Zufallsfunde NRW: verschiedene Quellen und Themen

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  • anika
    antwortet
    Verpachtung Fischerei Uedesheime

    Amtsblatt Düsseldorf 1842

    Die Fischerei von der Uedesheimer Grenze bis zur Ausmündung der Erft bei Grimlingshausen, ferner circa 2 Morgen Wardholz an der Erft, Anschuß zum Oelgangs-und Typers Ward, bisher und bis ende 1842 an Josef Diedrichs verpachtet, werden
    Samstag den 9 April, Morgens um 11 Uhr
    auf dem Königlichen Rent_Amte hierselbst zur Neu-Verpachtung ausgesetzt werden, woselbst auch die bedinungen eingesehen werden können
    Düsseldorf, den 12. März 1842

    anika

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  • anika
    antwortet
    Vorladung Karl Wilms

    Amtsblatt Düsseldorf 1842

    Der Anstreichergeselle Karl Wilms, 35 Jahre alt, aus Bonn, zuletzt sich in
    Düsseldorf aufhaltend, wird hierdurch vorgeladen in termino den 8. März 1842, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Instruktionsrichters in dessen Behördenstube, in dem unter Rr. 805 auf der Akademiestraße zu Düsseldorf gelegenen Gebäude in Person zu erscheinen, um sich über die wider ihn erhobene Beschuldigung der wörtlichen Beleidigung und der thätlichen Widersetzlichkeit gegen einen Polizeisergeanten am 1. September d. J. zu verantworten, und die Gründe zu seiner Verteidigung vorzubringen.

    Düsseldorf, den 9. November 1841 Der Instruftionsrichter: Merrem

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  • morse
    antwortet
    Eigentum Opfern Kamp Amersfoort Holland.

    Kamp Amersfoort Holland war ein Polizeigefängnis/Durchgangslager.
    Dass verein Kamp Amersfoort hat sich bemuht den nachlas von opfern an deren
    angehörigen zuruck zu geben.
    Ess gibt noch einige namen deren nachlas bis heute nicht ubertragen wurde.
    Dazu gehört auch dieser name:
    Caris Klemens Joseph 1904 Dusseldorf

    Polizeiliches Durchgangslager & Erweitertes Polizeigefängnis http://oorlogsnalatenschappen.blogsp...-namen_27.html

    Willemina.

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  • Konni
    antwortet
    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Der mir durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilte Todtenschein des am 9. Dezember 1849 zu Kastel verstorbenen Soldaten Jakob Heuvens, geboren zu Twisteden, ist dem Civilstandsbeamten zu Kevelaer zur Eintragung in die Sterberegister zugefertigt worden.

    Cleve den 6. Februar 1850
    Der Ober-Prokurator: Wever

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Von dem Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten ist mir die Todes-Urkunde des Webers Joseph Herdmanns von Friemersheim mitgetheilt und von mir deren Eintragung in die laufenden Civilstands-Register daselbst veranlaßt worden.

    Düsseldorf den 28. März 1850
    Der Ober-Prokurator: von Kösteritz

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Von dem Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten ist mir die Urkunde über den Tod des Carl Riß, zuletzt Sergeant zu Biskra in Afrika, im 2ten Regiment der französischen Fremden-Legion, angeblich geboren zu Heisfeldt am 22. Juli 1816, mitgetheilt, und dieselbe auf meinem Parket niedergelegt worden.

    Düsseldorf den 10. April 1850
    Der Ober-Prokurator. Für denselben, der Staats-Prokurator: von Ammon

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Der Todtenschein des zu Paris verstorbenen Schusters Reiner Lamers aus Goch ist dem dortigen Civilstandsbeamten zur Eintragung übersandt worden.

