Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder
    In Magdeburg sagte man mir, dass die Geschwindigkeit der Online Stellung nicht an der Digitalisierung scheitert, sondern daran, dass man mit der Eingabe der erforderlichen Metadaten für Archion nicht nachkommt.

    Konfessionsübergreifend - es ist genau das gleiche, was man neuerlich im Diözesanarchiv Würzburg sagt: https://forum.ahnenforschung.net/sho...&postcount=198


    VG


    --Carl-Henry

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Ich bin in den letzten Quartalen immer daran gescheitert, dass erst telefonisch kein Durchkommen und nachher alle Termine schon weg waren...

    Aiaiai - da werde ich mich wohl in Geduld üben müssen, bis der Kirchenkreis Eisleben bei archion hochgeladen wird (ziemlich vorne in der Warteschlange, aber laut Archiv "ohne Termin").


    VG


    --Carl-Henry

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  • Nestroy
    antwortet
    Ich habe heute die Website Topothek.at entdeckt und mich riesig gefreut, weil ich darin 273 alte Fotografien meiner Zielfamilie von 1900 bis in die späten 1970er entdeckt habe!


    Ansonsten bin ich gerade dabei dem Stammbaum noch ein paar Äste im 19. Jahrhundert hinzuzufügen.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zwei Taufeinträge, bezogen auf ein Brautpaar, gefunden, was mich sehr freut.

    Jetzt suche die Trauungen der jeweiligen Eltern, was bei "Allweltsnamen" durchaus noch ein wenig dauern kann. Egal, es pressiert (eilt) mir ja nicht.

    Vielleicht gibt es auch Geschwister, bezogen auf das Brautpaar, das wäre gut möglich. Mal sehen.

    Ja, ich habe Geschwister gefunden. Und freue mich noch mehr darüber.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.01.2023, 23:40.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder

    nicht heute, sondern gestern war ich seit Längerem wieder einmal im Landeskirchenarchiv Magdeburg.
    Hallo Alter Mansfelder,

    gratuliere, dass Du da einen Termin bekommen hast!
    Ich bin in den letzten Quartalen immer daran gescheitert, dass erst telefonisch kein Durchkommen und nachher alle Termine schon weg waren...

    Beste Grüße!

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
    Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.
    Ich danke für die Aufklärung.

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  • nav
    antwortet
    Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
    Meiner Erfahrung nach wurden Listen von Kriegsopfern nur sehr unterschiedlich geführt. In meiner Nachbarstadt Dinslaken wurden in den Nachkriegsjahren Listen mit Opfern des verheerenden Bombardements am 24.03.1945 erstellt, sowie aller getöteten Soldaten.
    Für die Stadt Bocholt wurde zu Beginn der 1960er-Jahre ein Heft mit einer Liste gefallener Soldaten herausgegeben. Die Arbeiten dazu starteten wohl schon zu Beginn der 1950er-Jahre und bestanden aus vielen Hausbesuchen durch Freiwillige sowie Zeitungsanzeigen. Es sind soweit ich weiß auch Zivilopfer enthalten, ob tatsächlich alle in Bocholt im März 1945 durch Feindeinwirkung gefallenen Zivilisten aufgelistet sind, weiß ich nicht. Das Bocholter Sterberegister des Jahres 1945 enthält über 900 Eintragungen, im Vergleich zu den üblicherweise 400-500.

    Zusätzlich enthält das Heft aber auch Angehörige von zugezogenen bzw. geflüchteten Neu-Bocholtern, welche durch den Krieg Gefallen sind.

    Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
    Da dort hauptsächlich Kinder aus Osteuropa sowie ArbeiterInnen aus der Ukraine, Russland usw. dort drauf stehen und deren Herkunftsorte nicht genau zu bestimmen sind und auch nicht klar ist, ob die Familiennamen korrekt geschrieben wurden, bringt eine Suche eher wenig.
    Das mit den Kindern kann ich vom Durchblättern des Sterberegisters 1945 aus Bocholt auch so bestätigen. Viele uneheliche Kinder osteuropäischer Frauen, viele davon geboren in Waltrop. In Waltrop-Holthausen gab es ein Entbindungslager für Zwangsarbeiterinnen. Laut Wikipedia wurden dort während des Krieges 1273 Kinder geboren.

    Nico

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  • ahnenforinfi
    antwortet
    Hallo Fabian,


    herzlichen Dank für deine Antwort Ja, mittlerweile sind auch viele ZwangsarbeiterInnen dazugekommen, und meistens sind da auch die Namen der Eltern gar nicht bekannt.

