Ich habe heute einmal mehr versucht, in Mackenrode (Hohnstein) die verschiedenen Linien ENGEL, ENGELMANN, LANGE und WOEGEN weiter auseinander zu dröseln und herauszufinden, wer da vor Beginn der Kirchenbücher wie mit wem verwandt war.
Ein Problem speziell bei der Familie ENGEL: es gab anscheinend parallel zu einander zeitweise zwei Schenken dieses Namens gleichzeitig, von denen der eine gelegentlich auch Schulze war. Und eine ganze Reihe dieser ENGEL haben sich ziemlich eng um den Gasthof geschart, weshalb es eher wenig zielführend ist, wenn der Pfarrer mal wieder ein Mitglied der Sippe als XY ENGEL "auf dem Gasthof" tituliert hat...
Meine Suche nach dem Sterbeeintrag meines Vorfahren Hanß WOEGEN (geboren vor 1665) war leider auch zum xten Mal komplett erfolglos (dafür kenne ich die Sterbeeinträge der ersten beiden seiner insgesamt drei Frauen).
Immerhin war heute zumindest nicht alles komplett "blöd": ich konnte einige Sachen in der Nachfahrenforschung ergänzen - und ich habe den Sterbeeintrag eines hier nicht erwarteten, da eigentlich in einem anderen Ort lebenden Vorfahren von mir gefunden!
Grüße!
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Hallo
Heute habe ich mich mit dem neu online gestellten Census von Kanada von 1931 beschäftigt. Er ist noch nicht nach Namen durchsuchbar, sondern nur nach Provinz, District und Sub-District. Mehr dazu könnt ihr im folgenden Thread nachlesen:
Hallo Seit 1. Juni 2023 sind die digitalisierten Dokumente der Volkszählung von 1931 auf der Website von "Library and Archives Canada" online einsehbar. Allerdings sind sie noch nicht indexiert und somit noch nicht nach Namen durchsuchbar, sondern nur nach Provinz, Distrikt und Sub-Distrikt. Familysearch und
In einem Fall bin ich bereits fündig geworden, in der Provinz British Columbia, im District Fraser Valley, im Sub-District Sumas No. 27, Item 10.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 02.06.2023, 22:07.
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Ich habe mich heute aus gegebenem Anlass nochmal intensiver mit der SCHINDEKERL-Sippe in Zilly beschäftigt und kann nur die Leute bewundern, die da vor mir so viel an Material zusammengetragen, ausgewertet und in die Archive gegeben haben.
Schon die pure Masse an Material, aber auch die häufig identischen Vornamen und die grundsätzlichen Probleme der Zuordnung zu den verschiedenen Familienlinien hat mich ebenso sehr auf Trab gehalten (und mir zugegebenermaßen geradezu Kopfschmerzen bereitet), wie die Frage, wie ich die ganze Sache im Rahmen meines Stamm-Gebüsches (von "Baum" mag ich angesichts dieses Gestrüpps lieber gar nicht reden) dokumentiere...
Es war definitiv ein harter Tag, an dem ich zwischen den Materialsammlungen, mehreren Ortsfamilienbüchern, Kirchenbüchern und eigenen Akenbeständen permanent hin und her pendeln musste, um hier das eine zu überprüfen, dort das andere zu ergänzen und mich zugleich immer wieder zu fragen, ob hier nun ich falsch abgebogen bin oder womöglich meine Vorgänger und wo, wie und an welcher Stelle nun eigentlich meine bisher nicht zuzuordnenden Daten passen könnten, oder auch nicht...
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenHallo Consanguineus,
meinst Du den Jacob Schindekerl, der im Jahre 1556 dem Amt Zilly 3 Gulden Strafe zahlen musste, weil er den gewesenen Krüger Hinrich Homester in seines Bruders Haus und auswärts geprügelt hatte?
Der war nach meiner begründeten Vermutung ein Sohn und Enkel jeweils eines Curt Schindekerl und der Vater meines mit Margarethe Vieth verheirateten und vor 1625 verstorbenen Vorfahren Hermann Schindekerl, dessen zweitältester, um 1591 geborener Sohn dann wieder Jacob hieß.
Ich selbst stamme von Hermanns Tochter Anna ab, die um 1607 geboren wurde und mit Levin Hoffmeister verheiratet war.
Viele Grüße
consanguineus
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenHallo Sbriglione,
Schindekerl habe ich auch. Allerdings ausschließlich in Zilly, wo Jacob Schindekerl, der Vater Hermanns, der erste in meiner Reihe ist. Sind wir wohl schon wieder miteinander verwandt?
Viele Grüße
consanguineus
meinst Du den Jacob Schindekerl, der im Jahre 1556 dem Amt Zilly 3 Gulden Strafe zahlen musste, weil er den gewesenen Krüger Hinrich Homester in seines Bruders Haus und auswärts geprügelt hatte?
Der war nach meiner begründeten Vermutung ein Sohn und Enkel jeweils eines Curt Schindekerl und der Vater meines mit Margarethe Vieth verheirateten und vor 1625 verstorbenen Vorfahren Hermann Schindekerl, dessen zweitältester, um 1591 geborener Sohn dann wieder Jacob hieß.
Ich selbst stamme von Hermanns Tochter Anna ab, die um 1607 geboren wurde und mit Levin Hoffmeister verheiratet war.
Viele Grüße!
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Hallo Sbriglione,
Schindekerl habe ich auch. Allerdings ausschließlich in Zilly, wo Jacob Schindekerl, der Vater Hermanns, der erste in meiner Reihe ist. Sind wir wohl schon wieder miteinander verwandt?
Viele Grüße
consanguineus
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Ein paar Daten - Namen, Adressen etc. - in meinen Datenbanken u.a. im Ahnenblatt und im Word ergänzt und formatiert und gespeichert.
Im Word arbeitete ich auch mit dem Color-Coding Format und habe bis jetzt - nur direkte Vorfahren/Vorfahrinnen - sechs Generationen vollständig, von der Nummerierung her gesehen - leider auch mit - bis dato - vier Lücken im System.
Mein Papa ist die erste Generation.
Tote Punkte, Vater unbekannt in der fünften Generation, dessen Eltern unbekannt in der sechsten Generation, sowie einem anderen unbekannten Vater auch in der sechsten Generation.
Kinder der Vorfahren/Vorfahrinnen, sofern nicht bereits als direkte Ahnen/Ahninnen im System integriert, kommen noch dazu.
Ab der siebten Generation gibt es gleich zwei Paare mit jeweils zwei Kindern, die alle zu meinen direkten Vorfahren/Vorfahrinnen gehören. Noch ist es mit der Nummerierungen der Personen nicht allzu schwer und auch das Markieren mit den Farben funktioniert, ohne dass ich mich im Datendickicht verlaufe.
Formattechnisch kann ich die Ahnenliste im Color-Coding Format hier nicht darstellen, ich hätte sonst gerne einen Auszug hergezeigt.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 31.05.2023, 20:48.
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Ich habe mich heute (wie man auch an zwei anderen Posts von mir sehen kann) mit den Kirchenbüchern von Langenstein (Region Halberstadt) beschäftigt und da - leider vergeblich - versucht, unmittelbare Vorfahren oder zumindest gesicherte enge Verwandte von ihnen zu finden.
Immerhin hat es schon alleine aufgrund der spannenden "Beifunde" in Sachen "Pest" und "Kirchenbuße" durchaus Spaß gemacht (wie gerne hätte ich Vorfahren gerade in einem Ort mit einem so tollen Kirchenbuch!) und ich konnte einige Einträge "mitnehmen", bei denen ich mir zumindest erhoffen kann, noch Anbindungen an meine Vorfahrenfamilien zu finden (speziell an die Familie LÜDDECKE in Anderbeck - da sind mir höchstens die grauenhaft geschriebenen Kirchenbücher etwas im Wege, aber die Verwandtschaft an sich ist dort sehr wahrscheinlich, aber auch an die SCHINDEKERL-Sippe, bei der ich allerdings bisher leider nur von den Linien in Zilly und Deersheim gesichert weiß, WIE sie mit meinen Vorfahren zusammenhängen)...
Grüße!
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Gestern die Sterbeurkunden von 1954 des Standesamts Voerde fertig erfasst und heute sowohl im Stadt- als auch im Landesarchiv einiges gefunden und eingesehen, was schon lange auf der Liste stand. War ganz überrascht, was ich da teilweise an dicken Schinken ausgehändigt bekam. In einer Akte vom Ende des 18. Jahrhunderts war am Ende noch ein Schreiben von einem hiesigen Heimatforscher (schon lange tot), der die Akte damals zugeschickt bekam. Er hatte sie sich quasi für einen Monat vom Hauptstaatsarchiv Düsseldorf "ausgeliehen" gehabt. Kurios.
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Nach ein paar Tagen Pfingstpause, nehme ich den Faden der Ahnenforschung wieder auf und suche eine Dame, genauer den Taufeintrag einer Dame, was bei einem "Allweltsnamen" nicht so einfach ist.
Die Dame hat eine Beziehung mit einem Herren gehabt, aus welcher eine Tochter - meine Vorfahrin - hervorgegangen und im Taufbuch unter dem Familiennamen des Kindsvaters eingetragen worden ist. Der Kindsvater hat ein Jahr später eine andere Dame geheiratet.
Möglicherweise ist die Mutter meiner Vorfahrin bereits verheiratet gewesen, doch das geht aus dem Taufeintrag nicht hervor. Ledig oder verheiratet oder verwitwet, alles ist möglich. Vielleicht hilft der Taufpate der Tochter weiter, doch außer dem Namen und dem Beruf steht nichts weiter im Taufeintrag zu finden.
Einen weiteren Hinweis auf die Identität der Kindsmutter, nämlich die Hochzeit der Tochter, habe ich noch nicht. Da müsste die Kindsmutter erwähnt werden , ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, sei es am Leben oder verstorben. Das "wann" kann ich zeitlich eingrenzen, doch das "wo" fehlt mir.
Alles schön der Reihe nach: Erst der Taufpate der Tochter, dann die Hochzeit der Tochter.
Die Kindsmutter hat einen unehelichen Sohn gehabt, der im Säuglingsalter gestorben ist. Ein möglicher Vater des Kindes ist im Text zu finden, jedoch durchgestrichen. Demnach ist er nicht der Vater ? Oder er hat das Kind nicht legitimiert, weil es früh gestorben ist ?
Bei dem vermuteten Vater handelt es sich um den späteren Ehemann der Kindsmutter.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 30.05.2023, 12:09.
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Heute habe ich die letzten Puzzleteile in der Forschung für einen Bekannten zusammen getragen. Wir werden uns nächste Woche treffen, da kann ich ihm zeigen, was ich über die Vorfahren seines Vaters herausgefunden habe.
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Hallo Claudia
Danke für deine Antwort.
Vielleicht merken sie es auch das ich einige Matches nicht bestätige und ablehne.
Ich werde mal noch etwas warten und wenn ich auf ein falsches Datum oder Ort stoße, dann werde ich höflich drauf hinweisen
Danke und schönen Abend
Regina
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Zitat von sommi Beitrag anzeigenWas würdet Ihr machen, den anderen Stammbaumbesitzern freundlich darauf hinweisen oder ignorieren, was diese schreiben?
99% meiner Verwandten kommen von Vehlefanz und Umgebung. Geburtsurkunden und Friedhöfe belegen es und die Geschichte von meinem Vater und verst. Großvater.
Viele Grüße
Sommi Sommerfeld
kannst du machen, aber wundere dich nicht, wenn einer oder anderer trotz deiner Belege darauf besteht, er habe Recht....
Meine Erfahrung ist aber, dass die meisten froh sind, wenn sie auf etwaige Irrwege hingewiesen werden.
Lg, Claudia
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Hallo fajo,
Der Spruch könnte passen, aber beim Findelkind komme ich ja garnicht weiter, menno
Wäre nicht so schlimm, aber es gibt " Forscher " die mein 4 ×Urgroßvater, eben das Findelkind, in Wernegitten gefunden haben, mit anderen Geburtsdaten und.s.w.
Meine Daten habe ich vom Domstiftachiv Brandenburg, schriftlich, Ancestry und Archion.
Was würdet Ihr machen, den anderen Stammbaumbesitzern freundlich darauf hinweisen oder ignorieren, was diese schreiben?
99% meiner Verwandten kommen von Vehlefanz und Umgebung. Geburtsurkunden und Friedhöfe belegen es und die Geschichte von meinem Vater und verst. Großvater.
Viele Grüße
Sommi Sommerfeld
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Guten Morgen!
@sommi nun weiß ich endlich wie es zu dem Spruch "dich hat der Esel im Galopp verloren" kommt!
Vielleicht war es ein Findelkind und der Pfarrer wollte das nicht erwähnen da er mit seinem Schweigegelübde in Konflikt kam? -
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