    Cleve den 2. Mai 1850
    Der Ober-Prokurator: Wever

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Am 29. v. M. ist ein unbekannter Knabe auf der Heerstraße von Langenfeld nach Reusrath in Folge Ueberfahrens umgekommen. Der Knabe hatte anscheinend das Alter von 12 bis 15 Jahren, eine Größe von 4 Fuß 9 Zoll, dunkelbraune Haare, runde hohe Stirne, blonde Augenbraunen, lange Nase, kleinen Mund; rundes Kinn und ovale Gesichtsform. Als besondere Kennzeichen dienen noch mehrere auf dem unteren Theile der Brust durch mehrere Strahlen zusammenlaufender Narben, welche vermuthlich von Brandwunden entstanden sind. Derselbe trug eine Kappe von grünem Tuche mit rothem und weißen Bande und schwarzem und innerlich grünem Schirme, auf welchem sich der Name Georg Haan eingeschnitten findet, eine schwarzwollene Weste mit weißleinenem Futter im Rücken; unter dieser ein grün wollenes Collet mit schwarzwollenen Aermeln, eine aschgraue alte Weste, ein leinenes Hemd und ein Halstuch von schwarzem Merinos, eine schwarz und grau karrirte Buckskinhose, grau wollene Socken und ein Paar Schnürschuhe. Jedermann, der von der Herkunft dieses Knaben Kenntniß hat, ersuche ich, mir sofort Anzeige zugehen zu lassen.

    Düsseldorf den 5. Juni 1850
    Der Ober-Prokurator: v. Kösteritz

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Der Robert Fertoris von Crefeld, welcher zuletzt unter dem angenommenen Namen Jakob Bras als Füselier im 1sten Bataillon des 1sten Regiments der französischen Fremdenlegion, in Algerien gedient hat, ist am 19. Juli v. J. daselbst, zu Sidi Betables, gestorben. Die Eintragung der mir von Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilten Todes-Urkunde in die laufenden Civilstands-Register der Gemeinde Crefeld habe ich veranlaßt.

    Düsseldorf den 7. Juni 1850
    Der Ober-Prokurator: v. Kösteritz

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  • Medy
    Ein Gast antwortete
    Zufallsfund

    Namensänderung

    (Nr. 518) Namens Veränderung betr. I. S. I. Nr. 2174.
    Mittelst Allerhöchster Cabinets-Ordre vom 9. März c. ist dem
    Wilhelm Boll zu Weeze gestattet worden, den Namen seines Vaters,
    des verstorbenen Tagelöhners Scholten anzunehmen und sich
    demgemäß künftig „Scholten“ zu nennen.
    Düsseldorf den 28. März 1850

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  • niederrheinbaum
    antwortet
    Hallo!


    Kölnische Zeitung, Abendausgabe, Freitag, 6. Dezember 1895:

    Nach kurzen Krankenlager verschied gestern Abend
    unser verehrter Chef Herr
    Julius Lasch,
    Inhaber der Firma Gebrüder Lasch.
    Er war uns ein leuchtendes Vorbild treuer, ge-
    wissenhafter Pflichterfüllung, dem wir ein dankbares
    Andenken bewahren werden.
    Köln, den 6. December 1895
    Das Personal
    der Firma Gebrüder Lasch.

    Gestern Abend 5 1/2 Uhr verschied schmerzlos nach
    12tägigem Krankenlager unser innigst geliebter Gatte,
    Vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr
    Julius Lasch
    im Alter von 58 Jahren.
    Um stille Anteilnahme bitten
    Die trauernden Hinterbliebenen.
    Köln, Berlin, Breslau, 6. Dec. 1895

    In tiefem Schmerz teilen wir hierdurch mit, daß mein innigst
    gelibeter Gatte, unser teurer und unvergeßlicher Vater, Schwieger-
    vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel
    Moritz Scherz
    heute Morgen 5 Uhr nach langem, schwerem Leiden im
    Alter von 65 Jahren infolge einer Herzlähmung durch einen sanften
    Tod entrissen wurde.
    Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
    Alwine Scherz, geb. Braselmann,
    Paul Scherz,
    Helene Falkenroth, geborene Scherz,
    Walther Scherz,
    Erich Scherz,
    Hedwig Scherz, geb. Braselmann,
    Ernst Falkenroth
    und 3 Enkel.
    Schwelm, Wesel, Berlin, den 5. December 1895.


