln den 9. Dezember 1824
Der General - Advokat ( gez.) BAUMEISTER
Amtsblatt der Königl. Regierung zu trier 1824
Zufallsfunde NRW: verschiedene Quellen und Themen
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
-
Ein Gast antwortete
-
-
Zufallsfund Denklingen Wiehltalsperre 1912
Einwohner um 1912 in Denklingen / Wiehltalsperre
Gemeinde Reichshof - Bergisches Land - NRW
Bach, Helene o.G.
Bach Hermann Tagelöhner
Bach Wilhelmine Tagelöhnerin
Becker Ida Näherin
Becker Robert Kaufmann
Becker Wilhelm Maurer
Benz Eduard Ehefr. Näherin
Bertrams Franz Pfarrer
Bertrams Helene o.G.
Bönte Franz Lehrer
Briederhoff Wilhelm Ackerer
Dabringhausen Emil Schneidermeister
Dabringhausen Heinrich Klempnermeister
Dick Arnoldine o.G.
Dick Karl Wwe. Gastwirtin
Dick Fritz Bäckermeister
Dickel Karl Polizeisergeant
Faßbender Anna o.G.
Faßbender Robert Fuhrmann
Friedrichs August Schmied + Eisenwarenhandel
Friedrichs Ernst Metzgermeister
Groß Karl Steinbrucharbeiter
Grostück Friedrich Lehrer
Günther Hermann Kfm. + Gastwirt
Hamburger Karl Schlossermeister
Hamburger Heinrich Mühlenbesitzer
Hamburger Otto Metzgermeister
Hamburger Wilhelm Wwe. Geschäftsinh.
Helmes Theodor Hubert Rentner
Henßen Paul Pfarrer
Herz Eugen Julius Bürgermeister
Hochhardt Christian Tagelöhner
Hochhardt Wilhelmine Tagelöhnerin
Höck Amalie Kirchendienerin
Höck Josef Wwe. Ackerin
Hornbach Eduard Tagelöhner
Hornbach Ferdinand Briefträger
Hornbach Heinrich Maurer
Hornbach Johann Tagelöhner
Jaeger Christian Ackerer
Jaeger Robert Pflasterer
Jaeger Wilhelm Ackerer
Kalkum Bernhard Anstreichermeister
Koch Adeline o.G.
König Friedrich Wwe. Gastwirtin
Krämer Albert Rentner
Krämer Wwe o.G.
Löhr Wilhelm Landbriefträger
Ludwig Margarethe Wwe o,.G.
Mabon Jacob Steinbrucharbeiter
Neuhoff Wilhelm Landwirt
Nolden August Prov. Staßenmeister
Oelling Auguste Haushälterin
Oelling Wilhelm Tagelöhner
Rau Wilhelm Steinbrucharbeiter
Reinige Theodor Prakt. Arzt
Ringsdorf Friedrich Ackerer, Maurer, Totengräber + Vollziehungsbeamter
Ringsdorf Wilhelm Ackerergehilfe
Rippel Fritz Schreinermeister
Rossenbach Johann Landwirt
Rossenbach Johannes Gemeindesekretär
Schäfer Theodor Schornsteinfegermeister
Schlechtriem Wilhelm Rottenarbeiter
Schmidt Franz Postbote
Schmidt Helene o.G.
Schneider Anna Maria Hausiererin
Schneider Emil Schumachergeh.
