Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Hallo! Heute habe ich die letzten ~70 Sterbeurkunden des Sterberegisters 1952 von Voerde für das gleichnamige Online-OFB erfasst. Manche hatte ich zuvor bereits bearbeitet, aber nun ist auch dieser Band fertig. Heute Abend bastel ich dann vllt. an den Quellenangaben in meinem eigenen Stammbaum herum. Die sind zwar dort schon drin, aber am Anfang wusste ich noch nicht, dass man diese auch mit dem jeweiligen Ereignis verknüpfen kann. Nunja. Das ist viel repetitive Arbeit.

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    heute habe ich im Rahmen der Nachsuche auch den Sterbeeinträge der Eheleute Schreinermeister und Schulmeister Johannes Friedrich Emden (*Bömighausen 08.04.1808, +Bömighausen 16.04.1860) & Maria Henriette Elisabeth Bruchhäuser (*Bömighausen 12.10.1811, +Bömighausen 03.08.1850) gefunden, welche sich eindeutig aus dem KB Bömighausen ergeben und relativ leicht auffindbar waren; aber nicht im OSB Bömighausen aufgeführt sind.

    Diese Problematik hatte sich auch schon bei den Eltern der Maria Henriette Elisabeth Bruchhäuser
    gezeigt. Nun konnten die Familiendaten endlich vervollständigt werden (vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...4&postcount=18).

    Das bedeutet, dass diese Familie und deren Nachkommen vollständig in Bömighausen geblieben ist und im Gegensatz zu vielen Verwandten, insbesondere von vier Onkel und Tanten sowie fünf Kindern eines weiteren Onkels nicht in das Ruhrgebiet abgewandert sind.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Gestern waren wir auf einer Silberhochzeit in Mecklenburg eingeladen. Der Vater der Braut hielt eine sehr emotionale Rede, fand doch das Fest im ehemals seiner Familie gehörenden Schloß statt, in dem er selbst noch aufgewachsen war. Die Familie wurde nach 1945 von den Kommunisten enteignet und viele seiner Familienmitglieder wurden von den roten Teufeln im KZ Fünfeichen ermordet. Als an Familiengeschichte interessierten Menschen unterhielten wir uns natürlich miteinander. Es ist nämlich so, daß Carl Christoph Wildberg, der Bruder meiner 5xUrgroßmutter in genau diesem Dorf Pastor war und somit sicherlich manches Glas Wein mit seinem Zeitgenossen, dem 5xUrgroßvater des alten Herrn v. O. getrunken haben wird, dem Erbauer des Schlosses, in dem wir feierten.

    Ich nahm dieses interessante Gespräch zum Anlaß, mich heute auf der Rückfahrt mit dem Familienzweig des besagten Pastors zu beschäftigen. Sein Vater, mein 6x Urgroßvater, war, wie so viele meiner Vorfahren, ebenfalls Pastor in Mecklenburg, allerdings etwas weiter südwestlich. Sein Geburtsort Fürstenberg ist inzwischen bei Archion und so erfasste ich während der Autofahrt sämtliche Geschwister meines Vorfahren, außerdem einige andere Täuflinge seines Nachnamens, deren Vater Gottfried ein Bruder meines 7xUgroßvaters Hans Wildberg sein könnte, was aber anhand der Laufzeit der Kirchenbücher leider nicht herauszufinden ist.

    Gerne hätte ich mir heute noch die Dorfkirche von innen angesehen, aber als Mitfahrer hat man sich selbstverständlich nach dem Fahrer zu richten, der wegen eines Termins zeitig nach dem Frühstück aufbrechen wollte.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Zuletzt geändert von consanguineus; 14.05.2023, 19:57.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe mich heute mal wieder mit diversen meiner Vorfahrenfamilien in Eilenstedt (Region Halberstadt) beschäftigt und hatte dann, weil Vertreter eines bestimmten Nachnamens (HINTZE), bei dem ich mit meinen Vorfahren in Eilenstedt nicht weiter gekommen bin, aus Dingelstedt stammten, trotz fehlender Nennungen dieses Ortes in den Patenschaften meiner Familie, gezielt auch in diesem Ort nachgeschaut.

    Dingelstedt macht es einem Forscher nicht gerade leicht, weil dort für einen erheblichen Zeitraum ausschließlich Taufeinträge erhalten sind, bei denen überdies weder die Kindsmütter, noch die Taufpaten angegeben sind - und außerdem gibt es dort auch einige beschädigte Seiten. Trotzdem dachte ich mir: "ist ja mal einen Versuch wert", habe eine zu meiner Vorfahrin zeitlich passende Kindsgeburt gefunden und dann - mit dem gleichen Kindsvater - die Geburt eines Menschen, der exakt den gleichen Namen hatte, wie einer der Taufpaten bei einem Kind meiner Vorfahrin (den Taufpaten hatte ich in Eilenstedt vergeblich gesucht)!
    Das alles ist zwar noch kein "Beweis" im engeren Sinne, aber doch ein gewaltiges Indiz und das Beste, was ich angesichts der mageren Quellenlage (mit etwas Glück finde ich ja noch etwas in irgend einem Amtshandelsbuch) an Beleg erwarten konnte - und so bin ich, weil das Dingelstedter Taufregister immerhin bis 1617 zurück geht, auch noch bis zu ihrem mutmaßlichen Großvater gekommen...