    Viele Grüße, Ina

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : ABELS aus Köln

    Das Königl. Landgericht zu Köln hat über die Abwesenheit des angeblich verschollenen Tillmann Abels , welcher am 18. Januar 1794 in Köln geboren ist und vor etwa 24 Jahren bei dem Barbier Keller hierselbst in der Lehre gestanden hat , nach beendigter Lehrzeit aber in die Dienste des Steuermanns Ludwig Hoffmann getreten und kurz nachher , ungefähr im Jahre 1807 , verschwunden sein soll , auf den Antrag seines Stiefvaters Mathias Schmitz in einem Urteil vom 28. August d. J. den Zeugenbeweis angeordnet , welches nach gesetzlicher Vorschrift hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

    Köln den 17. September 1827

    Der General - Prokurator , RUPPENTHAL.

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheitserklärung : CREMER aus Münstereifel

    Das Königliche Landgericht zu Köln hat auf den Antrag des Tagelöhners Nikolaus Cremer zum Beweise der Abwesenheit seines Bruders Jacob Cremer aus Münstereifel , welcher am 23. September 1811 in Französische Militärdienste getreten , seitdem aber weder in seine Heimat zurückgekehrt ist , noch sonst Nachricht von sich gegeben haben soll , durch Urteil vom 19. Dezember vorigen Jahres die Abhaltung eines Zeugenverhörs angeordnet , welches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

    Köln den 26. Februar 1827 . Der General - Prokurator , RUPPENTHAL

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827.

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  • Konni
    antwortet
    Todtenschein-Eintragung

    Die mir Seitens des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten zugesandte Urkunde über das am 31. März zu Paris erfolgte Ableben des Nathanael Hartkopf, 46 Jahre alt, geboren zu Solingen, Ehemann der Amalia Goetz, habe ich zur Eintragung in die Sterberegister der Gemeinde Solingen an den Civilstandsbeamten daselbst abgegeben.

    Elberfeld, den 22. Dezember 1849
    Der Ober-Procurator: von Ammon

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Die Urkunde über den Tod des in Holland verstorbenen Matrosen Franz Otto, geboren zu Ratingen und zuletzt hier wohnhaft, ist mir von dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilt worden. Ich habe deren Eintrag in die Sterberegister der hiesigen Sammt-Gemeinde veranlaßt.

    Düsseldorf den 5. Januar 1850
    Der Ober-Prokurator: v. Kösteritz

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

    Durch das Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein der zu Stennbergen, im Königreiche der Niederlande am 14. Novbr. v. J. verstorbenen Johanna Christina Geheilings, angeblich aus Calcar gebürtig, zur weiteren Aushändigung an die Angehörigen der Verstorbenen zugekommen. Da deren aber zu Calcar keine mehr vorhanden sind, so werden die etwaigen Hinterbliebenen hiedurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.

    Düsseldorf, den 26. April 1832

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheitserklärung : DANIEL

    Der seit etwa 15 Jahren verschollene Peter Theodor Daniel aus Uedesheim ist auf den Antrag seiner daselbst noch lebenden Mutter , Witwe Daniel , durch Erkenntniß des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 2. Mai d. J. für abwesend erklärt worden.

    Köln den 13. Juni 1827

    Der General -Prokurator , RUPPENTHAL.