Schneider Friedrich Tagelöhner
Schneider Heinrich Schreiner
Schneider Heinrich Pflasterer
Schneider Hermann Schumacher
Schneider Wilhelm Ackerer
Schneider Wilhelm Rottenarbeiter
Schuster Wilhelm Ackerer + Fuhrmann
Sim Eduard Wwe. Landwirtin
Stangier Otto Stellmacher
Stiefelhagen Hubert Katasterkontrolleur
Streit Anton Rentner
Ufer Robert Gemeinderentmeister
Vedder Wilhelm Bäckermeister
Vogel Eduard Sattler
Quelle: Reichshofdörfer Band 2, Woelke/Schoeler/Hanster
Gaby
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheits - Erklärung MÜLLER aus Neuclef
In Gemäßheit des Art. 118 d. bürgerl. Gesetzbuchs wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht , das durch Urteil des hiesigen Landgerichts vom 16. Juli 1822 auf den Antrag des Maurermeisters Georg Müller zu Lettmarte bei Limburg , Behufs der Abwesenheitserklärung seines früher zu Neuclef i.d. Gemeinde Wiehl , Bürgermeisterei Drabenderhöhe , Kanton Homburg , wohnhaft gewesenen Bruders , des Ackermanns Johann Heinrich Müller ein förmliches Zeugen - Verhör , kontradictorisch mit der Staatsbehörde verordnet , und zu dessen Abhaltung der Apellations - u. Landgerichtsrat GELLERT committirt worden ist .
Gedachter Joh. Heinrich Müller ist nach einem Attest des Bürgermeisteramts zu Bilstein vom 30. Juli 1822 im Jahre 1811 als Remplacent für den concsribirten Gerhard Weber zu Oberwiehl in Franz. Militärdienste getreten , im Jahre 1812 nach Rußland marschirt , seitdem sind aber keine Nachrichten von ihm eingegangen .
Auch die im diplomat. Wege ,wegen des Abwesenden , angestellten Recherchen haben kein Resultat gewährt , vielmehr hat nach einem Schreiben der Königl. Preuß. Gesandtschaft zu Paris dd.28. Juni 1823 bei Nachsuchung in den Registraturen des Königl. Franz. Kriegsministeriii sich ergeben , das der Müller in den betreffenden Armee - Listen nicht aufgeführt ist , und das sich auch kein auf ihn passender Totenschein vorfindet .
Köln den 23. Juli 1823 , der General - Prokurator ; BÖLLING
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1823
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheits - Erkärung : SCHÖNSTER aus Büderich
Auf den Antrag des Johann Mols und dessen Ehefrau Gertrude * Schönster , des Schreiners Wilhelm Panzer und dessen Ehefrau Margarethe * Schönster , sämmtliche zu Büderich im Kreise Neuß wohnhaft , sodann des Fuhrmanns Moritz Schönster zu Krefeld , wird hierdurch bekannt gemacht , das das Königl. Landgericht zu Düsseldorf , i.d. öffentl. Sitzung der 1. Civil- Kammer vom 19. November v. J. Behufs der Abwesenheitserklärung des Johann Wilhelm Schönster * zu Büderich am 5. Juli 1787 , welcher nach einem Attest des Königl. Französ. Kreigsministerii vom 14. Mai d. J. am 22. Februar 1813 dem 27. Linien - Regimente , und zwar , wie die Provocanten angeben - als Stellvertreter des Arnold Joseph Birnich aus Düren einverleibt und nach eben diesem Atteste bei der Schlacht bei Leipzig zum Kriegsgefangenen gemacht worden ist , seitdem aber von sich nichts hat hören lassen , kontradiktorisch mit der Staats - Behörde den Zeugenbeweis verordnet ...................................;
Köln den 13. Juni 1823
Der General - Procurator BOELLING
Amtsblatt der Königl. Regierung zu trier 1823
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheits - Erklärung SYBERTZ aus Köln
In Gemäßheit des Artikels 118 des bürgerl. Gesetzbuchs und auf den Grund der dem Unterzeichneten , die Stelle des General - Prokurtators versehend ......................................... ; wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht , das durch Urteil des hiesigen Königl. Landgerichts vom 15. Juli 1822 , auf den Antrag des Gärtners Heinrich Sybertz und dessen Kinder , resp. Enkelinn , namentlich : Heinrich Sybertz , Bäckermeister , Gertrud Classen , Witwe von Johann Sybertz , Näherin , als Vormünderinn ihres minderjährigen Kindes Adelheid Sybertz , Joseph Leisten , Steinmetz und dessen Ehegattin Adelheid Sybertz , jener zugleich als Vormund der genannten minderjährigen , sämmtliche in Köln wohnhaft und vertreten durch Hr. Advocat - Anwalt FIRMENICH , gegen den früher gleichfalls in Köln wohnhaft gewesenen Bäckergesellen . Arnold Joseph Sybertz , Sohn des zuvor genannten Gärtners Heinrich Sybertz behufs der Abwesenheitserklärung des gedachten Arnold Joseph Sybertz ein förmliches Zeugenverhör kontradiktorisch mit der Staats - Behörde verordnet ............................................... ;
