Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
    Was machst Du, wenn Du Daten formatierst? Ich kann gar nichts damit anfangen.

    LG Uschi
    Hallo Uschi,

    sorry für meine späte Antwort.

    Mit formatieren meine ich z.B. die einzelnen Generationen mit Farben markieren, wie bei der Option Color Coding (dafür gibt es keine deutschen Worte).

    In meinem Fall, da ich nur väterlicherseits forsche, sieht das dann so aus.

    Blau = Linie des Großvaters
    Rot = Linie der Großmutter

    Bzw. ab der nächsten Generation teilen sich die Farben:

    Blau = Vater des Großvaters
    Grün = Mutter des Großvaters
    Rot = Vater der Großmutter
    Gelb = Mutter der Großmutter


    Ich kann aus Datenschutzgründen nur die Jahreszahlen und die Namen darstellen:

    2) Johann Loidl (Daxner) (1927-1978)
    3) Aloisia Strauss (1925-1996)

    (dann kommt das Hochzeitsdatum dazu und das Kind, hier: 1 Sohn).

    4) Josef Loidl (1903-ca. 1945)
    5) Hildegard Katharina Daxner (1906-1974)
    6) Johann Nepomuk Strauss (1893-1948)
    7) Maria Derfler (1903-1985)

    Jede Person bekommt eine Kekule Nummer, die ja bereits feststeht.
    Die Namen der Kinder werden jeweils beim Elternpaar drangehängt, mit einem Einzug und in Kleinbuchstaben.

    Die einzelnen Generationen formatiere ich mit römischen Ziffern: I, II, III, IV. etc.

    Das Kind/die Kinder stehen jeweils unter den Eltern bzw. der Mutter oder dem Vater, je nachdem, aus welcher Ehe ein Kind/mehrere Kinder sind und werden mit Kleinbuchstaben nummeriert.

    Alles im Word bzw. als PDF gespeichert.

    Die Quellenangaben kommen in eine separate Liste, im Excel und im Word.

    Weitere Daten wie Adressen, Postleitzahlen und Orte sind auch dabei, sowie Fußnoten, wenn sich z.B. eine Adresse geändert hat oder im Laufe der Jahre angepasst worden ist, es sich jedoch um dieselbe Adresse handelt.

    Aus Datenschutzgründen darf ich leider kein konkretes Beispiel nennen, da einige der Adressen durchaus noch existieren und bewohnt sind.

    Oder wenn jemand im Krankenhaus gestorben ist, gebe ich beim Sterbeort die Adresse an und merke das in der Fußnote an. Ja es gibt Damen, wie Herren, die in einem Krankenhaus bzw. mehreren Krankenhäusern gestorben sind. Bzw. es gibt auch jemanden in meiner Verwandtschaft - kein direkter Blutsverwandter - , der im Altersheim gestorben ist, da habe ich die Adresse des Altersheims angegeben.

    Oder eine Fußnote, wenn jemand gestorben, jedoch das Grab nach einigen Jahren aufgelassen worden ist.

    Photos kämen vielleicht auch dazu, doch ich habe keine bzw. zu wenige, um diese einfügen zu können.

    Daten sind - mit Lücken, je weiter ich nach oben komme - bis zur 14. Generation (von mir als 1. Generation ausgehen) vorhanden, dann gibt es keine Kirchenbücher mehr, genauer bis ca. 1625.

    Da und dort tauchen auch Löcher auf, wenn der Vater unbekannt ist. Doch die oben genannten Generationen sind, bis auf den im Mauthausen verschollenen Urgroßvater, mit Geburts-, Heirats- und Sterbedaten komplett erfasst.

    -

    Ich arbeite jeden Tag ein bisschen daran weiter, heute ist ja noch lang.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Bitte löschen: Doppelpost.

    Danke.
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.03.2023, 12:53.

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  • Frankensparky
    antwortet
    Hab am Wochenende. Fotoalben und Reisetagebücher meiner Mutter durchforstet und viele neue Namen der Leipziger Vorfahren gefunden. Jetzt muss ich sie noch ins richtige Verwandtschaftsverhältnis bekommen und weitere Daten dazufinden.

    Ansonsten versuch ich mich jetzt mal einzuarbeiten wie ich in Archiven usw. an weitere Unterlagen komme. Welche ich von wem überhaupt anfordern kann/darf.
    Das ist für mich noch absolutes Neuland.

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  • Ursula
    antwortet
    Ich habe heute gegoogelt. Nach einem Vorfahren, den ich bis jetzt als "Beiwerk" ansah und der mich nicht so besonders interessierte.