    Beste Grüße!

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe in den letzten Tagen mal wieder in diversen Kirchenbüchern vergeblich nach diversen "verlorenen" Vorfahren, deren Herkünften und teils auch Heiratseinträgen gesucht - sowie in einem speziellen Fall nach "externen" Kindstaufen eines Paares, bei dem mir für die ersten 11 Jahre ihrer Ehe jegliche Hinweise auf ihre Aufenthaltsorte fehlen...

    Mein einziger "Erfolg" innerhalb von mehreren Tagen, in denen ich intensiv gesucht habe: ein Taufeintrag eines Vorfahrenpaares, das dauerhaft in dem Ort gelebt hat, in dem ich diesen einzelnen Eintrag wegen der gruseligen Handschrift und mangelnden Strukturierung der Taufeinträge zuvor immer übersehen hatte. Ganz nett, aber definitiv nicht das, worum es mir all die Tage über EIGENTLICH ging.

    Beste Grüße!

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    heute und in den vorherigen Tagen habe ich „Stück für Stück“ gezielt innerhalb ausgewählter Zeitfenster nach fehlenden Sterbeeinträgen gesucht.

    Gefunden habe ich u.a. das Sterbedatum eines Schwagers meiner Ururgroßmutter in Witten (1. Mann der 2. Schwester), drei Sterbedaten von Neffen meiner Ururgroßmutter in Soest (Kinder der 1. Schwester), die Sterbedaten einer Schwester nebst Schwager meiner Ururgroßvaters in Hörde, das Sterbedatum eines weiteren Schwagers dieses Ururgroßvaters in Wengern, das Sterbedatum eines Schwagers meines Altgroßvaters in Volmarstein, und per Zufallsfund während dieser Suche das Sterbedatum eines Neffen dieses Altgroßvaters in Wengern, welcher in Münster lebte und aufgrund einer Erkrankung zu seinen Eltern zurückgekehrt und dort verstorben ist.

    Für die jeweils kurze, stichprobenhafte Suche war die Beute durchaus erfolgreich und ergiebig, so dass ich wieder einige offene Fragen abschließend klären konnte.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Andrea1984
    antwortet
    Bei einer der Hauptlinien einen Sterbeeintrag gefunden, der ist sicher.
    Fehlt nur noch ein weiterer Sterbeeintrag und ich kann eine kleine Lücke schließen.

    Besser das als gar nichts.

    Der Haken am weiteren Sterbeeintrag: Ein Allweltname und die Adresse stimmt nicht mit jener überein, die sich bei einer weiteren Quelle findet. Die Altersangabe käme hin, aber alles ist zu vage.

    Ich suche dann mal weiter. Wer weiß, was ich noch so alles finden werde.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten sortiert, formatiert - nach dem Color Coding Format - und gespeichert und einen neuen Eintrag hinzugefügt, siehe auch "Was habe ihr heute bekommen...".

    Nichts besonders also.

    Tote Punkte z.B. bei Vater unbekannt werden wohl auch so bleiben.
    Dafür habe ich anderswo genau das gegenteilige Problem, weil es zuviele Namenskolleginnen gibt, die infrage kommen. Mehr dazu eventuell in einem anderen Thread, wenn ich wieder an dieser Linie arbeite.

    Der Taufeintrag des Kindes ist nur bedingt hilfreich, weil das Kind unter dem Familiennamen des Kindsvaters im Taufbuch eintragen ist.
    Die Hochzeit des Kindes - ein Mädchen - habe ich auch nicht - das würde vielleicht einen Hinweis zur Kindsmutter geben, ob sie noch am Leben gewesen oder verstorben ist.
    Den Taufpaten - einen Mann - kann ich zwar lesen, jedoch nicht zuordnen.

    In dem gesuchten Zeitraum gibt es fünf Damen, die als Kindsmutter infrage kämen, doch der Name des Taufpaten passt nicht zu den Vätern der Damen. Eventuell ein Bruder einer Damen oder doch ein Namenskollege ?

    Ich habe mich im Ahnendschungel verlaufen.
    Hilfe.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ich habe mit neuem Schwung eine Akte durchforstet, die ich vor längerer Zeit bestellt hatte und erst punktuell durchwühlt habe. Alles handschriftlich, lauter unterschiedliche Schriften, fast alles schwer bis sehr schwer zu entziffern. Eine Frage konnte ich nebenbei lösen, natürlich tauchen immer neue auf. Nun habe ich versucht, die nicht einfach zu lesende Seite auf französisch abzuschreiben (ich spreche kein Wort französisch) und habe, nur um schon mal ganz grob vieleicht den Sinn zu verstehen, google translator damit gefüttert. Lustig. Keine Ahnung, was da steht. Ich bin dann mal im Übersetzungsforum.

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  • KörnerF
    antwortet
    Hallo,
    Ich habe vorhin ein paar Einträge auf der Seite Wimabu durchgeschaut und habe da tatsächlich einen Stammbaumeintrag mit verbessern können, sowie ein Kind von direkten Vorfahren von mir hinzufügen können.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten sortiert, formatiert und - das Wichtigste - gespeichert, auf diversen internen und externen Datenträgern, damit nichts verloren geht.

    Jetzt suche ich noch eine Trauung. Das Problem: Ich weiß nicht, wo das Paar geheiratet hat. Kinder hat es bekommen und die sind alle ehelich geboren. Demnach muss eine Trauung stattgefunden haben.

    Wenn das so weiter geht, bekomme ich noch graue Haare, äh die habe ich eigentlich schon, kein Scherz.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich hatte heute mal wieder die Gelegenheit, ins Landesarchiv Wolfenbüttel zu fahren.
    Neben diversen Kirchenbüchern, die ich durchgeackert habe, habe ich auch mal wieder ein Gildebuch (nämlich das der Tischler- und Drechsler-Gilde zu Schöningen am Elm) durchgesehen - und war nicht wenig überrascht darüber, dort u.a. Informationen über die Lehre eines meiner sicheren Vorfahren der Familie WESTENDORF aus dem benachbarten Fürstentum Halberstadt zu finden, von dem ich bislang noch nicht einmal wusste, dass er überhaupt irgend ein Handwerk ausgeübt hat)...

    Beste Grüße!

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  • Fabian Peise
    antwortet
    ich habe gerade hier den Nachlass meines Ahnen von 1636 gefunden:
    Wenn man über jede einzelne Tasse und jedes Stückchen Stoff so genau die Auflistung lesen kann ist es einfach überwältigend wie nah man sich dem beschriebenen Haushalt fühlt. Es sind gerahmte Porträtbilder dabei, die Bücher werden teilweise mit Titeln aufgezählt. So einen großen Glücksfund hatte ich schon lange nicht. Da das Haus noch immer steht (heute Lai 43a in Reval), könnte man es direkt erneut mit alten Sachen ausstatten.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:


    Habe heute die Auswertung der bei einer Archivreise in Deutschland im März gemachten Aufnahmen abgeschloßen. Endfazit: 53 neue Vorfahren (etwas weniger ergiebig als die vorherige Archivreise im Januar, welche mir 63 neue Vorfahren gebracht hatte). Die meisten neuen Vorfahren kommen aus Frankenberg, wo die (im Staatsarchiv Marburg lagernden) Geschoßregister viele der durch Lücken in den Kirchenbüchern des 17. Jahrhunderts noch ungewissen Familienbeziehungen erhellten. Aber ich bekam auch manche Vorfahren durch die Visitationsprotokolle und die Kontributionsregister im Staatsarchiv Oldenburg sowie durch die Matrikel im Bistumsarchiv Würzburg (welche wohl nächstes Jahr kostenlos bei Matricula einsehbar sein werden). Gesamtkosten der zwei Archivreisen etwa $5200, also etwa $46 pro neuen Vorfahren (Kosten des Dauer-Abo bei archion nicht inbegriffen) - da die Reisen im Januar und im März stattfanden, sind keine der Kosten etwaigen touristischen Vergnügungen zu veranschlagen.


    VG


    --Carl-Henry

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    heute habe ich wieder eine Lücke schließen können, indem ich den schon sehr lange gesuchten Sterbeeintrag der Wilhelmine Bromberg, geb. Klute (+Bergkamen 12.06.1867) im ref. Kirchenbuch von Kamen-Land endlich gefunden habe.

    Dazu habe ich mich nur durch drei Digitalisate klicken müssen!
    Da gehörte zweifelsohne viel Glück dazu. Aber von der Systematik habe ich mich bewusst entschieden, alle Sterbeeinträge ab dem 16.09.1866, dem Tag der Geburt des jüngsten Sohnes. Der sehr schnelle Erfolg war nicht vorhersehbar.

    Sie hat den Gatten und drei minorenne Kinder im Alter von 4 J. 9 M., von 3 J. 3 M. und von 9 M. hinterlassen. Dies ist insoweit bemerkenswert, als dass der Witwer Colon August Bromberg erstaunlicherweise nicht erneut geheiratet hatte, aber es gleichwohl geschafft hat, dass alle drei Kinder erwachsen geworden sind und eine Familie gründen konnten.

    Der relativ einfache Fund war mir bislang deshalb nicht gelungen, weil es für die Kirchenbücher von Kamen eine sehr umfangreiche Indexierung und Verkartung bis 1874 gibt, in welche zwar die Familie mit Traueintrag und den drei Kindern aufgeführt ist, nicht aber der o.g. Sterbeeintrag vom 12.06.1867. Demgemäß hatte ich stets angenommen, dass sie nach dem 30.09.1874 verstorben sein müsste, auch wenn ich bislang (in der Nachbetrachtung nun logischerweise) keine passende Sterbeurkunde finden konnte.

    Dies verdeutlicht einmal mehr, dass auch eine gründliche Verkartung nicht perfekt ist und leider (häufig unerkannte) Lücken aufweist.

    Viele Grüße
    Ralf

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