Mehrgedachter Arnold Joseph Sybertz ist übrigens nach Ausweis des Stellvertr. vom 18. Mai 1811 und eines von ihm unter dem 12. Oktober 1811 von Boulogne aus geschriebenen Briefes in jenem Jahre , als Stellvertreter des Wilhelm Andreas Zehnpfennig in franz. Kriegsdienste getreten , stand im Oktober desselben Jahres b. d. damas in Boulogne garnisonirenden 19. Inf.- Regt. und kam von dortaus , als sein Rgt. nach Wesel beordert wurde , auf einige Tage in seine Vaterstadt zum Besuche. Von hier ging er zum Regt. nach Wesel und marschirte sodann gegen Ende des Jahres 1811 oder zu Anfang des Jahres 1812 mit der franz. Armee nach Rußland.
2 ehemalige in ihre Heimat zurückgekehrte Regt.- Cameraden , nemlich Peter Jacob Ockenfeld und Hermann Klo.t , beide in Köln wohnhaft haben aus dieser letzten Periode ausgesagt :
das der vorgedachte abwesende Arnold Joseph Sybertz mit ihnen in Gefangenschaft geraten , wobei ersterer hinzusetzt , das dem genannten Sybertz die Füße erfroren gewesen , und er deshalb in das Hospital gebracht worden , letzterer aber angibt , das ihr Kamerad von den Russen weiter transp. worden sei.
Köln den 29. Dezember 1822
Der Geheime Oberrevisions - Rat , erster General - Advokat BOELLING
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1823Zuletzt geändert von Gast; 10.11.2009, 15:53.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Erbschein Düsseldorf
Amtsblatt Düsseldorf
Beschluss 90 VI 518/72
In der Nachlasssache Hans Heidkamp, verstorben am 23.04.1972 in Düsseldorf, zuletzt wohnhaft zu Düsseldorf, wird der Erbschein des
Amtsgerichts Düsseldorf vom 13.05.1974 für Kraftlos erklärt
Düsseldorf, 12 Oktober 2009
anika
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheits - Erklärung : PITZ Johann
In Gemäßheit der , von des Hr. Justiz - Ministers Exzellenz dem Unterzeichneten , die Stelle des General - Procurators versehend , erteilten Ermächtigung und auf den Grund des Arikels 118 des bürgerlichen Gesetzbuchs , wird hierdurch zur Kenntniß des Publikums gebracht , das das Königl. Amtsgericht zu Kleve in seiner öffentlichen Sitzung vom 13. May 1822 auf den Antrag
1) des Heinrich Pitz , Ackermann zu Rindern
2) Simon Pitz , Ackermann zu Futhees
3) der Helena Maria Pitz , Ehefrau des Posamentirers Laurenz Bosch zu Emmerich
4) der Amalia Pitz, Ehefrau des Schiffers Johann Leygraf , und dieses ihres Ehemannes
5) der Mechtilde Pitz , Ehefrau des Hauderers Wilhelm Heimen zu Emmerich , und ihres gedachten Ehemanns
6) der Johann Pitz zu Emmerich wohnhaft,
einen Bescheid zu erlassen , wodurch Behufs der Abwesenheits - Erklärung des im Jahre 1793 zu Griethausen geborenen , im Jahre 1811 in französische Kriegsdienste getretenen und zuletzt im 1. Regt. und 1. Bataillon der Garden - Flanquers gestandenen Johann Pitz ,
welcher nach einem Attest des franz. Kriegs - Ministerii vom 25 September 1813 und nach der Versicherung der Extrahenten der Abwesenheits - Erklärung zuletzt im Jahre 1812 aus Mainz eine Nachricht von sich gegeben , sich nach dem Feldzug gegen Rußland nicht mehr bei seinem Korps befunden hat , so das v. d. Verwaltungs - Rath dieses Korps angenommen worden ist , das der Johann Pitz am 17. November 1812 in Rußland zum Kriegs - Gefangenen gemacht worden sei ,
ein förmliches Zeugenverhör contradictorisch mit d. Staatsbehörde verordnet , und zur Abhaltung desselben den Landgerichts - Rath BACHOVEN commitirt hat.