    Aber nun habe ich im Landesarchiv heute 3 Dokumente über ihn gefunden und sie gleich bestellt. Ebenso gibt es wohl etwas bei einem Verein für Familienforschung. Da rufe ich morgen an.
    Schließlich will ich nun doch wissen, wo genau in dem Ort die Ölmühle meines Vorfahren stand. Dazu werde ich ebenfalls morgen die Gemeinde kontaktieren und kann dann hoffentlich bald hinfahren und mir den Ort des Geschehens anschauen.
    Der Vorfahr wird doch so langsam interessant.

    LG Uschi

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  • Ursula
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert.
    Was machst Du, wenn Du Daten formatierst? Ich kann gar nichts damit anfangen.

    LG Uschi

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin zusammen,


    ich hatte heute endlich Fahrgelegenheit, um auf Fotosafari zu gehen bezüglich einer Nebenlinie meiner namensgebenden Familie: Häuser, Kirchen, Zehntscheunen.


    Friedrich

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  • PetraZey123
    antwortet
    Hallo, ich habe heute den ganzen Tag Kirchenbücher durchsucht und bin nirgends fündig geworden. Wahrscheinlich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Da muss ich die Woche nochmal ran. Vielleicht klappt es dann besser. Euch allen mehr Erfolg und einen schönen Abend

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    gestern und heute habe ich das nun völlig überraschend online einsehbare Kirchenbuch von Schwentainen, Kreis Oletzko, Tote 1800 – 1839 ausgiebig durchsucht.

    Die digitalisierten Seiten haben zwar keine strukturierte zeitliche Reihenfolge, so dass die Suche sehr mühsam war.

    Da bei den Verstorbenen aber sowohl der Geburtsort als auch der Sterbeort angegeben sind und stets die jeweiligen Erben des Verstorbenen, also namentlich aufgeführte Kinder sowie der Name der Ehefrau und bei den verheirateten Töchtern auch der Familienname des Ehemannes konnte ich die von mir gesuchte Familie zumindest SYMANZIK mit allen abweichenden Schreibvarianten zumindest strukturell zuordnen, auch wenn die Lücke zum Kirchenbuchduplikat Schwentainen 1861 – 1874 nur unzureichend überbrückt werden kann.

    Aber mit Hilfe der noch auszuwertenden, aber immerhin existierenden Grundakten bin ich optimistisch, noch vier weitere Vorfahrengenerationen finden zu können, da die nun erarbeitete Vermutung nur noch verbindlich belegt werden muss.

    Das wäre bei weitem mehr, als ich nach der dürftigen Quellenlage bislang erwarten konnte.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute diverse Akten aus dem Protokollbuch des Amtes Jerxheim zu meiner Vorfahrenfamilie Schliephake durchgearbeitet.
    Eine der Akten könnte vielleicht auch für euch von Interesse sein, weil es da um den Verkauf eines Pferdes ging, das auf recht ungewohnte Art und Weise bezahlt wurde:

    Die Erben meines Vorfahren Lüddecke Schliephake Senior aus Beierstedt verkauften dieses Pferd im Jahre 1663 an einen Hanß Hillecke zu Gevensleben für einen Kaufpreis von 20 Thalern.
    Da der Käufer aber keine 20 Thaler an Bargeld hatte, verabredete er mit den Verkäufern statt dessen Folgendes:
    1) sie hätten zum Ausgleich das Recht, einen Morgen Acker, der je zur Hälfte mit Roggen und Gerste "besamt" sei, abzuernten (der Wert des Getreides wurde mit 2 Thalern veranschlagt);
    2. sie hätten sowohl für diesen Acker, als auch für einen weiteren, in der Brache befindlichen, aber mit 5 Fudern Mist gedüngten weiteren Morgen auf 6 Jahre die freie Nutzung (anfallende Abgaben und Dienste übernahm der Käufer), sollten sie aber am Ende der Zeit so zurückgeben, dass der dann in der Brache befindliche Acker wieder mit 5 Fudern Mist gedüngt sei.

    Beste Grüße!

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  • Lerchlein
    antwortet
    @consanguineus wenn man von so einer Zerstörungswut liest, ist man ganz geknickt!

    In der Familie meines Mannes ist auch ein völlig in Vergessenheit geratener Stammbaum aufgetaucht und nun hoffe ich natürlich das wir irgendwann eine Kopie davon bekommen.

    Außerdem konnte ich gerade eine Dorfchronik von Brebel bei einer Wohnungaauflösung vor der Mülltonne retten. Teilweise sogar in Angelieter Platt! Wer weiß wem sie noch weiterhelfen wird.... aber erst muss ich sie einmal lesen, auch wenn es nicht meine direkten Vorfahren betrifft ist es hochinteressant.

    Falls für jemanden darin etwas wichtiges verzeichnet sein könnte, der darf sich gerne bei mir per PN melden
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 10.03.2023, 12:09.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Heute war wie Weihnachten und Geburtstag auf einem Datum. Ich war eingeladen von einem entfernten Verwandten, den ich bisher eigentlich nur von Hörensagen kannte, der aber ganz in der Nähe wohnt. Wir hatten einen herrlichen Nachmittag und Abend und haben sehr viele Dinge ausgetauscht, die der jeweils andere noch nicht kannte und wußte. Unter anderen erhielt ich die Kopie einer Familienchronik aus den 1940ern, von deren Existenz ich gar nichts wußte. Der Verfasser kannte noch die Gräfin Asseburg auf Meisdorf, die ihn mit Informationen aus ihrem Archiv versorgt hat. Er schreibt, daß er nach dem Krieg unbedingt mal selbst das Asseburgische Archiv aufsuchen müsse. Hätte er geahnt, daß die roten Tatarenhorden und ihre Nachfolger im Geiste dieses Archiv übel zerrupfen würden, so hätte er sein Vorhaben sicherlich nicht aufgeschoben. Ich weiß jedenfalls schon länger, daß diese für das Verständnis der Zusammenhänge meiner Familie immens wichtigen Archivalien leider nach 1945 auf dem Müll gelandet sind. Ein Jammer! Aber, um das Positive zu sehen, er hat Dinge aufgeschrieben, die man heute gar nicht mehr ermitteln könnte.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • indianerin
    antwortet
    Die Dinge überschlagen sich gerade hier!
    Ich hatte lange nach Vorfahren meiner Schwägerin gesucht und durch den Auslandsbezug des Opas war es nicht so einfach.
    Dann war der letzte Stand der Dinge, dass die Oma mit den Kindern wieder nach D in einem Dorf in Schleswig-Holstein wohnte.
    Hier war erst einmal Ende, denn die Standeämter wussten nichts. Anscheinend waren die wo anders gestorben.

    Vor kurzem fand ich dann über Grabsteine einen Anhaltspunkt!

    Im nahegelegenen Friedhof wurde ein Familiengrab fotografiert und dort fand ich die Oma und deren Tochter. Juhuu, endlich ein Ergebnis mit dem ich weiter kam.
    Letzte Woche fragte ich beim dortigen Kirchbüro nach und der dortige Mitarbeiter sagte, er kenne jemanden der aus dem Ortteil so ziemlich alles weiß und kennt.
    Gestern bekam ich einen Anruf von der Cousine!
    Es finden sich noch zwei Cousins und 2 Großcousinen.
    Unglaublich....ich hätte nicht damit gerechnet.

    Dank eurer Hilfe!

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Da mir anscheinend die Erstellung einer Häuserchronik nicht reicht, habe ich angefangen, um die Häuser meiner Vorfahren zu finden, habe ich in den letzten Tagen von 4 weiteren Dörfern die Stockbücher durchgelesen, um die Lebensorte meiner Vorfahren zu finden.

    Allerdings in abgespeckter Form, ich habe nur meinen Vorfahren gesucht und dann die jeweiligen Nachbarn, bis ich am Ende der Gasse war (natürlich in beide Richtungen)

    Da ich das Glück hatte, dass alle in der Nähe der Kirche oder eines Schloss gelebt haben, hatte ich einen Anhaltspunkt, wie ich die Häuser zu zählen habe, ohne dass ich die Brandkatasterkarten anfordern muss. würde mir zwar die Arbeit erleichtern, aber da ich in den nächsten Tagen mit der Kamera losziehen will, um die Häuser zu fotografieren, würde es mir zu lange dauern.

    Damit kann ich die Dörfer weitgehend abschliessen, denn ehrlich gesagt, noch weiter zurück sollen die Geschichtsvereine machen, ich kann nicht für jedes Dorf eine Chronik erstellen - ausser, man bezahlt mich dafür

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gerade zufällig einen Eintrag in einer Gemeindezeitung online gefunden, eine Goldene Hochzeit eines Paares, von dem die Frau weitschichtig mit mir verwandt ist. Mehr darf ich dazu, aus Datenschutzgründen, nicht schreiben. Danke für euer Verständnis.
    Ob das Paar noch lebt bzw. wie es ihm gesundheitlich geht, weiß ich nicht. Toi, toi, toi.

    Nur soviel dazu: Der Eintrag stimmt, da sich bei meinen Quellen ein Hochzeitsphoto des Paares mit dem Datum und dem Jahr der Hochzeit befindet.

    Ein paar Daten habe ich heute - ja so spät noch/schon - sortiert und formatiert.

    So jetzt gehe ich schlafen.

    Gute N8, allerseits.

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 09.03.2023, 01:45.

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Heute das Voerder Sterberegister von 1934 komplett erfasst. Mit den ersten 21 der 99 Urkunden hatte ich aber gestern Abend schon angefangen.

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