Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ich suche, seit einigen Tagen schon, einen Taufeintrag und den Trauungseintrag der Eltern des Kindes. Wen ist mir klar, das wann kann ich auch eingrenzen, wo ebenfalls, doch es gibt in dem Ort keine Register. Also muss ich jeden Eintrag einzeln durchstöbern.

    Wenn das so weiter geht, wechsle ich in den anderen Thread und schreie mal ganz laut, weil es keine Register gibt.

    Als kleine Spur habe ich den Trauungseintrag des Kindes, in welchem sich zumindest eine Altersangabe findet. Besser als nichts.

    Ich buddle dann mal weiter. Immerhin handelt es sich um eine direkte Vorfahrin von mir, da lohnt sich das buddeln bestimmt.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.06.2023, 20:22.

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  • KörnerF
    antwortet
    Heute habe ich ...

    Guten Abend,
    Heute, bzw. Gestern, am Samstag habe ich nur kurz ein Geburtsdatum nachgetragen, das ich nicht mehr in Kopf hatte, gestern aber nochmal nachfragen konnte, da ich gerade eh auf Familienbesuch bin. Mir fehlte das Geburtsdatum meines jüngsten Cousin. Mehr habe ich während dem Familienbesuch nicht geschafft. Jedoch habe ich meine Tante nebenher noch etwas mit Fragen über meine väterlichen Großeltern aus dem heutigen Polen, Jelenia Gorá, damaliges Alt-Kemnitz, Krs. Hirschberg, Familie Körner und Heidrich gelöchert
    Hoffe, das ich die kommende Woche etwas Zeit finde mehr zu machen.

    Grüße und einen guten Sonntag und Wochenbeginn,
    FKörner

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute eine ganze Reihe von längst abfotografierten, aber noch nicht ausgewerteten Akten aus einem Amtshandelsbuch des Amtes Schlanstedt (Fürstentum Halberstadt) endlich einmal in verschiedene Ordner aufgetrennt und eine Vorauswahl getroffen, was davon einen Ausdruck lohnt, was zur entfernteren Verwandtschaft gehört bzw. gehören könnte, was anderweitig interessant ist oder Leute betrifft, die ich schon in meiner Genealogie habe etc.

    Dürfte wohl noch etwas dauern, ehe ich damit durch bin und dann in die unmittelbare Arbeit mit diesen Akten einsteige, zumal ich noch mitten drin bin...

    Beste Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Weiter am Color-Coding Format gearbeitet und gestern sechs Generation (aus der Sicht von meinen Papa , der die erste Generation ist) fertiggestellt.

    1/1, 2/2, 4/4, 8/8, 15/16 (1x Vater unbekannt), 29/32 (1x Vater unbekannt, sowie die unbekannten Eltern des unbekannten Vaters aus der vorigen Generation).

    Wobei diese Aufstellung nur die direkten Vorfahren umfasst.
    Kinder der jeweiligen Paar bzw. Single Damen kommen noch dazu.

    Alles im Word erstellt, formatiert und gespeichert. Nummern kommen auch dazu, um die jeweiligen Generationen und die jeweiligen Personen voneinander zu unterscheiden. In der kommenden Generation sind zwei Paare, die jeweils zwei Nummern haben, weil beide Paare über zwei Kinder zu meinen direkten Vorfahren gehören.

    Dann geht es mit der nächsten Generation - direkte Vorfahren, sowie Geschwister von meinen Vorfahren (die teilweise auch mit mir verwandt sind) - weiter, bis ca. 12 Generationen. Weiter nicht, da vor 1625 keine Kirchenbücher existieren.

    Doch ich habe eh noch genug zum Suchen, Sortieren, Formatieren etc.

    Beim Color-Coding Format füge ich auch noch Fußnoten hinzu z.B. wer mit wem verwandt/verschwägert ist und weitere Hintergrundinformationen, so dass sich auch ein Außenstehender auskennt.

    Beispiel gefällig, bitte sehr.

    26 [Unbekannt] *

    * Kein Hinweis auf den Mann im Taufeintrag des Kindes zu finden.

    -

    Die Nummer der Fußnote weiß ich jetzt gerade nicht auswendig, weil sich die Zahl der Fußnoten immer wieder ändert.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 09.06.2023, 17:50.

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nachdem ich vor einem Monat endlich den lange gesuchten Sterbeeintrag der Wilhelmine Bromberg, geb. Klute (+Bergkamen 12.06.1867) im ref. Kirchenbuch von Kamen-Land gefunden hatte, habe ich heute auch zufällig die noch fehlende Sterbeurkunde ihres dritten Kindes und jüngsten Sohnes Carl Bromberg (*Bergkamen 16.09.1866, +Gütersloh 01.08.1929) gefunden, welcher Anstreichermeister in Flierich war.