Cöln den 4. Juli 1822
Der Geheime Oberrevissions - Rath und Erste General - Advokat , in dessen Abwesenheit
Der General - Advokat BAUMEISTER
Amtsblatt der Königl. Reg. zu Trier 1822
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheits - Erklärung ERNST Nikolaus
Ernst Nikolaus , sonst Schumacher zu Düren , Sohn des Leonard Ernst und der Catharina Allerichs zu Düren , trat im Jahre 1807 zufolge eines in authentischer Ausfertigung produzirten , am 12. März desselben Jahres vor dem Notar WINKENS in Aachen aufgenommenen Vertrages als Stellvertreter des Johann Mathias Frankeser zu Dülken , in Französischen Kriegsdienst , wo er dem 27. leichten Infant.- Regt. einverleibt wurde , und dem Vernehmen nach zur Armee nach Spanien gekommen sein soll.
Nach einem Atteste des Königl. Französ. Kriegs - Ministerii d. d. Paris den 4. Dezember v. J. ist der gedachte Nicolas Ernst am 29. Juni 1808 desertirt , wogegen er nach anderen Angaben noch im Jahre 1810 bei seinem Regt. gewesen sein soll .
Da seit jener Zeit alle Nachrichten über den Nicolaus ERNST fehlen , so haben dessen Angehörige auf seine Abwesenheits - Erklärung angetragen , zu deren Begründung das Königl. Landgericht zu Aachen durch Erkenntniß vom 28. November 1821 contradiktorisch mit der Staatsbehörde ein Zeugenverhör verordnet , und mit dessen Abhaltung den Landgerichts - Rat Herrn von FÜRTH beauftragt hat.
Köln den 8. Februar 1823
Der Geheime Oberrevisions - Rath , Erster General Advokat BOELLING
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1823
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ein Gast antworteteAbwesenheitserklärung : Anna Margaretha COONEN
Amtsblatt der Königl. Reg. zu Trier 1823
Es wird hierdurch bekannt gemacht , das das Königl. Landgericht zu Düsseldorf i.d. öffentl. Sitzung der 1. Civilkammer vom 2. April d. J. auf den Antarg des Ober - Lieutnants und Adjunkten bei dem Kaiserl. Königl. Oesterr. Cheveaux - legers - Regimente von SCHNELLER , Namens Karl Stengel , Behufs der Abwesenheits - Erklärung seiner Mutter : der Anna Margaretha * Coonen , welche zuerst mit dem Johann Wilhelm Schmitzstein und nach dessen Tode mit dem Baumeister Carl Stengel , Vater des Provokanten , verehelichte , nach des letzteren Absterben aber eine anderweitige Ehe mit dem Galanterie - Händler Johann Schüller junior schloß , und mit diesem bald nach dem Jahr 1795 erlittenen Fallimente aus Elberfeld sich entfernte , ohne das seit jener Zeit von den Abwesenden irgend etwas bekannt geworden wäre ,
kontradiktorisch mit der Staatsbehörde den Zeugenbeweis verordnet ............................................
Der General - Prokurator BOELLING
Köln den 13. Juni 1823
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Amtsblatt Düsseldorf 1861
Personalchronik:
Nro. 1505:
Unter Ernennung zu Post-Expedienten sind etatsmäßig angestellt worden, die Expedienten-Anwärter:
Groß bei der Post-Expedition in Werden,
Ohlsen bei dem Postamte in Elberfeld,
Gaedtke bei dem Postamt in Crefeld,
Leser bei dem Postamte in Mülheim a. d. Ruhr,
Neumann bei dem Postamte in Crefeld,
Schröder bei dem Postamte in Essen.
