Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von nav Beitrag anzeigen
    Falls es sich bei Statius von Münchhausen um ein Mitglied der gesuchten Familie handelt, ist vielleicht auch der Beitrag zum Bau des Bocholter Rathauses in Unser Bocholt, Ausgabe 3/2020, von Interesse.

    Nico
    Danke für den Hinweis!

    Zur Sippe gehört er auf jeden Fall und die Linie in Steyerberg gehört für mich durchaus zu denen, die ich (zumindest für den genannten Zeitraum) noch mit aufnehme.

    Beste Grüße!

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  • Ursula
    antwortet
    Ich habe heute den Ort eines meiner Vorfahren besucht. In der dortigen Ortsverwaltung konnte ich in der Ortschronik lesen und fand auch etwas über den Mann. Nun weiß ich wieder, dass man Familienregistern nicht unbedingt vertrauen soll. Er stand dort als Ölmüller.
    Nein, er war kein Ölmüller, er kaufte das Haus eines Ölmüllers, er selbst war Seiler. Aber vielleicht war es ja der Hausname und der Pfarrer hat es deshalb so ins Familienregister geschrieben.
    Den Ort der Ölmühle konnte mir niemand so recht sagen, nur so ungefähr, aber alles ist dort neu bebaut wo man mich hinschickte, es ist nichts Altes mehr zu sehen.
    Die Kirche, in der er geheiratet hat, wollte ich auch besuchen. Jedoch war das im Innenraum eine einzige Baustelle, nur der Altar stand noch. Ein sehr schöner Altar allerdings.

    Bin gespannt, wie es weiter geht. Ich glaube nämlich, diese Familie ist nicht alteingesessen dort. Weder im Kirchenbuch, noch in der Ortschronik begegnete mir jemand anders als mein Vorfahr mit diesem Namen. Eine Sippe, wie so manche Familie dort, war das nicht.

    Ich liebe solche Ausflüge.

    Liebe Grüße
    Uschi

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  • pascho
    antwortet
    Sonntag Abend in Niederösterreich verbracht: Wien, Pottenstein, Furth a.d. Triesting auf der Suche nach den Planck-Vorfahren von Willy Millowitsch (die über die Hochleitners mit uns verwandt sein könnten).



    Gestern Abend KB Spiel auf der Suche nach "Dahmen" durchgesehen - und gerade die Bevölkerungslisten von 1799 für den Kanton Jülich durchgesehen und vielleicht sogar ein Rätsel gelöst.

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  • nav
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Ich habe mich nach langen Jahren mal wieder mit diversen Stammtafeln der Familie v. Münchhausen beschäftigt.
    Mein Ziel: insbesondere die Vorkommen in meine Genealogie einarbeiten zu können, die mir irgendwo mal in Epitaphen oder mit ihren Wappen irgendwo auf meinen Radtouren als Rittergutsbesitzer untergekommen sind.
    Das ganze ist gar nicht so leicht, weil diese Sippe doch recht "fruchtbar" war, was die Übersicht nicht gerade einfacher macht...
    Falls es sich bei Statius von Münchhausen um ein Mitglied der gesuchten Familie handelt, ist vielleicht auch der Beitrag zum Bau des Bocholter Rathauses in Unser Bocholt, Ausgabe 3/2020, von Interesse.

    Nico

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe mich nach langen Jahren mal wieder mit diversen Stammtafeln der Familie v. Münchhausen beschäftigt.
    Mein Ziel: insbesondere die Vorkommen in meine Genealogie einarbeiten zu können, die mir irgendwo mal in Epitaphen oder mit ihren Wappen irgendwo auf meinen Radtouren als Rittergutsbesitzer untergekommen sind.
    Das ganze ist gar nicht so leicht, weil diese Sippe doch recht "fruchtbar" war, was die Übersicht nicht gerade einfacher macht...

    Grüße

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  • Andrea1984
    antwortet
    Versucht einen Taufeintrag zu finden, jedoch keinen Erfolg dabei gehabt. Siehe auch: "Einfach mal schreien oder so ...".

    Na dann arbeite ich halt beim Color Coding oder bei einer der Nebenlinien weiter, es gibt immer was zu tun.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Tage Pause gemacht u.a. das Grab meiner Großeltern väterlicherseits in Ebensee besucht, eine Kerze zum Andenken hingestellt und dabei festgestellt, dass Ebensee doch größer ist, als ich es in Erinnerung habe. Seit dem Tod meiner Oma und noch einiger anderer Verwandter, bin ich nur noch selten in Ebensee.

    Es ist dort wenig los gewesen, drei Fußgänger und zwei Autos habe ich gesehen.

    Ich werkle dann mal beim Color Coding weiter, hier kann ich das formattechnisch nicht darstellen, sonst hätte ich es gerne gemacht, um zu zeigen, wie es aussieht.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • GiselaR
    antwortet
    Gestern und heute und sicher auch noch morgen bin ich dabei einen Bestallungsrevers aus dem 16. Jhdt. zu transkribieren. Die Schrift ist ok und recht leicht zu lesen, ausser der uneinheitlichen Verwendung von u/U und v/V. Natürlich sind die von der Bedeutung her austauschar (und/vnd), aber welchen Buchstaben wollte der Autor da jetzt gerade schreiben?
    Anfangs war auch die Syntax und Zeichensetztung ein bisschen komisch, kam mir jedenfalls so vor, weil es nicht so einfach war auf Anhieb zu sehen, wo ein Satz endet und ein neuer anfängt.
    Nach 13 Seiten geht das jetzt aber.
    Also ich mach dann mal weiter
    Zuletzt geändert von GiselaR; 26.03.2023, 20:40. Grund: typo

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Guten Tag,

    vor einer Woche habe ich mich bei Archion angemeldet und muss mich jetzt Stück für Stück durch unzählige Kirchenbücher durcharbeiten:

    Guben - Klosterkirche (1800-1945); Reichstädt (1558-1874); Pesterwitz (1606-1874); Somsdorf (1603-1874); Sadisdorf (1633-1874).

    Ich arbeite mich jetzt langsam an die Gubener Klosterkirche heran und habe auch schon zwei Jahre von Guben geschafft.

    Viele Grüße

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gestern die bereits hinzugefügten und schon nach Kekule Nummern nummerierten Daten coloriert. Nächster Schritt: Das hinzufügen der jeweiligen Nachkommen.
    Da und dort mit Fußnoten z.B. Unehelich geboren, der Vater ist unbekannt. Oder: Unehelich geboren, das Kind wird später legitimiert.

    Einige direkte Vorfahren von mir sind Nachbarn gewesen, wohnhaft u.a. in Unterlangbath 26, Unterlangbath 27 und Unterlangbath 28.

    Da muss wohl wo ein Nest gewesen sein.

    -

    Gute N8 allerseits, herzliche Grüße

    Andrea

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  • PetraZey123
    antwortet
    Ich war am Montag das 1. Mal in einem Archiv und habe über 40 Seiten Unterlagen abfotografieren können. Hauptsächlich Briefe an Behörden wegen einer Schankkonzession. Ich kämpfe mich jeden Abend durch den 1. Brief und habe ihn fast fertig transkripiert. Es fehlen noch einige Wörter aber bis zum Wochenende hab ich dann die ersten 2 Seiten geschafft und bin in alter Schrift lesen viel besser geworden. 😀

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Sbriglione,

    es war durchaus üblich, daß nur derjenige Acker verpfändet oder gar verkauft werden durfte, der nicht zum Pertinenzbestand eines Hofes gehörte. Normalerweise gab es da pro Hof einen oder auch mehrere Grundherren, die verständlicherweise kein Interesse daran hatten, daß der Bauer als Untereigentümer in dieser Weise über ihr Eigentum verfügte, für dessen Integrität sie selbst, falls es sich nicht um Allodialbesitz handelte, ja wiederum auch Rechenschaft ihrem Lehnsherrn gegenüber ablegen mußten. Mit seinem Erbland konnte der Bauer im Rahmen dessen, was mit seiner Familie vereinbart war, jedoch tun und lassen, was er wollte. Aber so häufig war solches Erbland nicht. Aus diesem Grunde passte das zuständige Amt oder Gericht als Genehmigungsbehörde bei Landverkäufen sehr auf.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute einen herzallerliebsten Text transkribiert und direkt in meine Genealogie übernommen.
    Es handelte sich darum, dass einer meiner Vorfahren in der Region Halberstadt einem anderen meiner Vorfahren im Jahre 1632 für 30 Thaler einen Erbacker in der Größe von 1 1/2 Morgen Land verkauft hat.

    An und für sich ist das Ganze nichts Besonderes, aber ich fand das recht interessant, wie das zuständige Amt seine Genehmigung für den Vertrag begründet hat:

    1. der Verkäufer behalte bei seinem eigenen Hof noch 18 Morgen Land;
    2. das verkaufte Land habe nicht ursprünglich zum Hof des Verkäufers gehört;
    3. der Käufer habe bisher noch überhaupt keine Äcker besessen.

    Mit anderen Worten: der Hof des Verkäufers sollte in seiner Klassifikation (und damit auch in den darauf haftenden Abgaben und Diensten) erhalten bleiben - ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um einen etwas "besseren" Halbspännerhof handelte) und andererseits war man vermutlich erfreut darüber, mit einem weiteren Besitzer eines Ackers auch eine weitere Person in den Ort zu bekommen, die auch ihrerseits zu Abgaben und Diensten verpflichtet sein würde...

    Vielleicht ist es noch interessant zu berichten, dass der Verkäufer aus einer der angesehensten Familien des Ortes stammte, die dort häufiger nicht nur Kirchenväter (das war er zeitweise auch selbst), sondern sogar Dorfschulzen gestellt hat, während der Käufer zwar auch im Ort geboren, dann aber in andere Orte abgewandert war, zunächst wohl (an mir leider unbekannten Orten) in etwas größere Entfernung, um eine gute Ausbildung als Bierbrauer zu erhalten und schließlich als Brauerei-Pächter in Klöstern und Ämtern der erweiterten Region. Als er den Acker gekauft hat, war er bereits 55 Jahre alt und offensichtlich nur zeitweise oder saisonal in seinen Heimatort zurück gekommen (jedenfalls hat er seinen Beruf in den Jahren davor und danach immer noch andernorts ausgeübt und ist frühestens in den 1750er Jahren komplett in seinen Heimatort zurückgekehrt).

    Beste Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Daten, sortiert und grob formatiert und gespeichert.
    Grob formatiert d.h. mit Kekule Nummern versehen.
    Der Feinschliff mit dem Farben nach dem Color Coding System kommt morgen dran.

    Gute N8, allerseits.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Eigentlich nur ein paar Löcher stopfen wollen, im Sinne von Taufeinträge und Trauungseinträge suchen und finden.

    Was finde ich stattdessen bzw. dazu: Weitere Verbindungen über gemeinsame Vorfahren zu meinem "Urstrumpfonkel", über den Vater seiner Mutter und meine Großeltern väterlicherseits.
    Jetzt sind der Herr, dessen richtigen Namen ich nicht nennen will/darf, schon mehr verwandt ca. 40x , als meine Großeltern väterlicherseits untereinander - ca. 36x - , vielleicht kommt noch die eine oder die andere Verbindung dazu. Abwarten und Tee trinken. Besonders bei der mütterlichen Linie des "Urstrumpfonkels" ist vieles offen.

    Mein lieber Spitz.

    Wäre ich Alkoholikerin, würde ich nach einem Schnaps rufen.

    Gute N8, allerseits.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.03.2023, 23:30.

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