Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Waren die Knoches Brau- und/oder Schweinemeister?
    Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Die Tochter eines Wilhelm Knoche aus Remlingen heiratete einen sehr weit entfernten Verwandten von mir, für den ich mich nur deswegen am Rande interessiere, weil wir denselben Familiennamen tragen bzw. trugen. Ich habe das nicht weiter verfolgt. Die Knoche in Remlingen scheinen zugewandert zu sein. Der Name ist nicht typisch für den Ort. Mein besagter Verwandter war Ackermann, also eher einer, der die Tochter eines Ackermannes geheiratet hätte. Ich werde jedenfalls die Augen mal offenhalten.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Ursula
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    aber deine Forschung findet in irgendeinem Ort statt - und da gibt es sicherlich ein Stadtarchiv. Landesarchiv oder einen Historischen Verein

    bei mir wäre es das Landesarchiv Hessen, da ich mütterlicherseits bis zum 30-jährigen Krieg zu 100% Hesse bin.
    So bin ich 100 % BaWü. :-)

    Manche waren nicht sehr ortstreu. Aber fast meine gesamte Forschung findet in BaWü statt. Landesarchiv wäre also auch eine Möglichkeit.

    Danke fürs Helfen beim Nachdenken.


    LG
    Uschi
    Zuletzt geändert von Ursula; 07.04.2023, 22:45.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    ich habe unter den weitläufig Verschwägerten KNOCHE in Remlingen, allerdings erst im 19. Jahrhundert. Mit denen kann ich gar nichts anfangen, habe mich allerdings auch nicht intensiv um sie gekümmert. Kommen Dir die bekannt vor?
    Nein, aber in Remlingen habe ich bisher auch noch nicht weiter geforscht.
    Waren die Knoches Brau- und/oder Schweinemeister?
    Wenn ja, wäre es (nahezu) sicher, dass sie zu der von mir verfolgten Sippe gehörten (bei der ich bisher - abgesehen von meinen unmittelbaren Vorfahren - nur bis ins 18. Jahrhundert geforscht habe).

    Beste Grüße!

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
    Meine Forschung findet nicht hier im Ort statt. Deshalb wird das Stadtarchiv kein Interesse haben. Aber Du bringst mich auf was anderes, da gibt es vielleicht ein Archiv, wo ich zumindest einen Teil meiner Forschung anbieten könnte...............................


    LG
    Uschi
    aber deine Forschung findet in irgendeinem Ort statt - und da gibt es sicherlich ein Stadtarchiv. Landesarchiv oder einen Historischen Verein

    bei mir wäre es das Landesarchiv Hessen, da ich mütterlicherseits bis zum 30-jährigen Krieg zu 100% Hesse bin.

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  • consanguineus
    antwortet
    Guten Morgen Sbriglione,

    ich habe unter den weitläufig Verschwägerten KNOCHE in Remlingen, allerdings erst im 19. Jahrhundert. Mit denen kann ich gar nichts anfangen, habe mich allerdings auch nicht intensiv um sie gekümmert. Kommen Dir die bekannt vor?

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich war gestern mal wieder im Landesarchiv Wolfenbüttel.

    Da habe ich diverse Kirchenbücher eingesehen (mal wieder mit mäßigem Erfolg, wenn ich von der Nachfahrenforschung nach der Schweine-und Braumeister-Familie KNOCHE absehe (da wusste ich schon, dass Geschwister eines meiner Vorfahren in den jeweiligen Orten gelebt haben)), aber auch einige Gilde-Sachen, von denen die eine durchaus interessant für mich war, auch wenn ich da keine unmittelbaren Vorfahren, sondern frühestens Kinder von Vorfahren gefunden habe: ein Gildebuch der Tischler und Drechsler zu Schöningen, das leider erst um 1697 startet.
    Dieses Buch enthält im Wesentlichen Angaben dazu, wer von wem wann als Lehrling angenommen und wann wieder entlassen wurde. Da kamen auch einige Lehrlinge aus Dörfern, überwiegend aus dem Halberstädtischen, mit vor und es gab auch mal einen kleinen Eintrag bezüglich der Annahme von Lehrlingen aus Dörfern. Für mich von direktem Interesse: über den sehr wahrscheinlichen Sohn eines Vorfahren von mir steht dort, dass er einige Jahre nach seiner Lehre einen "Lehrbrief" haben wollte, den er brauchte, um sich in Berlin (!!!) eine eigene Existenz aufzubauen. Was die perfekte Erklärung dafür wäre, weshalb sich die gefühlte Menge an "Andreas TANGERMANNs" in der Region um die Zeit herum reduziert hat...
    Söhne von Meistern wurde übrigens - auch das geht aus dem Buch hervor - von ihren Vätern häufig am gleichen Tag als Lehrlinge ein- und wieder ausgetragen. Das scheint dort wohl eine übliche Formalie gewesen zu sein.

    Beste Grüße!

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  • Ursula
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    ein Bekannter von mir hat alles an das Stadtarchiv vermacht.
    Meine Forschung findet nicht hier im Ort statt. Deshalb wird das Stadtarchiv kein Interesse haben. Aber Du bringst mich auf was anderes, da gibt es vielleicht ein Archiv, wo ich zumindest einen Teil meiner Forschung anbieten könnte...............................


    LG
    Uschi

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
    Ich habe heute bei einem Verein für Familienforschung angerufen um herauszufinden, wie der Weg sein muss, dass ich Auskunft aus ihren Unterlagen erhalte.