Es sind ferner angestellt worden:
die Post-Expeditons-Gehülfen August Verspecken und Seifert und der Spezereihändler Wimmers als
Post-Expediteure resp. in Breyell, Velbert und Heiligenhaus,
der Postillon Reppelmann als Wagenmeister bei dem Postamte in Wesel,
der invalide Gefreite Rabe als Packbote bei dem Postamte in Crefeld,
der invalide Sergeant Baltruchat als Packbote bei dem Postamte in Bierssen,
der invalide Sergeant Spaeder als Briefträger bei dem Postamt in Elberfeld und
der Packbote Kleinfeld aus Lennep als Briefträger bei dem Postamte in Remscheid.
Es sind versetzt worden:
der Post-Expedient Schmitz von Mülheim a. d. Ruhr nach Benrath unter Übertragung der Verwaltung
der Post-Expedition am letzteren Orte, der Post-Expedient Contzen von Benrath nach Lennep und
der Post-Packbote Seelke von Viersen nach Münster.
Die Post-Expediteure Ortmann in Velbert und ter Nieden in Heiligenhaus, sowie der Briefträger Zumbrunn
in Elberfeld sind freiwillig aus dem Postdienste geschieden.
Der Postdirektor Budde in Barmen ist mit Pension in den Ruhestand getreten, der Büreaudiener Plaat in
Crefeld ist gestorben.
Düsseldorf den 4. Oktober 1861
Der Ober-Post-Direktor
In Vertretung: Eickholt
Amtsblatt Düsseldorf 1861
Personal-Chronik:
Nr. 1506: Personal-Veränderungen im Bereich der Königl. Intendantur des 7ten Armee-Corps
1. Versetzungen.
Michaelis, Intendantur-Rath beim 7ten Armee-Corps zum 2ten Armee-Corps,
Jaquet, Intendantur-Assessor beim 2ten Armee-Corps zum 7ten Armee-Corps,
Fabricius, überzähliger Intendantur-Registrator vom 3ten zum 7ten Armee-Corps und mit Wahrnehmung
der Registratur-Geschäfte beauftragt,
Tiedke, Sekretariats-Assistent von der Intendantur des 7ten zu der des 5ten Armee-Corps,
Heyer, Registratur-Assistent von der Intendandur des 4ten zu der des 7ten Armee-Corps,
Baron von Lützow, Major a.D. und Garnison-Verwaltungs-Inspektor in Paderborn nach Lippstadt,
Pachelbl, Garnison-Verwaltungs-Inspektor in Lüdenscheidt nach Paderborn.
2. Pensionierungen.
Quast, Intendantur-Registrator beim 7ten Armee-Corps auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt,
Schroeder, Kasernenwärter in Düsseldorf, unter Verleihung des Allgemeinen Ehrenzeichens, in Pension
verabschiedet.
Münster den 2. Oktober 1861
Königl. Intendantur des 7ten Armee-Corps
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cöln 1879
Die Todes-Urkunden der im Auslande verstorbenen nachbezeichneten Personen, nämlich:
1. Heinrich Buchner, im Hafen zu Bangkok
2. Catharina Lungenstraß, zu Büssel
3. Anna Maria Hubertina Eva Hansen, zu Lüttich
4. Alphons Bischon, zu Brüssel
5. Friederike Constantine Vogler, zu Liestel, Canton Basel
6. Ida Weber geschiedene Ehfrau Thesmar, zu Burgdorf, Canton Bern
7. Jakob Wilhelm Spetzmann, zu Basel
sind unter dem 6. respective 7. Juni dieses Jahres in die laufenden Sterbe-Register der Stadt Cöln eingetragen worden.
Cöln, den 10. Juni 1879
Der Ober-Prokurator: Crome
Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cöln 1879
Die Todes-Urkunde des zu Rotterdam verunglückten Schiffsknechts Johannes van Loosen aus Cöln ist unter dem 25. Juni dieses Jahres in die laufenden Sterbe-Register der Stadt Cöln eingetragen worden.