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigen
    Ich lese mich derzeit dank fehlender Indexe durch hunderte von Seiten mit Sterbeeinträgen aus dem Jahr 1942. Es ist wahrlich nicht schön, immer wieder "Feindeinwirkung" bei den Todesursachen zu lesen

    Mehrfach waren schon französische Kriegsgefangene vermerkt, und ich fragte mich, ob ihre Nachkommen, sofern sie Ahnenforschung betreiben, diese Seiten finden würden. Aber ich denke, es macht keinen Sinn, sie extra herauszuschreiben? Sicher sind sie , wenn sie standesamtlich erfasst sind, auch in anderen zugänglichen Listen geführt, oder?
    Hallo!

    Ja, die Sterberegister aus den Kriegsjahren können sehr deprimierend sein. Das Herausschreiben kann natürlich für Verwandte oder Nachkommen helfen, aber die Wahrscheinlichkeit ist dann doch gering, dass jemand danach sucht. Meiner Erfahrung nach wurden Listen von Kriegsopfern nur sehr unterschiedlich geführt. In meiner Nachbarstadt Dinslaken wurden in den Nachkriegsjahren Listen mit Opfern des verheerenden Bombardements am 24.03.1945 erstellt, sowie aller getöteten Soldaten. Erst später legte man auch Listen für verstorbene ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene an. In Duisburg gibt es, meine ich, mind. Listen zu Soldaten. In meiner Stadt Voerde wurden solche Listen nicht angelegt. Für die Gefallenendenkmäler erstellten ehrenamtlich Tätige solche Listen selbstständig. Für verstorbene ZwangsarbeiterInnen habe ich das getan. Letztere ist aber nicht online. Da dort hauptsächlich Kinder aus Osteuropa sowie ArbeiterInnen aus der Ukraine, Russland usw. dort drauf stehen und deren Herkunftsorte nicht genau zu bestimmen sind und auch nicht klar ist, ob die Familiennamen korrekt geschrieben wurden, bringt eine Suche eher wenig.

    Viele Grüße
    Fabian

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Wie kann es sein, wenn die beiden Geschwister waren, dass du dann nur einmal von ihm abstammst ?
    Hallo Andrea, das paßt schon. Doppelt stammt er nur von den Eltern des Geschwisterpaares (und selbstverständlich deren Vorfahren) ab. Vom Bock tatsächlich nur einmal.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
    Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.
    Wie kann es sein, wenn die beiden Geschwister waren, dass du dann nur einmal von ihm abstammst ?

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Sterbedaten gesucht, gefunden, gespeichert und formatiert.

    Von einer Dame, eines ihrer frühverstorbenen Kinder, sowie der Schwiegermutter der Dame, letzteres eher zufällig gesichtet, die Altersangaben und die Adresse stimmen mit denen aus meiner bisherigen Recherche überein.

    Wer weiß, was ich noch so alles finden werde. Besonders der Sterbeeintrag der Schwiegermutter der Dame hat mich irgendwie gefreut, weil es eine Stecknadel im Heuhaufen gewesen ist, danach zu suchen.

    Bei einer anderen Linie hätte das fast einen Ahnenschwund ergeben, doch ein Zweig verläuft über ein uneheliches Kind einer Dame, während der Zweig über ihren späteren Ehemann zu einer der Nebenlinien von mir verläuft. Also: Kein Ahnenschwund.

    Naja, vielleicht über Geschwister bzw. Halbgeschwister dieses Kindes, das wäre gut möglich, noch sind nicht alle Lücken geschlossen.

    Oder über andere Linien/Zweige, wie auch immer. Que sera, sera. ...

    Gute N8, herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 19.01.2023, 00:50.

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  • NBrandt
    antwortet
    Die Urgroßeltern vom Bock waren Geschwister. Ich stamme von ihm nur einmal ab.

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von NBrandt Beitrag anzeigen
    Ich konnte erstmals direkt einen Ahnenschwund nachweisen bei meinem Ahnen Jacob Bock (ca. 1811-1895), von dem eine Urgroßmutter väterlicherseits die Schwester eines Urgroßvaters Mütterlicherseits ist.

    Horst hat das wieder mal nicht verstanden.
    Stammst Du zwei Mal vom Bock ab oder waren dessen Urgroßeltern Geschwister?

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  • NBrandt
    antwortet
    Ich konnte erstmals direkt einen Ahnenschwund nachweisen bei meinem Ahnen Jacob Bock (ca. 1811-1895), von dem eine Urgroßmutter väterlicherseits die Schwester eines Urgroßvaters Mütterlicherseits ist.

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