Daten, sortiert, formatiert und gespeichert, sowie Namen und Daten mit Fußnoten versehen und ein Glossar zu der Ahnenforschung mit den Fachbegriffen und der Übersetzung erstellt, so dass auch Außenstehende sich auskennen.
Beispiele bei den Fußnoten z.B. unehelich geboren, Vater unbekannt oder vorehelich geboren, später legitimiert oder diverse Verwandtschaftsgrade der Ahnen/Ahninnen untereinander z.B. Schwester und Bruder oder Cousine und Cousin etc.
Beispiele aus dem Glossar z.B. :
Ahnenschwund = Implex und mit einem Beispiel versehen.
Oder: Legitimiert = für ehelich erklärt.
Oder: Toter Punkt
a) Vater unbekannt
b) Zuviele Namenskolleginnen/Namenskollegen im gesuchten Zeitraum, nicht eindeutig einer Person zuordenbar
c) Name der Dame/des Herren nicht oder nur schwer im Kirchenbuch lesbar, da einige Korrekturen seitens des Pfarrers/der Pfarrer vorgenommen worden sind
d) Keine Kirchenbücher im gesuchten Zeitraum vorhanden, weil es generell keine mehr gibt oder jene vernichtet worden sind z.B. verbrannt
Das Glossar kann ich formattechnisch hier nur schwer darstellen, vielleicht mit einem hochgeladenen Anhang.
Herzliche Grüße
Andrea
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Heute habe ich mich mit meinen Kalverlah gen. Helmecke und Helmecke gen. Kalverlah aus Grauingen, Wegenstedt abgemüht. Bei einer Person komme ich auf eine doppelte Beziehung, die ich nicht ordentlich in Myheritage angezeigt bekomme. Sobald ich die Elternteile verbinde, habe ich zwei Einträge die selbe Person aber die Beziehung ist nicht erkennbar. Ich hab das Mitteldeutsche Ortsfamilienbuch zuhause, aber die Helmeckes/Kalverlahs treiben mich in den Wahnsinn @.@
Außerdem habe ich für meinen Mann die Rückmeldung aus Rastenberg bekommen, dass 18 Urkunden gefunden wurden, ich hab im besten Fall mit 5 gerechnet. Da komme ich also endlich bei den Schellers weiter. Seine Tante hat auch noch ein Familienbuch mit alten Fotos gefunden, dadurch bin ich endlich weitergekommen, weil seine Oma netterweise etliche Daten eingetragen hatte zu den Fotos.
Viele Grüße
Melanie
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Zitat von Paulchen_DD Beitrag anzeigenHallo, falls Du mit Akten die Kirchenbücher meinst, so sind die nach meiner Kenntnis derzeit in der Verfilmung. Damit kann man hoffen, die Scans in etwa einem halben Jahr in Dresden einsehen zu können und bei ancestry irgendwann viel später. [...]
Viele Grüße
Paulchen
Hallo Paulchen,
danke für den Tipp der Namensverzeichnisse. Bin der Meinung, dass ich in irgendeinem Zusammenhang Johanngeorgenstadt hatte mit dem Namen Leibelt.
Das wäre super wenn die Kirchenbücher digitalisiert werden, da werde ich bei der SLUB etwas genauer hinsehen, ob die irgendwann online sind.
LG Melanie
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Ich habe mich heute mit meiner Ahnen TV Show abgekämpft... und doch noch gewonnen! Musste allerdings alles noch mal auf (Nato) Datum umspeichern
. Puha, aber nun werden die ganzen Aufzeichnungen und Belege vom TV so geschluckt wie erhofft. Was für ein Blödsinn - Nato Datum
, manche Software ist aber auch etwas arg (ver)kompliziert.... oder ist das etwa der Beleg für die Pisa - Studie
.
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Heute habe ich die Heiratsjahrgänge 1895-1899 aus Dinslaken-Stadt durchgesehen und alle Voerder Zufallsfunde in meine Datenbank eingearbeitet. Damit wäre das Kapitel erst einmal geschlossen und wichtige Daten hinzugefügt, sowie Personen ohne bisherige Lebensdaten miteinander verschmolzen.
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Ich habe gestern den Stammbaum meiner Colonisten-Linie beendet und an jemanden aus dem "Familienclan" gesendet, um meine Verwadnschaft nachzuweisen. Ich finde es einfach so spannend, dass sich heute noch eine große Gruppe an Nachfahren zweier Colonistenfamilien heute noch jährlich treffen.
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Hallo,Zitat von shiversixupi Beitrag anzeigenSchade, dass ich in Annaberg-Buchholz nicht weiterkomme. Es sei denn jemand weiß, ob die Akten vor 1874 digitalisiert wurden
falls Du mit Akten die Kirchenbücher meinst, so sind die nach meiner Kenntnis derzeit in der Verfilmung. Damit kann man hoffen, die Scans in etwa einem halben Jahr in Dresden einsehen zu können und bei ancestry irgendwann viel später.
Derzeit gibt es nur die Gerichtsbücher online, die gehen aber nur bis etwa 1850 - helfen Dir demzufolge nicht weiter.
Ansonsten die Indexe von etlichen Standesämtern, aber Annaberg ist da nicht mit dabei
Ein Projekt im Rahmen des Förderprogrammes „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ Im Jahr 2018 wurde mit der Übernahme der zu Archivgut gewordenen Unterlagen aus den Standesämtern des Erzgebirgskreises in das historische Archiv am Standort…}
Sachsen ist halt ein 'schwieriges Pflaster'
Viele Grüße
Paulchen
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Hallo,
ich habe den nicht in direkter Linie verwandten Zweig Lück in Siegen/Weidenau(Sieg) weiter erforscht. Die alphabetischen Verzeichnisse waren sehr hilfreich und ich konnte einige Namen und Daten hinzufügen. Somit ist die zweite Frau meines Urgroßvaters nun auch mit aufgeführt.
Schade, dass ich in Annaberg-Buchholz nicht weiterkomme. Es sei denn jemand weiß, ob die Akten vor 1874 digitalisiert wurden und ich nur zu doof, diese zu finden.
Auch in Apolda komme ich nich weiter. Die Adressverzeichnisse helfen mir leider nicht wirklich außer dass der Wohnort von Babetta Poser geb- Liebold bis 1887 bestätigt ist und ich weiß, dass sie getrennt von ihrem Mann lebte, sie soll nach Annaberg gezogen sein, aber da taucht sie in den Adressbüchern nicht auf. Auf der Heiratsurkunde der Tochter von 1895 ist jedoch Annaberg-Buchholz als Wohnort vermerkt. Sehr seltsam.
Viele Grüße
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Ich hatte bei dem, was ich zuletzt in Wolfenbüttel durchsucht und ausgewertet habe leider - für einen ganzen Forschungstag - nur ein sehr kleines Forschungsergebnis: ein Heiratseintrag eines Sohnes einer meiner Vorfahren (Familie LELM aus Klein Quenstedt) in Helmstedt.
Immerhin stand in dem Heiratseintrag etwas, das ich bis dahin nur vermuten konnte, ohne einen sicheren Beleg dafür zu haben: der Vater des Bräutigams (also mein Vorfahre) war Ackermann.
Besser als nichts...
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Guten Abend,Zitat von kamikaz27 Beitrag anzeigenMoin Ralf ……Hallo Zusammen
Ich bin dieses Wochenende auf der Suche nach Infos in Unna aktiv und habe gerade das Adressbuch von Unna 1902/03 offen.
Dort gibt es nur zwei Einträge zu Spaenhoff ….evtl. die Eltern der Braut
Schönes Wochenende
1902/1903.
Ich bin gerade mal wieder in Tirol unterwegs - nur virtuell - und suche nach weiteren Verwandten der Strele/Strehle Linie. Es wird schon langsam.
Herzliche Grüße, Gute N8
Andrea
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Moin Ralf ……Hallo Zusammen
Ich bin dieses Wochenende auf der Suche nach Infos in Unna aktiv und habe gerade das Adressbuch von Unna 1902/03 offen.
Dort gibt es nur zwei Einträge zu Spaenhoff ….evtl. die Eltern der Braut
Schönes Wochenende
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Hallo zusammen,
nachdem ich vor einer Woche die Information zu vier Kindern der Eheleute Wilhelm Wagener & Marie Friederike Bruchhäuser (*1834 in Eppe) in der Ev. Altstadtgemeinde Essen von FAZIT erhalten hatte (vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...postcount=4660 ), ist es mir heute tatsächlich gelungen, die Trauungen der beiden WAGENER-Söhne zu finden; allerdings nicht in Essen, sondern zum einen 1895 in Witten und zum anderen 1899 in Unna.
Da der jüngere Sohn Friedrich Paulus Wagener (*1871 in Caternberg) hieß, war es relativ einfach, über zeit.punktNRW den Hinweis auf die Trauung und dann bei archiv.nrw die digitalisierte Heiratsurkunde vom °°23.08.1895 in Witten mit Emilie Vesper (*1875 in Witten) zu finden. Dies war interessant, weil Emilie Vesper eine Tochter der Henriette Louise Caroline Bruchhäuser (*1849 in Adorf) ist, so dass die Mutter der Ehefrau trotz des Altersunterschiedes von nahezu 24 Jahren eine Cousine des Friedrich Paulus Wagener war und er damit die Tochter seiner Cousine geheiratet hatte.
Abgesehen davon, dass es zu Paulus Wagener, welcher im Zeitpunkt der Trauung Hauptagent der Constantia war und später als Kaufmann mit Obst und Fisch gehandelt hat, viele Inserate bei zeit.punktNRW gab, und er 1940 noch gelebt hatte, war die Heiratsurkunde höchst aufschlussreich. Denn zum einen ergab sich daraus, dass 1895 auch die Mutter Marie Friederike Wagener, geb. Bruchhäuser in Witten gewohnt hatte, und dass der ältere Bruder Carl Friedrich Wilhelm Wagener (*1867 in Caternberg) Trauzeuge war und ebenfalls als Agent tätig war und in Hamm gewohnt hatte. Zum anderen war angegeben, dass der Vater Wilhelm Wagener „verstorben und zuletzt wohnhaft zu Zeche Zollverein“ war.
Mit dem Hinweis auf Zeche Zollverein habe ich vielleicht sogar die Spur zu seinem Sterbefall (+evt. 22.11.1871) auf Zeche Zollverein gefunden, auch wenn der erwähnte Bergmann W. naturgemäß nicht zwingend identisch mit dem gesuchten Bergmann Wagener sein muss. (vgl. zum Sterbefall: https://forum.ahnenforschung.net/sho...postcount=1091 )
Dahingegen war es relativ schwierig, die Trauung des älteren Bruders Carl Friedrich Wilhelm Wagener zu finden. Diesbezüglich hatte ich wegen des Geburtsortes Caternberg (heute Katernberg) und der identischen Vornamen nur die Vermutung, dass er am +30.10.1923 in Essen verstorben sein konnte, so dass die Ehefrau Anna Wilhelmine Friederike Spaenhoff hieß.
Mit der Eingabe „Wilhelm Wagener“ und einer zunächst auf Essen beschränkten Suche habe ich zwar die standesamtliche Nachricht zum Aufgebot vom 01.08.1899 in der Essener Volks-Zeitung vom 03.08.1899 gefunden, jedoch nicht die Heirat.
Da ich auch beim Durchsuchen der Heiratsurkunden von Essen bis Ende Oktober 1899 nicht erfolgreich war, habe ich bei FamiliySearch nach SPAENHOFF gesucht und tatsächlich eine am *10.11.1868 in Unna geborene Anna Wilhelmine Friederike Spaenhoff gefunden. Aufgrunddessen habe ich „auf gut Glück“ die Heiratsurkunden von Unna im August 1899 durchsucht, da die standesamtlichen Nachrichten von Unna bei zeit.punktNRW nur selten (1879 und 1880 in der Dortmunder Zeitung und ab 1891 teilweise im General-Anzeiger für Dortmund) im Volltext durchsuchbar sind und mit dieser spekulativen Zufallsmethodik die Trauung vom °°24.08.1899 in Unna gefunden. Dort gibt es auch den Randvermerk, dass Anna Wilhelmine Friederike Spaenhoff am +01.11.1953 in Herten verstorben ist.
So macht Familienforschung Spaß!
Viele Grüße
Ralf
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Daten sortiert, formatiert und gespeichert, nichts besonders also.
Gratuliere Bachstelze zu diesem wertvollen Fund.
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo Bachstelze,
das klingt WIRKLICH sehr spannend und man kann sich sehr glücklich schätzen, wenn man dergleichen zu seinen Vorfahren findet (gerade, wenn man so den persönlich geschilderten Lebenslauf eines eher einfachen Mannes aus dessen eigener Perspektive zu sehen bekommt und auch noch so detailliert über deren Körpermaße informiert wird)!
Ich selbst hätte auch gerne Vergleichbares, musste (und konnte) mich aber - abgesehen von einigen wenigen gedrucken Leichenpredigten, in denen schon so einiges an Informationen zu finden war, bisher eher mit indirekten Selbstauskünften (Begründung von Anträgen und Bittschriften, sowie gelegentlich mal ein Gerichtsverfahren), vereinzelten Kurzbiographien in Sterberegistern, einer Kurz-Beurteilung in einem tabellarisch geführten historischen "Schulbuch", einigen wenigen Erwähnungen in (zeitgenössischen) Dorfchroniken und einer einzelnen Musterungs-Akte (von meinem sizilianischen Großvater, dessen Geschichte ich aber auch aus seinem eigenen Mund kannte) begnügen.
Aber eine Selbst-Auskunft über den eigenen Werdegang mit seinen verschiedenen Stationen - ein Traum...
Daher: herzlichen Glückwunsch zu Deinem Fund!
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War im N Stadtarchiv
Hallochen alle Leser, Forscherinnen,
komme von 3 Tagen im Stadtarchiv zurück, dh 3 Tage die Meisterprotocolle lesen, wer hat sowas auch schon gemacht?
Da findet man dann die Bewerbung vor dem Magistrat Senat, wo einer der Handwerker Gesellen, sein Lebenslauf, Familie = Eltern Geschwister nennt,
um den zu seime Beruf gehörenden Meister zu bekommen.
Das war im Zeitraum 1800 - 1880 ungefähr, es ist oft der Militärschein dabei, wo nach einer Tabelle ausgefüllt wurde Größe in Fuß und Gesicht, Farben von Haar und Augen
Dann schildert er seine Wanderung 3 Jahre waren vorgeschrieben zu wandern, mal fand er arbeit mal nicht und ging dann wieder weiter,
Da schrieb einer von Goslar, Braunschweig, Hannover, "Bahsel", Frankfurt am Main, nachher Linz und Wien in Österreich, da bekam er mehr Lohn, das waren also große Strecken.
Es wird da nicht drauf eingegangen, ob sie zu Fuß gingen, ritten oder mit der Kutsche die Reisen machten. Wenn jedoch viel vom Lohn noch übrig war, ist ja anzunehmen, dass sie wirklich gelaufen sind.
Das ganze hat einer nicht selbst geschrieben, sondern ein Protocollschreiber und ein Advokat Rechtsberater war auch meist dabei.
Ich habe nun 5 solcher Schriften gelesen, was nicht einfach war, aber doch das meiste konnte ich lösen, auch wenn es alte oder Dialektworte, fränkisc,h alterthümliche Wortwahl sind. Gute Übung zum Handschriften lesen.
Dann gibt es noch Unterschriften, mal war eine Mutter, ein Bruder, Vater Onkel dabei, der mit unterschrieben hat oder auch was bestätigt hat. Dann sind Zeugnisse, Leumundzeugnisse dabei, vom Disrtikt Verwalter, als der Wachtmeister vom Stadttheil hat aufgeschrieben, dass er sich sehr gut oder ausgezeichnet usw, betragen hat.
So werden so Ahnen viel lebendiger.
2x waren es (Spiel) Kartenmacher Onkel und Neffe, da nahm ich erst an der eine übernahm die Werkstatt des Älteren, "Oheim",
aber nein, jeder hat sich extra beworben, der Jüngere wollte sich um die des Onkels bewerben, der 1837 gestorben war, aber dessen Wittwe hatte einen anderen Meister angenommen, der es nun, weil er schon 12 Jahre dabei war es auch nicht hergeben wollte, also hatte dann jeder seine Werkstatt, wobei auch noch drum verhandelt wurde, ob von um 1800 > 8 Meistern im Gewerbe 8 Werkstätten; alle benötigt werden, weil ettliche wenig Erträge hatten.
In Nürnberg, wo aber es dann nur noch 6 Meister waren von 4 Betrieben, einer bei einem der anderen in der Fabrik arbeitete aber nebenher seinen eigenen weiter Betrieb. also lebhaftes hin und her.
Grüßle
Bachstelze
Zuletzt geändert von Bachstelze1160; 13.07.2023, 16:07.
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