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheitserklärung : SCHONEBECK und ANDERMACHER

    Das Königl. Landgericht zu Düsseldorf hat über die Abwesenheit nachgenannter Personen , und zwar :

    1) des im Jahre 1813 bei dem 2ten Bergischen Ulanen - Regt. als Remplacant in Militärdienst getretenen , in der Folge aber verschollenen Johann Schonebeck aus Volbert ( Velbert ? )

    2) des im Jahre 1807 mit der Bergischen Brigade nach Spanien marschirten und nach seiner später erfolgten Versetzung zu der Garde des vormaligen Königs von Neapel , wahrscheinlich in dem Gefolge des Letzteren ungekommenen Caspar Andermacher aus Düsseldorf ;

    gegen Ersteren in einem Urteil vom 23 . Mai ,
    gegen Letzteren in einem Urteil vom 5. Juni d. J. auf den Antrag ihrer mutmaßlichen Erben die Aufnahme des Zeugenverhörs angeordnet , welches hiermit nach gesetzl. Vorschrift zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

    Köln den 2. Juli 1827

    Der General - Prokurator ; RUPPENTHAL

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheitserklärung : HUTH Leonhard

    Der seit dem Jahre 1784 verschollene Faßbinder Leonhard Huth aus Düsseldorf ist durch ein Urteil des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 5. Juni d. J. auf den Antrag seiner mutmaßlichen Erben für abwesend erklärt worden.

    Cöln den 2. Juli 1827

    Der General - Procurator , RUPPENTHAL

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827

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  • Konni
    antwortet
    Zufallesfunde im Bayer. Central-Polizei-Blatt 1866

    Landesverwiesen wurde:

    Weisang Adam, Schneidergeselle, geb. zu Eckmannshausen, zuständig nach Burach, Kreis Siegen in Westphalen, (24 J. a., 5' 10'' groß, schlank, mit braunen Haaren, dicken Lippen, gesunden Zähnen, lahmem linken Bein und 4. Finder der linken Hand und einer Narbe am Zeigefinger) durch Erk. d. k. Bez.-Ger. Passau v. 14. Nov. 1865 unter Verurtheilung zu 1 Monat 15 Tagen Gefängniß wegen Diebstahls.

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : BÜCHEL

    Johann Peter Büchel von Ellen , Bürgermeisterei Arnoldsweiler , Kreis Düren , ist in Gemäßheit eines am 26. März 1808 errichteten Vertrags als Stellvertreter des Heinrich Joseph Verken zu Bergheimershof, Bürgermstr. Longerich , am 11. April 1808 in Französische Kriegsdienste getreten und dem 59ten Linien - Regt. einverleibt worden .
    Er soll nun innerhalb der ersten 6 Monate seit seinem Abmarsche Nachricht von sich gegeben haben , und seit dem 14. Mai 1811 bei seinem Regt. in Spanien vermißt worden sein.

    Da seitdem alle Nachrichten über sein Schicksal fehlen , so haben dessen mutmaßlichen Erben , namentlich :

    Ulrich Johann , Tagelöhner und dessen Ehefrau Christian Büchel zu Ellen , auf dessen Abwesenheitserklärung angetragen , welchem Antrage gemäß das Königl. Landgericht zu Aachen durch Urteil vom 16. März d. J. , ein förmliches Zeugenverhör vor dem hierzu committirten Landgerichtsrath Herrn BLUMENHOFER angeordnet hat .............................;

    Kölln den 20. Juni 1825

    Der General - Prokurator , RUPPENTHAL.

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1825

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  • Konni
    antwortet
    Anzeigen

    Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten 1829

    Am 18ten dieses entschlief sanft zu einem besseren Daseyn unsre einzige, innigst geliebte Tochter Ida im 21sten Jahre ihres immer heiteren und kindlich frohen Jugendlebens nach nur viertägiger Krankheit. Sie war die Freude und das Glück ihrer jetzt schmerzlich betrübten Eltern, welchen sie nur durch ihren Tod wehe that. Der Ewige wolle Kraft geben, uns in seinen unerforschlichen Willen zu fügen. Diese Anzeige Verwandten und Freunden.

    Bielefeld, den 20sten März 1829

    Carl von Laer
    Caroline von Laer, geb. Nottebohm

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