Cöln, den 30. Juni 1879
Der Ober-Prokurator: Crome
Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cöln 1879
Die Todes-Urkunden der im Auslande verstorbenen nachbezeichneten Personen, nämlich:
1. Gertrud Moers, Wittwe Friedrich Wilhelm Ludger Blumenthal, zu Lüttich
2. Wilhelm Joseph Beuel, zu Hasselt in Holland
3. Stephan Crefeld, auf dem Niederländischen Schiffe Kosmopolit III
sind unter dem 17. Juli dieses Jahres in die laufenden Sterbe-Register der Stadt Cöln eingetragen worden.
Cöln, den 30. Juli 1879
Der Ober-Prokurator: Crome
Oeffentlicher Anzeiger Coeln von 1879
Durch Act des Gerichtsvollziehers Settegast zu Siegburg vom 13. Februar d. J. hat der Polizei-Anwalt bei dortigen Königlichen Polizeigerichte
den Gustav Wilhelm Theodor Kunze früher zu Siegburg jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort
vorladen lassen, am fünften April d. J. Vormittags 9 Uhr in der öffentlichen Sitzung des Königlichen Polizeigerichts zu Siegburg zu erscheinen, um wegen der Beschuldigung:
"ohne Erlaubniß der zuständigen Behörde nach Amerika ausgewandert zu sein",
das Rechtliche erkennen zu hören.
Eine Abschrift dieses Actes ist in Gemäßheit des Art. 10 des Gesetzes vom 11. Mai 1855 an der äußeren Thüre des Audienzsaales des Königlichen Polizeigerichtes zu Siegburg angeheftet worden.
Bonn, den 18. Februar 1879
Der Ober-Prokurator, Buß
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Düsseldorfer Amtsblatt von 1837
Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten it uns der Todtenschein des angeblich von hier gebürtigen Ferdinand Gustav Habich, zur Aushändigung an die Angehörigen desselben zugekommen.
Da diese aber hierselbst nicht zu ermitteln sind, so werden die etwaigen Hinterbliebenen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 5. September 1837
Düsseldorfer Amtsblatt von 1837
Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein des angeblich von hier gebürtigen Franz Hal zur Aushändigung an die Angehörigen desselben zugekommen.
Da diese aber hierselbst nicht zu ermitteln sind, so werden die etwaigen Hinterbliebenen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 18. Oktober 1837
Düsseldorfer Amtsblatt von 1837
Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein des angeblich zu Neukirchen gebürtigen Johann Peter Körffgen zur Aushändigung an die Angehörigen desselben zugekommen.
Da diese aber in keinem der in unserm Bezikre gelegenen und den Namen Neukirchen führenden Ortschaften zu ermitteln sind, so werden die etwaigen Hinterbliebenen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfannahme des Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 25. Dezember 1837
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Düsseldorfer Amtsblatt vom 16.10.1861:
Nr. 1503. Die Abwesenheitserklärung des Nicol. Schweinhardt aus Stromberg betr.
Das Königliche Landgericht zu Coblenz hat durch Urtheil vom 21. September d. J.
den Nicolaus Schweinhardt, Sohn des zu New York verstorbenen Gerbers Wilhelm
Schweinhardt, aus Stromberg für abwesend erklärt.
Cöln, den 7. Oktober 1861
Der General-Prokurator Nicolovius
Düsseldorfer Amtsblatt vom 16.10.1861:
Personal-Chronik
Nr. 1504. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem praktischen Arzte
Dr. Michelen zu Kettwig aus Veranlassung der Feier seiner 60jährigen Berufsthätigkeit
den Charakter Sanitätsrath zu verleihen.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Rentmeister im Regierungsbezirk Düsseldorf 1895
Hallo!