    Zudem habe ich gefragt, ob der Verein Interesse hätte, meine Forschung zu übernehmen wenn ich nicht mehr bin und meine Kinder kein Interesse haben an der Familienforschung.
    Wäre schade, wenn alles im Container landen würde.

    LG
    Uschi
    ein Bekannter von mir hat alles an das Stadtarchiv vermacht.




    Ich habe heute einen Blogbeitrag über eine Mühle veröffentlicht, die ich "gefunden " haben, da es keine Wassermühle gewesen ist, ist sie wohl in Vergessenheit geraten.

    Selbst mein Cousin, der eine Ortschronik herausgegeben hat, wusste nichts von der Existenz des Gebäudes

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  • Ursula
    antwortet
    Ich habe heute bei einem Verein für Familienforschung angerufen um herauszufinden, wie der Weg sein muss, dass ich Auskunft aus ihren Unterlagen erhalte.

    Zudem habe ich gefragt, ob der Verein Interesse hätte, meine Forschung zu übernehmen wenn ich nicht mehr bin und meine Kinder kein Interesse haben an der Familienforschung.
    Wäre schade, wenn alles im Container landen würde.

    LG
    Uschi

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  • Ilja_CH
    antwortet
    Diesen:


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  • Silvio52
    antwortet
    Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigen
    Habe mir einen Buchscanner gekauft
    Welchen? Hast Du mal einen Link?

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  • Ilja_CH
    antwortet
    Habe mir einen Buchscanner gekauft und ein fast 800 Seiten starkes Buch digitalisiert mit OCR Stichwortsuche im PDF. Sehr praktisch!

    Das Scannen hat – mit einigen Unterbrechungen und Pausen – zwei Stunden gedauert. Gewisse Abschnitte habe ich nochmals komplett neu eingescannt, da ich nach einigen hundert Seiten besser bemerkte, wie ich das einfacher machen kann.

    Da das Gerät und die Software für mich Neuland sind, habe ich zudem nicht alles auf einmal digitalisiert, sondern in mehreren Schritten. Darum mussten danach die verschiedenen PDFs zu einem zusammengefügt werden und immer am Anfang und Ende wurde geprüft, ob es Überschneidungen gibt.

    Auch das finale Durchscrollen des PDFs zum Prüfen aller Seiten hat nochmals Zeit in Anspruch genommen. Die OCR-Stichwortsuche funktioniert genial.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Bei einer der Hauptlinien weiterarbeitet und dabei, wenn das Geburtsdatum stimmt, einen Taufeintrag gefunden. Gut. Laut Berechnung ist dieser direkte Vorfahre über 100 Jahre alt geworden, 101. Doch die abschließende Prüfung der übrigen Daten steht noch aus, außerdem fehlt mir eine Ehe (von insgesamt drei Ehen).
    Laut Eintrag im Sterberegister/Sterbebuch soll er 85 Jahre alt geworden sein, was durchaus ein beträchtliches Alter ist.

    Einen Namenskollegen gibt es im gesuchten Zeitraum nicht. Von daher käme es durchaus hin, doch ich suche nach der ersten Ehe. Wenn ich diese gefunden habe und meine Theorie stimmt, dann wäre das tatsächlich der erste über 100jährige Ahne.

    Noch es ist nicht ganz sicher, einerseits. Andererseits gibt es Leute, die durchaus sehr alt werden.

    Da Männer ja mit 50 und mehr Jahren Kinder zeugen können, würde es auch mit den anderen Ehen bzw. den Kindern aus diesen Ehen zeitlich übereinstimmen. Doch ein kleiner Haken bleibt.

    Die Trauung der Eltern des Mannes habe ich bereits gefunden, was für das Geburtsdatum spricht. Doch wann/wo ist die erste Ehe gewesen ? *meine haare rauf*

    Ich buddle dann mal weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 31.03.2023, 21:00.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich war gestern mal wieder im Landesarchiv Wolfenbüttel:

    Einsehen von Kirchenbuchkopien auf der Suche nach "verlorenen" Vorfahren (leider mäßig erfolgreich), Abfotografieren u.a. von Einwohnerlisten diverser Dörfer aus einer größeren Akte zum Festungsbau in Braunschweig und Wolfenbüttel (interessantes Detail beim Nebenbei-Lesen: man war der Ansicht, dass Maurer und Zimmerleute aus Thüringen angeheuert werden sollten, um die Arbeiten gut und effektiv durchführen zu können und musste für die Externen extra neue Unterkünfte in der Nähe von Wolfenbüttel einrichten, da dort nicht genügend Quartiere zu finden waren) und Durcharbeiten durch zwei ältere Amtshandelsbücher.
    Mein sozusagen größter "Erfolg" kam dann auch da her: ein Heiratsvertrag eines meiner SCHLIEPHAKE - Vorfahren mit seiner ersten Frau (von der ich aber als solcher immerhin schon aus einem späteren Amtshandelsbuch wusste).

    Grüße!

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  • idrzewiecki
    antwortet
    Ich war gestern auch mal wieder in meiner alten Heimat im Stadtarchiv. Es hatten sich in den letzten Monaten einige neue Ansätze ergeben, die überprüft werden wollten. :-)
    Andere offene Sachen sind aber auch weiterhin im Dunkel, also z.B. die 100%ige Zuordnung von mehreren Personen in den Stammbaum.

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