    Dabei hatte ich lediglich mit der Eingabe „Bromberg“ und dem Geburtsort „Hamm“ nach möglichen Kindern seines mutmaßlichen Sohnes Wilhelm Bromberg in der Indexierung von MyHeritage gesucht.

    Die Anzeige eines um *1866 geborenen Karl Bromberg weckte mein Interesse, so dass ich mir die Sterbeurkunde aus dem Bestand P3/14 angeschaut habe und einen Volltreffer erzielt habe.

    Bei vorherigen Zielsuchen war mir die Urkunde allerdings „durchgerutscht“. Denn zum einen habe ich die Suche durch die ergänzende Eingabe des Familiennamens „Kampmann“ der Ehefrau offenbar zu sehr eingeschränkt und zum anderen erschien mir eine Sterbeurkunde aus dem Bestand des Regierungsbezirks Detmold zu fernliegend zu sein.

    Letztendlich bin ich aber seinerzeit durch die Einschränkung auf den Namen der Ehefrau gescheitert, weil diese in der Sterbeurkunde zunächst fehlerhaft mit Luise Becker angegeben worden war, und eine Abänderung durch einen Randvermerk dahingehend, dass die Ehefrau des Verstorbenen tatsächlich Luise Caroline Kampmann sei, erst mehr als zwei Monate nach Ausstellung der Urkunde erfolgt ist.

    Aufgrund dessen erscheint in der Indexierung auch weiterhin eine Luise Becker als Pseudoehefrau, so dass die stark eingeschränkte Suche nicht zielführend war und manchmal eine Lockerung der Suchkriterien sinnvoller für eine erfolgreiche Suche sein dürfte.

    Aber immerhin habe ich trotzdem einen zeitverzögerten Sucherfolg mit einigem Lerneffekt erzielen können.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    die lebt noch???
    Du kennst den Film "Highlander"....?

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin consanguineus,


    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    aber eine 12xUrgroßmutter ist eine Murray.

    die lebt noch???


    Friedrich

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Guten Morgen!


    Gestern war ich mal wieder im Stadtarchiv Duisburg und habe einige Dinge zu meinem OFB Voerde nachgeschaut. Für einen Bekannten habe ich ebenfalls ein paar Dinge zusammengesucht. Das hilft ihm ein kleines Stück weiter. Später habe ich dann die letzten Sterbeurkunden des Jahres 1955 von Voerde erfasst. Wieder ein Stück weitergekommen. Heute werde ich anfangen die Erkenntnisse des gestrigen Archivbesuchs zu bearbeiten.


    Viele Grüße
    Fabian

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Bin gerade in London und habe einen schönen Schal im Tartan des Clan Murray of Atholl gekauft. Das hat zwar mit Ahnenforschung nichts zu tun, aber eine 12xUrgroßmutter ist eine Murray. Ich werde den Schal mit Stolz tragen wenn es kalt ist!

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zufällig einen Trauungseintrag gefunden und sogleich in meinen Datenbanken ergänzt, formatiert und gespeichert.

    Den Heider-Indicies sei dank, ich freue mich sehr darüber.

    Als nächstes sind Taufeinträge möglicher Geschwister einer bereits bekannten Tochter dieses Ehepaares dran. Ich buddle dann mal weiter.

    Gute N8, herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 08.06.2023, 12:37.

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  • Silvio52
    antwortet
    Ich war heute im Archiv Plock, Polen. Mit Hilfe der Archivarin habe ich den Geburtseintrag meiner Urgroßmutter im Kirchenbuch gefunden .... Online 😇.

    Die Systematik ist mir nun klarer und sorry an die anderen, daß wir etwas laut waren. Geholfen hat auch, saß sie die Teamnummer herausgefunden und mir gegeben hat.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert, nichts besonderes also.

    Sowie auch Daten ergänzt z.B. Adressen oder Taufpaten oder etwas in der Richtung.

    Eine Dame ist an einer ganz anderen Adresse gestorben, als ich vermutet habe. Gut, so sei es. Dann steht jetzt diese Adresse bei ihrem Sterbeeintrag dabei.

    Langsam kommt man auch ans Ziel oder so.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen

    Eine Frage zu deinen ENGELn: könnten es vielleicht Brüder gewesen sein, die beide Schenken führten?

    Lg, Claudia
    Ich vermute es, kann es aber leider nicht beweisen...
    Auf jeden Fall scheinen sie sich gelegentlich mal im Job des "Zolleinnehmers" abgewechselt zu haben.

    Fieserweise gab es auch noch eine "Gastgeberin Frau Anna Engels", die im Jahre 1702 verstarb und um 1635 herum geboren sein muss. Nur: wessen Frau war sie?
    Immerhin dürfte der Schulze, Gastwirt und Zolleinnehmer Johann Christian ENGEL, geboren um 1649 eher zu jung gewesen sein, um ihr Ehemann sein zu können (zumal er auch zu einem zu späten Zeitpunkt noch Kindstaufen hatte). Gleiches gilt umgekehrt auch für den anderen Gastwirt Hanß Engel (dessen Sterbeeintrag ich leider im Ort nicht finden kann). Diese Frau war aber wiederum zumindest zu jung, um die Mutter des Schulzen sein zu können, was VIELLEICHT dafür spricht, dass sie dessen Stiefmutter war.
    Aber wer war ihr Ehemann (dass sie in ihrem Sterbeeintrag als "Frau" und nicht als "Witwe" bezeichnet wurde, legt doch zumindest nahe, dass dieser Ehemann im Jahre 1702 noch lebte)?!

    Immerhin käme diese Frau altersmäßig wenigstens als Mutter für den um 1664 geborenen, gleichfalls im Gasthof lebenden, Quartiermeister, späteren Schulzen und Gastwirt Lorenz ENGEL (das ist mein Vorfahre, über dessen Ehefrau ich von der adligen Gutsherrenfamilie im Ort abstamme) infrage.

    Grüße!

    P.S.: um die Verwirrung zu erhöhen, wurde außerdem noch eine Tante der Ehefrau meines Vorfahren Lorenz ENGEL, Beate Amalie v. ZENGE, verwitwete BESSLER, immer wieder gerne als "Gastgeberin" und als "gewesene Quartiermeisterin auf dem Gasthofe" bezeichnet. Dort vor Ort muss wohl jede Menge los gewesen sein...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 04.06.2023, 14:10.

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  • Bergkellner
    antwortet
    Hallo Giacomo,

    das ist ja echt blöd. - Da liebe ich doch die Aktenlage in Erzgebirge, viele schöne Gerichts- und Konsensbücher, beginnend meist um 1600, was will frau mehr?! Letztens habe ich eine Bitte um Erneuerung einers Lehens aus dem Jahr 1579 gefunden, in der die Brüder Adam und Balzer Rechenberger bis ins Jahr 1451 zurück gehen, in dem ihr Ururgroßvater Friedrich das Vorwerk in Leubsdorf bei Schellenberg(heute Augustusburg/Sachsen) gekauft hat. Es werden alle Ahnen namentlich genannt, was mich natürlich sehr freut, denn bewußter Balthasar R. ist mein Vorfahr.

    Ich hatte bisher nur 2x mit Akten in Privatbesitz zu tun, einmal ging gar kein Weg zur Einsichtnahme, beim zweiten Mal durfte ich zwar an die Bücher, wurde aber mit Argusaugen überwacht - ich hasse es, wenn mir jemand beim Suchen die ganze Zeit über die Schulter schaut! Fündig bin ich dort allerdings auch nicht geworden.

    Eine Frage zu deinen ENGELn: könnten es vielleicht Brüder gewesen sein, die beide Schenken führten?

    Lg, Claudia

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen

    gibt es aus der Zeit keine Gerichtsbücher für den Ort? - Mir haben bei Verwirrungen wie den deinen oft die Gerichtsbücher den Tipp für die richtige Linie gegeben.
    Hallo Claudia,

    in der Ecke sieht es leider eher schlecht aus: Mackenrode und die meisten anderen Orte, in denen ich da forsche, standen unter adliger Gerichtsbarkeit, die leider teils nur sehr miserabel überliefert, teils wohl noch immer unzugänglich im Privatbesitz ist...

    Blöderweise habe ich meine nicht-adligen Vorfahrenfamilien in Mackenrode noch nicht einmal in den mir zugänglichen Lehnsbriefen der dort ansässigen Adelsfamilie (v. ZENGE) gefunden, obwohl dort immerhin auch bäuerliche Familien als Zinszahlende oder als Dienstleistende mit erwähnt werden und DIE Akten sogar recht gut über die Archive zugänglich sind (was mir zumindest insofern zupass kam, als ich auch von den v. ZENGE abstamme).

    Einige wenige Sachen jenseits der Adelsfamilien gibt es (Steuer-Sachen, wenn ich mich recht entsinne), aber leider nicht für die Zeiträume, in denen ich sie am meisten brauchen kann.

    Grüße!
    Giacomo

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