In der folgenden Liste werden die Namen der Personen genannt, die für Rentmeisterstellen
bei den Kreiskassen im Regierungsbezirk Düsseldorf geplant waren (LA Düss.):
Regierungsbezirk Düsseldorf
Nachweisung
der Kreiskassen und der in Aussicht genommenen Besetzung
der Rentmeisterstellen bei denselben
Laufende Nummer, Kreiskasse, Rentmeister, Jetziger Stationsort des Rentmeisters,
Die Kreiskasse umfaßt die Kreise:
1. Cleve, Strang, Emmerich, Cleve
2. Crefeld, Britz, Crefeld, Crefeld Stadt und Land
3. Düsseldorf, Schervier, Düsseldorf, Düsseldorf Stadt und Land
4. Duisburg, Froesick, Duisburg, Duisburg und Ruhrort
5. Elberfeld, Brenner, Elberfeld, Barmen-Elberfeld
6. Essen, Müller, Essen, Essen Stadt und Land
7. Geldern, Stolzenburg, Geldern, Geldern
8. Grevenbroich, Höche, Neusse, Grevenbroich
9. Kempen, Goergens, Mülheim a. d. R., Kempen
10. Lennep, Steinhaus, Lennep, Lennep u. Remscheid Stadt
11. Moers, Goldberg, Crefeld, Moers
12. M.-Gladbach, Sievers, Uerdingen, M.-Gladbach Stadt und Land
13. Mülheim a. d. R., Jerchel, Rheydt, Mülheim a. d. Ruhr
14. Neuss, Prinz, Neuss, Neuss
15. Solingen, Freesen, Dinslaken, Solingen
16. Vohwinkel, Krüger, Ronsdorf, Mettmann
17. Wesel, Früh, Düsseldorf, Rees
Düsseldorf, den 28. Februar 1895
Königliche Regierung
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen u. Forsten
Michaelis
Viele Grüße, Ina
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Düsseldorfer Amtsblatt 1837
Durch das Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten it uns der Todtenschein des angeblich aus Werden gebürtigen Gerrit Houwer zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen.
Da diese jedoch, in fraglichem Orte nicht zu ermitteln sind, und dieser Name dort gänzlich unbekannt ist, so werden die etwa noch vorganenen Angehörigen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 23. Dezember 1836
Düsseldorfer Amtsblatt 1837
Durch das Königl. hohe Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten it uns der Todtenschein des angeblich aus Hassum gebürtigen Johann Weryt zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen.
Da dieser Name in der Gemeinde Hassum jedoch gänzlich unbekannt ist, und auch keine Verwandte des Weryt haben ausfindig gemacht werden können, so werden die etwa noch vorhandenen Angehörige des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 23. Januar 1837
Düsseldorfer Amtsblatt von 1837
Durch das Königl. hohe Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten zu Berlin ist uns der Todtenschein des angeblich, aus Scheidt gebürtigen Gerhard Bauras zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen. Da solche jedoch nicht zu ermitteln gewesen sind; so werden die etwa noch lebenden Verwandten des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 25. Januar 1837
Düsseldorfer Amtsblatt von 1837
Durch das Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein des angeblich aus Werth gebürtigen im Jahre 1813 im Militair-Hospitale zu Magdeburg verstorbenen Serganten im 134sten französischen Regimente Johann Munis zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen. Da dieselben in den in unserm Verwaltungsbezirke gelegenen Ortschaften Werth nicht zu ermitteln waren, so werde die etwa Hinterbliebenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.
Düsseldorf, den 21. Januar 1837
Am 14. dieses Monats ist ein einem Wirthshause zu Verberg, Bürgermeisterei Bockum, ein fremder Mann gegen Mittag eingekehrt und gegen Abend plötzlich, anscheinend an einem Schlagflusse, verstorben. Mehrere Personen haben in dem Verstorbenen den Heinrich Dangberg, Ackerknecht und Landwehr-Hautboist, erkannt, welcher vor circa 3 Jahren in Verberg in Diensten gestanden habe. Da der letzte Wohnort des Dangberg unbekannt ist, so wird dieser Vorfall hiermit zu öffentlichen Kenntniß gebrach.
Düsseldorf, den 23. Februar 1837
Der Ober-Prokurator: Schnaafe
Einen Kommentar schreiben:
-
Einen Kommentar schreiben: