Hallo Andrea. Ja, es war zum verzweifeln und dabei handelte es sich bei der Geburt um ein Ereignis aus den 50er Jahren.
Meldekarte der Mutter = Fehlanzeige, die Eltern haben wohl nie zusammen gelebt. Geburtsurkunde mit Randvermerk = Fehlanzeige; Verwandtschaft = Fehlanzeige, alle schon verstorben. Kirche konnte ich nicht fragen, da nicht bekannt ist wo das Kind getauft wurde. Anfragen bei der Kirche des späteren Wohnortes und beim Jugendamt bzgl. der Vormundschaftsakte blieben unbeantwortet.
Dann beim harmlosen sortieren von Dokumenten die Idee, dass vielleicht bei der Flucht aus der DDR in die BRD 1970 im Flüchtlingslager Daten angegeben werden mussten.
Bingo! Nach nur 3 Tagen hatte ich die Rückmeldung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorliegen; Gänsehaut und Glücksgefühle inklusive.
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Gratulation zu diesem Fund. Wie kommt man darauf ?
Normalerweise ist ein unbekannter Vater nicht einfach so zu finden, wenn die Kindsmutter keinen Namen angegeben hat, nicht wollen/nicht können/nicht dürfen oder der Kindsvater hat einen falschen Namen genannt.
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Ich habe heute ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert.
Kleinvieh macht auch Mist.
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Herzliche Grüße
Andrea
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Nach Jahren vergeblicher Suche, habe ich heute zu dem Vater (eines unehelich geborenen Kindes) einen Namen, ein Geburtsdatum und einen Beruf bekommen.
Ein schönes Gefühl, wenn die Nadel im Heuhaufen gefunden ist. Und nun neue Ansätze für die weitere Suche vorhanden sind. Drückt mir die Daumen, dass ich mit diesen Informationen nun mehr herausbekomme.
Ina
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Ein paar Taufeinträge gesucht und gefunden, sowie einige Trauungseinträge gesucht und gefunden.
Leider hänge ich dafür bei einer Person fest, bei der ich - außer dem Trauungseintrag - und den Namen der Eltern keine weiteren Daten habe. Ist die Dame unehelich oder ehelich geboren ? Und vor allem wo ?
Ich suche dann mal weiter, bei der Taufeinträgen etc.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 07.08.2023, 19:21.
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Heute die letzten 66 Geburtsurkunden von 1904 und die ersten von 1903 des Standesamts Voerde erfasst. Dazu einige Personen miteinander verschmolzen und Taufdaten sowie Eltern für Personen zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt bzw. angeknüpft.
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Gestern nicht heute...hab mich nochmals mit meiner betagten Kunigunda (1624) beschäftig... unter anderem noch einmal die wirklichen Fakten, des Teil Elster, meiner gefundenen Daten und Logik nach sortiert .......
und warte nun auf die sie betreffenden Belege aus Nürnberg. Bin schon ganz gespannt was ich bekomme?- Ob ein kleiner Transkription Fehler darin steckt? - Inhaltsangaben sind so eine Sache. Wenn man sie zu sehr kürzt kommt auch evtl. mal etwas ganz Anderesdabei raus. In der online Kurzangabe mutiert sie zu einem außerehelichen oder auch Kuckuckskind, natürlich ohne das es dort direkt steht? -
Meine Vermutung ist aber eher ein "kleiner" Fehler.
Schwester und Schwägerin kann man ja evtl. mal verwechseln... und wenn die Kurzinfo ganz kurz wird, wird der eigene Ehemann evtl. zum Bruder. So sieht es im Moment laut meinen Kirchenbuchdaten aus.... dehalb musste das Kirchenbuch nochmals genau gesichtet werden. Aber es gibt an dem Ort keine weitere Kunigunda Lerch. - So steigt die Spannung....
Meine Güte muss das arme Mädchen über die Jahrunderte aber auch leiden.-
Oder, deckt Nürnberg nun ein Jahrhunderte langes Familiengeheimnis auf?Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.08.2023, 09:26.
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Zitat von Octavian Busch Beitrag anzeigenHallo
Da ich im Moment in Sachsen nicht weiterkomme (das Warten auf Archion kann sooo lange dauern) und ich die Gerichtshandelsbücher schon sehr ausgequetscht habe (270 Einträge zu unseren Vorfahren), habe ich heute mal versucht über einen Pfarrervorfahren noch etwas mehr herauszufinden:
Pfarrer Christoph Schlüter (*1614 Zahna, +1690 Frohburg), war Pfarrer von 1640-1656 in Dabrun und von 1656 bis zu seinem Tod 1690 in Frohburg.
Und siehe da. Gibt es doch noch Spuren von ihm.
Er hat 1653 in Dabrun ein Gesuch gestellt, welches im Archiv der Uni Halle erhalten geblieben ist. Ich versuche mal eine Kopie zu erhalten, dies wäre für mich sehr spannend, wenn es tatsächlich aus seiner Feder stammte.
Dann hat er offenbar noch an einer sehr umfangreichen Leichenpredigt mitgearbeitet (immerhin über 190 Seiten lang). Dieses ist sogar als Digitalisat verfügbar. Diese Predigt wurde sogar gedruckt. Naja, gut zu wissen.
Und in Dabrun hat er 1655 eine grosse Predigt drucken lassen. Offenbar unter dem Eindruck eines Elbehochwasser (gemäss Wikipedia das grösste im 17. Jhrd).
Fazit: Es gibt in unserem Hobby immer etwas zu finden. In diesem Sinne frohes Forschen!
Hallo
Ich habe nun vom Universitätsarchiv Halle-Wittenberg das Gesuch von 1653 erhalten. Darin ist ein für die Familienforschung interessante Passage enthalten:
...noch meines Weibes Lehnguth /: Welches Sie Von Ihren Sel. Vater Elias Lißberger, gewesenen Organisten der Creutzkirchen zu Dresden, erlanget und ererbet hatte :/
Ich bin begeistert. Und auf der HP dann noch die folgenden Angaben: https://www.kreuzkirche-dresden.de/m...rganisten.html
Ich habe jetzt die Kreuzkirche angefragt, ob sie noch genauere Angaben haben.
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Gestern ein paar lose Äste zu einem dünnen Zweig verknüpft. Zwei Zweige kann nicht verknüpfen, weil mir der Beweis dazu fehlt, mangels Kirchenbücher. Es wäre wieder Ahnenschwund, doch den kann ich nicht nachweisen.
Heute ist Ruhetag, morgen geht es weiter. Wer weiß, was ich diesmal finden/sortieren etc. werde.
Herzliche Grüße
Andrea
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Ja, kaum habe ich die Frage hier reingestellt. .... nun funktioniert das Archiv wieder! Schönen Abend!
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Portafontium
Hat heute jemand versucht bei Portafontium reinzukommen? Ich war leider bis jetzt erfolglos Gruß Rena
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Heute die Sterbejahre 1771 und 1772 von Götterswickerhamm erfasst. Damit sind auch die 1770er Jahre durch. Komischerweise gab es bei Familysearch keinen 1770-Jahrgang. Kann sein, dass die Seiten verloren gegangen sind oder einfach nicht hochgeladen/digitalisiert wurden. Da muss ich mal recherchieren. Mal schauen, womit ich als nächstes weitermache. Wahrscheinlich werde ich das Geburtsregister 1904 vom Standesamt Voerde mal fertig bearbeiten.
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Meine heutige Aktivität (ich bin noch dabei):
ein wenig Nachfahrenforschung in Limlingerode (zu Nachfahren meiner ADERHOLD- und GUNDLACH-Sippen im Ort, mit Schwerpunkt auf den Familien SANDER (da habe ich noch die Hoffnung einen Anschluss an meine gleichnamige Vorfahrenfamilie zu finden) und URBAN).
Dürfte mich noch eine Weile beschäftigen, weil ich auch immer mal wieder einzelne Sachen in den Nachbarorten überprüfen muss.
Beste Grüße!
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Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigenHallo HelenHope,
die Hannoverschen Polizeiblätter von 1846 -1870 können als Digitalisate online eingesehen werden.
vgl. https://wiki.genealogy.net/Hannoversches_Polizeiblatt
Aber noch viel besser! Die Daten dieser Quelle wurde mit Hilfe des Dateneingabesystems (DES) erfasst und können durchsucht werden: Zur Suche
Viele Grüße
Ralf
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Ich suche und suche einen Taufeintrag, doch im vermuteten Zeitraum ist keiner.
Vielleicht hilft der Trauungseintrag des Herren weiter. Den Trauungseintrag habe ich und es steht auch eine Altersangabe dabei. Und noch ein paar Details, die ich jedoch nicht lesen kann.
Mal sehen, wohin mich diese Spur führen wird.
Es gibt noch weitere Zweige auf diesem dünnen oder dicken Ast, das ist hier die Frage.
Herzliche Grüße
Andrea
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